Buslotsendienst

von Rupprecht Andreas

Die Verkehrssicherheit ist der Schönwerth-Realschule Amberg ein großes Anliegen. Deshalb stehen die Buslotsen der SRS Amberg an der Haltestelle, ob es regnet, schneit oder hagelt, und versuchen ihr Bestes, die Schülerströme in geordnete Bahnen zu lenken. Sie verrichten damit einen wichtigen Dienst an ihren Mitschülern, indem sie ihnen beim Einstieg in die Busse helfen. Dank diesem Einsatz gehört das früher übliche Gedränge und Gezerre an den Bushaltestellen weitgehend der Vergangenheit an. Obwohl die meisten neuralgischen Orte auf dem Schulgelände bereits aus den Vorjahren bekannt sind, haben sich in diesem Schuljahr neue wertvolle Erkenntnisse ergeben. So haben sich gegenüber dem vergangenen Schuljahr die Abfahrtzeiten an der unteren Bushaltestelle, insbesondere bei den Bussen der „zweiten Welle“, etwas nach hinten verschoben. Laut dem Verkehrssicherheitsbeauftragten der Schule, Herr Mölter, mussten sich sowohl die Schüler als auch die Buslotsen auf diese neue Situation erst einstellen.        

Die Schüler sind dazu angehalten, den Anweisungen der Buslotsen Folge zu leisten, sich vor Eintreffen der Busse in Zweier-Reihen aufzustellen und nicht an den Wartenden vorbei zu drängeln oder von hinten an zu schieben. In der Regel halten sich die Schüler auch daran und stellen ihren diesbezüglichen Egoismus, in der Annahme einen vermeintlichen Vorteil zu erlangen, zurück. Bei besonders gravierender Missachtung der Regelung können die Busunternehmen von Ihrem Recht Gebrauch machen und die betreffenden Schüler in Zukunft auch von einer Beförderung ausschließen. An die Eltern ergeht die Bitte, das Thema Sicherheit und rücksichtsvolles Verhalten an der Bushaltestelle auch daheim immer wieder zur Sprache zu bringen.

In diesem Zusammenhang appelliert die Schulleitung auch erneut an alle Eltern, ihr Kind nur dann mit dem Auto in die Schule zu bringen bzw. es dort abzuholen wenn es wirklich zwingend nötig ist. Jedes Auto weniger in der Fuggerstraße bedeutet mehr Sicherheit für alle Schüler und verringert die ohnehin sehr hohe Verkehrsbelastung mit all ihren ökologischen und gesundheitlichen Nebenwirkungen, unter denen letztlich alle zu leiden haben. Auch werden die Busse durch die hohe Zahl an „Elterntaxis“ in ihrer Zügigkeit ausgebremst.

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