Herzlich willkommen
auf unserer Homepage. Hier bieten wir Ihnen eine Zusammenstellung dessen, was die Realschule im Allgemeinen ausmacht und uns als Schönwerth-Realschule im Besonderen auszeichnet.
All dies und noch viel mehr finden Sie auch hier in unserer Imagebroschüre.
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von Rupprecht Andreas

SRS-Tschechisch im Bayerischen Rundfunk
Unsere Schule wurde im Juli des letzten Schuljahres durch Herrn Tannert vom Bayerischen Rundfunk kontaktiert.
Er wollte den Schülerinnen und Schülern, die Wahlfach Tschechisch besuchten, ein paar Fragen stellen, wie zum Beispiel: „Warum hast du dich für Wahlfach Tschechisch entschieden?“ oder „Wie schwierig findest du Tschechisch?“.
Am 27.11.2023 wurde das Interview im Radioprogramm BR2 ausgestrahlt. Jetzt findet man diesen Beitrag in der BR-Mediathek unter dem Link
https://br.de/s/6TdOH65
Sie können sich die Sendung dort ganz anhören (ca. 24 Minuten).
Die Schönwerth-Realschule und unsere Schülerinnen und Schüler kommen in dem Zeitfenster 2:45´ – 3:85´ zu Wort.
von Rupprecht Andreas

Knapp am Podest vorbei
Ein halber Brettpunkt – die Tordifferenz beim Schach – fehlte letztlich, um einen Pokal mit nach Hause zu nehmen.
Über 300 Schüler maßen sich in getrennten Altersklassen von Grundschülern bis zu volljährigen Fachoberschülern in der RT-Halle in Regensburg an den Schachbrettern. 15 Minuten Bedenkzeit pro Partie. 6 Runden am Stück. Wer behauptet, Schach sei kein Sport, muss diese Anstrengung selber mal erleben. Schulschachtrainer und Realschulkonrektor Andreas Rupprecht schickte insgesamt fünf 4er-Teams (ein Team mit Auswechsler) ins Rennen. Von den 21 Schachschülern aus der Fortgeschrittenengruppe des Wahlfaches Schach war es für 18 Spieler die erste Teilnahme an diesem Event. Nachdem die Anfangsnervosität verflogen war, spielten die Amberger groß auf und lehrten so manchen favorisierten Gymnasialteams das Fürchten.
Groß spielte die Mannschaft SRS Amberg I in der Wertungsklasse III auf. Die Endtabelle schrieb das Team mit Jaron Gugg, Elias König, Sebastian Melchner und Sebastian Kulzer auf den vierten Platz, punktgleich mit dem Dritten und nur um einen halben Brettpunkt schlechter. Ein riesiger Erfolg für das U15-Team der Realschule. Aber auch die anderen Teams landeten in der starken Konkurrenz auf guten Mittelfeldplätzen.
Stolz auf alle seine Spieler durfte der Teamchef Andreas Rupprecht zudem 15 Siegerurkunden (mehr als 30% der möglichen Punkte) und 4 Ehrenurkunden (mehr als 50%) an seine Schachschüler überreichen, eine davon für Louis Lang, der sogar alle seine Partien gewinnen konnte.
Alle Ergebnisse findet man unter http://schachjugend-oberpfalz.de/saison-2023-24/schulschach/
Wer Interesse am Schachspiel hat, kann sich jederzeit bei Herrn Rupprecht melden. Dienstag und Donnerstag finden immer zwei Kurse an der Realschule statt.
von Rupprecht Andreas

