[[TL_CSS_c11888fa148edbfde9d080bedccb14d5]] [[TL_HEAD_c11888fa148edbfde9d080bedccb14d5]]

Nachrichten-Archiv

Starkes Eishockey in starken Trikots

von Rupprecht Andreas

Jährliche Tradition im Schuleishockey ist der Schönwerth-Pokal in der Amberger Eishalle. Die teilnehmenden Teams kamen von der Bertolt Brecht Schule Nürnberg, den Schulen aus Selb, aus den Schulen aus dem Stiftland und natürlich das ausrichtende Team Amberg.

Seit einigen Jahren findet Eishockey an der Schönwerth-Realschule als eine Sport Arbeitsgemeinschaft zusammen mit dem Gregor Mendel Gymnasium Amberg und in Zusammenarbeit mit dem ERSC Amberg statt. Aber auch Schüler anderer Schulen können an dem wöchentlich stattfindenden Training teilnehmen.

Dieses Jahr bestand das Team Amberg aus Schülern der Staatlichen Realschule Amberg , der Wirtschaftsschule, dem Gregor Mendel Gymnasium, dem Erasmus Gymnasium, der Mittelschule Kümmersbruck. und der Walter-Höllerer-Realschule Sulzbach. Die Schüler des Teams Amberg spielen in verschiedenen Vereinen, wie beim EV Regensburg , bei den Nürnberg Ice Tigers, bei dem EV Weiden und natürlich beim ERSC Amberg. Oder auch einfach nur einmal pro Woche im Schultraining. Bernhard Keil, der Jugendtrainer des ERSC Amberg, mit Unterstützung durch Felix Graml, einem ehemaligen Schüler der Realschule schaffte das schier Unmögliche: Sie formten eine Mannschaft, die Spieler der höchsten Ligen mit Anfängern verbindet. Ein Team, in dem die Großen den Kleinen helfen und gleichzeitig als Vorbild dienen.

Noch bevor das Turnier begann, konnten wir unsere neuen Trikots präsentieren. Richard Wagner, ein ehemaliger Schüler und Vertreter der Spedition Wagner hatte uns freie Hand gegeben neue Trikots zu entwerfen, welche die Farben der Schule und die Farben des Unternehmens beinhalten. Letztendlich hatten die Spieler der Mannschaft die Entscheidung über das Design und wir konnten unsere neuen Trikots das erste Mal im Turnier tragen.

Gleich im Eröffnungsspiel traf Amberg auf die Schüler aus Nürnberg. Sie trainieren in der Partnerschule des Leistungssports, der Bertolt-Brecht-Schule und spielen alle bei den Ice Tigers Nürnberg. Aber trotz der Überlegenheit der Nürnberger konnten wir einige Tore erzielen.

Auch im zweiten Spiel wurde schnell klar, dass die Spieler aus Selb den Schülern aus dem Stiftland überlegen waren. Und trotzdem war es ein faires Spiel, bei dem beide Mannschaften immer wieder bis vor das Tor des Gegners vordrangen, aber leider konnte nur Selb in diesem Spiel Tore erzielen. Auch unsere Mannschaft musste sich Selb geschlagen geben, aber nicht ohne den Selber Torwart zweimal dazu zu bringen, hinter sich zu greifen zu müssen. Und auch wenn das Niveau der Mannschaften sehr unterschiedlich war, so muss man hervorheben, dass jeder Schüler sehr fair spielte. Die großen Zehntklässler nahmen Rücksicht auf die kleinen Fünftklässler und Profispieler auf Anfänger.

Beim Spiel um den ersten Platz, das zwischen Selb und Nürnberg stattfand, ging es hoch her. Nach einem sehr ausgeglichenen Match konnte Nürnberg mit 7:3 Toren den Turniersieg verbuchen.

Im letzten Spiel des Tages trafen die Mannschaften aus dem Stiftland und Amberg aufeinander. Auch hier waren die Leistungen sehr ausgewogen und kurz nachdem Amberg den Führungstreffer erzielt hatte, konnte Mitterteich auch schon ausgleichen. Erst gegen Ende der 30-minütigen Spielzeit konnte Amberg sich durchsetzen und den dritten Platz des Turniers erringen.

Bei der Siegerehrung überreichte das Schulleitungsmitglied Herr Schön allen Mannschaften Pokale.

Das Erinnerungsfoto bereitet bereits jetzt Vorfreude auf das Turnier im kommenden Jahr.

Süßes Schach und ein verbotener Rhythmus

von Rupprecht Andreas

Wenn 120 Schülerinnen und Schüler unserer Schule mit 200 Viertklässlern durch’s Schulhaus jagen – dann ist wieder Infoabend für den Übertritt. Während die Eltern in der Turnhalle viele Informationen über unsere Schule erhielten, wurden die Kinder in Gruppen unterteilt und von den Älteren durch verschiedene Stationen begleitet. Die Lehrerinnen und Lehrer stellten mit verschiedensten Aktionen die Schönwerth-Realschule vor. Da gab es in Physik platzende Schokoküsse zu bewundern, die Fachschaft Sport lud zu Akrobatik und Geschicklichkeitsspielen. In Wirtschaft lernten die Viertklässler das beliebte Quizformat Kahoot kennen, während in Englisch mit „Simon says“ schon einmal Vokabeln und Konzentration eingeübt wurden. In der Schach-AG erlernten die Mädchen und Jungen die Regeln des Spiels und konnten dann gleich um Schokoeier spielen. Doch was ist der verbotene Rhythmus? Um den kennenzulernen, muss man vielleicht selbst einmal den Musikunterricht von Frau Lang oder Frau Böhm besuchen. So hatten die Kinder ihren Eltern viel zu erzählen, als sie diese nach den Schulhausführungen für die Erwachsenen wiedertrafen. Unsere Schülerinnen und Schüler haben zusammen mit den Lehrkräften bewiesen, dass sie eine tolle Veranstaltung auf die Beine stellen können. Vielen Dank dafür! 

BWS - in 2023/24 größer denn je

von Rupprecht Andreas

BWS = „Berufswahlseminar“  

Wann? Dienstag, 27.02.24, 8:05 -13:00 Uhr  

Wo? Aula Altbau + 8 Neubau Seminarräume (+1 im Vergleich zum Vorjahr!)  

Wer? > 140 Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe + 39 Referenten mit > 15 Azubis (neuer Rekord!) + „2 BerufsberaterInnen + 2 Beratungslehrkräfte 

Was? Konkrete Hilfen bei der beruflichen Orientierung 

Worüber? 39 Ausbildungsberufe  

Wie? Plenumsveranstaltung + jeweils 8 Vorträge in 5 Zeitschienen + Training Vorstellungsgespräch 

Wozu? Wissen, wie’s nach der Schule gut weitergeht! 

Resümee: wieder ein voller Erfolg: 

(Sehr) gewinnbringend“-Quote = 89,01%  

„Ich fand’s nicht schlecht“-Quote = 7,70% 

„Nicht so der Reißer“-Quote = 3,29% 

Wem danken? Allen Beteiligten, allen voran unserer Berufsberaterin Frau Andrea Feil! 

Leseratten unter sich

von Rupprecht Andreas

Mitte Februar fand in der Amberger Stadtbibliothek wieder der Stadtentscheid der besten Vorleserinnen und Vorleser Ambergs statt. Aus den sechsten Klassen aller Amberger Schulen, von den Gymnasien bis zum Förderzentrum, kamen die Schulsieger des Vorlesewettbewerbs zusammen, um sich im Vorlesen zu messen. Vor einer Jury aus Bürgermeister, Leiterin der Bibliothek, Buchhändlerin und nicht zuletzt dem Vorlesesieger des letzten Jahres mussten sich die Teilnehmer beweisen. Von der Schönwerth-Realschule trat Emily Stevens aus der 6e an. Sie bewies, dass sie sowohl den bekannten Text als auch den unbekannten Text flüssig, fehlerfrei und hervorragend betont vortragen konnte. Auch wenn der Sieg schließlich an die Teilnehmerin des MRG ging, gratulieren wir Emily herzlich zu ihrer hervorragenden Leistung. Gut gemacht, Emily! 

Jungen IV Stadtmeister im Fußball

von Rupprecht Andreas

Es war ein aufregendes Fußballspektakel, als unsere Schulteams in der Fußball-Stadtmeisterschaft ihr Können unter Beweis stellten. Mit vollem Einsatz und Teamgeist haben unsere talentierten Spieler herausragende Ergebnisse erzielt: 

In der Altersklasse IV (Jahrgangsstufen 5 und 6) konnten aufgrund der großen Anzahl begeisterter Fußballer zwei Teams gemeldet werden. Beide Teams dominierten das Turnier und sicherten sich sowohl den ersten als auch den dritten Platz. Ihre herausragende Leistung auf dem Spielfeld zeigte nicht nur ihr technisches Können, sondern auch ihre Entschlossenheit, als sie sich gegen starke Konkurrenz behaupteten. 

In der Altersklasse I traten unsere 9. und 10. Klässler gegen deutlich ältere Schüler an und bewiesen, dass Alter keine Grenze für ihren sportlichen Ehrgeiz ist. Trotz des Altersunterschieds erkämpften sie sich den zweiten Platz und zeigten damit ihre Fähigkeit, sich gegen erfahrene Gegner behaupten zu können. 

Da beide Turniere zeitgleich in der GMG-Turnhalle stattfanden, war die Atmosphäre mit noch mehr Spannung und Begeisterung erfüllt. Die Halle bebte förmlich vor Anfeuerungsrufen und Jubel, als unsere Teams ihr Bestes gaben und ihr Talent auf dem Spielfeld zeigten. 

Wir gratulieren allen Spielern zu ihren herausragenden Leistungen und ihrem Engagement. Ihr seid ein wahrer Stolz für unsere Schule, und wir freuen uns darauf, eure weiteren Erfolge zu verfolgen.  

Lasst uns gemeinsam weiterhin für Erfolg und Fairness auf dem Spielfeld stehen und die Leidenschaft für den Fußball weiterhin leben! 

Faschingsexplosion an unserer Schule

von Rupprecht Andreas

Unsere Schule wurde zum Schauplatz einer atemberaubenden Faschingsparty! Die Altbau-Aula wurde in ein bunt geschmücktes Festparadies verwandelt, das selbst den trübsten Wintertag erhellen konnte. 

Die Party begann mit einem Einmarsch der Schüler und Lehrer in ihren kreativen und lustigen Kostümen. Von wilden Tieren über Superhelden bis hin zu lebenden Emoji – bei uns war alles vertreten. Ein Lob an alle, die sich so viel Mühe bei ihren Verkleidungen gegeben haben! 

Die Musik erklang laut aus den Lautsprechern, und die Tanzfläche war schnell gefüllt. Sogar die Lehrer wagten sich aufs Parkett und zeigten, dass sie nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch auf der Tanzfläche eine gute Figur abgeben können. 

Neben dem Tanzvergnügen und einem Kostümwettbewerb gab es eine Karaoke-Station, an der die wagemutigsten Sängerinnen und Sänger ihr Können unter Beweis stellten. Manche entpuppten sich als echte Gesangstalente, während andere für so manchen Lacher sorgten. Aber hey, bei einer Faschingsparty geht es schließlich um Spaß und gute Laune! 

Natürlich wurde auch das leibliche Wohl nicht vernachlässigt. Neben Hotdogs war vor allem der Cocktail-Stand des Elternbeirates beeindruckend! 

Und damit die fröhlichen Momente festgehalten werden konnten, durfte eine Kamera-Station natürlich nicht fehlen. Hier konnten die Gäste lustige Schnappschüsse von sich machen, die sicherlich noch lange für Gesprächsstoff sorgen werden. 

Die Faschingsparty an unserer Schule war ein voller Erfolg und wird sicherlich als eines der Highlights des Schuljahres in die Geschichte eingehen. Ein herzliches Dankeschön an alle Organisatoren, Helfer und natürlich an euch, liebe Schülerinnen und Schüler, die mit eurer guten Laune und euren tollen Kostümen diese Party zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben! 

Im Austausch mit der politischen Spitze

von Rupprecht Andreas

Jedes Jahr nimmt sich Herr MdL Dr. Harald Schwartz gerne Zeit, an der politischen Bildung unserer Schüler mitzuwirken. Am Gespräch mit ihm nahmen ca. 60 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen 10. Klassen teil. Nach einem biographischen Überblick erzählte Schwartz von der Arbeitsweise des Parlaments, dem Alltag eines Abgeordneten und die Funktionsweise der Ausschüsse, besonders des Petitionsausschusses, dem er angehört. Im Anschluss an die Informationen konnten die Schüler Fragen stellen, was sie auch ausgiebig nutzten. So kamen neben aktuellen Themen wie die Bauernproteste und die Energieversorgung auch die Steuerpolitik, der Atomausstieg oder der Bürokratieabbau zur Sprache. 

Schnell am Eis zum Dreifachsieg

von Rupprecht Andreas

Beim Bezirksfinale der Oberpfälzer Schulen am in Mitterteich konnten unsere Mannschaften große Erfolge erzielen.

Insgesamt waren 18 Mannschaften aus der gesamten Oberpfalz angetreten. 90 Teilnehmer mussten einen Parcours auf der Eisbahn meistern und anschließend über zwei Runden ihre Fähigkeiten als Eisschnellläufer unter Beweis stellen.  

Bei den Jungenteams konnten wir beide Oberpfalztitel mit nach Hause nehmen. Außerdem hatten wir hier mit Johannes Krieger in der Altersklasse der älteren Schüler und Vinzenz Wrobel bei den Jüngeren die schnellsten Teilnehmer des gesamten Wettbewerbs. Aber damit nicht genug. Bei den älteren Schülern belegten wir in der Einzelwertung nicht nur den ersten, sondern auch den zweiten und den dritten Platz. Mit Nils Unger und Luis Gummerann und auch Kilian Lampe, der bei den jüngeren Schülern startete, war dieser nur wenige hundertstel Sekunden langsamer als der Erstplatzierte.

Waren es letztes Jahr noch die Mädchen der jüngeren Altersklasse, die gewonnen hatten, so waren es diesmal die Mädchen der älteren Altersklasse, die sich gegen 5 weitere Mannschaften aus der Oberpfalz überlegen durchsetzten.

Diese 3 Mannschaften werden unsere Schule im Februar beim Landesfinale in Inzell vertreten.

In der jüngeren Altersklasse der Mädchen hatten wir starke Konkurrenz aus Mitterteich, Erbendorf und Waldsassen. Unser Team war mit nur vier anstatt fünf Läuferinnen angetreten und konnte trotzdem die Bronzemedaille mit nach Hause bringen.

Gut gebaggert

von Rupprecht Andreas

Bei der Stadtmeisterschaft im Volleyball kämpften unsere Mädels gut mit. Gegen die teilweise mit Bayernauswahlspielerinnen gespickten Gegner vom MRG, EG und der Schwesternschule gab es allerdings wenig zu holen, zudem unser Team erst seit diesem Schuljahr zusammen spielt. Dennoch hatten alle Volleyballerinnen viel Spaß am Turnier und nahmen auch wertvolle Erfahrungen mit.
Das wöchentliche Training an der Schule leitet Volleyball-Ass Matthias Helm, der innerhalb kürzester Zeit ein Jungen- und ein Mädchenteam aufbaute. Für jüngere Volleyballer und Volleyballerinnen bietet die Schule noch das Wahlfach Volleyball bei Frau Bauschke an.

Mathe-Wichteln

von Rupprecht Andreas

Einmal einen kreativen, vom Schulunterricht abweichenden Blick auf die Mathematik werfen. Diese Möglichkeit ließen sich 18 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5D nicht entgehen und nahmen am Wettbewerb „Mathe im Advent 2023“ teil.  

Vom 01. bis zum 24. Dezember gab es täglich eine Mathematikaufgabe von den Mathe-Wichteln zu lösen, wobei einige interessante neue Seiten des Mathematikuniversums entdeckt wurden. Mehr als 180 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich dieses Jahr registriert!  

Im Klassenspiel traten die Kinder gemeinsam gegen alle anderen deutschsprachigen Klassen an. Als Dank und Anerkennung erhielten alle Teilnehmer eine Urkunde von der deutschen Mathematiker-Vereinigung.  

Mathe im Advent zeichnet auch jedes Jahr die „engagierteste und beste Schule“ in den verschiedenen Schulformen aus. Vielleicht gelingt es ja, nächstes Jahr weitere Klassen für diesen originellen Wettbewerb zu begeistern.

Lehrer schlagen Schüler - im Fußball

von Rupprecht Andreas

Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien war es endlich soweit: Das von Schülerinnen und Schülern sehnsüchtig erwartete Weihnachts-Fußballturnier fand statt.

Dabei traten die Klassen zunächst unter sich an, um den internen Sieger zu ermitteln. Nach packenden Duellen konnte sich die 10B als erfolgreiches Team durchsetzen und durfte im Anschluss gegen das Lehrer-Team antreten.

Das mit Spannung erwartete Lehrer-Schüler-Match entwickelte sich zu einem wahren Fußballspektakel. Trotz intensiver Bemühungen beider Seiten endete die reguläre Spielzeit sowie die Verlängerung torlos mit einem 0:0 Unentschieden. Die Zuschauer auf der Tribüne fieberten mit, als der entscheidende Penalty-Modus angepfiffen wurde.

In einem knappen Wettkampf behielt das Lehrer-Team die Nerven und setzte sich schließlich durch, wodurch es den Gesamtsieg errang. Die Freude über den Erfolg war bei den Lehrkräften groß, doch auch die Schülerinnen und Schüler der 10B zeigten Fairness und Sportgeist, indem sie ihre Gegner herzlich zum Sieg gratulierten.

Die Atmosphäre auf der Tribüne war während des gesamten Turniers hervorragend. Die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen feuerten ihre Mitschüler und Lehrer gleichermaßen enthusiastisch an, was zu einer mitreißenden Stimmung beitrug.

Das Schulturnier der 10. Klassen erwies sich nicht nur als sportliches Highlight vor den Weihnachtsferien, sondern stellte auch eine gelungene Gelegenheit dar, die Schulgemeinschaft zu stärken und das Jahr mit einer positiven Note abzuschließen. Allen Beteiligten gebührt ein herzlicher Dank für ihren Einsatz und ihre Teilnahme an diesem unvergesslichen Event.

Vegane Plätzchen der Umwelt AG

von Rupprecht Andreas

Plätzchen über Plätzchen, in der Weihnachtszeit können wir nicht genug Leckereien haben. Und so organisierten die Schülerinnen und Schüler der Umwelt-AG einen Plätzchenverkauf kurz vor Weihnachten. In der Schulküche hatten die fleißigen Bäcker aus nachhaltigen Zutaten leckere Plätzchen gezaubert, die in der Pause reißenden Absatz fanden. Haben sie euch geschmeckt? Dann noch ein kleines Geheimnis am Schluss: die Plätzchen waren nicht nur nachhaltig, sondern sogar vegan!

Pizzamathematik

von Rupprecht Andreas

Ein großes Thema im Fach Mathematik der 6. Jahrgangsstufe ist das Bruchrechnen. Viele Elemente daraus lassen sich besonders gut anhand von Pizzastücken erklären.

Da im Unterricht immer wieder mit Pizzabeispielen gearbeitet wird, wünschten sich die Schüler der Klasse 6D, doch auch einmal eine echte Pizza gemeinsam im Mathematikunterricht zu verspeisen. Prompt wurde diese gute Idee umgesetzt. So konnte das Erlernte mit der Realität verknüpft und zudem die Klassengemeinschaft gestärkt werden.

SRS im Bayerischen Landtag

von Rupprecht Andreas

Die Klasse 10c mit Herrn Wittmann und Frau Schüller folgte der Einladung in den bayerischen Landtag. Nach einem Informationsfilm zur Arbeitsweise des Parlaments war die Klasse zum Mittagessen in der Landtagskantine eingeladen. Es folgte eine Besichtigung mit Infogespräch im leeren Plenarsaal, da der Besuch in einer sitzungsfreien Woche stattfand. Anschließend bekamen wir eine Führung durchs Maximilianeum. 

Bücher vs. Games

von Rupprecht Andreas

Am Nikolaustag stiefelten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c mit ihren Lehrerinnen durch eine weiße Winterlandschaft zur Stadtbibliothek. Dort verhieß es, ein interessanter Vormittag für die Kinder zu werden, denn sie sollten die Bücherei näher kennenlernen.

Zuerst bekam die Klasse durch eine Mitarbeiterin der Institution wichtige wissenswerte Informationen bezüglich der vorhandenen Medien, welche zur Ausleihe bereitstehen. Da überraschte es den einen oder anderen, dass unter den 70.000 Exemplaren auch etliche Computerspiele zum Ausleihen sind, welche man sogar vor Ort zusammen mit seinen Freunden an einem großen Smartboard spielen kann.

Im Anschluss daran wurde den Kindern dann gezeigt, wo die, ihrem Alter und Interesse entsprechenden, Bücher, Filme und Spiele zu finden sind.  

Danach beantworteten die Schülerinnen und Schüler auf dem iPad noch in einem spaßigen Actionbound Fakten über die Bibliothek.  

Schließlich durften alle ausschwirren und sich eigenständig in der Bücherei umsehen. Da wurde dann sogar schon in Sitzecken gelesen oder zusammen Brettspiele gespielt.  

Zum Schluss bestand noch die Möglichkeit, sich Medien auszuleihen und gleich mitzunehmen. Davon wurde von den Schülern auch ausgiebig Gebrauch gemacht. Und zur Freude der Deutschlehrerinnen hat hier die Menge der entliehenen Bücher über die der Games gewonnen.

Sieg für die kämpfenden Katzen

von Rupprecht Andreas

Sieg für die kämpfenden Katzen!

Wenn am sechsten Dezember der Nikolaus vor der Tür steht, gibt es an unserer Schule traditionell noch ein anderes spannendes Ereignis: den Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen. Und so stellten auch dieses Jahr fünf mutige Vorleserinnen und Vorleser ihr Können unter Beweis. Vor die Jury, die aus Frau Hiltel, Frau Höflinger, Frau Stiegler und Herrn Bauer bestand, traten die Gewinner aus ihren Klassen zum Schulentscheid an: Jamie Tyburski, 6a, Levin Fauland, 6c, Noah Heisig, 6d, Vanesa Murtezi, 6b und Emily Stevens, 6e. Zuerst trugen die Leserinnen und Leser einen dreiminütigen Text aus einem selbst gewählten Buch vor. Hier zeigte sich schon, dass alle nicht nur eine gute Lesetechnik vorweisen, sondern auch die Textstellen abwechslungsreich und passend präsentieren konnten. Danach kam jedoch der schwierigere Teil: einen unbekannten Text ohne vorherige Vorbereitung lesen! Dieses Jahr wagten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an „Ronja Räubertochter“ von Astrid Lindgren.  

Dann war es auch schon vorbei – und es hieß Warten. Denn die Jury ließ sich mit der Entscheidung wirklich Zeit, doch schließlich wurde die Schulsiegerin gekürt. Mit ihrem Vortrag aus dem Buch über kämpfende Katzenclans („Warrior Cats“) und einem versierten Vorlesen des unbekannten Textes konnte Emily Stevens die Jury überzeugen. Als Belohnung erhielt sie neben einer Urkunde auch einen Gutschein für den örtlichen Buchhandel. Die anderen tollen Teilnehmer durften neben einem Schokonikolaus auch eine Urkunde mit nach Hause nehmen. Wir freuen uns, dass Emily die Schönwerth-Realschule auf dem Regionalentscheid vertreten darf. 

Und wer jetzt noch Lesetipps braucht, dem empfehlen wir gern auch die Bücher, die die anderen Vorleserinnen und Vorleser gewählt hatten: „Greg’s Tagebuch“, „Top Secret“, Woodwalkers“ und „Mia und das Schwesterndings“! Viel Spaß beim (Vor-)Lesen! 

FranceMobil en tournée

von Rupprecht Andreas

Einen aufregenden Tag voller französischer Kultur und Sprache durften unsere Schülerinnen und Schüler der 6ten Klassen erleben. Das FranceMobil, eine Initiative zur Förderung des Französischunterrichts, machte Halt an der Schule, um den Schülern einen Einblick in die französische Sprache und Kultur zu ermöglichen. 

Die Lektorin des FranceMobil, Iseult Ruitton-Allinieu, führte die Schüler durch eine Vielzahl von Aktivitäten, die darauf abzielten, die französische Sprache spielerisch und praxisnah zu vermitteln. Von unterhaltsamen Sprachspielen bis hin zu kulturellen Präsentationen reichte das abwechslungsreiche Programm, um das Interesse der Schüler an der französischen Sprache zu wecken und zu stärken. Iseult Ruitton-Allinieu sorgte mit ihrer begeisternden Art dafür, dass die Schüler aktiv am Unterricht teilnahmen. Zufrieden zeigten sich auch die beiden Französischlehrkräfte Christina Schottenheim und Nicole Zitzmann. 

Seit 2002 hat FranceMobil bereits 1,5 Millionen Schüler an 18.000 allgemeinbildenden und beruflichen Schulen erreicht. 12 französische Lektoren im Alter zwischen 20 und 30 Jahren setzen sich dafür ein, ein attraktives, aktuelles und authentisches Frankreichbild zu vermitteln und zeigen den Schülern dabei die Vorteile des Französischlernens.  

SRS-Tschechisch im Bayerischen Rundfunk

von Rupprecht Andreas

Unsere Schule wurde im Juli des letzten Schuljahres durch Herrn Tannert vom Bayerischen Rundfunk kontaktiert.
Er wollte den Schülerinnen und Schülern, die Wahlfach Tschechisch besuchten, ein paar Fragen stellen, wie zum Beispiel: „Warum hast du dich für Wahlfach Tschechisch entschieden?“ oder „Wie schwierig findest du Tschechisch?“.
Am 27.11.2023 wurde das Interview im Radioprogramm BR2 ausgestrahlt. Jetzt findet man diesen Beitrag in der BR-Mediathek unter dem Link
https://br.de/s/6TdOH65
Sie können sich die Sendung dort ganz anhören (ca. 24 Minuten).
Die Schönwerth-Realschule und unsere Schülerinnen und Schüler kommen in dem Zeitfenster 2:45´ – 3:85´ zu Wort.

Knapp am Podest vorbei

von Rupprecht Andreas

Ein halber Brettpunkt – die Tordifferenz beim Schach – fehlte letztlich, um einen Pokal mit nach Hause zu nehmen.
Über 300 Schüler maßen sich in getrennten Altersklassen von Grundschülern bis zu volljährigen Fachoberschülern in der RT-Halle in Regensburg an den Schachbrettern. 15 Minuten Bedenkzeit pro Partie. 6 Runden am Stück. Wer behauptet, Schach sei kein Sport, muss diese Anstrengung selber mal erleben. Schulschachtrainer und Realschulkonrektor Andreas Rupprecht schickte insgesamt fünf 4er-Teams (ein Team mit Auswechsler) ins Rennen. Von den 21 Schachschülern aus der Fortgeschrittenengruppe des Wahlfaches Schach war es für 18 Spieler die erste Teilnahme an diesem Event. Nachdem die Anfangsnervosität verflogen war, spielten die Amberger groß auf und lehrten so manchen favorisierten Gymnasialteams das Fürchten.
Groß spielte die Mannschaft SRS Amberg I in der Wertungsklasse III auf. Die Endtabelle schrieb das Team mit Jaron Gugg, Elias König, Sebastian Melchner und Sebastian Kulzer auf den vierten Platz, punktgleich mit dem Dritten und nur um einen halben Brettpunkt schlechter. Ein riesiger Erfolg für das U15-Team der Realschule. Aber auch die anderen Teams landeten in der starken Konkurrenz auf guten Mittelfeldplätzen.
Stolz auf alle seine Spieler durfte der Teamchef Andreas Rupprecht zudem 15 Siegerurkunden (mehr als 30% der möglichen Punkte) und 4 Ehrenurkunden (mehr als 50%) an seine Schachschüler überreichen, eine davon für Louis Lang, der sogar alle seine Partien gewinnen konnte.
Alle Ergebnisse findet man unter http://schachjugend-oberpfalz.de/saison-2023-24/schulschach/
Wer Interesse am Schachspiel hat, kann sich jederzeit bei Herrn Rupprecht melden. Dienstag und Donnerstag finden immer zwei Kurse an der Realschule statt.

Anfassen ausdrücklich erlaubt

von Rupprecht Andreas

Kinder für Wissenschaft zu begeistern ist für die Schönwerth-Realschule Amberg als Mitglied der Initiative MINT 21 digital eine Selbstverständlichkeit. Der natürlichen Wissbegierde der Kinder begegnet man am besten mit der Möglichkeit, Themen aus den Naturwissenschaften und der Technik spielerisch zu erforschen. Das Lernlabor Technikland bietet den Schülerinnen und Schülern genau diesen Zugang. Umso erfreulicher war es, dass diese Mitmachausstellung wieder einmal in den nahegelegenen Räumlichkeiten unseres Kooperationspartners, der OTH Amberg-Weiden, zu Gast war und wir für alle 6. Klassen je einen eigenen 90-minütigen Termin bekommen haben. Für eine noch intensivere Auseinandersetzung mit den rund 30 Experimentalstationen erhielten die angehenden Forscher einen digitalen Arbeitsauftrag, bei dem sie immer zu zweit auf einem I-Pad die Durchführung, die Beobachtung und die Erklärung eines Experimentes nach Wahl dokumentieren sollten. Aufgrund der breitgefächerten Themenpalette und dem Konzept – Anfassen ausdrücklich erlaubt! – blieben keine Wünsche offen, die Kinder waren mit Eifer dabei und die eineinhalb Stunden vergingen wie im Flug. Dabei wurden römische Brücken gebaut, Bilder mittels Polfiltern unsichtbar gemacht, die Spektralfarben des Regenbogens erzeugt, das Alter einer Person mittels Gesichtsanalyse durch ein Computerprogramm unter Verwendung einer Kamera bestimmt, und vieles mehr. Unsere Schülerinnen und Schüler waren durchweg begeistert, zumal in dieser Wanderausstellung auch stets der Bezug zur technischen Umsetzung in Unternehmen und bei den ganz alltäglichen Dingen aufgezeigt wurde. Zusätzlich stellten Studierende der OTH ihren erfolgreichen Rennwagen des Running Snail Racing Teams vor, und wer wollte, durfte darin auch gerne mal Platz nehmen. Neben den vielen interessanten Erfahrungen konnten die Kinder auch kleine Präsente in Form eines selbsterstellten Blattes zur Farbchromatographie oder eines Kreisels mit nach Hause nehmen.

Rama dama

von Rupprecht Andreas

So heißt die alljährliche Müllsammelaktion der Stadt Amberg, bei der sich dieses Jahr auch die Schönwerth-Realschule beteiligte. Nachdem die Umwelt-AG zu dieser Aktion aufgerufen hatte, trafen sich an die 50 Schülerinnen und Schüler nach der Schule, um den Müll auf dem Schulgelände und in den umliegenden Straßen aufzusammeln. Die freiwilligen Helfer waren erstaunt, wie viele Tüten sie in kurzer Zeit füllen konnten. Nach getaner Arbeit wurden die Schülerinnen und Schüler mit einer leckeren Brotzeit mit Fair-Trade-Produkten belohnt.

Juniorwahl zur Landtagswahl

von Rupprecht Andreas

Die Schülerinnen und Schüler aller 10. Klassen konnten bei der Juniorwahl zur Landtagswahl mit den echten Wahlunterlagen nach den gültigen Wahlrechtsgrundsätzen wählen.  Die Juniorwahl gibt es in Bayern als Pendant zur Landtags-, Bundestags- und Europawahl. Die Ergebnisse werden an die Bayerische Landeszentrale für Politische Bildung geschickt und dort ausgewertet. So kommt auch die Meinung der Jugendlichen zur Geltung, auch wenn die Stimmen der Juniorwahl nicht zum allgemeinen Wahlergebnis gezählt werden. 

DSDZ - iPads für die 5ten und 6ten

von Rupprecht Andreas

Als eine der digitalen Vorreiterschulen Bayerns ersetzt nun auch in der Jahrgangsstufe 5 das iPad das alte Schulheft. Damit sind die Klassen 5-8 komplett auf iPads umgestellt.
Viele Informationen dazu erhielten die Eltern der Jahrgangsstufen 5 und 6 an einem eigenen Elternabend in der SRS.
Schulleiter Matthias Schall und Projektverantwortlicher Sebastian Windschügl zeigten den Eltern alle Vorzüge dieses modernen Mediums und nahmen den Eltern so auch viele Ängste.
Im Rahmen des Pilotversuches Digitale Schule der Zukunft DSDZ erhält jeder Schüler 300€ Zuschuss beim Kauf des iPads.
Die Erfahrungen des letzten Jahres waren durchwegs positiv. Evaluationen bei den Schülern und Eltern bestätigten dies ebenso. Die gesamte Lehrerschaft nutzt die nun möglichen digitalen Vorteile der iPads im Unterricht.  

Endlich wieder Schule

von Rupprecht Andreas

Gespannt warteten 142 neue Schüler auf ihren ersten Schultag an der Schönwerth-Realschule. Nach Begrüßung durch den stellvertretenden Schulleiter Herrn Rupprecht holten die Klassenleiter ihre neuen Zöglinge ab und brachten sie in ihre Klassenzimmer. Die Klassengrößen konnten mit 23-25 Schülern erfreulich klein gehalten werden.
Neben dem Kennenlernen standen nun auch Organisatorisches und eine Schulhausführung auf dem Programm. Jeder 5t-Klässler erhielt noch ein Begrüßungsgeschenk und ein Klassenfoto der neuen Klasse. Nun warten sechs Lehr- und Lernjahre auf unsere neuen Schüler, in denen neben dem Unterrichtsstoff auch viele digitale Fähigkeiten und unsere Werte wie FairTrade, Schule gegen Rassismus öder Höfliche Schule vermittelt werden.

Wie in einem Märchen

von Rupprecht Andreas

„Es war einmal“ – mit diesen Worten eröffnete die Theatergruppe der Schule die diesjährige Entlassfeier im ACC. Und diese Worte griff der Realschulkonrektor Andreas Rupprecht in seiner Begrüßungsrede auf, in der er die Absolventinnen und Absolventen als Helden ihrer eigenen Märchen beschrieb. Im Märchenschloss – auch Schule genannt – hätten sie mit Hilfe weiser Zauberer Prüfungen und Hindernisse auf ihrem Weg zum Abschluss bewältigen müssen. Der Kulturreferent Dr. Fabian Kern gratulierte den Absolventinnen und Absolventen ebenfalls und mahnte sie, mit dem Rüstzeug, das die Schule ihnen mitgegeben habe, gesellschaftliche Werte wie die Würde jedes Menschen oder Frieden zu verteidigen und Verantwortung dafür zu übernehmen. Auch Dr. Harald Schwartz (MdL) gratulierte – jedoch zunächst den Eltern, die ihre Kinder durch eine erfolgreiche Realschulzeit geleitet hatten. Danach beglückwünschte er auch die Schülerinnen und Schüler und motivierte sie dazu, ihrer Heimat stets verbunden zu bleiben. Im Anschluss hatte die Elternbeiratsvorsitzende Olga Golcer das Wort, die dieses Jahr den Ausspruch „Danke“ in den Mittelpunkt ihrer Rede stellte und diesen Tag auch als eine Möglichkeit zum Dankesagen verstand. Die Sprecher der Absolventen, Lena Schmid und Jonas Schenzel, begannen dann auch gleich mit Dankesworten an Eltern und Lehrer und riefen einige prägende Erinnerungen an die Schulzeit hervor. Sie gaben ihren Mitschülerinnen und Mitschülern auf den Weg, Humor stets als wichtige Hilfe in vielen Lebenssituationen zu sehen. Mit dem Lied „Computers take over the world“ begann schließlich der Schulleiter Matthias Schall seine Rede. Auch wenn KI und digitale Medien immer mehr Platz einnähmen, so seien Freunde und Familie unersetzbar. Er motivierte die Absolventinnen und Absolventen dazu, sich im Sinne Kants immer des eigenen Verstandes zu bedienen. Nach der Verleihung der Zeugnisse wurden die Jahrgangsbesten geehrt, Schulbester wurde in diesem Jahr Stefan Lautenschlager mit einem beeindruckenden Durchschnitt von 1,17. Die ganze Feier wurde festlich umrahmt von der Gymnastikgruppe sowie einigen schwungvollen Beiträgen der Big Band. Die Schlussworte hatte wie immer Michael Brunner, an sein „Das war’s“ schloss sich noch die Lehrerband mit ihrer fulminanten Darbietung des Songs „Simply the best!“ an.

Zweig I meets čeština

von Rupprecht Andreas

Wenn unsere künftigen Schüler des naturwissenschaftlichen Zweiges unter Begleitung von den Physiklehrern Herrn Ringe rund Herrn Rupprecht auf die Schüler des Wahlfaches Tschechisch von Frau Weissová treffen, kann dies nur eins bedeuten: Techmania v Plzni.

In dem Science Center können die Schüler jeden Alters und jeder Jahrgangsstufe selber eine Vielzahl an physikalischen Versuchen durchführen, erleben und beobachten.

 

A také čeština nepřijde zkrátka. Pokud se žáci chtějí najíst, musí si objednat jídlo v češtině a také říct, že chtějí platit eurem.

 

In dem englischen Kinofilm „Astronaut“ erfuhren die Schüler im Planetarium alles über die Gefahren und Herausforderungen des Weltalls und die Ausbildung zum Astronauten.
Nach vielen kurzweiligen Stunden stand noch eine Stadtbesichtigung am Programm. [Tschechisch]

 

Na největším gotickém náměstí v Evropě (139x193m) jsme obdivovali katedrálu sv. Bartoloměje s nejvyšší kostelní věží (102,6m) v Čechách, andělíčka pro štěstí, který splní každé přání a tři zlaté kašny – „velbloud“, „chrtice“ a „anděl“, jejichž postavy najdeme ve znaku města Plzeň.

 

Takže příští rok zase ahoj!

Classic, Rock and Crime in the Down …

von Rupprecht Andreas

Pünktlich um 19.00 Uhr eröffnete Realschuldirektor Matthias Schall den traditionellen Musischen Abend, der sich nun – nach der unfreiwilligen Corona-Pause – wieder etabliert.

Mit „action“ im wahrsten Sinne des Wortes startet die von Brigitte Bodensteiner und Thomas Spörer geleitete Gruppe „Theaterfieber“ in ihr selbst verfasstes – naja, nennen wir es einmal jugendfrei… – Märchen. Zumindest fiel zu Beginn die klassische Phrase „Es war einmal …“. Altbekannte Märchentitel werden in Form von Schlagzeilen zunächst in den Raum geworfen und … unkommentiert gelassen. Danach formiert sich die gesamte Gruppe zu einem „Wald“, der von mehreren bekannten Märchenfiguren bewohnt wird. Ein rockmusikaffines „Redhood“ wohnt darin und zieht auch voller Tatendrang mit Kuchen und Wein los, allerdings ist die Großmutter spurlos verschwunden. Der Hauptkommissar sichert den Tatort und hofft insgeheim mit diesem Fall auf seinen großen beruflichen Durchbruch. Der scheinbar liebliche weiße Schwan – bekannt aus Schwanensee – mutiert zur Hardrock-Queen. Eine neue Spur für unseren Detective? Zwischendurch geistern auch immer wieder Redhood und Greyhood durch den Wald. Zwergenmützen werden in der Nähe des Tatorts gefunden – stimmt, das Team of Seven logiert nebst Schneewittchen ja auch noch in diesem Wald ... Fake News tun zwischendurch ihr Übrigens, die Gerüchteküche brodelt ... auch, wenn alles harmlos verpackt in liebliche Reime dargebracht wird, bei deren Rezitation das Publikum gerne interaktiv eingreift. Was haben die Sieben Zwerge im Wald getrieben? Offensichtlich haben sie zumindest bei der Großmutter eingebrochen … Zeugen sind nur die Bäume, doch die schweigen. Die Vögel pfeifen dem Kommissar zwar etwas im wahrsten Sinne des Wortes, das hilft dem aber auch nicht weiter. Die Sieben Geißlein beteuern, keine Angst vor dem Bösen Wolf zu haben, im Ernstfall bricht aber doch Panik aus. Ein weiterer Wolf betritt die Szene, der wenig wählerisch ist, ob Großmutter, ob Geißlein, egal, Hauptsache essbar … Ein weiterer Tatverdächtiger oder ein Problemwolf? Das Team um den Kommissar intensiviert seine Verhöre. Mittlerweile wird die Tat in Frage gestellt, ob überhaupt etwas passiert sei, schließlich gibt es noch nicht einmal eine Leiche. Die Großmutter – bisher potentielle Leiche – taucht jedenfalls quicklebendig auf und beschwert sich über den Lärm, der neuerdings vor ihrem Haus herrscht. Es war einmal … alles nur Märchen? – Eher FakeNews!!! … oder eine Mischung aus beidem?

Echt waren auf alle Fälle die sich anschließenden Danksagungen der Mitwirkenden an ihre Theaterleitung und umgekehrt. Extra-Applaus hatten auch Ehemalige, die als Assistenz der Theaterleitung sowie Leitung des Technik-Teams fungierten, verdient. An dieser Stelle ebenso ein herzliches Dankeschön an alle, die für Licht und Ton sowie überhaupt bereits im Vorfeld für Bühnenaufbau und Bestuhlung gesorgt hatten, ohne diese vielen fleißigen Helfer könnte ein solcher Abend gar nicht stattfinden!

Nach einem akademischen Viertel Umbaupause für die Akteure und kulinarische Stärkung für das Publikum erklang – stilecht wie bei den Wagner-Festspielen – das Trompetensignal zum Zweiten Teil, den unsere Musiker bestritten. Anton Lottner moderierte gewohnt kenntnisreich und unterhaltsam. Eine Auswahl der Klassen 6b, 6c und 6f eröffneten schwungvoll mit „Gold“ von Loi, begleitet von ihrer Lehrerin Julia Lang am Flügel und an der Flöte unterstützt von Vanessa Gärtner sowie Bleta Vishesella an den Drums und Nico Jobst am Bass. Die mutigen Sängerinnen und Sänger trauten sich auch a-capella-Passagen zu! Die Schulband wagte sich gleich an Adeles „Rolling in the Deep“. Nico Fröhler an der Gitarre, Maxim Koloda am Bass und Sam Baumgartner an den Drums gaben den Sängerinnen Felicia Bukenberger und Alexandra Ulrich ein starkes und sicheres rhythmisches Rückgrat. Es folgte der Klassiker „Stand by me“, der nostalgische Gefühle weckte. Alexandra Ulrich setzte noch ein Solo mit „Diamonds“ nach, wobei ihr das Timbre von Rihanna gut gelang. Auch Drummer Sam Baumgartner legte ein Solo nach, indem er den Schlagzeug-Part von Metallicas Klassiker „Nothing else matters“ souverän interpretierte. Ob er hierbei Lars Ulrichs originale Ahead-Signature-Aluminium Sticks einsetzte? Mit seinem „AC/DC“-Shirt hatte er da jedenfalls etwas verwechselt … Die Bigband hatte auf den „Oberpfälzer Musiktagen“ intensiv proben können und brachte nun drei Kostproben davon zu Gehör. „Hang on Sloopy“ und „Soul Bossa Nova“, beide reich an Synkopen, konnten rhythmussicher und sauber intoniert überzeugen und animierten zum Mitswingen. So klingt klassischer Bigband-Sound! Moderner, aber nicht weniger perfekt interpretiert, bildete „Counting stars“ auch schon den Abschluss des Auftritts. Unter tosendem Applaus und „Zugabe“-Rufen verließ das größte feste Ensemble der Schule – geleitet von Anton Lottner - die Bühne. Einige Schülerinnen – und zwei Schüler! - der Klassen 5b und 5c hatten mit ihrer Lehrerin Helene Hiltel einen fetzigen Tanz zu „Uptown Funk“ einstudiert und man musste überlegen, was nun cooler war: Die Moves oder die Outfits? Beides!!! Es folgten Solo-Beiträge. Fünftklässlerin Nadezda Burgart eröffnete mit einem „Capriccio“, das sie mit der für diese Musikart typischen Spritzigkeit darbrachte. Hier freut man sich auf künftige Beiträge! Dann betraten zwei musikalische „Grand Dames“ die Bühne: Pianistin Ellen Schmid interpretierte „Interstellar“, den Soundtrack zum gleichnamigen Film, aus der Feder des bekannten Komponisten Hans Zimmer. Hierbei reizte sie virtuos die Möglichkeiten des Flügels voll aus, ließ kraftvoll Galaxien erobern und konnte aber genauso zart und silbrig die Sterne blinken lassen. Die Sängerin Anna Moedel interpretierte „Rise up“ von Andra Day. Hierbei konnte sie sowohl mit vollem Stimmumfang, feinsten Nuancierungen als auch mit absoluter Bühnenpräsenz überzeugen. Den Abschluss des Abends bildete der Beitrag der Klasse 5d, begleitet von ihrem Lehrer Philipp Zinnbauer, die peppig und perfekt artikuliert „Millionär“ der Prinzen darbrachten. Ob es an den „Geld, Geld, Geld“-Rufen der engagierten Sängerinnen und Sänger lag, dass unsere zahlreichen Zuschauer und -hörer gerne einen Obulus zur Förderung des kulturellen und musikalischen Lebens zurückließen? Aber letztendlich sind die Eindrücke des heutigen Abends unbezahlbar – genau wie alle unseren Mitwirkenden vor und hinter den Kulissen!

Ein Rennauto für unseren Hausmeister

von Rupprecht Andreas

Ein kaputtes Zahnrad eines Elektrogerätes, ein individueller Schlüsselanhänger, ein Modell für den Physikunterricht oder einfach nur Weihnachtsdekoration. 3D – Drucker bieten uns die Möglichkeit, individuelle und originelle Gegenstände herzustellen.

Am 10.11.2022 trafen sich deshalb 11 Schüler unter der Leitung von Hr. Meier um sich mit dem 3D Druck vertraut zu machen.

Kein Anfang, ohne Kennenlernen der Technik. Deswegen haben alle Schüler zunächst einen Drucker mit Schraubenschlüssel, handwerklichem Geschick und Verstand aufbauen müssen. Dabei lernten alle erst einmal die grundsätzliche Funktion kennen. Im nächsten Schritt durfte sich jeder Schüler eigene Objekte aus dem Internet herunterladen und Drucken. Dabei konnten erste Erfahrungen zu Druckmaterial, Kalibrierung der Druckplattform und Einstellungen am Slicer (Programm, dass aus 3D Objekte Druckdateien erstellt) gesammelt werden. Mit verschiedenen Materialien lassen sich unterschiedliche Gegenstände drucken. Diese unterscheiden sich dann in der Festigkeit und mechanischen Belastbarkeit. Diese Art der Erfahrung konnte dann beim Projekt „Da Vinci“ Katapult gesammelt und vertieft werden. „Legen“ oder „Stellen“ und Begriffe wie „Raft“ oder „Skirt“ spielten hier eine wichtige Rolle. Ende Januar war das Katapult dann gebaut und konnte nach einem ausführlichen Test der Fachschaft Physik übergeben werden. Da alle Teile gedruckt sind, wird es kein Problem sein diese bei einem Bruch zu ersetzen.

Jetzt war es an der Zeit, ein Programm zur Konstruktion („Solid Edge“) von 3D Objekten bedienen zu lernen. Ende Januar starteten wir daher mit den ersten, einfachen Konstruktionen mit Solid Edge. Mit wenigen Klicks ließ sich ein Auto erstellen, dass mit einem Luftballon als Antrieb funktionierte. Die Autos bewegen sich aufgrund des 3. newtonschen Axiomes (Actio = Reactio) und können, geschickt konstruiert, sehr schnell fahren. Es entstand die Idee, einen Wettbewerb zu veranstalten, bei dem die Gruppe mit dem schnellsten Auto einen Preis erhalten sollte. Die Größe der Reifen, der Durchmesser der Antriebseinheit und Verringerung der Reibung in den Reifen wurden schnell von den Schülern als Problemfelder erkannt. Wer hier die optimale Kombination finden konnte, würde beim Abschlussrennen die besten Chancen haben. Mehr als 6 Wochen wurde geforscht und probiert. Sogar eine eigene Rennbahn wurde gebaut. Am Ende holte sich Timo Schwaiger mit seinem Partner Felix Piechotta die begehrte Trophäe.

Das Wahlfach 3D Druck bietet mit einer Kombination aus Theorie, Kreativität und Praxis Ideale Möglichkeiten eigene Projekte und Ideen zu verwirklichen.

150 Schüler beim Titanen

von Rupprecht Andreas

Am frühen Morgen versammelten sich 150 Sechstklässlerinnen und Sechstklässler sowie alle Musiklehrer der F. X. v. Schönwerth – Realschule inklusive Konrektor Andreas Rupprecht erwartungsfroh am Amberger Bahnhof. Da die Deutsche Bahn keine Reservierung von unserer Seite akzeptiert hatte, war die erste Herausforderung: Würden wir alle in den 7.55 Uhr - Zug nach Nürnberg passen? Es gelang! Zwar hatten nicht alle einen der begehrten Sitzplätze ergattert, aber die versammelte Mannschaft gelangte pünktlich in die Frankenmetropole, um nach einem 10minütigen Spaziergang das altehrwürdige Opernhaus zunächst von außen zu bestaunen. Nach letzten Instruktionen seitens der Lehrkräfte ging es in den von Kronleuchtern erhellten festlichen Innenraum, wo nun alle auf einem mit rotem Samt bezogenen Stuhl Platz nehmen durften. Die Nürnberger Staatsphilharmonie stimmte sich bereits auf „Kammerton a´“ ein. Als der Dirigent die Bühne betreten und die Hände zum Einsatz erhoben hatte, blieb es weiterhin bei „Kammerton a´“! Nanu? Zur Erklärung: Gustav Mahler verwendet dieses Umspielen des „a´“ tatsächlich als langsame Einleitung zu seinem ersten Satz „Langsam, schleppend“. Theaterpädagoge Philipp Roosz – selbst ausgebildeter Musiklehrer und Sänger – hatte inzwischen die Moderation übernommen und erläuterte den jungen Zuhörern altersgerecht Gustav Mahlers Ideenwelt. Daher auch der Titel des Konzerts „Mahler (re)zitiert ie”, denn der Spätromantiker verwendet in seiner 1. Symphonie zahlreiche Anspielungen und Zitate aus Kunst, Literatur und Musik seiner Zeit. Die wichtigsten davon wurden von Roosz pädagogisch geschickt aufbereitet, indem er immer wieder interaktive Teile für die Schüler einbrachte und sich zusätzlich digitaler Medien bediente. Der eigentliche Hauptteil des ersten Satzes verarbeitet das im 19. Jahrhundert durchaus populäre Lied „Ging heut´ morgen über´s Feld“. Opernsänger Mats Roolvink trug dieses vor, bevor die Nürnberger Staatsphilharmonie Mahlers Variante zu Gehör brachte. Danach plötzlich bekannter Dancefloor-Sound?!? Philipp Roosz nutze diesen Einspieler geschickt, um auf den Ländler – „Dancefloor des 19. Jahrhunderts“! – hinzuweisen, mit dem Mahler seinen 2. Satz „Kräftig bewegt, doch nicht zu schnell“ gestaltet. Vor dem 3. Satz „Feierlich und angemessen, ohne zu schleppen“ sang der Theaterpädagoge „Bruder Jakob“ vor und aktivierte anschließend auch die Schüler. Dieser allen bekannte Kanon bildet als Moll-Variante das Hauptmotiv des ironisch-grotesken Trauermarsches, zu dem G. Mahler durch Moritz von Schwinds Gemälde „Wie die Tiere den Jäger begraben“ inspiriert wurde. Schluss und Höhepunkt ist die Apotheose im 4. Satz „Stürmisch bewegt“, in der sich die spätromantische Orchesterbesetzung voll entfalten kann, in einem Choralthema versuchen die Blechbläser den Rest des Orchesters zu übertönen. Nach diesem eindrucksvollen Abschluss verließen wir das Opernhaus, um uns zurück zum Hauptbahnhof zu begeben. Beim Besteigen des Zuges galt die Devise „Wer zuerst kommt, mahl(er)t 😉 - zuerst“: Da der Zug hier startete und wir sofort an Bord gingen, sorgten wir bis Amberg für Vollbelegung und waren pünktlich zum Schulschluss wieder zu Hause. Ein herzliches Dankeschön an die Nürnberger Philharmoniker für die gewohnt souveräne musikalische Umsetzung der 1. Symphonie von Gustav Mahler und Philipp Roosz für die Rezitation - „Mahler (re)zitiert“!

Maschinenbau für Anfänger

von Rupprecht Andreas

Am 12.06. und am 14.06. besichtigten die Klassen 9d, 8c, 8d und 8e die Firma Baumann im Industriegebiet Immenstetten bei Amberg. Bei einem kurzen Vortrag wurden den Schülern vom Leiter der Ausbildung, Herrn Mauel, die Hintergründe zur Firmengeschichte und den Erfolgen des Betriebs gezeigt, der 1984 von Dr. Georg Baumann gegründet wurde.

Als verlässlicher Partner der Automobilindustrie und kreativer Vordenker in vielen Industriebereichen wurden bereits über 7000 Fertigungsanlagen weltweit gebaut. Mit seinen 700 Mitarbeitern am Standort Amberg hat „Baumann“ in fast 40 Jahren mittlerweile auf der ganzen Welt Niederlassungen und Firmen erworben und gegründet.

Die guten Lehrlingsgehälter und zahlreichen Extras, wie kostenlose Getränke und Benzingeld weckten das Interesse vieler Schüler. Neben einem Waldkindergarten für Werksangehörige werden auch viele Möglichkeiten angeboten, in denen Mitarbeiter sich erholen und "kreativ" entspannen können.

Bei der anschließenden Werkführung wurden die Klassen in mehrere Gruppen aufgeteilt und konnten sich über die verschiedenen Arbeitsbereiche und Ausbildungsberufe einen Eindruck verschaffen. Zum Abschluss der Führung durfte jeder noch die hauseigenen Rutsche in der Werkshalle benutzen. Eine der vielen Zusatzleistungen, die Dr. Georg Baumann seinen Mitarbeitern bietet.

Abschließend ermutigte Herr Mauel die Schüler, sich unbedingt für ein Praktikum zu bewerben, da dies der beste Weg ist, um herauszufinden, ob einem ein Beruf wirklich Spaß macht.

Känguru-Mathematik

von Rupprecht Andreas

Ziel des Känguru-Wettbewerbs ist, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik zu wecken. Dies gelang auch an der Schönwerth-Realschule. So tüftelten am 16. März 83 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen fünf bis sieben.

Von allen Teilnehmern schaffte auch in diesem Jahr Sven Nicklas (6 f) den weitesten Känguru-Sprung, also die größte Anzahl von aufeinanderfolgenden richtigen Aufgaben, weshalb er das obligatorische T-Shirt gewann. Zudem erhielt Sven einen 2. Preis. Fay Specht (7 f) bekam einen 3. Preis und gehört somit deutschlandweit zu den besten 8 % seiner Jahrgangsstufe.

 

Denn der Tod gehört zum Leben dazu

von Rupprecht Andreas

Über den Tod spricht man in unserer Gesellschaft heute nicht gerne. Dabei wird jeder Mensch früher oder später damit konfrontiert, egal ob bei Angehörigen oder einem selbst. Grund genug also, sich damit bereits in jungen Jahren auseinanderzusetzen und zu erkennen, dass der Tod genauso zum Leben dazugehört wie die Geburt. Im Religionsunterricht haben deshalb Erfahrungen von Menschen mit Sterben, Tod und Trauer sowie der Umgang damit – auch in Grabsymbolen –  einen festen Platz.

Um nicht nur theoretisch über diesen existenziellen Lebensbereich zu lernen, machten sich die katholischen Religionsgruppen 9bc und 9d am 25. Mai auf den Weg zum nahegelegenen Katharinenfriedhof Amberg. Begleitet wurden sie von Religionslehrer Dominik Wittmann sowie den Studienreferendarinnen Stefanie Dietl und Tamara Hafner.

Die Schülerinnen und Schüler begaben sich bei strahlendem Sonnenschein mit einem Arbeitsauftrag unter anderem auf die Suche nach Symbolen und Ritualen, wie Menschen ihre Trauer und Verbundenheit mit Verstorbenen ausdrücken. Wie sich Gräber und Bestattungsformen in den letzten Jahrzehnten verändert haben wurde dabei ebenso erkundet. Selbst die bürokratischen Seiten einer Bestattung lernten die Neuntklässler anhand der Friedhofsordnung näher kennen.

Als sich im Anschluss daran über die Ergebnisse und zahlreichen verschiedenen Beobachtungen in den Klassen ausgetauscht wurde, zeigte sich schnell: Menschen brauchen keine Scheu vor dem Friedhof haben, er ist eben nicht nur ein Ort der Trauer, sondern insbesondere ein Ort der Erinnerung und der Entschleunigung. Jedenfalls ist ein Friedhof kein Ort, vor dem wir Angst haben sollten.