Anfassen ausdrücklich erlaubt
Kinder für Wissenschaft zu begeistern ist für die Schönwerth-Realschule Amberg als Mitglied der Initiative MINT 21 digital eine Selbstverständlichkeit. Der natürlichen Wissbegierde der Kinder begegnet man am besten mit der Möglichkeit, Themen aus den Naturwissenschaften und der Technik spielerisch zu erforschen. Das Lernlabor Technikland bietet den Schülerinnen und Schülern genau diesen Zugang. Umso erfreulicher war es, dass diese Mitmachausstellung wieder einmal in den nahegelegenen Räumlichkeiten unseres Kooperationspartners, der OTH Amberg-Weiden, zu Gast war und wir für alle 6. Klassen je einen eigenen 90-minütigen Termin bekommen haben. Für eine noch intensivere Auseinandersetzung mit den rund 30 Experimentalstationen erhielten die angehenden Forscher einen digitalen Arbeitsauftrag, bei dem sie immer zu zweit auf einem I-Pad die Durchführung, die Beobachtung und die Erklärung eines Experimentes nach Wahl dokumentieren sollten. Aufgrund der breitgefächerten Themenpalette und dem Konzept – Anfassen ausdrücklich erlaubt! – blieben keine Wünsche offen, die Kinder waren mit Eifer dabei und die eineinhalb Stunden vergingen wie im Flug. Dabei wurden römische Brücken gebaut, Bilder mittels Polfiltern unsichtbar gemacht, die Spektralfarben des Regenbogens erzeugt, das Alter einer Person mittels Gesichtsanalyse durch ein Computerprogramm unter Verwendung einer Kamera bestimmt, und vieles mehr. Unsere Schülerinnen und Schüler waren durchweg begeistert, zumal in dieser Wanderausstellung auch stets der Bezug zur technischen Umsetzung in Unternehmen und bei den ganz alltäglichen Dingen aufgezeigt wurde. Zusätzlich stellten Studierende der OTH ihren erfolgreichen Rennwagen des Running Snail Racing Teams vor, und wer wollte, durfte darin auch gerne mal Platz nehmen. Neben den vielen interessanten Erfahrungen konnten die Kinder auch kleine Präsente in Form eines selbsterstellten Blattes zur Farbchromatographie oder eines Kreisels mit nach Hause nehmen.
von Rupprecht Andreas

Rama dama!
So heißt die alljährliche Müllsammelaktion der Stadt Amberg, bei der sich dieses Jahr auch die Schönwerth-Realschule beteiligte. Nachdem die Umwelt-AG zu dieser Aktion aufgerufen hatte, trafen sich an die 50 Schülerinnen und Schüler nach der Schule, um den Müll auf dem Schulgelände und in den umliegenden Straßen aufzusammeln. Die freiwilligen Helfer waren erstaunt, wie viele Tüten sie in kurzer Zeit füllen konnten. Nach getaner Arbeit wurden die Schülerinnen und Schüler mit einer leckeren Brotzeit mit Fair-Trade-Produkten belohnt.
von Rupprecht Andreas

DSDZ - iPads für die 5ten und 6ten
Als eine der digitalen Vorreiterschulen Bayerns ersetzt nun auch in der Jahrgangsstufe 5 das iPad das alte Schulheft. Damit sind die Klassen 5-8 komplett auf iPads umgestellt.
Viele Informationen dazu erhielten die Eltern der Jahrgangsstufen 5 und 6 an einem eigenen Elternabend in der SRS.
Schulleiter Matthias Schall und Projektverantwortlicher Sebastian Windschügl zeigten den Eltern alle Vorzüge dieses modernen Mediums und nahmen den Eltern so auch viele Ängste.
Im Rahmen des Pilotversuches Digitale Schule der Zukunft DSDZ erhält jeder Schüler 300€ Zuschuss beim Kauf des iPads.
Die Erfahrungen des letzten Jahres waren durchwegs positiv. Evaluationen bei den Schülern und Eltern bestätigten dies ebenso. Die gesamte Lehrerschaft nutzt die nun möglichen digitalen Vorteile der iPads im Unterricht.
von Rupprecht Andreas

Endlich wieder Schule
Gespannt warteten 142 neue Schüler auf ihren ersten Schultag an der Schönwerth-Realschule. Nach Begrüßung durch den stellvertretenden Schulleiter Herrn Rupprecht holten die Klassenleiter ihre neuen Zöglinge ab und brachten sie in ihre Klassenzimmer. Die Klassengrößen konnten mit 23-25 Schülern erfreulich klein gehalten werden.
Neben dem Kennenlernen standen nun auch Organisatorisches und eine Schulhausführung auf dem Programm. Jeder 5t-Klässler erhielt noch ein Begrüßungsgeschenk und ein Klassenfoto der neuen Klasse. Nun warten sechs Lehr- und Lernjahre auf unsere neuen Schüler, in denen neben dem Unterrichtsstoff auch viele digitale Fähigkeiten und unsere Werte wie FairTrade, Schule gegen Rassismus öder Höfliche Schule vermittelt werden.
von Rupprecht Andreas