Kopfrechenkönig 2023

von Rupprecht Andreas

Auch in diesem Jahr wurde wieder der Kopfrechenkönig unter unseren 6. Klässlern ermittelt.
Bereits während des Schuljahres wurden die Schülerinnen und Schüler im Mathematikunterricht auf den Wettbewerb vorbereitet. In klasseninternen Vorkämpfen wurden jeweils die beiden besten Kopfrechner ermittelt.
Am 24.05.23 war es dann soweit und die Klassenbesten konnten in einem Finale gegeneinander antreten und Ihre Rechenkünste unter Beweis stellen.
Neben schwierigen Kopfrechen- und Textaufgaben, mussten auch kopfgeometrische Aufgaben ganz ohne schriftliche Hilfe gelöst werden. Dabei zeigten alle Finalisten tolle Leistungen, die großes Lob verdienen. Am Ende setzten sich in einer äußerst knappen Entscheidung die folgenden Schüler durch:
Platz 1: Bastian Dontschenko
Platz 2: Andre Stebner
Platz 3: Jan Wittmann
Als Schulbester Kopfrechner darf Bastian die Schönwerth-Realschule bei der Oberpfalzmeisterschaft vertreten.
Wir gratulieren ihm zum Sieg und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg!

Die Gegner bei der DM über die Schulter geworfen

von Rupprecht Andreas

Als zweiter bayerischer Meister waren die Ringer der Schönwerth-Realschule für die deutschen Meisterschaften qualifiziert. Für das Turnier trafen sich Schülerinnen und Schüler aus allen Teilen des Landes in Waldaschaff bei Würzburg, um ihr Können auf der Matte unter Beweis zu stellen. Die Meisterschaft war nicht nur ein sportlicher Wettbewerb, sondern auch eine Gelegenheit für junge Talente, unter den Augen des Bundestrainers, ihr Potential zu zeigen.

Der Wettbewerb wurde in verschiedenen Gewichtsklassen und Altersgruppen organisiert, um faire Wettkämpfe zu gewährleisten. Nach dem obligatorischen Wiegen der jungen Athletinnen und Athleten, wurden diese nach ihrem Gewicht und ihrem Alter in die entsprechenden Kategorien eingeteilt. Das Turnier wurde dann nach den offiziellen Regeln im Freistil des Deutschen Ringer-Bundes durchgeführt, um die Fairness und Sicherheit der Wettkämpfe zu gewährleisten.

In der Wettkampfklasse III der Jungen, traten unsere Sportler gegen die Mannschaften aus Nürnberg, Haslach, Wolfhagen und Merchweiler im Modus jeder gegen jeden an.

Leider konnte in unserem Team die Gewichtsklasse bis 60kg nicht besetzt werden, weshalb unsere vier Ringer für die vier bevorstehenden Kämpfe besonders gefordert waren.

Bereits im ersten Wettkampf gegen die Walter-Lübcke-Schule aus Wolfhagen war klar, dass alle Mannschaften auf einem sehr hohen Niveau agieren.

Da das Team aus Hessen in der Gewichtsklasse bis 60kg wegen „Übergewicht“ auch keinen Kämpfer auf die Matte schicken konnte, reichten die zwei Schultersiege von Richard Findling und Maximilian Haupt für ein hervorragendes Unentschieden.

In den beiden folgenden Begegnungen gegen die Mannschaften aus Nürnberg (Bayern) und Haslach (Baden-Württemberg) wurden den vielen Zuschauer in der Halle beeindruckende Ringkämpfe geboten, bei denen die Schüler ihre technischen Fähigkeiten und ihre Ausdauer unter Beweis stellten. Die Ringer zeigten hervorragende Griffe, geschickte Manöver und bemerkenswerte Kraft. Jeder Kampf war ein energiegeladener Wettstreit, bei dem unsere jungen Athleten gegen „schwere“ Gegner ihr Bestes gaben, um den Sieg zu erringen. Am Ende musste man sich dennoch gegen den späteren Deutschen Meister (Nürnberg) und Vizemeister (Haslach) deutlich geschlagen geben.

In der letzten Begegnung gegen die Ringer der Max-von-der-Grün Schule Merchweiler (Saarland) gaben unsere Sportler noch einmal alles. In einem sehenswerten ersten Kampf gewann Peter Prestel in der Klasse bis 43 kg mit einem Schultersieg. Auch in den beiden anschließenden Kämpfen der Klassen bis 48 kg und 54 kg konnten sich Richard Findling und Elias König souverän durchsetzen. Den letzten Punkt sicherte Maximilian Haupt in der Klasse bis 80kg mit einem erneuten Schultersieg.

Mit dem deutlichen Sieg gegen Merchweiler sicherte man sich einen überragenden dritten Platz im Turnier.

Unser Ringerteam:

Peter Prestel (Klasse bis 43 kg)

Richard Findling (Klasse bis 48 kg)

Elias König (Klasse bis 54 kg)

Maximilian Haupt (Klasse bis 80 kg)

Es wird gefeilt, gebohrt, gefräst, gelötet

von Rupprecht Andreas

Unsere 8ten Klassen sind wieder in der Handwerkskammer. Nach der Potenzialanalyse, in der die Schüler auf ihre Fähigkeiten und Interessen geprüft wurden, dürfen sie sich nun in zweieinhalb Werkstattwochen in verschiedenen praktischen Bereichen ausprobieren.
Unter anderem löten sie heuer im Elektrobereich einen Lautsprecher, in der Holzwerkstatt bauen sie eine „Vogelvilla“ mit abgetrenntem Nist- und Futterraum, im Metallbereich wird ein Tesa-Abroller aus Metall erstellt. Beton- und Fliesenarbeiten folgen im Baubereich. Alle diese Werkstücke dürfen die Schüler dann auch stolz mit nach Hause nehmen. Aber auch im kaufmännischen Bereich praktizieren die Schüler Rollenspiele zu typischen Bürosituationen.
Um 16 Uhr endet jeweils der Arbeitstag. "Anstrengend, aber wir müssen nichts mehr lernen!" resümieren dann die geschafften Achtklässler. "Besser als Schule" hört man auch schon den ein oder anderen leise flüstern.  


 

Unser Schulgebäude im Fokus

von Rupprecht Andreas

Jeder von uns erschafft als Fotograf zahlreiche Bilder: Durch unser Smartphone haben wir die Möglichkeit, Momente und Personen festzuhalten, abzuspeichern oder auf Plattformen wie Instagram und Snapchat mit der Welt zu teilen. Doch schauen wir dabei immer bewusst auf das, was wir da fotografieren?

In der künstlerischen Fotografie überlegt sich ein Künstler genau, in welcher Anordnung, aus welcher Perspektive oder auch mit welchen Lichtverhältnissen sein Bild entstehen soll. So entstehen durch kleine Veränderungen völlig unterschiedliche Stimmungen im späteren Bild. Alltägliche Orte erscheinen plötzlich in einem – im wahrsten Sinne des Wortes – anderen Licht.

So ein alltäglicher Ort für unsere Schülerinnen und Schüler ist zweifelsfrei das Gebäude der Schönwerth-Realschule. Im Kunstunterricht bei Herrn Wittmann machte sich die Klasse 9c deshalb neugierig auf die Suche nach spannenden Motiven und Blickwinkeln. Entstanden sind dabei 20 beeindruckende Schwarzweißfotografien, die bei der Ausstellung „Perspektive SRS-Architektur“ vom 19.05. bis 26.05.2023 in der Neubau-Aula zu sehen waren. Die Schülerinnen und Schüler der 9c waren sichtlich stolz, dass ihre eigenen Werke für die ganze Schulfamilie ausgestellt und nicht nur in den Pausen auch rege besucht und bestaunt wurden.

Nasenbluten, Schwindel, Stürze, Sportverletzungen

von Rupprecht Andreas

für solche Fälle gibt es an der Schönwerth-Realschule Amberg die Schulsanitäter.

Nach gründlicher Vorbereitung wurde in der Schönwerth-Realschule-Amberg im September 2021 mit dem Aufbau eines Schulsanitätsdienstes begonnen.
Der Leitsatz eines jeden Schulsanitätsdienstes sollte sein: „Helfen statt wegschauen! Initiative ergreifen und Zivilcourage zeigen!“ Dies wird in der neuen AG geschult und gefördert. Zudem werden soziale Kompetenzen und Verantwortungsbewusstsein vermittelt. Die Schüler lernen lebensnahe Abläufe, die im Extremfall sogar Leben retten.

Betreut und ausgebildet wird diese AG von der Lehrkraft J. Meyer. Die ersten ausgebildeten Schulsanis aus den 8. Klassen sind bereits im Team. Weitere sollen nächstes Jahr folgen.

Große Unterstützung erhielt Frau Meyer für dieses Projekt von Schuldirektor Herrn
Schall, seinem Stellvertreter Herrn Rupprecht, den 1.-Hilfeausbildern der Schule, den Biologen und dem Bayerischen Roten Kreuz, das mit der Schönwerth-Realschule schon viele Jahre in einer engen Gemeinschaft zusammenarbeitet.

Nach der Grundausbildung in Erster Hilfe, erhielt die AG Schulsanitätsdienst am 01.12.2021 vom Roten Kreuz eine motivationsunterstützende Startausrüstung mit Schulsanitätsdiensttaschen, Einsatzwesten und Zuckermessgeräten.

Vielen Dank für euren Einsatz!

An die Ruder

von Rupprecht Andreas

Die Klassen 6b und 6e machten sich mit ihren Lehrern auf den Weg nach Mariaort bei Regensburg, um dort die Geschichte lebendig werden zu lassen und auf einer Galeere zu rudern – wie damals die römischen Soldaten.

An der Naab angekommen, bestiegen zuerst die Jungen und Mädchen der 6b die Navis Lusoria, eine schwimmfähige Reproduktion eines antiken Flusskriegsschiffes, welches Studenten des Lehrstuhls für Alte Geschichte der Universität Regensburg nachgebaut haben. Als alle auf den schmalen Holzbänken Platz genommen hatten, erklärte der Kommandant kurz die wichtigsten Regeln und Befehle, dann wurden die Ruder, welche doch ziemlich schwer waren, aufgenommen. Nun konnten die Kinder ihre Koordination sowie Kraft unter Beweis stellen und dem Leben eines römischen Soldaten nachspüren. Es stellte sich heraus, dass es gar nicht so einfach war, die Galeere fortzubewegen und dabei als Einheit zu agieren. Dazu bedurfte es einer Menge Konzentration!

In der Zwischenzeit lauschten die Schüler der 6e einem römischen Legionär, welcher – ausgestattet mit viel Anschauungsmaterial – seinen Zuhörern interessante Fakten über das Soldatenleben näherbrachte. So durften sie Waffen wie Lanzen, Schwerter und Dolche in Händen halten und Schilde sowie Helme anprobieren. Erstaunen rief hervor, wie schwer diese kriegerischen Alltagsgegenstände teilweise waren! Doch man erfuhr auch ganz praktische Sachen, etwa dass die Soldaten mit Essig versetztes Wasser tranken oder dass diese mit ihren mit Nägeln besohlten Lederschuhen meist neben den Straßen liefen.

Nachdem die Navis Lusoria mit der 6b angelegt hatte, durfte die 6e ihr maritimes Geschick unter Beweis stellen, während die 6b den Ausführungen des Legionärs Gehör schenkte. Als schließlich alle wieder festen Boden unter den Füßen hatten, ging es erschöpft, aber mit vielen neuen Erfahrungen im (Marsch-) Gepäck zurück zur Schule.

Theaterfahrt nach Pilsen

von Rupprecht Andreas

Eine große Schülergruppe machte sich am 25.04. auf den Weg nach Pilsen, um bei der Aufführung der Oper ‚Die verkaufte Braut‘ von Bedrich Smetana dabei zu sein. Jedes Jahr kommen mehr als vierhundert bayerische Schüler ins J. K. Tyl-Theater, um ihre Kenntnisse der tschechischen Sprache zu überprüfen und zu vertiefen, die vor allem an den örtlichen Realschulen als Wahlfach und an einigen sogar als Wahlpflichtfach unterrichtet wird. Die Organisation der Fahrt lag in den Händen von Frau Weissova, die auch Schülerinnen und Schüler der Big Band von Herrn Lottner und der Theatergruppe von Frau Bodensteiner für das Angebot begeistern konnte.  

Die jungen Zuschauer wurden im Großen Theater von der Stadträtin für Kultur und Denkmalpflege der Stadt Pilsen, Eliška Bartáková, und der Ministerialbeauftragten Frau Mathilde Eichhammer begrüßt. Anschließend gab es eine interessante Einführung in den Inhalt der Oper und die wichtigsten Charaktere wurden vorgestellt. Schon bald nach der Ouvertüre konnten die Schülerinnen und Schüler in einem bekannten Stück der Oper mitsingen, welches vorab im Unterricht und im Bus geübt worden war. Das tolle Ambiente und die eindrucksvolle Aufführung waren am Ende ein besonderes Erlebnis für alle.  

Selbstverständlich wurde auch die historische Innenstadt von Pilsen erkundet und es gab die Möglichkeit mit tschechischen Kronen auf Shoppingtour zu gehen. Mit vielen wertvollen Eindrücken konnte so am Nachmittag die Heimreise nach Amberg angetreten werden. Einstimmig war man der Meinung: „Pilsen ist eine Reise wert!“ 

"Stiften gehen" - Besuch bei Faber-Castell

von Rupprecht Andreas

Im Rahmen des BWR-Unterrichts besichtigten die Klassen 7a, 7b und 7d das Unternehmen Faber-Castell in Stein. Dort stand eine Führung durch die Produktionsstätten auf dem Programm. Vorerst durften die Schüler und Schülerinnen allerdings erstmal den Shop vor Ort erkunden und die gesamte Produktpalette von Faber-Castell bestaunen. Im Anschluss folgte die Führung, bei der man einen Einblick in die Fertigung und Organisation eines Industriebetriebes gewinnen konnte. Passend zum Lernplaninhalt „Wirtschaftliches Handeln im Unternehmen“ und „Beschaffung, Produktion und Absatz“, konnten die Schüler und Schülerinnen den Weg der Stifte von der Rohstoffbeschaffung bis zur Lieferung an den Kunden nachvollziehen.

In den zwei Stunden der Führung wurden sehr viele Informationen und Eindrücke an die Klassen weitergegeben.

Ein herzlicher Dank dafür seitens der Schönwerth-Realschule Amberg an das Unternehmen Faber Castell. Ein ebenso herzliches Dankeschön geht an den Elternbeirat, welcher diese Fahrt finanziell unterstützte.

Handys für den guten Zweck

von Rupprecht Andreas

Das war schon ganz beachtlich, was die Mitglieder der Umwelt-AG zu sehen bekamen, als sie die Sammelbox für Altgeräte endlich öffneten. Alte Handys und Smartphones, manche bestimmt an die zwanzig Jahre alt, andere noch in sehr gutem Zustand, Tablets und Ladekabel – ein ganzer Haufen von Elektrogeräten.  Diese wurden nun von den Umwelt-AGlern einzeln verpackt und gehen ihren Weg zur deutschen Umwelthilfe. Allen Spendern, die auf diesem Weg nicht nur ihre Schubladen ausgeräumt haben, sondern auch etwas für den Klimaschutz getan haben, sei herzlich gedankt!

SRS kann ONLINE

von Rupprecht Andreas

Die Busse streiken. Die Schüler kommen nicht zur Schule.
Was in der Corona-Zeit schon kein Problem bei uns war, als wir als eine der wenigen Schulen Bayerns von jetzt auf sofort auf Online-Unterricht umstellen konnte, war wie eine Einladung, unsere Online-Fähigkeiten wieder zu trainieren.
Und so blieben einfach alle Schüler daheim.
Punkt 8:05 Uhr starteten die Lehrer Teamsitzungen mit ihren Schülern, es wurde live unterrichtet, vorbereitete Forms-Quizze wurden ausgefüllt und Arbeitsaufträge erledigt.
So lernten die Schüler nicht nur Schulstoff, sondern gleich Methoden des Homeoffice.
Auch unsere neuen Fünftklässler hatten keine Probleme mit dem neuen Format.
Nichts geht über Präsenzunterricht, aber wir sind für alles gewappnet.

Wirtschaftswissen zahlt sich aus

von Rupprecht Andreas

Unser Schüler Felix Blödt aus der Klasse 9a konnte sich beim Quiz „Wirtschaftswissen im Wettbewerb 2023“, das die Wirtschaftsjunioren Amberg-Sulzbach alljährlich durchführen, über den dritten Platz freuen.
Alle drei Kreissieger wurden am 24. März 2023 in Amberg mit Urkunden und Geldpreisen ausgezeichnet.
Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen aller weiterführenden Schulen der Region nahmen an diesem Wettbewerb teil, in dem unter anderem Wissen aus verschiedenen Bereichen rund um die Themen Wirtschaft, Ausbildung, Internationales sowie Globalisierung abgefragt wurde.

Bewerbertraining bei der Sparkasse

von Rupprecht Andreas

Die Berufliche Orientierung ist ein großes Themengebiet, welches in der 9.Jahrgangsstufe im Wirtschaftsunterricht behandelt wird. Hierzu gehören auch die Berufswahl und die Ausbildung. In diesem Zusammenhang besuchte die Klasse 9e am Freitag, den 24.03.2023 die Geschäftsstelle der Sparkasse Amberg-Sulzbach in der Marienstraße.

Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Graf im Fach Wirtschaft und Recht marschierten die insgesamt 25 Schüler und Schülerinnen von der Schule zur Sparkasse Amberg-Sulzbach. Dort angekommen, wurden sie von der Personalreferentin und ehemaligen Schülerin der Schönwerth-Realschule Annabell Matar herzlich willkommen geheißen.

Frau Matar, eine ehemalige Realschulabsolventin mit hervorragendem Abschluss an unserer Schule, führte ein Bewerbungstraining mit den Schülern und Schülerinnen durch. Dabei gab sie ihnen viele Tipps und Tricks zur erfolgreichen Bewerbung. Neben den Bestandteilen der Bewerbung, wurde auch das Vorstellungsgespräch unter die Lupe genommen. Die Schüler und Schülerinnen sammelten in einem Gespräch wichtige Merkmale und „No-Gos“ für das Vorstellungsgespräch. Anschließend wurden diese Tipps praktisch umgesetzt, als die Gruppe mit Frau Matar in einem Rollenspiel ein solchen Vorstellungsgespräch simulierte.

Zum Abschluss dieses sehr informativen Bewerbungstrainings, erhielten die Schüler und Schülerinnen noch einen kurzen Einblick in den Beruf des Bankkaufmanns bzw. der Bankkaufrau. Die Klasse stellte schnell fest, dass dies ein sehr vielfältiger und facettenreicher Beruf ist, wobei dem Azubi nach der Ausbildung bei der Sparkasse Amberg-Sulzbach ein großes Einsatzgebiet offensteht und auch ein anschließendes BWL-Studium möglich ist.

Let`s fight it together!

von Rupprecht Andreas

„Mobbing ist sehr blöd, es ist nicht toll anzusehen, wenn jemand leidet. Es ist absurd, dass man es überhaupt macht!“  (Schüler einer fünften Klasse)

Nach wie vor gehört „Mobbing“ an Schulen leider zur Tagesordnung. Deshalb hat sich die Schönwerth-Realschule bereits vor Jahren dazu entschlossen, diesem den Kampf anzusagen und in allen 5. Klassen ein Präventionsprogramm durchzuführen. Als Referenten stellten sich Stephanie Smith (Jugendsozialarbeiterin), Annette Hillebrand (Schulpsychologin) und Dagmar Gawinowski (Verbindungslehrkraft), zu deren Wirkungsbereichen diese Thematik gehört, zur Verfügung.

Anstelle des Regelunterrichts wurde das Projekt in jeder Eingangsklasse der Realschule an je einem Schultag von der dritten bis zur sechsten Stunde durchgeführt.

Mittels eines Warming-Ups ermittelten die Schüler spielerisch die Situation in ihrer eigenen Klasse. Dabei zeigte sich, dass das Thema „Mobbing“, das meist scheinbar harmlos mit kleineren verbalen Attacken beginnt und dann schnell größere Ausmaße annehmen kann, jeden Einzelnen betrifft.

In der Übung „Outsider“ schlüpften vier Schüler in die Rolle von Außenseitern, die von der Klasse nicht beachtet werden sollten. Laut Nachbesprechung im Plenum hatte sich keiner der Akteure in seiner Rolle wohlgefühlt. Das Ziel der Übung, bei den Schülern Empathie für Außenseiter zu wecken, war somit erreicht.

Anhand des Films „Let`s fight it together“ konnte im Anschluss eine konkrete Mobbingsituation analysiert werden. Die Schüler stellten dabei fest, wie wichtig es ist, Mobbing erst gar nicht aufkommen zu lassen bzw. im Ernstfall Hilfe zu holen.

In einer weiteren Einheit beschäftigten sich die Schüler mit der genauen Definition von „Mobbing“, „Bullying“ und „Cyber-Mobbing“ sowie konkreten Auswirkungen, die sehr gefährliche Ausmaße annehmen können.

Da das Ziel des Sozialtrainings ja sein sollte, dem Thema Mobbing den Kampf anzusagen, erarbeitete jede Klasse selbstständig einen Vertrag mit selbst aufgestellten Verhaltensregeln, zu deren Einhaltung sich alle Schüler mittels ihrer Unterschrift verpflichteten.

Die Referenten betonten am Ende, dass es nun an den Schülern selbst läge, das, was sie an diesem Tag gelernt und erfahren hätten, auch im Schulalltag in der Klassen- und Schulgemeinschaft umzusetzen, damit kein Mobbing aufkomme.

Lehrstunde auf dem Eis

von Rupprecht Andreas

Am 14.3.2023 trafen die Teilnehmer der Eishockey AG des WGG auf das schulartübergreifende Eishockey-Team aus Amberg. Die Schülerinnen und Schüler der 5.-8. Jahrgangsstufe spielten dabei auf Selber Eis hochmotiviert und mit viel Einsatzbereitschaft insgesamt dreimal 15 Minute gegeneinander. Am Ende siegten die WGG-Cracks zwar klar gegen die Auswahl aus der Oberpfalz, allerdings standen an diesem Tag besonders der Spaß und die Freude am Eishockeysport bei allen Beteiligten im Vordergrund, so dass auch schon mal zwischen den Teams gewechselt wurde, um allen genug Eiszeit zu ermöglichen. Was in Inzell beim Eisschnelllauf Landesfinale mit einer Idee begonnen hatte, wurde durch den Einsatz von Astrid Hollenbach (Eishockey-Koordinatorin der Amberger Schulen) und Anke Saalfrank (Eishockey-Beauftragte des WGG Selb) zu einem wundervollen Eishockey-Vormittag der Schulen. Dank gebührt auch Louis Röder von der Realschule Selb, der dem Team des Gymnasiums an diesem Tag als Goalie zu Verfügung stand.
Für die Organisation und Durchführung vor Ort zeichneten Sebastian Setzer und sein Team vom VER Selb e.V. verantwortlich. Als Sanitäter waren Schülerinnen und Schüler des WGG-Schulsanitätsdiensts im Einsatz.
Da dieses Freundschaftsspiel allen Beteiligten so viel Spaß und Freude gebracht hat, ist für das nächste Jahr bereits ein Schulturnier in Planung, an dem dann auch weitere Mannschaften aus Nord-
Bayern teilnehmen sollen.

Was Jungen II kann, können wir auch

von Rupprecht Andreas

Nur einen Tag nach dem Titelgewinn unserer Jungen II gelang dem jüngeren Jahrgang Jungen III (2008-2010) der gleiche Coup. Am 9. März 2023 fand das Turnier der Altersklassen III und I in der TriMax Halle statt.

Bei den jungen drei waren insgesamt sechs Mannschaften am Start: Gregor-Mendel-Gymnasium, Max-Reger-Gymnasium (2x), Dreifaltigkeit-Mittelschule, Wirtschaftsschule und unsere SRS. Gespielt wurde in zwei Dreiergruppen. Die jeweils Gruppenersten spielten im Finale um Platz 1. in den Gruppenspielen setzte sich unsere SRS jeweils mit 2:0 gegen die Wirtschaftsschule und das Max-Reger-Gymnasium durch. Im Finale spielten wir gegen das GMG. Nach einem zwischenzeitlichem 1:0 Rückstand kämpften wir uns zurück ins Spiel und glichen durch ein Eigentor aus. Kurz vor Schluss gelang unserer Mannschaft der verdiente 2:1 Siegtreffer. Der erste Stadtmeister nach der Corona-Pause stand somit fest!

 

Partie

Ergebnis

Torschützen

SRS

-

WS

2

:

0

Unger, Haas

SRS

-

MRG

2

:

0

Hirsch (2x)

SRS

-

GMG

2

:

1

Eigentor, Hirsch

 

Beim Turnier der Jungen I (2005-2007) wurde im Modus „Jeder gegen Jeden“ gespielt. Nach einem anfänglichen 1:0 Sieg gegen das GMG durch Baumbach, mussten wir gegen das MRG eine 2:1 Niederlage (Tor: Wiesneth) hinnehmen. Im abschließenden dritten Spiel trennte sich unsere SRS gegen die Wirtschaftsschule Unentschieden mit 0:0. Somit belegten wir am Ende einen guten zweiten Platz. Wir gratulieren dem verdienten Hallen-Stadtmeister, dem MRG.   

Jungen II souveräner Fußball-Hallen-Stadtmeister

von Rupprecht Andreas

Nach drei Jahren Abstinenz auf Grund der Corona-Pandemie konnten die Hallenmeisterschaften 2023 endlich wieder durchgeführt werden. Am 8. März 2023 traten die Dreifaltigkeits-Mittelschule, das Gregor-Mendel-Gymnasium, das Max-Reger-Gymnasium und unsere SRS gegeneinander an. Im Modus „Jeder gegen Jeden“ spielten die Mannschaften jeweils 9 Minuten. Mit einem 3:0 Sieg im ersten Spiel gegen die DMS konnten wir Selbstvertrauen tanken und mit breiter Brust in das zweite Spiel gegen das MRG gehen. Auch hier setzten wir uns deutlich mit 6:0 durch. Somit stand im letzten Spiel ein Endspiel gegen das GMG an, nachdem diese ebenso beide Spiele gewinnen konnten. Nach einem anfänglichen 1:0 Rückstand drehten wir die Partie und setzten uns auch hier verdient gegen den Gastgeber mit 2:1 durch. Somit stand der erste Titel nach Corona fest, und unsere Jungen II (2007-2009) durften sich über die Hallenmeisterschaft 2023 freuen.

 

Partie

Ergebnis

Torschützen

SRS

-

DMS

3

:

0

Becker, Gummermann, Wiesneth

SRS

-

MRG

6

:

0

Gummermann, Plata (2x), Eigentor, Schinke (2x)

SRS

-

GMG

2

:

1

Becker, Preisinger

 

Am gleichen Tag fand ebenso das Turnier der Jungen IV (2010-2012) statt. Hier starteten wir wieder mit zwei Mannschaften. In einem starken Teilnehmerfeld mit der DMS, dem GMG und dem MRG konnten wir den 4. und 5. Platz belegen.

iPads und Achatschnecken

von Rupprecht Andreas

Endlich war es wieder soweit. Am Mittwoch, 8.3.2023 öffneten sich die Tore der Schönwerth-Realschule für 233 neugierige Viertklässler und ihre Eltern – der Infoabend stand an. Realschulkonkrektor Michael Brunner informierte die Erwachsenen über die Schule, unterstützt von Sebastian Windschügl, der den Eltern die digitale Ausstattung und Ausbildung unserer Schüler näherbrachte. Die Kinder durften sich derweil in Gruppen ihr ganz eigenes Bild unserer Schule machen. Da wurde um Gummibärchen Schach gespielt, aus buntem Draht Hasen gebogen oder in den Fremdsprachen Englisch und Französisch geschnuppert. Durch Kahoots, Actionbounds, Quizzes und praktische Übungen  lernten die Grundschüler verschiedene Fächer der Realschule und auch das Schulgebäude genauer kennen. Mit lebendigen Achatschnecken, aufgeblähten Schokoküssen und Lego Robotic beeindruckten die Naturwissenschaften – gut, dass man sich von all den Eindrücken mit selbst gemachten Schokospießen erholen konnte. Nachdem die Erwachsenen ihre eigenen Schulhausführungen erlebt hatten, hatten sich Eltern und Kinder bestimmt viel Interessantes über die Schönwerth-Realschule zu erzählen. Ein großer Dank gilt neben den Kolleginnen und Kollegen den über 100 Schülerinnen und Schülern, die freiwillig dabei mitgeholfen haben, unsere Schule zu präsentieren!