Wie in einem Märchen
„Es war einmal“ – mit diesen Worten eröffnete die Theatergruppe der Schule die diesjährige Entlassfeier im ACC. Und diese Worte griff der Realschulkonrektor Andreas Rupprecht in seiner Begrüßungsrede auf, in der er die Absolventinnen und Absolventen als Helden ihrer eigenen Märchen beschrieb. Im Märchenschloss – auch Schule genannt – hätten sie mit Hilfe weiser Zauberer Prüfungen und Hindernisse auf ihrem Weg zum Abschluss bewältigen müssen. Der Kulturreferent Dr. Fabian Kern gratulierte den Absolventinnen und Absolventen ebenfalls und mahnte sie, mit dem Rüstzeug, das die Schule ihnen mitgegeben habe, gesellschaftliche Werte wie die Würde jedes Menschen oder Frieden zu verteidigen und Verantwortung dafür zu übernehmen. Auch Dr. Harald Schwartz (MdL) gratulierte – jedoch zunächst den Eltern, die ihre Kinder durch eine erfolgreiche Realschulzeit geleitet hatten. Danach beglückwünschte er auch die Schülerinnen und Schüler und motivierte sie dazu, ihrer Heimat stets verbunden zu bleiben. Im Anschluss hatte die Elternbeiratsvorsitzende Olga Golcer das Wort, die dieses Jahr den Ausspruch „Danke“ in den Mittelpunkt ihrer Rede stellte und diesen Tag auch als eine Möglichkeit zum Dankesagen verstand. Die Sprecher der Absolventen, Lena Schmid und Jonas Schenzel, begannen dann auch gleich mit Dankesworten an Eltern und Lehrer und riefen einige prägende Erinnerungen an die Schulzeit hervor. Sie gaben ihren Mitschülerinnen und Mitschülern auf den Weg, Humor stets als wichtige Hilfe in vielen Lebenssituationen zu sehen. Mit dem Lied „Computers take over the world“ begann schließlich der Schulleiter Matthias Schall seine Rede. Auch wenn KI und digitale Medien immer mehr Platz einnähmen, so seien Freunde und Familie unersetzbar. Er motivierte die Absolventinnen und Absolventen dazu, sich im Sinne Kants immer des eigenen Verstandes zu bedienen. Nach der Verleihung der Zeugnisse wurden die Jahrgangsbesten geehrt, Schulbester wurde in diesem Jahr Stefan Lautenschlager mit einem beeindruckenden Durchschnitt von 1,17. Die ganze Feier wurde festlich umrahmt von der Gymnastikgruppe sowie einigen schwungvollen Beiträgen der Big Band. Die Schlussworte hatte wie immer Michael Brunner, an sein „Das war’s“ schloss sich noch die Lehrerband mit ihrer fulminanten Darbietung des Songs „Simply the best!“ an.
von Rupprecht Andreas

Zweig I meets čeština
Wenn unsere künftigen Schüler des naturwissenschaftlichen Zweiges unter Begleitung von den Physiklehrern Herrn Ringe rund Herrn Rupprecht auf die Schüler des Wahlfaches Tschechisch von Frau Weissová treffen, kann dies nur eins bedeuten: Techmania v Plzni.
In dem Science Center können die Schüler jeden Alters und jeder Jahrgangsstufe selber eine Vielzahl an physikalischen Versuchen durchführen, erleben und beobachten.
A také čeština nepřijde zkrátka. Pokud se žáci chtějí najíst, musí si objednat jídlo v češtině a také říct, že chtějí platit eurem.
In dem englischen Kinofilm „Astronaut“ erfuhren die Schüler im Planetarium alles über die Gefahren und Herausforderungen des Weltalls und die Ausbildung zum Astronauten.
Nach vielen kurzweiligen Stunden stand noch eine Stadtbesichtigung am Programm. [Tschechisch]
Na největším gotickém náměstí v Evropě (139x193m) jsme obdivovali katedrálu sv. Bartoloměje s nejvyšší kostelní věží (102,6m) v Čechách, andělíčka pro štěstí, který splní každé přání a tři zlaté kašny – „velbloud“, „chrtice“ a „anděl“, jejichž postavy najdeme ve znaku města Plzeň.
Takže příští rok zase ahoj!
von Rupprecht Andreas