Dancing on Ice

von Rupprecht Andreas

Im Rahmen des Sportunterrichts besuchten die Mädchen der Klassen 7a, b und c die Eishalle in Amberg. Die Schülerinnen vergnügten sich über mehrere Wochen verteilt auf der Eisbahn und konnten ihre Fähigkeiten verbessern. Eislaufen ist eine herausfordernde Mischung von intensiven Bewegungs- und Körpererfahrungen zum Thema „Gleiten“, welche in der 7.Jahrgangsstufe Teil des Lehrplans sind. Diese Aktion bereitete allen Schülerinnen großen Spaß. Vor allem Anfänger hatten schnelle Erfolgserlebnisse beim Eislaufen. Bei dem letzten Besuch der Eishalle konnten alle ihr Können in einer Choreografie auf dem Eis präsentieren und waren mächtig stolz über ihren Lernfortschritt.

Völkerballturnier der 5. Klassen

von Rupprecht Andreas

Passend zum unsinnigen Donnerstag fand das Faschings-Völkerball-Turnier der 5. Klassen statt. Jede Klasse durfte zwei Teams melden und sich einen kreativen Namen überlegen. In der ersten Stunde konnten sich die Schüler und Schülerinnen entsprechend ihrer Teambezeichnung schminken. Dann wurden alle 10 Teams in die Turnhalle gerufen und der Spielplan wurde bekannt gegeben. Die Mädchen der 9D unterstützten als Schiedsrichter und Mannschaftsbetreuer. Nach der Begrüßung durch die Turnierleiterin Frau Graf starteten alle mit einem gemeinsamen Warmup. Danach erfolgte auch schon der Startschuss zu den ersten Partien. Alle Spieler waren sehr aufgeregt und wollten den Pokal gewinnen!
Von den Mitschülern angefeuert ging es für die einzelnen Mannschaften von einer Runde in die nächste und bald war die ganze Halle im Völkerballfieber. Insgesamt wurden 43 Spiele ausgetragen, um am Ende den Sieger zu ermitteln. In einem spannenden Finale setzten sich „die Unbesiegbaren“ (5a) denkbar knapp gegen „die Pinguine“ (5d) durch und durften den SRS-Pokal mit ins Klassenzimmer holen!
Zur gelungenen Durchführung trugen auch die Schulsanitäter bei, die zum Glück keinen ernsthaften Einsatz hatten.

BWS - mit freundlichen Grüßen

von Rupprecht Andreas

BWS = „Berufswahlseminar“  

Wann? Dienstag, 14.02.23, 8:05 -13:00 Uhr  

Wo? Aula Altbau + 7 Neubau Seminarräume  

Wer? > 140 Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe + 29 Referenten + 2 Berufsberaterinnen + 2 Beratungslehrkräfte 

Was? Konkrete Hilfen bei der beruflichen Orientierung 

Worüber? 29 Ausbildungsberufe  

Wie? Plenumsveranstaltung + jeweils 7 Workshops in 5 Zeitschienen + Training Vorstellungsgespräch 

Wozu? Wissen, wie’s nach der Schule gut weitergeht! 

Resümee: wieder ein voller Erfolg =>Gewinnbringend“-Quote = 94,28% 

Informatik-Biber

von Rupprecht Andreas

Vom 7. bis 18. November fand Deutschlands größter Schülerwettbewerb im Fach Informatik, der "Informatik-Biber" statt. Dabei müssen knifflige Aufgaben rund um Themen der Informatik und des Alltags gelöst werden. Unter den Teilnehmern befanden sich ca. 465 000 Kinder und Jugendliche aus 2 700 Schulen.
Sven Nicklas aus der Klasse 6 f durfte sich über einen 1. Preis freuen, der nur Schülern mit einer besonders hohen Punktezahl verliehen wird. Diese Auszeichnung erhielten weniger als 2 % aller Teilnehmer der 5. und 6. Jahrgangsstufe.

Félicitations! 

von Rupprecht Andreas

Gute Französischkenntnisse - weltweit und lebenslang nachgewiesen - haben im Schuljahr 2021/22 insgesamt zwölf Schülerinnen und Schüler, durch das erfolgreiche Bestehen des französischen Sprachdiploms DELF.

Nach langem Warten auf die Zertifikate war es nun Anfang Februar endlich so weit: Die Diplome, die direkt aus Frankreich eingeschickt wurden, konnten von unserem Schulleiter, Hr. Schall, überreicht werden.

Neben Schulleitung und Französischlehrkräften sind auch die Schülerinnen und Schüler selbst sehr stolz auf die erzielten Resultate. Die hochwertige Urkunde macht ihren großen Fleiß und Lernerfolg greifbar und wertet die Bewerbungsunterlagen auf.

Félicitations!

SMV-Fasching: Wir wissen, wie man Party macht!!!

von Rupprecht Andreas

500 Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen feierten am 03.02.2023 ausgelassen auf der SMV-Faschingsparty. Schülersprecher Jonas Schenzel (Klasse 10c) leitete unter tatkräftiger Mithilfe seiner Schülersprecherkollegen das Organisationsteam, das bereits im Vorfeld viel Arbeit hatte (Erstellen von Plakaten, Einteilung der SMV-Helfer, Verfassen eines Elternbriefs, Organisation des Kartenvorverkaufs, u.v.m.). Am Tag der Feier gab es ebenfalls noch genügend zu tun. Essen und Getränke mussten gekauft werden und es galt, die Musikanlage aufzubauen sowie die Aula zu dekorieren. Aber dank der zahlreichen SMV-Helfer konnte die Party pünktlich um 17:00 Uhr starten. Der DJ und die Schülersprecher sorgten sofort für Stimmung. Auch für die Verpflegung war bestens gesorgt. Der Elternbeirat mixte wie in jedem Jahr leckere Cocktails, die SMV bot Sandwiches, Gebäck und Getränke an und es gab auch wieder faire Säfte und Cookies. Die Höhepunkte waren (wie eigentlich immer) der „Kuss-Walzer“, das Foto-Shooting, die Karaoke-Show und die Maskenprämierung. In diesem Jahr gestaltete sich letztere aufgrund der zahlreichen kreativen und wirklich fantasievollen Masken relativ schwierig. Schließlich konnten dann aber doch die Sieger gekürt werden. Die Party selbst dauerte bis in die späten Abendstunden hinein. Manche Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte tanzten sogar stundenlang ohne Unterbrechung. Bis das Schulhaus wieder in den Urzustand versetzt worden war, zeigte der Zeiger schon auf 24:00 Uhr. Durch die Zusammenarbeit der gesamten Schulfamilie (von den SMV-Helfern über den Elternbeirat bis hin zu Lehrkräften und der Schulleitung) konnte einmal mehr eine Party stattfinden, an die sich alle Teilnehmer sicher gerne zurückerinnern werden.

Unser Dank gilt allen, die dieses Event unterstützt und somit überhaupt möglich gemacht haben!!!

Schnell auf dem Eis unterwegs

von Rupprecht Andreas

Deutlich weniger Teilnehmer als zuletzt traten heuer beim Bezirksfinale der Oberpfälzer Schulen im Eisschnelllauf an. Kamen 2020 noch 110 Starterinnen und Starter von 9 Schulen in die Mitterteicher Eissporthalle, so waren es diesmal lediglich 70 Kinder und Jugendliche von 5 Schulen. Gefehlt haben etwa Schulen aus Weiden und Regensburg. Eisschnelllauf-Bezirksobfrau Astrid Hollenbach führte dies nicht zuletzt auf Corona zurück. Denn Eishallen seien im Zuge der Pandemie lange geschlossen geblieben.

Die Ergebnisse im Überblick: Jungen III: 1. Franz-Xaver-von-Schönwerth-Realschule Amberg I, 2. Mittelschule Waldsassen, 3. Realschule im Stiftland Waldsassen; Mädchen III: 1. Otto-Wels-Mittelschule Mitterteich, 2. Erasmus-Gymnasium Amberg, 3. Franz-Xaver-von-Schönwerth-Realschule Amberg; Jungen IV: 1. Franz Xaver-von-Schönwerth-Realschule Amberg, 2. Realschule im Stiftland Waldsassen, 3. Otto-Wels-Mittelschule Mitterteich; Mädchen IV: 1. Franz-Xaver-von-Schönwerth-Realschule Amberg, 2. Otto-Wels-Mittelschule Mitterteich, 3. Mittelschule Waldsassen.

 
 

Knapp drei Stunden lang dauerten die Wettkämpfe, wie Kreisobfrau Tanja Zeus auf Nachfrage mitteilte. Bürgermeister Stefan Grillmeier freute sich bei der Siegerehrung, dass wiederum Mitterteich für die Austragung gewählt wurde. „Wir haben viel Geld in die Eishalle investiert, um gerade solche Meisterschaften möglich zu machen“, so Grillmeier. „Ihr seid alle Sieger, weil ihr euren Sport wieder wie gewohnt ausüben dürft.“ Ein besonderer Glückwunsch galt den neuen Bezirkssiegern, die die Oberpfalz im Bayernfinale am 13. und 14. Februar in Inzell vertreten werden. „Wir haben spektakuläres Eisschnelllaufen gesehen“, sagte Schulamtsdirektor Armin Engel als Vertreter des Staatlichen Schulamtes Tirschenreuth.

Unsere Schüler im Fernsehen bei OTV

von Rupprecht Andreas

An der Amberger Schönwerth-Realschule gibt es das Wahlfach „Digitale Medien“.
Klar, dass uns die Schüler eines Tages auch besuchen kommen würden. Das war vor Kurzem der Fall.
Für sie gab es eine Führung durch die Räume.
Bei Schülern des Wahlfaches über digitale Medien gingen die Mediengestalterinnen Maria Krös und Corina Gebhardt auf die technische Seite der Fernseharbeit ein.
Dieter Bleisteiner und Thomas Bärthlein erklärten den redaktionellen Teil.
In der Schule wurde der Besuch dann noch einmal besprochen. Einige Dinge sollten dabei vor Ort, beispielsweise in der schulischen Greenbox, probiert werden.

Die Amberger Schönwerth-Realschule nimmt am Pilotprojekt „Digitale Schule der Zukunft“ teil.

Kleine Handball-WM an der SRS

von Rupprecht Andreas

Zeitgleich zur Handball-WM fand in unserer neuen Turnhalle das Handballbezirksfinale der Wettkampfklasse Jungen II statt. Im Modus jeder gegen jeden musste die neu zusammengesetzte Schulmannschaft der Schönwerth-Realschule Amberg gegen das Ortenburg-Gymnasium Oberviechtach, das Gymnasium Neutraubling und die Hans-Scholl-Realschule Weiden antreten.

Bereits nach den ersten Spielen war schnell klar, dass die beiden starken Mannschaften der Gymnasien aus Neutraubling und Oberviechtach den Turniersieg unter sich ausmachen würden und so führten diese beiden Teams nach vier Spielen die Tabelle mit jeweils 4:0 Punkten an. Im „Finale“ setzte sich dann in einem bis zum Schluss ausgeglichenen und spannenden Spiel das Team aus Neutraubling mit 13:12 gegen das Team aus Oberviechtach durch und stand somit als verdienter Sieger des Bezirksfinales fest.

Im „kleinen Finale“ dem letzten Spiel des Turniers traten dann die beiden Realschulen gegeneinander an. Bereits von Beginn an machte unser Team im Angriff auf den Rückraumpositionen mit Jahn Attije sowie den beiden Halbspielern Max Lobedan und Simon Hiltl großen Druck, wovon sowohl unser Kreisläufer Jonas Forster als auch die beiden Außenspieler Leonard Schober und Korbinian Rumpler profitierten. Da unsere Mannschaft nun auch in der Abwehr besser stand als in den Spielen zuvor und unser Torwart Fabian Schwaiger mit tollen Paraden glänzte, hatte man sich schnell einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Dank einer insgesamt tollen Mannschaftsleistung und einem herausragenden Jahn Attije, der in diesem Spiel nicht nur als genialer Spielmacher, sondern auch als sicherer 7m-Schütze brillierte, konnte man den Vorsprung kontinuierlich ausbauen und das Spiel am Ende mit 13:8 für sich entscheiden. Durch den verdienten Sieg gegen das Team aus Weiden sicherte man sich einen hervorragenden dritten Platz im Turnier.

Neben einer Bronzemedaille erhielt jeder unserer Spieler von der Sparkasse Amberg-Sulzbach, vertreten durch Frau Schmidt, noch ein Sieger T-Shirt für das bestes Team aus dem Landkreis.

Großer Dank geht an alle Helfer, Schiedsrichter und die Wettkampfleiterin Frau Ströhl, welche zum Gelingen des Turniers beigetragen haben.

Im Bild die Mannschaft der Jungen II:

Vorne (v.r.n.l): David Amberger, Dominikus Kirschner, Mohamad Belal, Leonhard Schober, Jakob Pechtl

Hinten (v.r.n.l): Jahn Attije, Jonas Forster, Simon Hiltl, Fabian Schwaiger, Korbinian Rumpler, Max Lobedan

Rätseln im Advent

von Rupprecht Andreas

An einem ganz besonderen Adventskalender konnten die Schüler und Schülerinnen der 7.Jahrgangsstufe im Fach BWR teilnehmen. Sie erhielten einen QR-Code zu dem digitalen Adventskalender, bei welchem sie jeden Tag ein Türchen öffnen konnten.  Hinter jedem Türchen versteckten sich verschiedene Aufgaben, Bilder und Videos rund um das Thema BWR und Advent. Die Lösungen der Aufgaben konnten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen an die BWR-Lehrkraft Frau Graf schicken, welche diese korrigierte und ein kurzes Feedback gab. Besonders engagiert zeigten sich fünf Schüler und Schülerinnen. Mariam Al-Ussta (7b), Jakob Müller (7b), Jakob Pilhofer (7b), Moritz und Simon Wolf (7b) gaben jeden Tag ihre gelösten Aufgaben ab, wofür sie am letzten Schultag, den 23.12, einen Preis für ihre zuverlässige und guten Leistungen erhielten. Sie hatten die meisten richtigen Lösungen. Jasmin Uschold (7a) und Finn Selinger (7b) erhaben den zweiten Preis erhalten, auch sie beteiligten sich erfolgreich.

Berufswunsch „Bankkaufmann/ Bankkauffrau“

von Rupprecht Andreas

In der neunten Jahrgangsstufe wird das Thema „Geld- und Kapitalmarkt“ in den Fächern Wirtschaft/ Recht und Betriebswirtschaftslehre/ Rechnungswesen ausführlich behandelt. Dabei werden wichtige Bankgeschäfte und Geldanlagemöglichkeiten besprochen. Auch die „Berufsorientierung und Berufsfindung“ nimmt einen hohen Stellenwert ein. In diesem Zusammenhang besuchte die Klasse 9C am Dienstag, 20.12.2022 die Geschäftsstelle der Sparkasse Amberg-Sulzbach in der Marienstraße.

Nach einem herzlichen Empfang durch die Personalreferentin Frau Annabell Matar und dem Auszubildenen Herrn Giedl, beide ehemalige Schüler der SRS, erhielten die Jugendlichen der Klasse 9C zunächst einen umfangreichen Einblick in die Gliederung und Arbeitsweise der Sparkasse und der Zusammenarbeit mit den regionalen Verbundpartnern.

Das Berufsbild „Bankkaufmann/-frau“ stand dann im Mittelpunkt der Erkundung. Die duale Ausbildung beginnt jährlich zum 01. September. In der zweieinhalbjährigen Ausbildung wird versucht, die Berufsanwärter in fast allen Sparkassenfilialen des Landkreises einzusetzen. Interne Schulungen und der Einsatz in den verschiedenen Abteilungen sowie der Besuch der Berufsschule sind ebenfalls fester Bestandteil der Ausbildung. Zudem sind verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung innerhalb des Sparkassenverbundes fest verankert.

Auch Teambildungstage und Gruppenprojekte prägen das Berufsbild des Bankkaufmanns bzw. der Bankkauffrau. Den Auszubildenden steht nach der Ausbildung bei der Sparkasse Amberg-Sulzbach ein großes Einsatzgebiet offen. Auch ein anschließendes BWL-Studium ist möglich.

Nach dem kurzweiligen Vortrag durften die Schülerinnen und Schüler noch ausgewählte Arbeitsplätze und Abteilungen der Filiale besichtigen.

Zum Abschluss erhielten alle Teilnehmer sogar noch Gutscheine für das benachbarte Café Beanery.

 

Vielen Dank für die sehr informative Exkursion!

Große Geschenkübergabe im Seniorenheim

von Rupprecht Andreas

Nach wie vor erschweren die Corona-Auflagen die Kooperation zwischen Schönwerth-Realschule und Seniorenheim der Diakonie.

Einem ursprünglich angedachten und bereits fertig geplanten Weihnachtsmarkt vor Ort – organisiert durch Schülerinnen und Schüler der Realschule – wurde kurzfristig durch den Pandemiebeauftragten ein Riegel vorgeschoben.

Dennoch wollte die Klasse 7D  den Bewohnerinnen und Bewohnern des Seniorenheims zeigen, dass sie nicht in Vergessenheit geraten sind. Und so bereiteten die Jugendlichen in den Adventswochen unter der Federführung von Religionslehrerin und Kooperationspartnerin Dagmar Gawinowski mithilfe von Christian Schön, den Referendarinnen Frau Dietl und Frau Hafner, Frau Moosburger als besonders engagierte Mutter sowie mehrerer weiterer Kolleginnen und Kollegen eine herzliche Weihnachtsüberraschung vor. Alle Beteiligten gestalteten und schrieben überwiegend während der Religionsstunden, zusätzlich aber auch in vielen häuslichen Stunden liebevolle Weihnachtskarten und -briefe mit dem Ziel, dass sich daraus vielleicht die ein oder andere Brieffreundschaft entwickeln könnte. Sie backten Plätzchen in rauen Mengen und bastelten für jeden der fast 80 Bewohner je zwei Weihnachtsgeschenke. Die Geschenkübergabe erfolgte rechtzeitig vier Tage vor Weihnachten auf der Dachterrasse des Seniorenheims. Die kleine Abordnung an Bewohnerinnen und Bewohnern freute sich riesig über die Ton-Häuschen, Schwibbögen-Krippen, Christbäume, Sterne, Karten, Briefe und vor allem auch die Plätzchen-Tüten mit leckerem Inhalt, welche ihnen durch Michaela Dechant, Magdalena Moosburger und Noah Neiswirth aus der Klasse 7D überreicht wurden. Besonders rührend waren die Schilderungen der älteren Menschen, die von ihren Geschenken aus früheren Jahren berichteten, welche sie stets in Ehren hielten. Ein Senior erzählte freudstrahlend von seiner Brieffreundschaft mit einer ehemaligen Schülerin der Realschule, die nun schon seit Corona-Beginn Bestand hätte.

Der Neujahrsvorsatz aller an der Kooperation Beteiligten steht eindeutig fest: Im Jahr 2023 soll es endlich wieder gemeinsame Treffen, Feiern und Aktionen geben!

Gemeinsam besinnen: Schulhausübernachtung im Advent

von Rupprecht Andreas

Man könnte meinen, dass Schülerinnen und Schüler einer 9. Klasse froh sind, wenn sie pünktlich zum Gongschlag um 13:00 Uhr die Schule verlassen. Doch freiwillig an der Schule übernachten? Und dann auch noch neben dem Rahmenprogramm selbst Plätzchen backen, das Frühstück zubereiten, aufräumen und abspülen? Für die Klasse 9c wurde eine solche Schulhausübernachtung im Advent zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Zwischen all den Hausaufgaben, Schulaufgaben oder Referaten fehlt auch im Schulstress oft die Zeit zum Durchschnaufen. Ausgehend vom Religionsunterricht kam so die Idee auf, die eigentliche Bedeutung des Advents auch in der Schule gemeinsam zu erleben: Die „stade Zeit“ vor dem Weihnachtsfest lädt uns ein, mitten im stressigen Schulalltag durchzuatmen: Zeit, um uns als Klassengemeinschaft auf das zu besinnen, was wirklich zählt. Die Schülerinnen und Schüler der 9c trafen sich deshalb am Dienstag der letzten Schulwoche vor den Ferien mit ihrem Klassenleiter Herrn Wittmann und ihrer Sportlehrerin Frau Graf zu einem erlebnisreichen Abend mit anschließender Übernachtung.

Gemeinsam wurden die Nachtlager bereitet, zu Abend gegessen und auch fleißig Weihnachtsplätzchen gebacken und verziert. Hier wurde schnell klar: Auch in der 9. Klasse ist man nicht zu alt, um Spaß und Leidenschaft beim gemeinsamen Backen (und lautstarken Mitsingen bei Weihnachts-Hits) zu zeigen. Bei verschiedenen Teambuilding- und Gemeinschaftsspielen wurden unter höchster Konzentration Lösungsstrategien gefunden, es wurde sich gegenseitig angefeuert, zusammengehalten, sich in der Turnhalle ausgepowert und natürlich auch sehr viel gelacht.

Anschließend fanden mehr oder weniger alle Schüler (früher oder später) in den Schlaf, um dann nur wenige Stunden später geweckt zu werden. Schließlich musste das Aufräumen beginnen, damit der neue Tag mit einer kurzen Yoga-Einheit begonnen werden konnte. Gestärkt durch das selbst zubereitete Frühstück mit frischen Semmeln konnte die 9c somit wieder pünktlich beim „ganz normalen Unterricht“ sitzen.

Dass diese ereignisreiche und doch auch manchmal ruhige Übernachtung den Schülern noch lange in Erinnerung bleiben wird, wurde schon am nächsten Schultag deutlich: Nicht selten hörte man hier die Frage, wann wohl die nächste Übernachtung stattfinden würde.

1840,56 Euro an einem Tag gesammelt

von Rupprecht Andreas

Das Schicksal einer Amberger Familie hat die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a und 6c sehr berührt und so beschloss man, mit einer spontanen Spenden- und Sammelaktion einen Betrag von 50 Euro zu erreichen und dieses Geld „Antenne Bayern hilft“ zukommen zu lassen. Schnell wurden noch die Lehrerinnen und Lehrer der Schule angeschrieben sowie die Eltern und Erziehungsberechtigten der beiden Klassen kontaktiert. Letztendlich kam der Wahnsinnsbetrag von 1840,56 Euro zusammen, der an Antenne Bayern überwiesen werden konnte. Auch Evi Ott, Moderatorin beim Radiosender, zeigte sich bei ihrem Anruf am Freitag überwältigt von der Spendenbereitschaft. 
Die Aufzeichnung des Sendungsausschnittes gibt es bald auf unserem Schulradio unter https://srsamberg.lima-city.de/

8f in Museumsaustellung "Zurück in die 80er"

von Rupprecht Andreas

Die 8f nahm zusammen mit anderen Amberger Schulen am Gestaltungswettbewerb des städtischen Museums teil. Am 15.12.2022 wurde die Ausstellung mit der Preisverleihung eröffnet. Die Werke sind bis zum 08.01.2022 in der Lounge des Stadtmuseums ausgestellt. Der Eintritt ist kostenlos.

Lasst uns froh und munter lesen

von Rupprecht Andreas

Am 06.12.2022 war es endlich wieder so weit: Nein, nicht der Nikolaus stand vor der Tür, sondern sechs lesewillige Schüler*innen der sechsten Jahrgangsstufe, die in ihren Klassen als beste Vorleser gekürt worden waren. Sie wollten sich beim diesjährigen schulinternen Vorlesewettbewerb miteinander messen. Vor der unabhängigen Jury, welche aus zwei Deutschlehrerinnen und einer Studienreferendarin bestand, nahmen Karl Metzler, 6a, Marie Schöberl, 6b, Dominik Bauer, 6c, Sebastian Schön, 6d, Dominik Schmid, 6e, und Nico Jobst, 6f, ihre Plätze ein. Alle hatten ein selbst ausgewähltes Jugendbuch dabei, woraus zuerst eine dreiminütige Passage vorgelesen wurde. Danach trugen die Schüler*innen einen etwa zweiminütigen Abschnitt aus einem ihnen unbekannten Buch, in diesem Fall aus „Der Wunschpunsch“ von Michael Ende, vor. Die Jury achtete beim Fremdtext auf Lesetechnik und Interpretation, beim Wahltext wurde auch miteinbezogen, ob eine passende Textstelle ausgewählt worden war. Nachdem alle Kinder vorgelesen hatten, war es an der Jury, den besten Leser oder die beste Leserin zu küren. Das fiel den Damen im Gremium sichtlich schwer, denn alle hatten versiert aus ihren Büchern wie „Warrier Cats“, „Luzifer Junior“, „Beast Quest“, „Adele und der beste Sommer der Welt“ oder „Eine Woche voller Samstage“ rezitiert. Mit einem knappen Vorsprung gewann den Wettbewerb schließlich Dominik Bauer aus der Klasse 6c, der aus dem Buch „Isola“ von Isabel Abedi vorgelesen hatte. Er erhielt als Preis einen Buchgutschein und darf beim Regionalentscheid mitmachen. Doch auch die anderen gingen nicht leer aus, denn alle Teilnehmer*innen bekamen eine Urkunde und – passend zum Datum - einen Schoko-Nikolaus.

Schachmatt gesetzt!

von Rupprecht Andreas

Nachdem die letzten zwei Jahre die Oberpfälzischen Schulschachmeisterschaften Corona zum Opfer gefallen waren, konnten sie heuer endlich wieder ausgetragen werden. Und wie immer war es ein besonderes Happening, das das Schulzentrum Parsberg zusammen mit dem Schachbund der Oberpfalz samt deren Jugendtrainer und dem Schulschachreferenten Johannes Paar professionell veranstalteten. Eine Doppelturnhalle voller Schüler, von der Grundschule bis zur gymnasialen Oberstufe. Den Blick stundenlang hochkonzentriert nur auf die 64 Felder vor ihnen gerichtet.
Das Grußwort des mit über 300 Schachspielern in 76 Mannschaften größten Schachturniers der Oberpfalz sprach Finanzminister Füracker als Schirmherr der Veranstaltung.
Für die Realschule Amberg traten insgesamt drei Teams an. In der Wertungsklasse III spielten zum ersten Mal bei einer Meisterschaft Jaron Gugg, Alexander Deperschmidt, Sophie Ballach, Luis Hoidem und Peter Englhard mit. Logischerweise musste hier einiges an Lehrgeld gezahlt werden. Das ausgegebene Ziel, nicht Letzter zu werden, wurde ohne Probleme erreicht und jeder Spieler des Teams trug zu insgesamt  5 Mannschaftspunkten und 10,5 Brettpunkten bei. Bei einem halben Brettpunkt mehr hätte man sich unter der sehr starken gymnasialen Konkurrenz sogar stärkste Realschulmannschaft nennen können, dieser Titel geht aber hier an die Realschule Kemnath (5 Mannschaftspunkte, 11 Brettpunkte), gegen die man sich 2:2 trennte.
Diesen inoffiziellen Titel unter den zugegeben schon überlegenen, aber auch älteren Gymnasiasten schnappte sich zur Überraschung aller das Team SRS Amberg 2 in der Wertungsklasse 1&2 mit einem famosen Schlussspurt. Profitierend von dem sogenannten Schweizer System, bei dem immer ungefähr punktgleiche Mannschaften aufeinander treffen, lag man nach drei Auftaktniederlagen am Ende des Feldes, das Christoph Fehm, Lando Gugg, Felix Schrüfer und Luis Stauber dann mit drei Siegen in Folge von hinten aufrollte.  Mit den 6 Mannschaftspunkten und 10,5 Brettpunkten ließ man die Realschulkonkurrenz aus Parsberg und auch das als eigentlich stärker eingeschätzte Team SRS Amberg 1 (4 Mannschaftspunkte, 10,5 Brettpunkte) mit Nico Seifert, Corvin Rösel, Maximilan Schreiber und Luis van Brakel, unserem Topscorer mit 4,5 von 6 Punkten, dann hinter sich.
Nach 6 Stunden harten Kampf überreichte bei der Siegerehrung der aktuelle stärkste in der Oberpfalz aktive Schachspieler und hervorragende Jugendtrainer, Großmeister Michael Prusikin den verdienten Siegern der Wertungsklassen Pokale und Urkunden.
Einen Ehrenpreis für den Schulschachtrainer des Jahres durfte die Realschule auch mitnehmen. Dieser ging an unseren Realschulkonrektor und Schulschachleiter Andreas Rupprecht, der in diesem Schuljahr das alte Team reaktiviert hat und in den 5ten und 6ten regen Zulauf für künftige Turnierspieler findet. Belohnt wurde mit dieser Auszeichnung sicher noch das Engagement  aus der Corona-Zeit mit Online-Kursen für Schulschachtrainer und davor mit Aktionen wie Amberger Schulschachturnieren oder Schulschachnächten.