Classic, Rock and Crime in the Down …
Pünktlich um 19.00 Uhr eröffnete Realschuldirektor Matthias Schall den traditionellen Musischen Abend, der sich nun – nach der unfreiwilligen Corona-Pause – wieder etabliert.
Mit „action“ im wahrsten Sinne des Wortes startet die von Brigitte Bodensteiner und Thomas Spörer geleitete Gruppe „Theaterfieber“ in ihr selbst verfasstes – naja, nennen wir es einmal jugendfrei… – Märchen. Zumindest fiel zu Beginn die klassische Phrase „Es war einmal …“. Altbekannte Märchentitel werden in Form von Schlagzeilen zunächst in den Raum geworfen und … unkommentiert gelassen. Danach formiert sich die gesamte Gruppe zu einem „Wald“, der von mehreren bekannten Märchenfiguren bewohnt wird. Ein rockmusikaffines „Redhood“ wohnt darin und zieht auch voller Tatendrang mit Kuchen und Wein los, allerdings ist die Großmutter spurlos verschwunden. Der Hauptkommissar sichert den Tatort und hofft insgeheim mit diesem Fall auf seinen großen beruflichen Durchbruch. Der scheinbar liebliche weiße Schwan – bekannt aus Schwanensee – mutiert zur Hardrock-Queen. Eine neue Spur für unseren Detective? Zwischendurch geistern auch immer wieder Redhood und Greyhood durch den Wald. Zwergenmützen werden in der Nähe des Tatorts gefunden – stimmt, das Team of Seven logiert nebst Schneewittchen ja auch noch in diesem Wald ... Fake News tun zwischendurch ihr Übrigens, die Gerüchteküche brodelt ... auch, wenn alles harmlos verpackt in liebliche Reime dargebracht wird, bei deren Rezitation das Publikum gerne interaktiv eingreift. Was haben die Sieben Zwerge im Wald getrieben? Offensichtlich haben sie zumindest bei der Großmutter eingebrochen … Zeugen sind nur die Bäume, doch die schweigen. Die Vögel pfeifen dem Kommissar zwar etwas im wahrsten Sinne des Wortes, das hilft dem aber auch nicht weiter. Die Sieben Geißlein beteuern, keine Angst vor dem Bösen Wolf zu haben, im Ernstfall bricht aber doch Panik aus. Ein weiterer Wolf betritt die Szene, der wenig wählerisch ist, ob Großmutter, ob Geißlein, egal, Hauptsache essbar … Ein weiterer Tatverdächtiger oder ein Problemwolf? Das Team um den Kommissar intensiviert seine Verhöre. Mittlerweile wird die Tat in Frage gestellt, ob überhaupt etwas passiert sei, schließlich gibt es noch nicht einmal eine Leiche. Die Großmutter – bisher potentielle Leiche – taucht jedenfalls quicklebendig auf und beschwert sich über den Lärm, der neuerdings vor ihrem Haus herrscht. Es war einmal … alles nur Märchen? – Eher FakeNews!!! … oder eine Mischung aus beidem?
Echt waren auf alle Fälle die sich anschließenden Danksagungen der Mitwirkenden an ihre Theaterleitung und umgekehrt. Extra-Applaus hatten auch Ehemalige, die als Assistenz der Theaterleitung sowie Leitung des Technik-Teams fungierten, verdient. An dieser Stelle ebenso ein herzliches Dankeschön an alle, die für Licht und Ton sowie überhaupt bereits im Vorfeld für Bühnenaufbau und Bestuhlung gesorgt hatten, ohne diese vielen fleißigen Helfer könnte ein solcher Abend gar nicht stattfinden!