Wer Interesse am Schachspiel hat, kann sich jederzeit bei Herrn Rupprecht melden. Dienstag und Donnerstag finden immer zwei Kurse an der Realschule statt.

Neonfarben, grelle Windbreaker und Schulterposter

von Rupprecht Andreas

„Zurück in die 80er“. So hieß die Sonderausstellung im Stadtmuseum Amberg, in der die Schülerinnen und Schüler der 8f das Leben der 80er Jahre kennen lernten. Auch wenn diese schon 40 Jahre her sind, sie prägen uns bin heute. Die Schülerinnen und Schüler kennen viele Hits sowie Filme aus diesen Zeiten. Auch die Modetrends kommen zurück! Ziel der Exkursion war es, Inspiration für den Gestaltungswettbewerb des Amberger Stadtmuseum zu sammeln.
Das Motto der 80er lautete definitiv „more is more“. Ob übergroße Schulterpolster, knallige Neonfarben oder Konsumwahn.
Die Ausstellung fokussiert sich auf neun verschiedenen Themenbereichen: Wirtschaft, Konsum, Geschichte, Mode, Musik, Alltagswelt, Sport, Film und Fernsehen, Umwelt und Technik. Diese Bereiche beschäftigen sich größtenteils mit der Epoche in der Region Amberg und Umgebung.
Die Schülerinnen und Schüler erkundeten auf eigener Faust die Ausstellung. Dort schwitzten bei einer Runde Aerobic, probierten alte Computer aus und spielten eine Pac-Man.
Außerdem sammelten die Jugendlichen Ideen für den Gestaltungswettbewerb. Die Sonderausstellung zeigte eine breite Auswahl an Filmplakaten, Magazincovern und anderen Printobjekten. Das bunte Design und distinktive Stil der 80er beeindruckte die Schülerinnen und Schüler und inspirierte sie zu eigenen Arbeiten.
Sie machten sich bereits im Museum Notizen, welche Elemente sie in ihren eigenen Arbeiten einbauen möchten. In den kommenden Kunststunden werden die Jugendlichen Plakate im Stil der 1980er Jahre anfertigen und mit Linolschnitt drucken.

Schule ist G R U S E L I G !

von Rupprecht Andreas

Verkleiden erwünscht! Eine tolle Idee hatte die neu gewählte SMV. Kurzfristig wurde vor den Herbstferien ein Halloween-Motto-Tag ins Leben gerufen.
Die besten Verkleidungen bekommen sogar Preise, aber es ging hier viel mehr um den Spaß an der Sache.
In den Pausen gab es dann gruselig dekorierte, selbst gemachte Snacks.
Und wer sein Kostüm vergessen hatte: Die große Faschingsparty ist schon in der Planung!

Mythen des Lernens

von ADMIN

Auch Lehrer lernen ständig dazu - und das auch freiwillig und am Nachmittag.

Am Dienstag, den 18. November erhielten alle Lehrerinnen und Lehrer sowie interessierte Kolleginnen und Kollegen einen Einblick in „Educational neuroscience“ - einem noch relativ neuen Studienfach.

Herr Professor Dr. Böttger von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt erläuterte den Zuhörerinnen und Zuhörern, welches scheinbar bekannte „Wissen“ man im Bereich Lernen nach den neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung und der Neurowissenschaften überdenken muss. Als kleines Beispiel sei hier nur der Begriff der „Lerntypen“ angeführt. Nach wie vor kursiert dieser in den Medien, gilt aber schon lange als überholt, denn allenfalls haben Schülerinnen und Schüler bestimmte Präferenzen beim Lernen, sind aber sicherlich keine „auditiven oder visuellen Lerntypen“.

Mit diesem Mythos und mit weiteren Mythen räumte Herr Professor Dr. Böttger an diesem Nachmittag mit seinem abwechslungsreichen und höchst anschaulichen Vortrag auf und bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern viele interessante Beispiele nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, die diese auch in ihrem eigenen Unterricht anwenden können.

Oktoberfest 2022

von Rupprecht Andreas

Oktoberfest 2022

Endlich durfte wieder gefeiert werden. Und es passte wirklich alles. Ein goldenere Herbsttag mit viel Sonnenschein lud zum gemütlichen Zusammensitzen im Biergarten mit frisch gegrillten Bratwürsten ein, passende Getränke verkaufte der Elternbeirat, dazu spielten mehrere Kapellen und Bands. Ein Kirwa-Tanz und Schuhplattler durften natürlich auch nicht fehlen. Für das weitere kulinarische Wohl sorgten mehrere Klassen mit Kuchen, Crêpes, Waffeln, Zuckerwatte, Obatzten, Weißwürste, Sandwiches, FairTrade-Getränke und vieles mehr. Langweilig konnte es einem auch nicht werden bei den vielen Aktionen, angefangen bei einer Bayernolympiade, Bälle Werfen, Hindernisparcours in der Turnhalle, Schachrätseln, Glitzertatoos, Kirwa-Anhänger Basteln, Bierdeckel Gravieren bis zu Kahoots zum bayerischen Dialekt. Vorführungen der Fachschaften Chemie und Physik ließen es krachen und stinken, ähnlich wie der Renn-Porsche eines ehemaligen Schülers und Rennfahrers, dazu durfte man auch in einem Segelflieger Platz nehmen oder das Rennauto der OTH bewundern.
Unsere Schulsanitäter boten Crashkurse zur Ersten Hilfe an und die nagelneue Schülerbibliothek lud zum Lesen gebundener und elektronischer Bücher ein.
  
Über 3000 Gäste, darunter Eltern und viele ehemalige Schüler der Schönwerth-Realschule genossen einen kurzweiligen Oktoberfesttag.
Aber lassen wir lieber die Bilder in der Galerie sprechen:

Herzlich willkommen an der SRS

von Rupprecht Andreas

148 Fünftklässler mit ihren Eltern begrüßte der stellvertretende Schulleiter Herr Rupprecht am ersten Schultag in der Aula der Schönwerth-Realschule.
Die Eltern durften noch kurz zu den Klassenzimmern mitgehen, dann übernahmen aber die Klassenleiter.
Wir freuen uns auf 6 Jahre tolle Zusammenarbeit.

Die iPADs sind da

von Rupprecht Andreas

Fleißig installieren die Lehrer gerade die iPads für alle unsere 6t- und 7t-Klässler.
Die Schönwerth-Realschule als digitale Vorreiterschule konnte es sich natürlich nicht nehmen lassen, am Projekt "Digitale Schule" teilzunehmen.
Hier können die Schüler für einen geringen Eigenanteil iPads erwerben. Leihgeräte wären aber auch vorhanden.
Wo immer es sinnvoll ist, werden die Lehrer nun die iPads im Unterricht nutzen.
Beim Lernen kann der Computer sicherlich helfen, aber nachdenken und anstrengen werden sich unsere Schüler weiterhin müssen. Und auch das klassische Heft hat sicherlich auch noch nicht ganz ausgedient.
Für die anderen Klassen stehen weiterhin die von der Stadt Amberg gesponsorten iPad-Koffer zu Verfügung, die auch regelmäßig im Einsatz sind.

Luca braucht Hilfe

von Rupprecht Andreas

D A N K E !!!!

Die benötigte Spendensumme wurde bereits nach einem Tag erreicht.
Danke allen fleißigen Spendern.
Im kommenden Schuljahr wird dann der Avatar an der Schönwerth-Realschule in der Klasse von Luca für ihn zum Einsatz kommen.
Wir berichten dann weiter.

 

https://www.onetz.de/oberpfalz/amberg/schulische-teilhabe-trotz-glasknochenkrankheit-spendenaufruf-fuer-14-jaehrigen-luca-id3654172.html

 

"Frei wie ein Vogel" 109 Absolventen feiern Abschluss

von ADMIN

Bereits beim Gottesdienst am Morgen begleitete sie das Motiv des Adlers, der seine Flügel weitet und in große Höhen aufsteigt. Dieses Thema wurde dann auch beim Festakt aufgegriffen, der dieses Jahr endlich wieder für alle fünf Klassen gemeinsam im ACC stattfand. Gleich zu Beginn brachte die Theatergruppe „Theaterfieber“ unter der Leitung von Brigitte Bodensteiner einen weiteren Vogel ins Spiel, und zwar die Krähe als Glücks- und Pechboten, die in einem Märchen des Namensgebers der Schönwerth-Realschule eine tragende Rolle spielt. Der Erste Realschulkonrektor Andreas Rupprecht begrüßte daraufhin die anwesenden Ehrengäste, bei denen er jeweils ihre Rolle in der Schullaufbahn der Absolventen betonte. Auch den Schulleiter der FOS/BOS stellte er den Schülerinnen und Schülern schon einmal vor. Die Big Band brachte mit dem Musikstück „James Bond“ Spannung ins Spiel. Daraufhin beglückwünschte der Oberbürgermeister Michael Czerny die Schülerinnen und Schüler und zeigte ihnen ihre Möglichkeiten für die Zukunft auf. Er hoffe, so Czerny, dass trotz aller Möglichkeiten die Absolventen ihre Heimat nicht vergessen und vielleicht in Amberg bleiben – oder zumindest wieder zurückkehren. Die Elternbeiratsvorsitzende Olga Golcer gab den Schülerinnen und Schülern einen Rückblick auf ihr bisheriges Leben und betonte, wie sehr sie und ihre Eltern sich immer an die wechselnden Situationen anpassen mussten. Sie gab ihnen mit auf den Weg, dass sie trotz allen Anpassens ihr Leben nicht verpassen sollten. Im Anschluss entführte Moritz Wägner aus der 10e die Anwesenden mit dem anspruchsvollen Klavierstück „Interstellar“ das Publikum in ferne Welten. Die Sprecherinnen der Absolventen Jessica Schmidt (10B) und Ceren Göz (10D) hielten eine teils humorvolle teils ernsthafte Rückschau auf ihre Schulzeit. Danach sprach der Realschuldirektor Matthias Schall über diese Zeit und verdeutlichte noch einmal, dass auch dieser Jahrgang trotz Distanz- und Wechselunterricht zu einem guten Abschluss gelangt sei. Dies liege unter anderem daran, dass die Schönwerth-Realschule schon lange digital arbeite und sich dadurch schnell an die wechselnden Gegebenheiten anpassen konnte. Er griff einige Studien auf, nach denen die Jugendlichen trotz der aktuellen Situation positiv in die Zukunft schauen. Er bekräftigte die Schülerinnen und Schüler in ihrer positiven Sicht und betonte, dass ihnen mit ihrem Realschulabschluss viele Möglichkeiten offenstünden.  Nun bekamen die Absolventen ihre Zeugnisse überreicht, was dieses Jahr noch durch kurze Reden ihrer jeweiligen Klassenleiter begleitet wurde. Die Gymnastikgruppe Mariposa unter der Leitung von Olga Golcer zeigte beeindruckend, was man mit Gymnastikreifen für eine abwechslungsreiche Choreografie erstellen kann.  Nun ging es an die Verleihung der Ehrenpreise. Fünf Schülerinnen konnten durch besonders gute Leistungen mit einem Schnitt von 1,5 und besser überzeugen, alle anderen übertrumpfte hier Alexandra Martel mit einem hervorragenden Durchschnitt von 1,0.  Die Schlussworte sprach traditionell der Zweite Realschulkonrektor Michael Brunner und lud die „Ex-Schüler“, die sie ab diesem Moment waren, gleich zum Besuch des Schulfestes im Herbst ein. Zum Abschluss erfreute Anton Lottner mit seiner Big Band das Publikum noch mit einem zweiten Auftritt mit dem Stück „Swing Time“.

Allen, die zu diesem gelungenen Festakt beigetragen haben, sei hiermit herzlich gedankt.

 

 

109 Schüler der Amberger Schönwerth-Realschule feiern ihre Mittlere Reife | Onetz

 

Ab ins Labor der Uni

von Rupprecht Andreas

Den Physikunterricht von der Schönwerth Realschule einfach mal an die Universität Regensburg verlegen? Kein Problem. Gemeinsam mit ihren Lehrkräften Silvia Schmid und Jochen Ringer sowie den Referendaren Andreas Breidenbend, Katja Dotzler und Heidemarie Huber, besuchte die Klasse 9A der Wahlpflichtfächergruppe I das Lernlabor des Didaktiklehrstuhls Physik von Prof. Dr. Karsten Rincke. Zum Thema „Der heiße Draht“ präsentierten Studierende des Lehramts Physik eine doppelstündige Lehreinheit aus dem Bereich E-Lehre passend zu den Inhalten dieser Jahrgangsstufe. Mittels eines überraschenden und paradox wirkenden Einstiegsexperiments entwickelte sich eine interessante Fragestellung, deren Erklärung zunächst gemeinsam durchgearbeitet wurde. Danach führten die Schüler in Gruppenarbeit mehrere Experimente selbst durch, um sich mit den Argumenten vertieft auseinanderzusetzen. Der alltägliche Nutzen des behandelten Phänomens rundete als Abschluss diese kurzweilige Unterrichtseinheit ab.

Fleißige Schulradler

von Rupprecht Andreas

Die dritte Teilnahme am Stadt- bzw. Schulradeln bescherte unserer Schönwerth-Realschule den 7. Rang innerhalb Ambergs. Innerstädtisch waren insgesamt 64 Teams angetreten, um zwar einerseits miteinander zu konkurrieren, aber um andererseits auch gemeinsam zu demonstrieren - und das ist das Entscheidende! -, dass das Fahrrad DAS unschlagbare Alltagsverkehrsmittel für kurze Strecken bis zu fünf Kilometern ist.

71 SRS-Radler, die sich nicht nur aus den Reihen Schüler*innen, sondern auch aus Eltern und Lehrkräften zusammensetzen, erradelten im Aktionszeitraum vom 06.05.-22.05.22 insgesamt 11269 km, was einer CO2-Ersparnis von 1735 kg entspricht.

Die SRS-Kilometerkönig waren dabei Timo Schwaiger (5D) mit 566km, dicht gefolgt von Leonhard Pechtl (7D) mit 563 km, die beide mit einem Gutschein des „Amberger Stadtgelds“ geehrt wurden. Losglück hatten die SRS-Radler Katharina Schmid (10C) und Dominik Schmid (5E), die einen KuFü-Gutschein für ihr Mitmachen erhielten.

Glückwunsch und allzeit eine gute und sichere Fahrt!

Tierisches Tschechisch

von Rupprecht Andreas

Nach der Corona-Zwangspause durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wahlfachs Tschechisch von Frau Weissova endlich „raus“ und ihre „drinnen“ erworbenen Sprachkenntnisse vor Ort austesten. Im bis auf den letzten Platz besetzten Bus ging es nach Pilsen in den dortigen zoologischen und botanischen Garten. Bei der Kommunikation mit den tierischen Zeitgenossen konnten zwar selbst die besten Tschechisch-Kenntnisse nicht wirklich weiterhelfen, wer aber etwas über Flora und Fauna erfahren wollte, war klar im Vorteil, wenn er die auf Tschechisch verfassten Info-Tafeln verstehen konnte. Auch am reichhaltigen kulinarischen Angebot konnte man nur dann teilhaben, wenn man in Tschechisch ordern konnte. Unsere Schülerinnen und Schüler wurden alle satt! Von den Raubtieren wissen wir das nicht so genau, denn wir sind wieder alle vollständig und heil zurückgekehrt … aufgrund des Dauerregens vielleicht etwas nasser als vorher … doch lassen wir die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst sprechen:

„Ich fand den Ausflug ausgezeichnet. Jedoch war traurig, dass es fast die ganze Zeit geregnet hat. Am meisten gefielen mir die Wasserschweine, die Löwen und die Nashörner. Das Essen war auch sehr gut. Wir aßen Pommes, Burger und Wurst im Teig. Lecker, sehr lecker! Was aber langweilig war, ist, dass sich ein paar Tiere versteckt haben! Es gab so viele schöne Tiere! Die exotischen Vögel und Reptilien waren sehr interessant.“ (Maria, 7D)

„Ich fand den Ausflug richtig toll, dort waren voll viele Tiere. Mir haben eigentlich alle Tiere gefallen. Meine Freunde und ich haben auch auf Tschechisch Essen bestellt. Am meisten hat der Spielplatz Spaß gemacht. Die Pizza, die ich bestellt habe, war lecker. Und die Schildkröten haben bestimmt ein Kind nach ein paar Tagen gekriegt. Der Zoo war richtig geil, ich würde gerne wieder hingehen.“ (Zeliha, 7D)

„Der Tschechisch Ausflug nach Pilsen in den Zoo war sehr toll. Es gab sehr viele Tiere z.B. Pinguine und Bären. Sehr gefallen hat mir der Spielplatz, das Essen und die Tiere. Wir haben Pommes und Burger auf Tschechisch bestellt und es gab ein richtig tolles Eis aus ganz kleinen Kugeln.“ (Marie, 7E)

„Ich fand den Ausflug sehr toll! Ich fand die Capybaras am besten! Der Regen war schlimm. Die Pinguine waren supeeeer lustig. Der Spielplatz war super.“ (Paulina, 7C)

„Ich fand den Ausflug baba, außer dass es geregnet hat. Die Tiere waren voll süß. Pommes war nicht der Hit und Burger sooooooo geil. Niemand hat mich verstanden auf Tschechisch. Das Beste war der Spielplatz.“ (Julia, 7C)

„Das Essen war lecker, ein Schnitzel mit Pommes. Die Löwen, Bären, Pinguine waren toll. Wir waren überall.“ (Toni, 6D)

„Schöner und großer Zoo. Haben Pommes gegessen. Es gab so ein Eis aus Kugeln, das war geil. Gute Location für Fotos. Japanischer / Asiatischer Ort war sehr schön. Giraffen waren auch ganz toll. My favorite waren die Kamele. Wir haben viele Fotos gemacht.“ (Alysa, Milena, Valeria, 6D; Viktoria, 6F)

„Gefallen hat mir, dass wir verschiedene Tiere sahen, die Greifvogelschau, dass das Eis und das Essen geschmeckt haben. Gefallen hat mir nicht, dass es geregnet hat.“ (Julian, 6E)

„Mir hat die große Vielfalt der Tiere gefallen. Wenig gefallen hat mir der Regen. Die besten Tiere waren die Schneeleoparden und die Wölfe. Im Zoo habe ich mir viele Münzen von Tieren gekauft.“ (Jakob, 6D)

„Gefallen hat mir, dass es viele Tiere gab – Schildkröten, Giraffen, Schlangen, Fledermäuse und mehr. Nicht gefallen hat mir, dass manche Tiere nicht da waren. Gekauft habe ich: Süßigkeiten, einen Chicken Burger und ein Eis.“ (Daniel, 6E)

Abend der Kunst

von ADMIN

Nach Corona-Zwangspause: „Musischer Abend“ an der Franz-Xaver-von-Schönwerth-Realschule

Nach mehrjähriger Zwangspause durch Corona gelang es – wie Schulleiter Matthias Schall in seiner Begrüßung betonte - an der Franz-Xaver-von-Schönwerth-Realschule wieder das Schaffen der künstlerischen Gruppen öffentlich einem großen Publikum zu präsentieren.

Maskenpflicht gab es nur in manchen Szenen des Theaterstücks „Die verwunschene Krähe“, das die Schulspielgruppe „Theaterfieber“ unter Leitung von Brigitte Bodensteiner nach Motiven des Namensgebers der Schule interpretierte. Die Darstellerinnen starteten zu rockiger Musik und stilecht ganz in Schwarz. Synchrone Bewegungen und Sprechchöre sowie Präzision prägten diese Einstiegsszenen, in denen das gesamte Ensemble die Hauptfigur – die Krähe – darstellte. Weiter ging es mit Modern Medieval-Klängen und schwingenden, der Krähe nachgeahmten Tanzbewegungen; die jungen Künstlerinnen bewiesen hier erneut ihre Perfektion. Im Anschluss hatte Sarah Lehner (7a) perfekt artikulierend ihren ersten Auftritt als Vater. Die verwunschene Krähe möchte eine der drei Schwestern ehelichen, dies wurde ihr vor Jahren versprochen. Die Schwestern (Karolina Golcer, 7d, Jasmin Hackl, 8b, Lara Koller, 8d, und Anna Moosburger, 5c) wurden als miteinander Spielende in das Geschehen eingeführt: Die Mädchen tanzten synchron und warfen sich dabei noch einen Ball zu. Auch diese rhythmisch und von den Bewegungen her äußerst schwierige Szene gelang mühelos. Bei der modernisierten Version eines höfischen Tanzes durfte Aleandro Mayer (6b) als einziger Mann in der Truppe den „Ton“ angeben, die Damen folgten mit historischen Tänzen nachempfundenen Moves. Die Krähe wurde zunächst in der Erwartung, sie sei ein verwunschener Prinz, sehnsuchtsvoll erwartet, dann aber letztendlich nur von der Jüngsten der Mädchen empfangen. Diese muss sich dann aufgrund des Fehlverhaltens der Älteren opfern, kann aber letztendlich alle erlösen. Komödiantisches Talent bewiesen die Schülerinnen und Schüler in der Küchenszene. Die Erkenntnis am Ende wurde wieder – eine absolute Stärke dieser Truppe – synchron von allen zwölf (!!!) Darstellern gesprochen. Als weitere Schauspielerinnen und Tänzerinnen wirkten mit: Sofia Meremjanow, 6c, als König sowie in mehreren wechselnden Rollen Waleria Frescher, 6e, Jessica Schwinger, 8b, Sabrina Smith, 7d, Elisabeth Ullmann, 8b, und Laura Wagner, 8b.

Einfallsreich war das auf den ersten Blick so einfache wie auch geniale Bühnenbild, das aus verschieden gestalteten Würfeln bestand und immer wieder neu variiert werden konnte. Verantwortlich hierfür war Kunstlehrerin Luisa Eichelmann.

Insgesamt konnten die Zuschauer eine gelungene Mischung aus „prodesse und delectare“ erleben.

Zum Abschluss dankte Spielleiterin Brigitte Bodensteinern ihren Künstlerinnen und Künstlern, die fast alle an diesem Abend debütierten. Für die Ton- und Lichttechnik sorgten Jonas Schenzel (9c), Niklas Giedl (10e) und Luca Kálmán (10e).

Nach einer prickelnden Erfrischung (Sekt - und andere Erfrischungsgetränke in der Pause) eröffnete die Bigband stilecht dazu den musikalischen Teil mit James-Bond-Motiven. Musikfachschaftsleiter und Leiter der Bigband Anton Lottner übernahm hierzu in gewohnt souveräner und unterhaltsamer Weise die Moderation. Auch er wies auf die Problematik der Corona-Zwangspause hin, da diese das künstlerische Leben, v.a. im Ensemble-Bereich, mindestens um drei Jahre zurückgeworfen hat. Anschließend lud „Circle of life“ aus „König der Löwen“ eher besinnlich zum Nachdenken über das Leben ein. Die flotten Interpretationen von „Irish Dance“ und „Swingtime“ machten ihren jeweiligen Namen alle Ehre. Das zweite größere feste Ensemble der Schule, die Band (Leitung: Wolfgang Petrig), übernahm. Die Bandleaderin (Sängerin und Gitarristin Annalena Moedel, 7f) stellte die Gruppe selbst vor. Souverän und mit dem nötigen Timbre in der Stimme meisterte sie ihren Part der gesangstechnisch anspruchsvollen Partien von „I see fire“ und „Demons“, unterstützt von Sam Baumgartner, 7e, an den Drums, Maxim Koloda, 7a, am Bass und Wolfgang Petrig am Piano. Musiklehrerin Julia Lang hatte mit vier Mädchen (Lilly Hüttner, Nele Kamm, Anna-Lene Rösch und Lea Scherl, alle 6f) einen Hip Hop - Tanz einstudiert, der durch coole Outfits, gekonnte Moves und v.a. durch die teils wörtliche Umsetzung der Textpassagen in Körpersprache das Publikum mitreißen konnte. Romantische Gefühle weckte Kristian Gaus, 7b, der den schuleigenen Flügel mit „Titanic“ zum Klingen brachte: Manche Dame im Publikum konnte sich das Mitsummen nicht verkneifen 😉, er konnte die Herzen gewinnen und provozierte vorzeitigen Applaus. Danach wurde es zünftig mit „Hans, bleib´ da“, dargeboten von Tim Trettenbach, 5d, am Tenorhorn. Sein Bruder Ben, 5f, ging mit „The Final Countdown“ musikalisch in eine ganz andere Richtung. Rockig blieb es mit Nico Fröhler, 5f, der „Behind blue eyes“ an der Gitarre darbot. Für den folgenden „Cupsong“ (präsentiert von Edwin Hermann, Lea Honig und Laura Jokiel, 6b, sowie Michaela Dechant und Maria Hörl, 6e) musste zunächst – irritierend für manchen Zuschauer – eine Klassenzimmer-Szenerie aufgebaut werden, da die Cups Schulbänke als Konterpart für die Beats erfordern – könnte man auch zu Hause am Esstisch mit Plastikbechern nachmachen … oder im Wirtshaus mit dem Würfelbecher oder …; viel Spaß dabei! Den wirklich krönenden Abschluss eines gelungenen Abends lieferte die Klasse 5b – begleitet an Klavier und Drums von ihrem Musiklehrer Philipp Zinnbauer – mit einer mitreißenden Interpretation des allseits bekannten und beliebten Songs „Hoch“ – teils mit kräftiger Unterstützung des Publikums.

Lions-Club spendet 2000€ für unsere Ukrainer

von Rupprecht Andreas

Die 20 ukrainischen Jugendlichen, die derzeit die Willkommensgruppe an der Schönwerth-Realschule besuchen, sollten von Anfang an, soziale Kontakte zu Gleichaltrigen knüpfen und mit diesen ins Gespräch kommen. Ziel war und ist es, auch außerhalb des Unterrichts Begegnungen zu ermöglichen und wo ginge das leichter als bei einem gemeinsamen Mittagessen, für das es allerdings keine staatliche Unterstützung gibt…

Dank der spontanen, finanziellen Hilfe der beiden örtlichen Lions-Clubs, Amberg und Amberg-Sulzbach, war es der Schule trotzdem möglich, dass alle ukrainischen Jugendlichen an der täglichen Mittagsverpflegung teilnehmen konnten und können. Bei der symbolischen Scheckübergabe von den Vertretern der zwei örtlichen Lions-Clubs (LC), (v.l.n.r) Past-Präsidenten Klaus-Peter Kohl vom LC Amberg, Präsidenten Matthias Hahn und Schatzmeister Hans Fürnkäs vom LC Amberg-Sulzbach wurden dem Schulleiter Matthias Schall und Beratungsrektorin Erika Ohland von der Willkommensgruppe der Schule ein zweites Mal Geldmittel in Höhe von 1.000 Euro zur Verfügung gestellt, sodass das Mittagessen der Willkommensgruppe nun bis zu den Sommerferien gesichert ist.

Wir danken den beiden Lions-Clubs, Amberg und Amberg-Sulzbach, ganz herzlich für Ihre Hilfe und Unterstützung.

 

SRS nun JUNIOR Premium Schule

von Rupprecht Andreas

Zum sechsten Mal nimmt unsere Schule an JUNIOR, einem Programm des Institutes der deutschen Wirtschaft Köln JUNIOR GmbH, teil. Mehrere Male haben sich unsere Schülerfirmen auch auf der Junior Messe in Regensburg präsentiert. Für die Integration der ökonomischen Bildung in den Schulalltag und die langjährige Förderung des Unternehmergeistes sind wir jetzt als JUNIOR Premium Schule ausgezeichnet worden.

Beispiele bisheriger Schülerfirmen und ihre Geschäftsideen:

Filzmeister: Handytaschen aus Filz

Fleur: Schlüsselanhänger aus Filz

Pinnidream: Pinnwände aus Styropor

Smart art: Fotohalter aus Ton

Recycron: Halsketten aus Kronkorken

Pend art work: Schlüsselanhänger und Halsketten aus Kronkorken

Daumen drücken für unsere 10t-Klässler

von Rupprecht Andreas

Ab heute starten die Abschlussklassen ihre schriftlichen Abschlussprüfungen.
In der neuen Dreifachturnhalle ist genug Platz für unsere 115 Absolventen.

Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg und Glück!

MaxEL für Alexandra Martel

von ADMIN

Ein besonderer Preis für eine besondere Schülerin:

Alexandra Martel wird mit dem „MaxEL“-Preis ausgezeichnet

Um den leistungsstarken, talentierten und engagierten Schülerinnen und Schülern an den Realschulen im Bezirk Oberpfalz Wertschätzung entgegenzubringen, wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal – allerdings erstmals in einer feierlich umrahmten Präsenzveranstaltung an der Naabtal-Realschule Nabburg – der Realschul-Preis „MaxEL“ verliehen. Die Abkürzung steht für „Maximum an Engagement und Leistung“.

Zahlreiche Ehrengäste hatten sich hierfür eingefunden und selbst Kultusminister Michael Piazolo ließ es sich nicht nehmen, den Titelträgerinnen und Titelträgern per Videobotschaft zu gratulieren.

Mathilde Eichhammer, Ministerialbeauftragte für die Realschulen der Oberpfalz, nahm die Ehrungen der Schülerinnen und Schüler vor. Sie bedankte sich bei allen für ihren Einsatz und ihr Engagement und überreichte persönlich die Urkunden und Gutscheine.

Unter den vielen Nominierten mit überdurchschnittlichen Leistungen in den Kategorien schulische Leistungen, Fremdsprachen, Sport, Umwelt und Natur, MINT, soziales Engagement sowie kreative Leistungen ging mit Alexandra Martel aus der Klasse 10b auch eine Schülerin der Schönwerth-Realschule Amberg als Preisträgerin hervor.

Neben ihren herausragenden schulischen Leistungen (Notendurchschnitt: 1,0) zeichnen Alexandra auch ihre Einsatzbereitschaft für die Umwelt als Mitglied des Fairtrade-Teams der Schule und ihr soziales Engagement im Rahmen der Kooperation mit dem Seniorenheim der Diakonie sowie als Tutorin für leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler aus.    

Realschuldirektor Matthias Schall, der Alexandra zur Preisverleihung begleitete, und Klassenleiterin Dagmar Gawinowski, welche die Schülerin für den Preis nominiert hatte, waren die ersten beiden Gratulanten. Sie sprachen der Schülerin ihren Dank dafür aus, dass sie die Realschule nach außen so positiv repräsentiere.

Kopfrechenkönig 2022

von Rupprecht Andreas

„Seitdem es Taschenrechner, Handys und Compys gibt, ist das Kopfrechnen kein Thema mehr.“ (Daniel Mühlemann) 

Ab dem kommenden Schuljahr wird in der Abschlussprüfung jedoch ein Teil ohne Taschenrechner zu bewältigen sein! Deshalb werden alle Schülerinnen und Schüler im Mathematikunterricht und auch in Vertretungsstunden im Kopfrechnen geschult. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den sechsten Klassen. Unter diesen wurden jeweils die beiden Klassenbesten ermittelt.  

Wie bereits in den letzten Jahren wurde auch heuer der Kopfrechenkönig unter den Klassensiegern der Franz-Xaver-von-Schönwerth-Realschule gekürt. 

Sie konnten am 02.06.2022 in einem kniffligen Wettkampf gegeneinander antreten und hier ihr Können beweisen. Abgefragt wurden neben schwierigen Kopfrechen- und Knobelaufgaben auch Sachaufgaben, welche ebenfalls ohne schriftliche Hilfe gelöst werden mussten. Bei der Ausscheidung lieferten sich unsere Teilnehmer ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen.  

Großes Lob verdienen unsere Teilnehmer Julian Janeselli (6 a), Martin Schmidt (6 a), Mariam Al-Ussta (6 b), Simon Wolf (6 b), Eric Rein (6 c), Sarah Vorsatz (6 c), Lukas Graf (6 d), Finn Holliday (6 d), Leo Rohe (6 e), Noah Neiswirth (6 e), Joshua Meyer (6 f) und Viktoria Maas (6 f). 

Folgende Schüler zeigten die besten Rechenkünste: 

  1. Platz: Joshua Meyer 
  1. Platz: Simon Wolf 
  1. Platz: Lukas Graf 

Joshua darf unsere Schule bei der Oberpfalzmeisterschaft im kommenden Herbst vertreten. Wir gratulieren ihm herzlich zum Sieg und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg! 

Grammer Infotruck

von Rupprecht Andreas

Alle 9. Klassen der Schönwerth-Realschule in Amberg hatten am 30.05 sowie am 01.06 die Möglichkeit, den Berufsinformations-Truck und die Firma Grammer zu erkunden. Nach einer zweijährigen pandemiebedingten Pause konnte die Schönwerth-Realschule den Schülerinnen und Schülern dieses Angebot nun wieder ermöglichen. Die 9. Klassen wurden in vier Blöcke aufgeteilt und wurden jeweils von einer Lehrkraft begleitet.

An der Firma Grammer angekommen starteten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den MitarbeiterInnen vor Ort einen Rundgang durch das Unternehmen. Die Schülerinnen und Schüler konnten viele verschiedene Ausbildungsberufe in der Metall- und Elektro- Industrie kennenlernen und erste Einblicke in diese erhaschen. Für Fragen hatten die MitarbeiterInnen der Firma Grammer zu jeder Zeit ein offenes Ohr. Die Schülerinnen und Schüler wurden zum Abschluss der Erkundung noch auf die neue Möglichkeit einer Ausbildung im Bereich Logistik aufmerksam gemacht. Dieser Ausbildungsberuf startet in diesem Jahr (September 2022) zum ersten Mal an der Firma Grammer in Amberg.

Anschließend wurden die Schülerinnen und Schüler mit dem Material des Informationstrucks vertraut gemacht. In diesem Info-Truck konnten die Jungen und Mädchen selbständig die sehr vielfältigen Berufe der Metall- und Elektro-Industrie erkunden. Von verschiedenen Quizfragen und der Zuordnung unterschiedlicher elektronischer Stromanschlüsse bis hin zu der Steuerung eines kleinen Roboters waren die Aufgaben und das Infomaterial im Info-Truck sehr abwechslungsreich und ansprechend gestaltet.

Durch dieses Berufsinformationsangebot, welches an der Schönwerth-Realschule schon viele Male zuvor durchgeführt worden ist, konnten die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen einen weiteren Blick in die schon bald bevorstehende Berufswelt erlangen.

Mathematischer Känguru-Wettbewerb

von Rupprecht Andreas

Ziel des Wettbewerbs ist, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik zu wecken. Die Aufgaben sind darum fast durchweg sehr anregend, heiter, ein wenig unerwartet. Die bei Schülerinnen und Schülern häufig vorhandene Furcht vor dem Ernsthaften, Strengen, Trockenen der Mathematik soll etwas aufgebrochen oder mindestens angekratzt werden. Wie die Resonanz aus den Schulen zeigt, gelingt dies sehr gut. 93 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen fünf bis sieben rätselten mit. 

Von allen Teilnehmern gelang Sven Nicklas aus der Klasse 5 f der weiteste Känguru-Sprung, also die größte Anzahl von aufeinanderfolgenden richtigen Aufgaben, weshalb er das obligatorische T-Shirt gewann. 

Die diesjährigen Preisträger sind: 

  1. Preis:

Finn Holliday, 6 d 

  1. Preis:

Sven Nicklas, 5 f 

Kevin Scharrer, 7 f 

Herzlichen Glückwunsch! 

Auch im nächsten Schuljahr ist am dritten Donnerstag im März wieder offizieller „Känguru-Tag“. 

Wer vorab miträtseln will, ist unter https://www.mathe-kaenguru.de/index.html herzlich dazu eingeladen. 

Über den Tellerrand geblickt

von Rupprecht Andreas

Im Rahmen der Alltagskompetenzwoche durften die 7. Klassen in diesem Schuljahr über ihren kulinarischen Tellerrand hinausblicken. Als fächerübergreifende Aktion zwischen den Fächern Hauswirtschaft/Ernährung und Religion/Ethik kreierten die Schüler muslimische Speisen. 

Dazu lernten die Schüler zunächst die muslimischen Speisevorschriften, die zwischen halal und haram unterscheiden, aber auch die christlichen und die jüdischen Vorgaben. Hierzu lasen sie die dazu passenden Stellen in der jeweiligen Heiligen Schrift.  

Nach der Theorie ging es dann in die Praxis. In vier Kleingruppen stellten die Schüler Zigarrenbörek, Tzatziki, Tabbouleh und Köfte her, welche sie dann anschließend verspeisen durften. Die orientalischen Gewürze waren für viele oberpfälzer Gaumen eine neue Erfahrung, die aber aus Sicht der Schüler gerne wiederholt werden kann.  

Gemeinsam zu den Sternen

von ADMIN

Die Schönwerth-Realschule Amberg und die Sternfreunde Amberg Ursensollen arbeiten künftig eng zusammen. Bei einer Feierlichkeit im kleinen Rahmen besiegelten der Schulleiter RSD Matthias Schall und der 1. Vorsitzende der Sternfreunde Prof. Dr. Matthias Mändl mit ihrer Unterschrift offiziell die Kooperation zwischen beiden Institutionen. Ziel ist es, die Zusammenarbeit insgesamt zu intensivieren und im Rahmen eines kontinuierlichen Austauschs für Schülerinnen und Schüler der Schönwerth-Realschule unter anderem Unterrichtsinhalte zur Astronomie greifbar zu machen, sie an wissenschaftliche Arbeitsweisen und Vorgänge heranzuführen und das Interesse der Schülerinnen und Schüler für die Astronomie mit Blick auf ein Engagement in der Sternwarte und im Planetarium zu wecken. Ein weiteres Ziel besteht in der engen Zusammenarbeit mit Lehrkräften der Schönwerth-Realschule. Die Mitgliedschaft einer Lehrkraft bei den Sternfreunden ist grundlegende Voraussetzung für eine derartige Verbindung. Als Bindeglied beider Kooperationspartner fungiert in diesem Fall Seminarrektor Jochen Ringer, der auch öffentliche Vorführungen im Planetarium in Ursensollen hält. Neben einer ersten gemeinsamen Aktivität im Winter des letzten Jahres in Form eines digitalen Adventskalenders sind des Weiteren noch viele weitere Projekte angedacht. Insbesondere folgende mögliche Ansatzpunkte sollen in Zukunft forciert werden:

  • Durchführung von Veranstaltungen zur Vorstellung der Arbeitsweisen und Möglichkeiten der Sternwarte und des Planetariums.
  • Einladungen von Schulklassen an die Sternwarte / das Planetarium zu fachnahen Veranstaltungen.
  • Durchführung gemeinsamer Unterrichtsprojekte im Themenbereich Astronomie, betreut von Lehrpersonal der Schönwerth-Realschule.
  • Erstellung eines virtuellen Rundgangs durch die Sternwarte und das Planetarium oder eines Planetenweges unseres Sonnensystems an der Realschule.
  • Einladungen von Mitgliedern der Sternwarte und des Planetariums an die Schönwerth-Realschule, um fachnahe Inhalte direkt vor Ort an der Schule vorzustellen.
  • Zustimmung zur Verlinkung auf die jeweils gegenseitige Homepage unter Verwendung des Logos und Bewerbung der Zusammenarbeit über verschiedene Plattformen.
  • Führungen und Fortbildungen für Lehrkräfte sowie das Studienseminar.
  • Führungen von Schulklassen durch die Sternwarte und durch das Planetarium.
  • Intensivierung der Jugendarbeit in der Sternwarte und dem Planetarium.
  • Gewinnung fachkompetenter Ansprechpartner an der Schönwerth-Realschule und an anderen Schulen, welche dem Verein beitreten und das Planetarium selbständig für Unterrichtszwecke bedienen können.

Starke Realschüler

von Rupprecht Andreas

Anstatt normalen Unterrichts durften alle Sechstklässler ein „Stärkentag“ erleben, der von Studierenden der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg durchgeführt wurde. Nach einem kurzen Einführungsworkshop, in dem den Schülerinnen und Schülern der Begriff „Charakterstärken“ vorgestellt wurde und sie anhand eines Fragebogens ihre fünf Hauptstärken herausfinden konnten, wurde in einzelnen Workshops intensiver auf diese eingegangen. Nach dieser Auftaktveranstaltung wird auch zukünftig im Unterricht immer wieder auf einzelne Charakterstärken eingegangen, um diese gezielt zu fördern.
Der Begriff „Charakterstärken“ stammt von Prof. Martin Seligman und stammt aus der Positiven Psychologie. Wissenschaftlich belegt ist, dass wenn man seine Charakterstärken lebt und stärkt, das Wohlbefinden im privaten und schulischen Kontext steigt und damit einhergehend auch die Leistung.
Als KOMPASS-Schule (KOMPASS: KOMPetenz aus Stärke und Selbstbewusstsein) arbeitet die Schönwerth-Realschule stärkenorientiert und nimmt die individuellen Stärken und Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern in den Blick, um ihnen trotz Unterschiedlichkeit und Vielfalt bestmögliche Teilhabe an Bildungschancen zu bieten.

Mobil für Französisch

von Rupprecht Andreas

Nach vier Jahren Abstinenz konnten die Schülerinnen und Schüler der Franz-Xaver-von-Schönwerth Realschule Anfang Mai endlich wieder das FranceMobil bei sich willkommen heißen.

Die junge charismatische Lektorin Anaïs Boulord begeisterte die Französischschülerinnen und -schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 10 für die französische Sprache. Die Jugendlichen konnten dabei ihre eigenen Fähigkeiten austesten und sich mit einer „echten Französin“ austauschen. Trotz anfänglicher Nervosität und Bedenken auf Schülerseite, klappte das auch dank der spielerischen Methoden, Händen, Füßen und einer großen Portion Humor ausgezeichnet. Das oft langweilige Vokabellernen und Grammatikpauken zahlt sich aus, wenn man erlebt, wie gut man die Sprache schon beherrscht und wie erfolgreich man kommunizieren kann. Diese Erfahrungen sind im Schulalltag wichtig und oft nur abseits von Schulbuch und Schulbank möglich, gerade deshalb sind Initiativen wie das FranceMobil eine unschätzbar wertvolle Bereicherung.  

Das FranceMobil ist ein binationales Austauschprogramm zwischen Deutschland und Frankreich, um den kulturellen und sprachlichen Austausch beider Länder zu fördern. Junge französische Lektorinnen und Lektoren besuchen allgemeinbildende oder berufsbildende Schulen in ganz Deutschland, mit dem Ziel den Schülern mit innovativen und spielerischen Methoden, ihre französische Muttersprache nahe zu bringen, Berührungsängste abzubauen und vielleicht auch den einen oder anderen zu einem tatsächlichen Austausch zu motivieren. Natürlich gibt es auch ein deutsches Pendant, es nennt sich „MobiKlasse“.

Betriebserkundung bei der Sparkasse

von Rupprecht Andreas

Der BwR-Zweig der Klasse 9d unternahm kurz vor den Osterferien einen Ausflug zur örtlichen Sparkasse Amberg-Sulzbach. Die Veranstaltung wurde passend zum neuen LehrplanPlus und dem dazugehörigen Themenbereich „Möglichkeiten der Finanzierung“ im Fach BwR sowie dem Themenblock „Geld- und Kapitalmarkt“ im Fach Wirtschaft und Recht gewählt. Auf diese Weise war es den Schülerinnen und Schülern möglich, Einblicke der theoretisch erarbeiteten Inhalte in der Realität zu erlangen. 

Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Müller in den Fächern BwR und WR marschierten die insgesamt acht Schülerinnen und Schüler von der Schule zur Sparkasse Amberg-Sulzbach. Dort angekommen, wurde die Gruppe von der Ausbildungsleiterin und ehemaligen Schülerin der Schönwerth-Realschule Annabell Matar herzlich willkommen geheißen. 

Den Schülerinnen und Schülern wurde im ersten Teil der Betriebserkundung der Beruf des Bankkaufmanns bzw. der Bankkauffrau nähergebracht. Nach dieser sehr anschaulichen Darstellung des Berufes wurde schnell klar, dass dieser sehr vielfältig und facettenreich ist. Den Auszubildenden steht nach der Ausbildung bei der Sparkasse Amberg-Sulzbach ein großes Einsatzgebiet offen und auch ein anschließendes BWL-Studium ist möglich. 

Im zweiten Teil der Betriebserkundung führte die Ausbildungsleiterin Frau Matar ein Bewerbungstraining mit den Schülerinnen und Schülern durch. Es wurden alle Einzelheiten für eine gute und aussagekräftige Bewerbung besprochen. Zusätzlich erhielten die Jungs und Mädchen einige wichtige Tipps, wie sie bereits bei ihrem Bewerbungsanschreiben punkten können. Frau Matar sammelte gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern wichtige Merkmale und auch „No-Gos“ für das Vorstellungsgespräch. Diese Tipps wurden anschließend direkt praktisch umgesetzt, als die Gruppe mit Frau Matar in einem Rollenspiel ein solches Vorstellungsgespräch simulierte.  

Zum Abschluss dieses sehr informativen Vormittages wurden der Schülergruppe noch die einzelnen Abteilungen der Sparkasse Amberg-Sulzbach gezeigt. Jeder Schüler und jede Schülerin erhielt am Ende ein Teilnahmezertifikat über die Betriebserkundung und das Bewerbertraining. 

Baumann, Amberg und die Welt

von Rupprecht Andreas

Ein Global Player in Amberg? Ein Weltmarktführer? Die Schüler der Klasse 10e waren überrascht, als sie im Unterricht erfuhren, dass der größte Arbeitgeber der Oberpfalz zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Amberg beheimatet war. Ein guter Grund, sich die Ausstellung „Baumann, Amberg und die Welt“ im Stadtmuseum anzusehen! Bei der Führung von Pfarrer Haußmann, einem passionierten Emailsammler, erfuhren die SchülerInnen viel Neues über die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Heimatstadt. So war die damalige Emailfabrik auf einem großen Gelände untergebracht, auf dem heute die Sparkasse, mehrere Lokale, Geschäfte und ein riesiges Parkhaus beheimatet sind. Erst in den 1980er Jahren wurden die Fabrikgebäude abgerissen. Doch es gibt noch deutlichere Spuren der Familie Baumann.  Einige Villen der Familie, z.B. am Ring oder bei der Bergauffahrt, sind heute noch erhalten, genauso wie die Arbeiterhäuser in der Jahnstraße. Sogar Straßennamen wie die Stanzer-, Baumann-  und natürlich die Emailfabrikstraße erinnern an diesen Teil der Amberger Stadtgeschichte. Pfarrer Haußmann erklärte der Klasse ausführlich die Herstellung der Emailwaren und zeigte besonders interessante Stücke. Wer genau hinsieht, entdeckt nämlich im Stadtmuseum sogar eine Schneckenpfanne oder einen Lampenschirm aus Email. Auch den Aufstieg und den Niedergang der Firma lernten die SchülerInnen kennen. Dass Baumann nicht nur in Europa verkauft hat, sondern auch bis Nord- und Südamerika sowie Afrika exportiert hat, dürfte nicht mehr vielen bekannt sein. Und so findet man nicht nur in Omas Küche, sondern auch auf Flohmärkten überall auf der Welt die immer noch gut erhaltenen Emailwaren der Amberger Firma Baumann.  

Très bien! Auszeichnung mit DELF-Plakette

von Rupprecht Andreas

Anlässlich herausragender Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler wurde die Franz-Xaver-von-Schönwerth Realschule in der letzten Woche vom Institut Français mit der DELF-Plakette ausgezeichnet.  

Überreicht wurde die Auszeichnung von der Ministerialbeauftragten für die Realschulen in der Oberpfalz, Frau Mathilde Eichhammer. Neben Fleiß und Disziplin der Lernenden, ohne die eine derartige Leistung nicht möglich sei, lobte sie vor allem auch das außerordentliche Engagement der Französischlehrkräfte Fr. Zitzmann und Fr. Schottenheim. Mit der Teilnahme am DELF sind hohe Anforderungen an die Französischlernenden und auch an die Lehrerinnen verknüpft, neben dem hohen Korrektur- und Prüfungsaufwand sind regelmäßige Fortbildungseinheiten notwendig, um überhaupt als DELF-Prüferin zugelassen zu werden. Das große Interesse seitens der Schönwerth-Realschülerinnen und Realschüler am Programm, welches sich an den beständig sehr hohen Teilnehmerzahlen zeigt, und der Erfolg entschädigen jedoch jeden Aufwand. 

Bereits  seit 2006 ist das internationale Sprachzertifikat DELF B1 durch eine beispiellose länderübergreifende Bildungskooperation des Bayerischen Kultusministeriums und des französischen Ministère de l’Éducation nationale in die Realschulabschlussprüfung im Fach Französisch integriert. 

Seit mehr als 10 Jahren ist an der Schönwerth-Realschule außerdem auch eine Teilnahme am DELF-Zertifikat auf dem Niveau A2 für die 9. Jahrgangsstufe möglich. Dadurch haben auch diejenigen Schülerinnen und Schüler, die aus verschiedenen Gründen die Abschlussprüfung nicht an der Realschule ablegen, die Chance, ihre Fremdsprachkenntnisse international nachzuweisen. 

Nicht zu unterschätzen ist auch der Beitrag zur Völkerverständigung und zum kulturellen Austausch, den der Fremdsprachunterricht, u.a. durch regelmäßige Studienfahrten der 9. Klassen nach Paris, leistet. Nach der Abspaltung Großbritanniens ist Frankreich als direkter Nachbar und Gründungsmitglied der EU einer der wichtigsten Ansprechpartner Deutschlands. So eröffnet der Erwerb von Französisch als zweite Fremdsprache den Absolventinnen und Absolventen zukunftsträchtige schulische und berufliche Wege.

Realschulabsolventen sehr begehrt!

von Rupprecht Andreas

Entfallen müssen - das sollte das Berufswahlseminar an der SRS nach 2021 kein zweites Mal. Zu wichtig war allen Organisatoren eine möglichst gute Unterstützung der Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe in Sachen beruflicher Orientierung. So wurde die lange Zeit angestrebte Präsenzplanung notgedrungen „beerdigt“ und ein digitales Format aus der Taufe gehoben. Das Resümee der teilnehmenden Schüler*innen: es hat sich gelohnt.   

Früh zeichnete sich ab, dass ein digitales Format in vielen Bereichen nicht mit den Stärken einer Präsenzveranstaltung mithalten kann. Dennoch eröffneten sich digital auch neue Möglichkeiten. So konnten auch die 10. Klässler mit an Bord genommen werden, deren Seminar im Vorjahr ersatzlos ausfallen musste. Auch der nachmittägliche Zeitrahmen von 15:30 bis 18:00 Uhr barg Vorteile. 

In vier Zeitschienen konnten sich die Schülerinnen und Schüler bei der Veranstaltung direkt aus erster Hand der mehr als 25 externen Referent*innen über ebenso viele Berufe oder Berufsgruppen informieren lassen. Darüber hinaus gab es zwei Infoeinheiten über Bewerbungsunterlagen und Vorstellungsgespräche.  

Besonderer Dank gebührt unserer Berufsberaterin, Frau Andrea Feil, für ihre Planungsarbeit sowie Herrn StR (RS) Bernhard Meier für seine technische Unterstützung.  

Eine Legende geht in den Ruhestand!

von Rupprecht Andreas

Heute war sein letzter Unterrichtstag.
Herr Wolfgang Auerbacher verlässt mit glorreichen 64 Jahren unsere Schule und genießt nun seine Zeit im Ruhestand. Dabei darf man nicht vergessen, dass er nicht nur ein einfacher Lehrer war. Er war sogar als Seminarlehrer unterwegs, war Fachbetreuer für Deutsch und immer ein sehr engagierter Lehrer. Auch bei zahlreichen Skikursen, Abschlussfahrten und sonstigen Ausflügen war er immer gerne dabei. Seine Hilfsbereitschaft, gute Laune, Sportlichkeit und humorvolle Weise sind gerade die Dinge, die ihn zu einem so guten Lehrer machten. So war auch seine Idealvorstellung von Schule eine andere als die von anderen Lehrern. Deshalb gab er immer sein Bestes und wollte nie ein autoritärer Lehrer sein, im Gegenteil, er wollte eigentlich immer wie ein guter Kumpel für seine Schüler sein. Daher machte er sehr oft Blödsinn mit, den man sich so als Schüler ausgedacht hatte. „Wenn man den Schüler in der Schule gut behandelt, so kommen auch gute Ergebnisse raus“, sagte er immer wieder und befolgte auch den Satz. Deshalb ist auch einer seiner besten Grundsätze, dass der Schüler immer das Wichtigste sei und aus jedem Schüler etwas werden kann! So geht Herr Auerbacher für uns alles als Legende von der Schule. Wir alle haben ihn ins Herz geschlossen und wünschen ihm alles Gute im Ruhestand!

Gerne hätten alle seiner Klassen hier persönlich Abschied nehmen wollen, aber dafür reicht einfach der Platz nicht aus.
Deswegen folgen exemplarisch ein paar Huldigungen von unseren und seinen Schülern.

Unzensiert, grade raus, ehrlich und ganz herzlich.... So wie Herr Auerbacher selber war:

Die 10E:

Wir die 10E möchten uns von Herr Auerbacher nochmal einzeln verabschieden:

Nach insgesamt sechs Jahren, die wir mit Herr Auerbacher verbringen durften, müssen wir jetzt zum Halbjahr Lebewohl sagen. In dieser Zeit haben wir mit ihm eine Freundschaft aufgebaut, worauf wir sehr stolz sind. Schon lange haben wir erkannt, dass er ein positiver und humorvoller Lehrer ist. Nicht nur, weil er seinen Unterricht lustig gestaltet, Witze raushaut oder immer motiviert in die Klasse kommt. Alleine schon seine Anwesenheit machte uns fröhlicher. So bildetet sich ein starker Zusammenhalt zwischen uns. Auch außerhalb vom Unterricht konnten wir immer unsere Wünsche mitteilen. So hat er aus Freundschaft unsere Biker Gang gegründet - so sagt er es immer - wo er in seiner legendären Pinken Vespa mit uns durch die Stadt fährt, um einfach mit uns bisschen zu cruisen.

Aber auch direkt in der Schule war er immer voller Elan dabei. So unterrichtete er nicht nur Sport, wie es die meisten meinten, sondern auch noch Deutsch. Er gestaltete beide Fächer jedes Mal individuell und mit guten Erklärungen, bis es auch der letzte verstanden hat. [Auch wenn er den Schülern 10 verschiedene Wege zeigen musste, bis sie es verstanden.] Diese Mühe hat er auf sich genommen. Er motivierte uns und auch viele andere immer wieder, wenn es Probleme gab, wenn jemand traurig war oder man kurz vor einer Schulaufgabe war und den üblichen Stress hatte, ob alles gut laufen würde. Auch bei schlechten Nachrichten leistete er uns seelischen Beistand und motivierte uns wieder neu. Im letzten Jahr bekam er noch Unterstützung von Herrn Zinnbauer Jr. – die beiden bildeten ein Traum-Lehrerteam. [Beide haben uns in den ganzen Stunden gut geholfen.] Und somit wollen wir, die gesamte 10E, einen guten Ruhestand wünschen! Viel Glück und viel Erfolg auf Ihren Wegen! Wir werden Sie vermissen!

 

Die 5A:

So möchte sich die Jungs und Mädchen der Klasse 5A auch nochmal einzeln verabschieden, da sie den Herrn Auerbacher tief ins Herz geschlossen haben. Sie haben verschiedene Fragen über ihn beantwortet. Um ihn zu beschreiben, fielen ihnen viele Adjektive ein: lustig, witzig, cool, toll, nett und sogar großartig. Oder auch, dass er immer gut drauf ist, niemals böse wird, nicht streng ist, immer hilfsbereit und sehr charmant ist.

Auf die Frage, was ihn zu einem guten Lehrer macht, haben viele das geschrieben: Er schreit nie rum, erklärt alles 1000x, macht aus allem einen Witz, benotet fair, gestaltet seinen Unterricht gut, setzt immer passende Witze ein, motiviert uns, bringt immer Spaß beim Unterrichten mit, macht bei allem mit, erklärt uns alles genau und schreibt nicht immer so viel auf wie andere Lehrer.  

Und was wünscht ihm die 5A für seinen Ruhestand? Wir wünschen Herrn Auerbacher viel Gesundheit, ein langes unbeschwertes Leben, viel Freude, viel Spaß, viel Erfolg, eine tolle Zeit während seinem Ruhestand, nette Enkel, immer gute Laune, viele schöne Jahre ohne Schule, ein langes und schönes Leben, Erholung von uns Schülern, Glück, dass alle seine Wünsche sich erfüllen und dass er weiß, dass wir Ihn vermissen und immer an ihn denken werden!

 

Erlebnisse von anderen Schülern:

Drexler Paul: Ich kann mich erinnern das ich im Februar 2019 Herr Auerbacher am Freudenberger Skilift traf. Wir haben uns unterhalten und er meinte, dass er viel unterwegs sei in der Region, um auch Schüler außerhalb der Schule zu treffen, um sich freundschaftlicher unterhalten zu können. Herr Auerbacher erklärte mir ebenfalls das die Schule wie eine große Familie für ihn wäre.