Nach einem akademischen Viertel Umbaupause für die Akteure und kulinarische Stärkung für das Publikum erklang – stilecht wie bei den Wagner-Festspielen – das Trompetensignal zum Zweiten Teil, den unsere Musiker bestritten. Anton Lottner moderierte gewohnt kenntnisreich und unterhaltsam. Eine Auswahl der Klassen 6b, 6c und 6f eröffneten schwungvoll mit „Gold“ von Loi, begleitet von ihrer Lehrerin Julia Lang am Flügel und an der Flöte unterstützt von Vanessa Gärtner sowie Bleta Vishesella an den Drums und Nico Jobst am Bass. Die mutigen Sängerinnen und Sänger trauten sich auch a-capella-Passagen zu! Die Schulband wagte sich gleich an Adeles „Rolling in the Deep“. Nico Fröhler an der Gitarre, Maxim Koloda am Bass und Sam Baumgartner an den Drums gaben den Sängerinnen Felicia Bukenberger und Alexandra Ulrich ein starkes und sicheres rhythmisches Rückgrat. Es folgte der Klassiker „Stand by me“, der nostalgische Gefühle weckte. Alexandra Ulrich setzte noch ein Solo mit „Diamonds“ nach, wobei ihr das Timbre von Rihanna gut gelang. Auch Drummer Sam Baumgartner legte ein Solo nach, indem er den Schlagzeug-Part von Metallicas Klassiker „Nothing else matters“ souverän interpretierte. Ob er hierbei Lars Ulrichs originale Ahead-Signature-Aluminium Sticks einsetzte? Mit seinem „AC/DC“-Shirt hatte er da jedenfalls etwas verwechselt … Die Bigband hatte auf den „Oberpfälzer Musiktagen“ intensiv proben können und brachte nun drei Kostproben davon zu Gehör. „Hang on Sloopy“ und „Soul Bossa Nova“, beide reich an Synkopen, konnten rhythmussicher und sauber intoniert überzeugen und animierten zum Mitswingen. So klingt klassischer Bigband-Sound! Moderner, aber nicht weniger perfekt interpretiert, bildete „Counting stars“ auch schon den Abschluss des Auftritts. Unter tosendem Applaus und „Zugabe“-Rufen verließ das größte feste Ensemble der Schule – geleitet von Anton Lottner - die Bühne. Einige Schülerinnen – und zwei Schüler! - der Klassen 5b und 5c hatten mit ihrer Lehrerin Helene Hiltel einen fetzigen Tanz zu „Uptown Funk“ einstudiert und man musste überlegen, was nun cooler war: Die Moves oder die Outfits? Beides!!! Es folgten Solo-Beiträge. Fünftklässlerin Nadezda Burgart eröffnete mit einem „Capriccio“, das sie mit der für diese Musikart typischen Spritzigkeit darbrachte. Hier freut man sich auf künftige Beiträge! Dann betraten zwei musikalische „Grand Dames“ die Bühne: Pianistin Ellen Schmid interpretierte „Interstellar“, den Soundtrack zum gleichnamigen Film, aus der Feder des bekannten Komponisten Hans Zimmer. Hierbei reizte sie virtuos die Möglichkeiten des Flügels voll aus, ließ kraftvoll Galaxien erobern und konnte aber genauso zart und silbrig die Sterne blinken lassen. Die Sängerin Anna Moedel interpretierte „Rise up“ von Andra Day. Hierbei konnte sie sowohl mit vollem Stimmumfang, feinsten Nuancierungen als auch mit absoluter Bühnenpräsenz überzeugen. Den Abschluss des Abends bildete der Beitrag der Klasse 5d, begleitet von ihrem Lehrer Philipp Zinnbauer, die peppig und perfekt artikuliert „Millionär“ der Prinzen darbrachten. Ob es an den „Geld, Geld, Geld“-Rufen der engagierten Sängerinnen und Sänger lag, dass unsere zahlreichen Zuschauer und -hörer gerne einen Obulus zur Förderung des kulturellen und musikalischen Lebens zurückließen? Aber letztendlich sind die Eindrücke des heutigen Abends unbezahlbar – genau wie alle unseren Mitwirkenden vor und hinter den Kulissen!
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