Braun Adrian: Ich fand von Herr Auerbacher immer cool, dass er uns Wett Vokabeln spielen gelassen hat und der Gewinner einen McDonald’s Gutschein bekommen hat

Greil Lukas: Spruch von Herr Auerbacher: „Hey Alter!“

Besondere Umstände - besondere Maßnahmen!

von Rupprecht Andreas

Die Mädchen der Klassen 10c und 10d der Schönwerth-Realschule Amberg hatten leider bei der Hallenverteilung das kürzere Los gezogen. Aufgrund des Baus der neuen Sporthalle, sind die Sportklassen der staatlichen Realschule schon seit längerer Zeit gezwungen in andere Sporträumlichkeiten auszuweichen. Die Sportlehrkräfte und die Schulleitung der staatlichen Realschule wurden hier sehr einfallsreich. Neben einigen Sporthallen in der näheren Umgebung, wurde auch das Eisstadion, das Kurfürstenbad und das Tanzstudio Seidel zum Sporttreiben genutzt.

Doch die Klassen 10c und 10d haben in diesem Schuljahr ihren Sportunterricht am Nachmittag. Somit fallen einige Alternativangebote weg. Also hat die Sportlehrkraft Frau Müller in der näheren Umgebung einige Fitnessstudios kontaktiert und hatte direkt bei ihrer ersten Wahl eine freundliche Zusage für ein sportliches Trainingsprogramm erhalten.

 

Der Life-Fitnessclub Amberg hat sofort angeboten, für die Mädchen der 10c und 10d den Sportunterricht für vier Wochen gemeinsam mit ihrer Sportlehrkraft zu übernehmen. Jede Schülerin wurde in die neuesten E-Gym-Geräte eingewiesen. Auf diese Weise konnten die Schülerinnen ein effektives Ganzkörper-Krafttraining durchführen. Außerdem haben die Mädchen gruppenweise ein sportliches Workout mit dem eigenen Körpergewicht durchgeführt. Die gesamte Zeit über wurden sie hier von ihrer Sportlehrkraft und den erfahrenen TrainerInnen des Fitnessstudios betreut. Die Schülerinnen, die Sportlehrkraft sowie die TrainerInnen des Fitnessstudios haben die gemeinsame Trainingszeit als sehr positiv und überaus abwechslungsreich empfunden. Die Schülerinnen konnten einen Einblick in die facettenreiche „Welt des Krafttrainings“ erlangen und auch lehrplanbezogene Inhalte, wie unter anderem das gesundheitsorientierte Krafttraining, wurden in dieser Sporteinheit gefördert.

 

Auch andere Fitnessstudios in Amberg haben auf telefonische Anfragen ohne zu Zögern ihre Hilfe angeboten. Die Sportklassen der staatlichen Realschule sind überaus dankbar für diese großartige Zusammenarbeit mit den örtlichen Sportstätten. Sie freuen sich jedoch nun darauf, nach den Faschingsferien endlich in die neue Sporthalle einziehen zu dürfen

Helfen statt Wegschauen!

von Rupprecht Andreas

Nach langer Vorbereitungszeit wurde in der Schönwerth-Realschule-Amberg im September 2021 mit dem Aufbau eines Schulsanitätsdienstes begonnen.

Der Leitsatz eines jeden Schulsanitätsdienstes sollte sein: „Helfen statt wegschauen! Initiative ergreifen und Zivilcourage zeigen!“ Dies wird in der neuen AG geschult und gefördert. Zudem werden soziale Kompetenzen und Verantwortungsbewusstsein vermittelt. Die Schüler lernen lebensnahe Abläufe, die im Extremfall sogar Leben retten.

Betreut und ausgebildet wird diese AG von der Lehrkraft J. Meyer. Die ersten ausgebildeten Schulsanis aus den 8. Klassen sind bereits im Team. Weitere sollen nächstes Jahr folgen.

Große Unterstützung erhielt Frau Meyer für dieses Projekt von Schuldirektor Herrn Schall, seinem Stellvertreter Herrn Rupprecht, den 1.-Hilfeausbildern der Schule, den Biologen und dem Bayerischen Roten Kreuz, das mit der Schönwerth-Realschule schon viele Jahre in einer engen Gemeinschaft zusammenarbeitet.

Nach der Grundausbildung in Erster Hilfe, erhielt die AG Schulsanitätsdienst am 01.12.2021 vom Roten Kreuz eine motivationsunterstützende Startausrüstung mit Schulsanitätsdiensttaschen, Einsatzwesten und Zuckermessgeräten.

 

Das Wissen und die Motivation, sich für andere einzusetzen sind wertvolle Geschenke für das Leben innerhalb der Schulgemeinschaft.

Oh, du schöne Vorweihnachtszeit

von Rupprecht Andreas

Das Fach Betriebswirtschaftslehre und Rechnungswesen – kurz BwR – ist eigentlich nicht dafür bekannt, dass es durch weihnachtliche Geschichten und Aufgaben für die passende weihnachtliche Stimmung sorgt. Doch in diesem Jahr gab es für alle Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe die Möglichkeit bei einem „BwR-Adventskalender“ mitzumachen. Die Schülerinnen und Schüler erhielten Zugang zu einem digitalen Adventskalender, bei welchem sie jeden Tag ein neues Türchen aufmachen konnten. Hinter jedem zweiten Türchen versteckte sich eine Aufgabe, welche gelöst werden musste. Die Lösungen konnten die Teilnehmer/ innen an die Einsatzreferendarin Nadine Müller schicken. Die Lösungen wurden anschließend ausgewertet und am letzten Schultag, den 23.12, wurden schließlich die ersten drei Siegerplätze gekrönt und erhielten einen Preis für ihre guten Leistungen. 

 

Gemeinsam gegen einsam

von Rupprecht Andreas

Während im Oktober noch große Freude darüber geherrscht hatte, dass die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenheims der Diakonie anlässlich der Preisverleihung des Diakoniewettbewerbs endlich wieder einmal die Schönwerth-Realschule besuchen konnten, stand bereits einen Monat später fest, dass es pandemiebedingt auch in diesem Jahr keine von den Schülerinnen und Schülern gestaltete Weihnachtsfeier im Seniorenheim geben könne.

Und wieder galt es, nach Alternativen zu suchen, um den Seniorinnen und Senioren die Weihnachtszeit zu verschönen, der Einsamkeit entgegenzuwirken und ihnen eine kleine Freude zu machen.

Schnell kamen aus der 10b – der aktuellen Kooperationsklasse – zahlreiche Vorschläge. Der Werken-Zweig entschied sich für die Herstellung kleiner Weihnachtsbäume aus Pinien-Zapfen, die auf Holzscheiben geklebt und mit Perlen und Sternen verziert wurden. Die Fairtrade-Gruppe griff erneut den Upcycling-Gedanken auf und funktionierte mithilfe von Geschenkpapier und Dekomaterial zahlreiche Papier-Schachteln, in denen Corona-Schnelltests verpackt sind und die normalerweise beinahe täglich in rauen Mengen weggeworfen werden, in Pralinen-Schachteln um. In einem Online-Back-Workshop wurden von den Mitgliedern des Fairtrade-School-Teams Spekulatius-Pralinen aus ausschließlich fairen Zutaten hergestellt. Und schließlich half auch noch die gesamte Klasse bei der Gestaltung von Weihnachtskarten und Briefkuverts mit. Um den Bewohnerinnen und Bewohnern noch mehr Lesestoff zu bieten, beteiligten sich zudem alle 5. Klassen sowie eine 6. und eine 7. Klasse an dem Projekt, indem sie Briefe an die Seniorinnen und Senioren verfassten.

Die Gesamtkoordination übernahm auch in diesem Jahr Dagmar Gawinowski als Kooperationslehrkraft und Klassenleiterin der Klasse 10b. Unterstützt wurde sie von zahlreichen Deutsch- und Religionslehrkräften sowie der Werken-Lehrerin Barbara Braun.

Am 20.12. war schließlich im Freien die Übergabe der Geschenke an das Seniorenheim. Frau Gawinowski und Herr Schön, die zweite Kooperationslehrkraft, überreichten zusammen mit der ersten Schülersprecherin Jessica Schmidt (Schülerin der Klasse 10b und Mitglied der Fairtrade-Teams) sage und schreibe 1000 handgemachte Pralinen in 100 selbst hergestellten Pralinen-Schachteln, 150 Weihnachtsbäume und 160 Briefe und Weihnachtskarten an den Leiter des Seniorenheims, Herrn Marcus Keil, und an Mitglieder des Heimbeirats.

Die Schülerinnen und Schüler freuen sich schon auf Fotos von der Bescherung, die Herr Keil ihnen zukommen lassen möchte. Vielleicht entsteht in der Folge ja auch wieder die ein oder andere neue Brieffreundschaft.

Das Projekt hat erneut bewiesen, dass man gemeinsam (in diesem Falle mit mehr als 250 beteiligten Schülerinnen und Schülern) zumindest ein wenig der Einsamkeit entgegenwirken und Weihnachten zu einem Fest der Nächstenliebe werden lassen kann.

„Superkrieger“ wird Schulsieger

von Rupprecht Andreas

Mit ihrer Textpassage aus dem Jugendbuch „Tagebuch eines Superkriegers“ konnte Jule Suttner aus der Klasse 6a beim diesjährigen Vorlesewettbewerb an der SRS Amberg die Jury schnell in den Bann ziehen. Die Sechstklässlerin überzeugte sowohl durch ihren gelungenen Vortrag des selbstgewählten Textes als auch durch eine souveräne Leseleistung beim Fremdtext und konnte sich gegen die fünf Klassensieger durchsetzen, die von den anderen 6. Klassen als Beste ins Rennen geschickt worden waren. Alle Teilnehmer des schulinternen Finales stellten ihre Lesekompetenz unter Beweis und trugen mit Begeisterung Textstellen aus ihren Lieblingsbüchern vor, sodass es der Jury nicht leichtfiel, sich für einen Sieger zu entscheiden. Freudestrahlend nahm Jule nach Bekanntgabe der knappen Entscheidung ihre Siegerurkunde und einen Büchergutschein entgegen. Damit qualifizierte sich die Schülerin für die nächste Runde des Wettbewerbs – den Stadt- bzw. Kreisentscheid, welcher Ende Januar 2022 startet.

Bundesweit nehmen jährlich rund 600000 Schüler der 6. Klassen am Vorlesewettbewerb teil, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht.

Deutsch-Französischer Tag im Radio

von Rupprecht Andreas

Französische Sondersendung auf „Radio Dumba“,

12.12.21 um 11:00 Uhr und 22.01.22 um 17:00 Uhr

Bereits im letzten Schuljahr verbrachten die damaligen 7. Klassen des Französischzweiges einige Stunden mit der Arbeit an einem einmaligen Projekt. In Zusammenarbeit mit dem lokalen Radiosender „Radio Dumba“ (für die Nichteinheimischen: Dumba = Kirchenthumbach www.radiodumba.de) erstellten sie ein buntes Radioprogramm mit wissenswerten Fakten und ausgewählter französischer Musik.

Ziel des Projektes war es, den Klassenkameraden, Freunden und Eltern sowie allen Zuhörern das europäische Nachbarland näher zu bringen. Die Sendung sollte am 22. Januar 2020, dem Deutsch-Französischen Tag, ausgestrahlt werden.

Leider kam es wegen Corona zu erheblichen Verzögerungen. Im Homeschooling war es nicht möglich, die Aufnahmen gemeinsam zu erstellen. Die Schülerinnen und Schüler mussten warten, bis alle wieder an der Schule waren.

Jetzt, fast ein Jahr später, ist es aber endlich so weit. Die Sondersendung zum Deutsch-Französischen Tag ist fertig und wird auf „Radio Dumba“ ausgestrahlt.

Es gibt derzeit die folgenden zwei Sendetermine:

12.12.21 um 11:00 Uhr und der

22.01.22 um 17:00 Uhr.

Die Schülerinnen und Schüler freuen sich über zahlreiche Zuhörer. Das Programm von „Radio Dumba“ läuft im Digitalradio und kann über folgende Links bzw. die laut.fm App im Google und Apple Store empfangen werden:

www.laut.fm/radio-dumba

www.radio.de/s/lautfm-radio-dumba

Fliegende Teppiche an der SRS

von Rupprecht Andreas

„Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie“

 

Dieses Zitat von James Daniel gibt am besten wieder, was den Schülerinnen und Schülern der Klasse 6a am vergangenen Freitag passierte:

Am Bundesweiten Vorlesetag, der dieses Jahr unter dem Motto „Freundschaft und Zusammenhalt“ stand, wurde den Jugendlichen vollkommen überraschend von Herrn Abgeordneten Dr. Harald Schwartz vorgelesen. Dank seines überaus abwechslungsreichen Vortrages lernten die Schülerinnen und Schüler die Mitglieder der Isar-Detektive, die einen Kunstraub im Bayerischen Landtag aufklären, und den Bayerischen Landtag genauer kennen.

Gebannt lauschten die Zuhörer Herrn Dr. Schwartz und freuten sich am Ende sehr, als jeder ein eigenes Exemplar von „Falscher Alarm“ überreicht bekam, um weiter in das Reich der Phantasie vorzudringen bzw. die Aufklärung des Kunstraubs im Bayerischen Landtag mitzuverfolgen.

Der Buchreihe gelingt es, nicht nur die Freude am Lesen bei den jungen Menschen zu entfachen, sondern ihnen auch Kenntnisse über den Bayerischen Landtag zu vermitteln, also Lesefreude und politische Bildung miteinander zu verknüpfen. So lernen die Schülerinnen und Schüler unter anderem beim Lesen des Krimis, welche Aufgaben die Abgeordneten haben, was alles in einem Plenarsaal geschieht und was eine Landtagspräsidentin tut.

Kopfrechenkönig der Oberpfalz!

von Rupprecht Andreas

Im Salzstadel in Regensburg wurde heuer der Oberpfälzer Kopfrechenkönig ermittelt. Und dies wurde in diesem Jahr Nico Heilmaier (Klasse 7a) von der Schönwerth-Realschule Amberg, der seine Mitkonkurrenten der anderen teilnehmenden Realschulen der Oberpfalz mit großem Abstand auf die Plätze verwies.
Grundlegendes Rechnen, Schätzen und Überschlagen sowie räumliches Vorstellungsvermögen sind in Alltag und Beruf ständig gefragt. Um im Zeitalter von Computer und Smartphone diese mathematischen Kompetenzen zu fördern, wurde dieser Wettbewerb im Kopfrechnen für alle Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe an den Realschulen in der Oberpfalz im Jahr 2007 zum ersten Mal ausgeschrieben und seitdem jährlich abgehalten.
Die Schülerinnen und Schüler messen sich beim Vergleich der Schulsieger im Schnellrechnen und bei der Bearbeitung schwieriger Aufgaben, die alle Teilgebiete der Mathematik der 6. Jahrgangsstufe umfassen (z.B. Prozentrechnung, Umrechnen von Einheiten, Brüche, Kopfgeometrie). Und in diesen Teilgebieten zeigte Nico Heilmaier sein mathematisches Talent und darf sich nun verdientermaßen „Oberpfälzer Kopfrechenkönig 2021“ nennen.

Sportunterricht im Fitness-Studio

von Rupprecht Andreas

Zurzeit ist es schwierig, für alle Schüler einen geregelten Sportunterricht zu gewährleisten, da sich die Fertigstellung der neuen Sporthalle an der Schönwerth-Realschule um einige Monate verzögert.
Diese Notsituation hat auch Herr Maier, der Betreiber von GYM10, mitbekommen und bot spontan an, den Sportunterricht übergangsweise in das Fitnessstudio zu verlegen.

So bekamen die Schüler*innen im GYM10 eine Einweisung durch das Fachpersonal und konnten über drei Wochen hinweg gezieltes Ausdauer- oder Krafttraining ausüben. Sie sprach das sportliche Alternativprogramm tatsächlich an, denn kaum einer forderte sich hier nicht selbst. „Das Training ist abwechslungsreich, bringt viel für die Fitness und macht auch noch Spaß“, äußert sich beispielsweise der 16-Jährige Martin, der das Studio auch außerhalb der Unterrichtszeiten nutzt.  

Der Besuch im GYM10 diente auch dazu einen Teil im neuen LehrplanPLUS abzudecken, der vorsieht, dass Schüler*innen ihre Kenntnisse über den gesundheitlichen Wert von gesundheitsorientiertem Krafttraining in Theorie und Praxis systematisch erweitern.

Vielen Dank nochmals für die kostenlose Bereitstellung des Studios und der Trainer für unsere Schüler an das GYM10.

Götterdämmerung der 9c

von Rupprecht Andreas

Die Klasse 9c mit Frau Schüller und Herrn Klug bewunderten die Bayerische Landesausstellung „Götterdämmerung II“ im Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg. Dort wurden Exponate der letzten Wittelsbachermonarchen gezeigt. Man konnte den Lebensweg von Ludwig II. nachverfolgen, bekam einen Einblick in die Prinzregentenzeit und die Verwandtschaftsbeziehungen der europäischen Herrscherfamilien und konnte schließlich König Ludwig III. und sein Handeln im 1. Weltkrieg nachverfolgen. Anschließend hatten die Schüler die Gelegenheit, die Dauerausstellung zu besuchen, wo die Mitmachstationen auf großes Interesse stießen. Den Abschluss der Exkursion bildete der Besuch des 360°- Panoramas, das einen Abriss der bayrischen Geschichte von den Römern bis in die Gegenwart bietet.

„Mia halten zam!“

von ADMIN

Für die Zusammenarbeit von Schönwerth-Realschule und Seniorenheim der Diakonie in Amberg und der damit verbundenen Teilnahme am Diakoniewettbewerb „Zukunft gestalten – Wir fördern ehrenamtliche Projekte“ wurden beide Institutionen aufgrund ihres Engagements mit dem bayernweit 3. Preis ausgezeichnet.

Seit vielen Jahren schon stehen die Schönwerth-Realschule und das Seniorenheim der Diakonie in Amberg in engem Kontakt. Es gibt viele gemeinsame Aktionen und gegenseitige Besuche.

Begonnen hatte alles damit, dass die Realschule vor 20 Jahren eine Weihnachtsfeier im Seniorenheim gestaltete. Ein Fest, welches von da an zu einem festen Bestandteil im jährlichen Kalender beider Institutionen wurde und bis heute ist. Im letzten Schuljahr musste dieses aber aufgrund der Pandemie erstmalig ausfallen.

Doch die Schüler wollten nicht so leicht aufgeben und suchten nach Lösungen. Unter dem Motto "Mia halten zam" nahmen sie eine Weihnachts-CD mit Liedern, Gedichten und besinnlichen Texten auf, gestalteten dazu ein ansprechendes Cover, bastelten Windlichter aus gebrauchten Milchtüten und schrieben Karten an die rund 100 Bewohner im Seniorenheim der Diakonie.

Für dieses ehrenamtliche Engagement, das die katholischen Schülerinnen und Schüler der letztjährigen Klasse 9b sowie die evangelischen der letztjährigen 9d/e unter Leitung von Religionslehrerin Dagmar Gawinowski und der Mithilfe weiterer Kolleginnen und Kollegen zeigten und mit großem Herzblut durchführten, überreichte Wolfgang Janowsky, Zweiter Vorsitzender des Vorstands des Diakonischen Werkes Bayern, in einem kleinen Festakt nun den mit 1.000 € dotierten Preis.

Die Amberger Zeitung berichtete ausführlich (hier klicken).

Die Schulleitung bedankt sich für das tolle Engagement aller Beteiligten!

 

"Simply the best" - Abschlussfeier 2021

von Rupprecht Andreas

Zum Feiern gab es reichlich, waren die Ergebnisse doch mindestens so gut ausgefallen wie in all den Jahren zuvor. Zwölfmal wurde sogar ein Gesamtnotendurchschnitt von besser als 1,50 erzielt. Auf das gewohnte „Heimfinale“ – die übliche große Verabschiedung im ACC – musste auch der diesjährige Abschlussjahrgang der Schönwerth-Realschule coronabedingt verzichten. Stattdessen wurden die 123 Absolventen in drei Schichten in der Schulaula verabschiedet, immer jeweils zwei der insgesamt sechs 10. Klassen zusammen. Das Organisationsteam und die Lehrerband sorgten dafür, dass die Verabschiedung ähnlich feierlich wie im angestammten ACC stattfinden konnte.

Zum Auftakt der Veranstaltung ließ RSD Matthias Schall die Schuljahre der Abschlussklassen von 2021 Revue passieren und ermunterte die Schüler in Anlehnung an ein Zitat von J. K. Rowling, ihr Leben nun mehr und mehr selbst in die Hand zu nehmen. Oberbürgermeister Michael Cerny übermittelte seine Glückwünsche in einer Videobotschaft, bevor Elternbeiratsvorsitzende Olga Golcer die in all den Schul- und Lebensjahren perfektionierte Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Absolventen in den Mittelpunkt ihrer Ansprache stellte. Neben den Schülersprechern Lukas Kempter und Adriana Seibel sowie 1. Konrektor Andreas Rupprecht verabschiedeten auch die Klassenleiter*innen ihre Schützlinge auf kurzweilige, persönliche und herzliche Art und Weise. Dazwischen gab die Lehrerband einige Nummern professionell zum Besten und feierte die Jahrgangsbesten schließlich mit Tina Turners Klassiker „Simply the best“. Diese waren Christian Breßling (1,0), Alexandru Nita (1,09), Korbinian Danzl (1,17) und David Sehr (1,18).

Faire Schulbrotzeit an der SRS Amberg

von Rupprecht Andreas

Am Montag, den 19.07.2021 veranstalteten wir – das Fairtrade-Team – an der SRS Amberg einen Wettbewerb zum Thema “Faire Schulbrotzeit”. Die Schülerinnen und Schüler sollten an diesem Tag für die Pause eine Brotzeit aus möglichst vielen fairen Produkten zusammenstellen und mitbringen. Zur Auswahl standen Lebensmittel aus dem fairen Handel wie z.B. Bananen, Müsli, Orangensaft, Honig, Kekse, Kakao, Sesamriegel und vieles mehr.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer besorgten sich diese Lebensmittel größtenteils selbst und stockten ihre Brotzeit noch mit fairen Produkten aus dem Pausenverkauf auf.

Anschließend schickten sie ein Foto ihres Brotzeit-Behälters mit ihrem fairen Frühstück an eine der beiden Lehrkräfte, welche die Fairtrade AG betreuen. Die besten drei Fotos der “Fairen Brotzeit” wurden vom Fairtrade-Team ausgewählt und mit je einem Gutschein unseres Pausenverkaufs prämiert. Für den 1. Platz gab es einen Gutschein im Wert von zehn Euro.

Ausgezeichnete Verbraucherprofis

von Rupprecht Andreas

Zum wiederholten Male haben sich die Schülerinnen und Schüler Schönwerth-Realschule Amberg erfolgreich an dem Programm „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ beteiligt. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Auszeichnung verschoben werden (siehe Bericht vom 25.05.2020).

 

Die Jugendlichen der 8. Jahrgangsstufe (mittlerweile alle in der 9. Jahrgangsstufe) fertigten zu den zwei Themen „Verpackungen – Müll, Werbung, Schutz und „Mein Geld, meine Daten – gut im Griff?“ verschiedene handgefertigte Plakate und Collagen an, welche von einer Fachjury gesichtet und bewertet wurden. Zusätzlich sollten der Entstehungsprozess sowie die Auseinandersetzung mit den gewählten Themen ausführlich dokumentiert werden. Auch das Schulentwicklungsprogramm wurde mit verschiedenen Aktionen und Maßnahmen zum Thema Verbraucherschutz ergänzt.

 

Die Projektpartner u. a. das Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, das Staatsministerium für Unterricht und Kultus und der VerbraucherService Bayern e. V zeichneten das besondere Engagement sowie die gelebte Verbraucherbildung an der Schönwerth-Realschule mit einer Urkunde sowie einem Türschild aus. Die Auszeichnung "Partnerschule Verbraucherbildung PLUS" gilt nun für die nächsten zwei Jahre.

Tour d´Amberg

von Rupprecht Andreas

Beim diesjährigen bundesweiten Wettbewerb „Stadtradeln“ bzw. „Schulradeln“, an dem sich die Stadt Amberg zum zweiten Male beteiligte, fuhr unser Team der „Franz-Xaver-von-Schönwerth-Realschule“ ein sehr respektables Ergebnis ein: innerhalb Ambergs landeten wir bei 55 aktiven Teams aus allen Bereichen des städtischen Lebens auf dem 6. Rang.

61 registrierte Radler aus den Reihen unserer Schüler-, Eltern- und Lehrerschaft fuhren im Aktionszeitraum vom 01. bis zum 21. Mai 2021 zusammen insgesamt 7332 Kilometer, was einer CO2-Einsparung von umgerechnet 1078 kg entspricht.

Ziel des Wettbewerbs ist es, den emissionsfreien Radverkehr zu stärken und das Fahrrad als das nahezu perfekte innerstädtische Verkehrsmittel zu bewerben.

Am Freitag, den 02.07.2021 kam 3. Bürgermeister Franz Badura zusammen mit der Amberger Klimaschutzmanagerin Corinna Loewert zu einer kleinen Ehrung der „SRS-Kilometerkönige“ an die Fuggerstraße. Diese sind:

Michael Lerich (7E) mit 430 km

Fabian Schwaiger (7A) mit 330 km

Andreas Heldmann (9E) mit 310 km

Herzlichen Glückwunsch und allzeit sichere Fahrt!

An alle SRSler: Nutzt auch weiterhin euer Rad als perfektes Verkehrsmittel für Nahraum und Stadtverkehr. Denn Radfahren macht Spaß, ist gesund, umweltfreundlich, lärmfrei, platzschonend - und sogar manches Mal schneller als das Elterntaxi oder der Schulbus.

Sommerbuffet

von Rupprecht Andreas

Endlich war es wieder soweit! Nach einer gefühlten Ewigkeit des „Homeschoolings“ und den damit verbundenen Theoriestunden durften die Schüler der 7. Klassen bei Frau Last im Fach Ernährung und Gesundheit wieder zeigen, was sie in der Schulküche alles können. Zum Thema „Sommerbuffet“ sollten sich die Schüler bereits im Vorfeld ein geeignetes Gericht aussuchen. Nachdem Sie ein Plakat dazu zuhause gestaltet hatten, ging es nun nach den Pfingstferien endlich wieder in die Schulküche, um ihr Buffet auch in die Tat umzusetzen. Jede:r Schüler:in musste die Zutaten zum Rezept eigenständig einkaufen und dann – nur mit Hilfe des Rezeptes - zubereiten. Nach 50 Minuten durfte Frau Last dann bestaunen, was die Schüler:innen zum Thema gezaubert hatten. Nicht nur die Lehrkraft war sehr zufrieden mit den Leistungen der Jugendlichen, sondern auch die Kids selbst waren stolz auf sich und durften im Anschluss ihre sommerlichen Gerichte genießen. Alle sind froh nach einer so langen Zeit endlich wieder in die Praxis zu starten, um zu zeigen, dass Schule aus weit mehr als Schreiben, Rechnen und Lesen besteht.

Wirtschaftsweise an der SRS

von Rupprecht Andreas

Am Freitag, 26.03.2021 sind die Kreissieger des Quiz „Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ in einer digitalen Siegerehrung geehrt worden. Insgesamt nahmen über 400 Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen aller weiterführenden Schulen der Region an dem Wettbewerb teil, in dem Wissen zu den Bereichen Wirtschaft, Ausbildung, Finanzen, Gründung und Unternehmertum, Digitale Wirtschaft sowie Internationales und Globalisierung abgefragt wurde.

Erster Kreissieger wurde in diesem Jahr der Schüler Simon Kellner (9B) unserer Schule. Alle drei Kreissieger erhielten Urkunden und Geldpreise. Simon darf nun zudem im Juni am Bundesfinale teilnehmen.

Bayerischer Kinder- und Jugendgipfel

von ADMIN

Auch unser Wertebotschafter David Sehr war als Delegierter beim diesjährigen Kinder- und Jugendgipfel in München mit dabei, auf dem u.a. mit Ministerpräsident Markus Söder und Vertretern dessen Kabinett Möglichkeiten erörtert wurden, wie Kinder und Jugendliche in der Corona-Pandemie besser gefördert werden können.

Die Wertebotschafter trugen auf dieser Veranstaltung mit großem Engagement aber noch weitaus mehr Forderungen bzw. Wünsche an die politische Spitze heran, welche man unter den unten angegebenen Links nachlesen kann.

David stellte einmal mehr unter Beweis, welch grandiose Arbeit er für unsere Schule leistet und hat so seiner „Mission“ als Wertebotschafter wieder vorbildlich Rechnung getragen.

 

Kinder- und Jugendgipfel: 40 Millionen Euro und 200 neue Stellen in Bayern - Region - nordbayern.de

Kinder- und Jugendgipfel mit Ministerpräsident Söder | BR24

BR24Live: Kinder- und Jugendgipfel zur Corona-Krise | ARD Mediathek

 

Eine Juristin online für unsere Schüler!

von Rupprecht Andreas

Einen Einblick in die Thematik „Recht im Internet“ erhielten im Februar unsere Fünft-, Siebt- und Achtklässler per Online-Übertragung.

Gesa Stückmann, eine angesehene Rechtsanwältin aus Rostock, die seit 15 Jahren Fälle von Cybermobbing vor Gericht vertritt, erläuterte den Schülerinnen und Schülern anhand zahlreicher Fälle aus ihrer Kanzlei, was man alles im Internet nicht machen sollte. Bereits 2017 und 2018 konnten wir die Rechtsanwältin als Referentin gewinnen, da uns der sichere Umgang mit personenbezogenen Daten extrem wichtig ist und wir unsere Schülerinnen und Schüler für die im Internet lauernden Gefahren sensibilisieren wollen.

Die Veranstaltung war nach Aussagen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für alle ein Gewinn und lieferte den Jugendlichen zahlreiche neue Erkenntnisse zu TikTok, WhatsApp, Instagram etc. Für die Eltern der Fünftklässler wurde gleich nach dem Vormittagsvortrag eine Vertiefung durch die Rechtsanwältin angeboten. Die Eltern der Siebt- und Achtklässler hatten am Abend desselben Tages die Möglichkeit, weitere Informationen von Frau Stückmann zu erhalten.

Über 50 Weihnachtstrucker-Pakete für Rumänien

von Rupprecht Andreas

Unsere Schule beteiligte sich heuer mit respektablen 54 Paketen an der Weihnachtstrucker – Aktion der Johanniter. Der Inhalt wurden nach einer vorgegebenen Packliste zusammengestellt und sollte neben ein paar Grundnahrungsmitteln wie Mehl und Zucker auch einfache Hygieneartikel enthalten. Zudem sollte ein kleines Geschenk für Kinder nicht fehlen.

Ein dickes Dankeschön an alle Schüler und Lehrer, die so dazu beigetragen haben, armen Familien in Osteuropa zur Weihnachtszeit eine kleine Freude zu machen. Vielen Dank auch an die Firma Godelmann und deren Mitarbeiter, die die Abholung der Pakete übernommen haben und sich auch um den Weitertransport nach Rumänien kümmern werden.

Wir halten zusammen!

von Rupprecht Andreas

Selbst Corona kann die Kooperation zwischen Schönwerth-Realschule und Seniorenheim der Diakonie nicht aufhalten

 

Wie zahllose andere Veranstaltungen fiel auch eine mehr als zwanzigjährige Tradition der Corona-Pandemie zum Opfer: die Gestaltung einer Weihnachtsfeier im Seniorenheim der Diakonie in der Hellstraße durch Schüler der SRS Amberg.

Damit wollten sich die Schüler einiger 9. Klassen jedoch nicht einfach so abfinden und so begannen sie nach einer Alternative zu suchen, um den Bewohnern des Seniorenheims zu zeigen, dass sie bei ihnen nicht in Vergessenheit geraten sind. Nach langem Überlegen war eine Alternative gefunden: die Aufnahme einer Weihnachts-CD mit besinnlichen Texten, teils selbst verfassten Gedichten und weihnachtlichen Liedern. Und so bereiteten die Schüler in den Adventswochen unter der Federführung von Religionslehrerin und Kooperationspartnerin Dagmar Gawinowski mithilfe einiger anderer Kollegen eine corona-konforme und dennoch nicht minder herzliche Weihnachtsüberraschung vor.

Neben der Aufnahme der CD mit dem Titel „Wir halten zusammen“ gestalteten und schrieben die Schüler überwiegend während der Religionsstunden, zusätzlich aber auch in vielen häuslichen Stunden liebevolle Weihnachtskarten mit dem Ziel, dass sich daraus vielleicht die ein oder andere Brieffreundschaft entwickeln könnte, und bastelten für jeden der fast 100 Bewohner jeweils mehrere Weihnachtsgeschenke.

Das Fairtrade-Team der Realschule beteiligte sich gerne an der Aktion, da die selbst gebastelten Windlichter aus gebrauchten Milchtüten eine Form des Upcyclings darstellen, was ganz im Sinne des Fairtrade-Gedankens ist. Aus einem ursprünglich angedachten Weihnachtsflyer wurde aufgrund der Vielzahl an Beiträgen schließlich sogar eine ganze Broschüre, deren Druck die Mutter eines Schülers dankenswerterweise sponserte.

Die Geschenkübergabe an die Heimleitung soll noch vor Weihnachten erfolgen. Diese Aktion hat wieder einmal gezeigt: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

Corona hält unseren Nikolaus nicht auf!

von Rupprecht Andreas

Eine echte Herausforderung stellte in diesem Schuljahr die traditionelle Nikolaus-Aktion der SMV dar. Schließlich durfte der „Nikolaus“ mit seinen „Engeln“ (sprich den Schülersprechern) aufgrund der Corona-Auflagen nicht wie sonst üblich durch die Klassen ziehen. Das konnte die SMV allerdings nicht stoppen. Lukas Kemter, Adriana Seibel und Marie Diring überlegten sich einfach eine corona-konforme Alternative, die von der Schulleitung auch bedenkenlos genehmigt werden konnte. So ging die Aktion ausnahmsweise über drei Tage, weil so jeder Klassenleiter selbst diese Aktion in seiner Klasse durchführen konnte. ZwRSK Michael Brunner und Verbindungslehrerin Dagmar Gawinowski erstellten hierfür gemeinsam einen Plan.  

Im Vorfeld sollten alle Klassen ein Gedicht für ihre jeweiligen Klassenleiter verfassen. Die Schülersprecher besorgten 900 Schoko-Nikoläuse und verteilten diese entsprechend der Schüleranzahl auf Papiertüten, die beschriftet und anschließend im Lehrerzimmer deponiert wurden.   

Die Klassenleiter holten dort die Tasche mit den Süßigkeiten für ihre Klasse ab und nahmen sie mit ins Klassenzimmer. Dann präsentierten sie ihrer Klasse ein selbstgedrehtes Video der Schülersprecher. Das Video, das den „Nikolaus“ und seine „Engel“ zeigte, enthielt eine Botschaft mit Weihnachtsgrüßen für alle Schülerinnen und Schüler. Verbindungslehrer Oliver Ertel hatte den Kurzfilm mit den Schülersprechern an zwei Nachmittagen gedreht und ihn in Teamsfür alle Lehrkräfte hochgeladen. Nach der Video-Botschaft trugen die Klassensprecher und Klassenleiter ihre Gedichte vor. Die Aktion endete schließlich mit dem Austeilen der Süßigkeiten. Im Nachhinein gab es von allen Seiten viel positives Feedback.  

 

Ein besonderer Dank gilt dem Edeka-Markt Kunert, welcher der SMV großzügigerweise 300 Nikoläuse gespendet hatte, den Schülersprechern für ihre tollen Ideen und ihr Engagement sowie allen, die durch ihre Unterstützung die Durchführung dieser „etwas anderen“ Nikolaus-Aktion ermöglicht haben!   

Vorweihnachtsstimmung an der SRS

von Rupprecht Andreas

Heuer ist vieles anders. Auch der Weihnachtsbaum ist ein wenig kleiner als die Bäume der Vorjahre. Aber nicht weniger hübsch. Und von den Mädchen der Klassen 5c, 5e und 5f zusammen mit unserem Hausmeister Herrn Storch mit Sternen, Christbaumkugeln und Kerzen liebevoll geschmückt, versprüht der Baum ganz ohne Maske vorweihnachtliche Stimmung in der Aula der SRS.

Von der SRS zur Hochschule

von Rupprecht Andreas

Vor rund einer Woche wurde über OTV über einen Schüler berichtet, der letztes Schuljahr seinen Abschluss bei uns an der Schönwerth-Realschule Amberg gemacht hat. Der junge Mann heißt Hendrik Dittrich und besucht derzeit die 11. Klasse des ABU-Zweigs an der FOS Schwandorf. Hendrik hat von der Schule die Möglichkeit bekommen, seine fachpraktische Ausbildung an der OTH Amberg zu machen. Während dieses neunwöchigen Praktikums ist er vor allem im Bereich der chemischen Analytik eingesetzt und lernt so wichtige Inhalte des Studiengangs „Bio- und Umweltverfahrenstechnik“ kennen.

 

Hier sind die Links zu den Beiträgen auf OTV:

https://www.otv.de/mediathek/video/amberg-abu-als-erfolgsmodell/

https://www.otv.de/mediathek/video/otv-talk-vom-30-11-2020/

 

Dieser Beitrag zeigt auch deutlich, wie wertvoll der Bildungsweg an der Realschule ist – sonst wäre Hendrik wohl nicht an die FOS und OTH gekommen.

MINT21 Oberpfalzsieger

von ADMIN

Die Schönwerth-Realschule Amberg ist Oberpfalzsieger beim MINT21-Preis 2020

Junge Menschen für Naturwissenschaften begeistern – das haben auch in diesem Jahr wieder die Preisträgerschulen des MINT21-Preises mustergültig unter Beweis gestellt. Bei der diesjährigen Veranstaltung am 24.11.2020, die auf Grund der Corona-Pandemie online durchgeführt wurde, wurden neun bayerische Realschulen für besonders kreative Projektideen in den MINT-Fächern ausgezeichnet. Kultusminister Michael Piazolo, Bertram Brossardt von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (vbw) und Hubert Schurkus, Vorstand des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw), prämierten die Gewinnerschulen.

Mit ihrem Projekt "Fidget Spinner Windkraft" konnte die Schönwerth-Realschule Amberg die Jury überzeugen und wurde als Gewinner für den Regierungsbezirk Oberpfalz auserkoren.

Projektablauf:

Fidget Spinner, eine recht kurzlebige Modeerscheinung bei den Schülern. Was soll man jedoch mit den gebrauchten Exemplaren anstellen? Den Fünftklässlern im Profilfach "Forscher" kam die Idee, daraus Windräder zu bauen und somit elektrische Energie zu gewinnen. Als Ziel wurde festgesetzt, dass ein Lämpchen zum Leuchten gebracht werden soll. Folglich informierte sich die Gruppe über Geschichtliches zur Windkraft, die Grundlagen der Induktion (wie prinzipiell mechanische Arbeit in elektrische Energie umgewandelt wird), den Aufbau eines Windrades und vieles mehr. Danach planten und bauten die Schüler gemeinsam ein kleines funktionierendes Windrad, das im Betrieb noch näher untersucht wurde. Vor allem bei den verschiedensten Propellerformen, die aus unterschiedlichen Materialien gebastelt und getestet wurden, zeigten sie ein großes kreatives Engagement. Bei der Umsetzung des Generators als Herzstück der Windkraftanlage entschied man sich für die Innenpolversion, da es einfacher war Magneten in einer festsitzenden Spule rotieren zu lassen. Getestet wurden insgesamt drei selbstgewickelte Spulen. Als Antrieb diente ein leistungsstarker Ventilator, der insgesamt drei Windstärken lieferte. Auch wenn die erste Spulenversion eher ernüchternde Ergebnisse zu Tage brachte, wollten die Schüler nicht aufgeben und wickelten Spulen mit mehr Windungen. Der Erfolg war eindeutig messbar und konnte letztendlich sichtbar gemacht werden, indem eine LED zum Leuchten gebracht wurde. Die Ergebnisse wurden abschließend am digitalen schwarzen Brett im Naturwissenschaftsbereich der Schule in Form einer Power-Point-Präsentation der Schulgemeinschaft vorgestellt.

Berufsinformationen im Truck

von Rupprecht Andreas

M+E-InfoTruck von bayme vbm - die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber – an der SRS Amberg 

 

Der Besuch des Infotrucks der bayerischen Metall- und Elektro- Arbeitgeber gehört seit Jahren zu den Informationsveranstaltungen zur Berufsinformation an unserer Schule. Traditionell steht der Truck im Hof der Firma Grammer. In diesem Jahr konnte dies aufgrund der Corona-Pandemie nicht wie geplant stattfinden und es musste sehr kurzfristig umgeplant werden. Es bot sich die Chance, den Infotruck auf dem Pausenhof der SRS Amberg platzieren zu lassen, sodass für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9A und 9B diese interessante und informative Gelegenheit zur Berufsfindung realisiert werden konnte. 

Am Donnerstag, 22.10.2020 und Freitag, 23.10.2020 besuchten die beiden Klassen in Kleingruppen den Truck und bekamen von den Mitarbeitern eine kurze Einführung in den Truck und das erforderliche, bestens ausgearbeitete Hygienekonzept. Jede Schülergruppe konnte im unteren Teil des Trucks praktische Übungen durchführen, um einen Einblick in das Berufsleben mit Maschinen zu bekommen. Im oberen Stockwerk wurden viele Fragen rund um das Thema Berufe und Bewerbung beantwortet und erklärt. Jede Gruppe hatte insgesamt 70 Minuten Zeit, um sich einen Überblick über die Berufe und die damit verbundenen Arbeitsmöglichkeiten in diesen Bereichen zu verschaffen.  

An dieser Stelle möchten wir uns besonders bei den begleitenden Lehrkräften, den Mitarbeitern des Info-Trucks und Herrn Wolff vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln bedanken, dass unsere Schüler trotz der Corona-Pandemie diese Möglichkeit bekommen haben. Vielleicht haben wir dadurch dem ein oder anderen Schüler einen Weg in die berufliche Zukunft gezeigt. 

SRS fährt auf den 3. Platz!

von ADMIN

Bei der deutschlandweiten Aktion "Stadt-/Schulradeln", die vom 11.09. bis zum 01.10.20 erstmals auch in Amberg stattfand, fuhren in ganz Amberg insgesamt 54 Teams (Schulen, Firmen, Vereine, Parteien, diverse Gruppierungen...) mit.

Für unser Team der "Franz-Xaver-von-Schönwerth-Realschule" hatten sich 89 Schüler, Eltern und Lehrer angemeldet von denen 75 dann auch aktiv geradelt sind und uns auf den 3. Platz in Amberg gefahren haben! Mit einer Gesamtkilometerleistung von 11205 Kilometer mussten wir uns letztlich nur dem Team des GMG sowie dem des ADFC (= Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club) geschlagen geben.

Die Siegerehrung / Abschlussveranstaltung des Stadt-/Schulradelns findet am Freitag, 30.10.20 um 17:30 Uhr vor dem ACC statt.

Alle Mitradler des SRS-Teams - wie auch andere Interessierte - sind dazu herzlich eingeladen und können (mit dem Rad) freiwillig daran teilnehmen (Keine Schulveranstaltung!).

Auch nach Ende der Aktion heißt es nun: weiter radeln und mit jedem gefahrenen Kilometer seiner Gesundheit genau wie unserer Umwelt aktiv Gutes tun - und dabei Spaß haben, Unabhängigkeit genießen, Geld sparen, Ressourcen schonen und die Nase in den Wind halten!

Nächstes Jahr sind wir wieder dabei - und dann noch stärker!

Klasse Leistungen unserer Absolventen

von Rupprecht Andreas

Hervorragende Leistungen konnten in der Abschlussfeier der Absolventen gefeiert werden.
Aus Infektionsschutzgründen fand die Abschlussfeier diesmal nicht im ACC statt, sondern jede Klasse wurde einzeln geehrt.
Zwischen jeder Ehrung mussten die Stühle desinfiziert und der Raum durchgelüftet werden.
So gab es sechsmal etwas zu feiern.
Stellvertretender Schulleiter Andreas Rupprecht ließ es sich nicht nehmen, für jede Klasse eine individuelle Rede zu halten.
So lobte er die Klasse 10A unter der Leitung von Herrn Hein als "Sahneschnitten", gab den Virtuosen in der Bedienung des graphischen Taschenrechners aber auch mit auf den Weg, dass es im Leben nicht immer eine "Solve"-Taste gibt, aber die Schüler das Rüstzeug erlangt haben, Probleme des Lebens zu meistern.
Bei der Klasse 10B unter der Leitung von Frau Hollenbach erhielt das 2 Meter große Maskottchen "Hubärt" der Klasse eine eigene Laudatio und ebenso ein Abschlusszeugnis wie die Schüler, allerdings mit leicht geänderten Fächern. Herr Rupprecht würdigte das soziale Engagement der Klasse, die z.B. am Wandertag Zigarettenstummel sammelte (Bericht im Archiv) und Fridays For Future an der Schule vorantrieb.
Die Belohnung für einen unermüdlichen Arbeitseinsatzes und hoher Disziplin erhielt die leistungsstärkste Klasse dieses Jahrganges, die Klasse 10C unter Leitung von Herrn Ertel. Herr Rupprecht ließ es sich deswegen nicht nehmen, die Klasse in seiner Rede mit verschiedenen Deutungen eines Voltair-Zitats nochmals zu fordern. Bei der 10C wurden ausnahmsweise nicht nur der Klassenbeste geehrt, sonder die vier Klassenbesten mit Schnitten von zweimal 1,17 und zweimal 1,0 (Foto und Bericht AZ).
Der Klassenleiter Herr Krettler betonte bei seiner Rede zur 10D, dass sich die Klasse rechtzeitig zusammengerauft hat und alle dank einer hohen Leistungssteigerung ohne Probleme ihren Realschulabschluss erhielten.
Unsere ruhigste Klasse, die "Franzosen" unter der Leitung von Frau Schottenheim, wurden für ihre stille, zuverlässige Arbeitsweise gelobt. Konrektor Herr Brunner gab ihnen bei der Verabschiedung auf den Weg, dass die Schüler sich aber ruhig mehr zutrauen können und sich nicht unter Wert verkaufen sollen.
Ein würdiger Abschluss war die Verabschiedung der Werkenklasse 10F unter Leitung von Herrn Petrig. Zuerst als "Ihr seid die Letzten" begrüßt, zeigte sich, dass das Beste durchaus zum Schluss kommt. Die Klasse beendete die Veranstaltung mit einem Gedicht, in welchem jeder Lehrer Platz in den amüsanten Versen fand. Auch die Lehrer ließen es sich nicht nehmen, bis zum Ende der Feier um 14 Uhr an der Schule zu bleiben.

Wir gratulieren nochmals allen unseren Absolventen und wünschen ihnen alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg!

 

Bericht von der Amberger Zeitung Onetz

Werte to go

von Rupprecht Andreas

Mit Freude erreicht uns der Bericht über die Arbeit unseres Wertebotschafters David Sehr im Deutschen Schulportal:

https://deutsches-schulportal.de/schulkultur/werte-machen-schule-wertebotschafter-wie-jugendliche-zu-wertebotschaftern-werden/

Unsere Schule in 3D

von Rupprecht Andreas

Hier klicken und staunen!

 

Vielen Dank an Herrn Ertel in Kooperation mit dem BayernLaB!

Auftritte in brechend voller Aura - vor Covid...

von Rupprecht Andreas

Die Big Band und die Schulband konnten im vergangenen Schuljahr bei ihren Auftritten wieder voll überzeugen. Sowohl beim weihnachtlichen Pausenkonzert als auch bei der Faschingssause am unsinnigen Donnerstag herrschte prächtige Stimmung in der großen Aula. Der Saisonhöhepunkt – der musische Abend im Juli – fiel leider einem allseits bekannten Virus zum Opfer. Deshalb freuen wir uns umso mehr darauf, im kommenden Schuljahr wieder voll durchstarten zu können.

Die unsichtbare Gefahr

von Rupprecht Andreas

Glasfassaden sind auch an unserer Schule eine große Gefahr für Vögel. Anscheinend werden hauptsächlich Singvögel durch Spiegelungen so getäuscht, dass sie Glasscheiben nicht wahrnehmen, dagegen fliegen und dadurch zu Tode kommen. Man nennt dies dann: Vogelschlag. Dies sollte aus Artenschutz- und Naturschutzgründen vermieden werden.

Bei uns beobachteten diese Problematik vor allem unser Hausmeister Peter Storch und Schüler, die morgens die verunglückten Vögel meldeten.

Herr Glaser als Mitglied der erweiterten Schulleitung stellte deswegen einen Kontakt mit Frau Schneider vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) her, die anbot, Vogelschlagfolien unter bestimmten Voraussetzungen finanziell zu unterstützen. Dazu war es nötig, in einer bereits laufenden Studie Daten über den Vogelschlag zu liefern.

Deswegen bildete sich ein „Vogelschlagteam“ aus Herrn Glaser, Herrn Storch, Frau Meyer (Biologie) und Frau Schneider. Gemeinsam wurden die Scheiben ausfindig gemacht, die am meisten vom Vogelschlag betroffen waren.

Frau Meyer übernahm mit Schülern der alten 6d aus dem Jahrgang (2018/2019) und Schülern der jetzigen 7a die Meldung über Vogelschlagereignisse in genauen Vogelschlaglisten an den LBV seit Mai 2019 bis November 2020. Frau Schneider empfahl das Modell: ca. ein halbes Jahr die ausgewählten Scheiben auf Vogelschlag zu beobachten ohne Vogelschlagfolien und dann nach Aufbringung der Folien, ob noch Vogelschlagereignisse stattfinden.

Es hatte sich mittlerweile herausgestellt, dass die großen Glasflächen am Neubau zwischen der Neubauaula und dem Fahrradkeller der Hotspot für die Vogelschlagereignisse waren.

Frau Schneider war dazu mehrmals an unserer Schule und hielt für die Klasse 7a am 08.10.2019 extra einen Vortrag über das Vogelschlagprojekt des LBV mit verschiedenen Folienmöglichkeiten.

Unser Hausmeister übernahm es dabei, Angebote von Glasbaufirmen einzuholen, die die Folien anbringen sollten, und war stets beratend zur Stelle, wenn es sich um technische Machbarkeit handelte. Schließlich stellte sich heraus, dass für das Projekt über 2000,- € zusammenkamen, die zu finanzieren waren.

Nach Verhandlungen mit der Stadt Amberg ergab sich leider keine Finanzierungsmöglichkeit seitens der Stadt Amberg. Nach weiteren Verhandlungen durch Herrn Glaser konnte aber aus dem Topf des LBV der Großteil der Kosten übernommen werden. Der Rest wurde von der Schule übernommen. Da glücklicherweise die Kosten durch die Fa. Wiesner geringer ausfielen als gedacht, konnten wir unseren Spendenbetrag an den LBV zurückgeben und trugen so zur Entlastung der Kosten des Verbands bei.

 

Das Angebot für die Folienbeklebung erhielt die Firma Wiesner aus Kümmersbruck. In den Osterferien war die Außentemperatur so weit angestiegen, dass die Firma am 08.04.2020 die Folien anbringen konnte.

Die Schönwerth-Realschule bedankt sich bei dem Landesbund für Vogelschutz für die kostenlos bereitgestellten Vogelschlagfolien, für die Übernahme der Rechnung der Firma Wiesner und für die gute Zusammenarbeit mit Frau Schneider, die das Projekt vom LBV gemanagt hat. Wir hoffen bis November 2020, dass wirklich keine Vögel mehr an die streifig beklebten Glasscheiben der Schule schlagen und es sich bewährt, dass die Folien die Scheiben für die Vögel sichtbar machen und keine Vögel in diesen Bereichen mehr zu Tode kommen.

Verpackungen – Müll, Werbung, Schutz

von Rupprecht Andreas

Zum wiederholten Male haben sich die Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe im Rahmen des Wahlfaches „Verbraucherprofi“ an dem Programm „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ beteiligt. Jede teilnehmende Schule sollte dazu eigenverantwortlich zwei Themenfelder der Verbraucherbildung bearbeiten.

Die 14 Jugendlichen fertigten zu den zwei Themen „Mein Geld, meine Daten – gut im Griff? sowie „Verpackungen – Müll, Werbung, Schutz?“ verschiedene handgefertigte Plakate und Collagen an, welche von einer Fachjury gesichtet und bewertet werden. Zusätzlich dokumentiert die Projektleitung den Entstehungsprozess und die Auseinandersetzung mit den gewählten Themen. Für die angestrebte PLUS-Auszeichnung musste zudem die Verankerung im Schulentwicklungsprogram nachgewiesen werden.

Aufgrund der Corona-Pandemie wird es im aktuellen Schuljahr leider keine Auszeichnung und keine Auszeichnungsveranstaltung geben. Die drei Projektpartner das Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, das Staatsministerium für Unterricht und Kultus und der VerbraucherService Bayern e. V haben sich dazu entschlossen, den Zeitraum des Projekts um das Schuljahr 2020/21 zu verlängern. Somit können die kreativen Beiträge der Schulen erst am Ende des nächsten Schuljahres gesichtet und bewertet werden.

Die Auszeichnung "Partnerschule Verbraucherbildung Bayern" macht das besondere Engagement sowie die gelebte Verbraucherbildung an der Schule sichtbar. So erhalten ausgezeichnete Schulen die Urkunde "Partnerschule Verbraucherbildung Bayern" und ein Türschild. Die Auszeichnung gilt für ein Jahr.

Für die Verankerung von Verbraucherbildung in der Schulentwicklung kann die Sonder-Auszeichnung "Partnerschule Verbraucherbildung PLUS" für zwei Jahre vergeben werden.

Teaching@home

von ADMIN

Erfahrungen in Zeiten des HomeSchooling

Dass die Mitglieder des ganzen Kollegiums sich in Ihrem Zuhause aufhalten, HomeOffice zum Standart wird, jeder seine Klasse nur in Besprechungen sieht und ansonsten von der Welt abgeschottet vor seinem PC sitzt, hätte wahrscheinlich noch vor einem Monat niemand für möglich gehalten. Nun ist aufgrund von Corona diese Situation eingetreten und die Schulen stellen über verschiedene Medien ihren Schülern Material zur Verfügung, sodass wenigstens einigermaßen ein geregeltes Leben weitergehen und die Zeit bis zu den Ferien sinnvoll genutzt werden kann.

Die Schönwerth-Realschule hat schon lange beschlossen, unabhängig zu sein und setzt seit Jahren im Kollegium und im Unterricht auf Office365. Wie sinnvoll das gerade in der jetzigen Zeit ist, sieht man daran, dass wir bereits am ersten „freien“ Montag, dem ersten HomeOffice-Schultag, über Teams mit unseren Schülern Unterricht gestalten konnten, während andernorts noch mit der Erreichbarkeit der Schüler oder der Technik gekämpft wurde.

Durch verschiedenste Mikroschilfs – kleine Fortbildungen im Kollegenkreis -, die bereits seit vergangenem Schuljahr durchgeführt wurden und werden, waren die Kollegen so mit Teams vertraut, was sich nun sofort  auszahlte. Auch wenn ab und an noch „trial & error“  - gerade bei erstmaligen MeetUps - angewendet wird, digital kommen wir gut voran und auch die Möglichkeiten von direkten Chats bis hin zu kompletten Klassenvideokonferenzen mit Schülern und Kollegen ist inzwischen eine Selbstverständlichkeit.

 

Ein erstes Resümee nach zwei Wochen ergibt, dass sich zum herkömmlichen Unterrichten unterm Strich gar nicht so viel geändert hat:

Der Lehrer stellt Übungen zum Erarbeiten ein, gibt Hintergrundinformationen anhand von Texten/Filmen/Erklärvideos, erklärt und unterstützt im Chat und überprüft, dass auch wirklich mitgearbeitet wird.

Was jedoch fehlt und weswegen jeder von uns Lehrer geworden ist, ist der persönliche Kontakt zum Schüler, der Austausch, das Erkennen, ob ein noch fremder Unterrichtsinhalt durch Erklärungen, die früher eben gleich gegeben wurden und nicht erst im Chat erfragt werden mussten, verstanden wurde und sich ein Lächeln auf dem Gesicht des Jugendlichen breit macht. Der kurze „Ratsch“ in der Pause oder am Gang mit einem Schüler…das geht in Zeiten von Corona zu unserem Bedauern leider nicht und wird auch von den Schülern vermisst (siehe unten).

Als Zwischenbilanz kann man festhalten, dass das digitale Arbeiten und Ausprobieren durchaus Spaß macht und man als Lehrer wieder gefordert ist, sich in vorhandenes Material einzudenken und dieses zum eigenständigen Selbstlernen bestmöglichst aufzubereiten; auf lange Sicht würde uns aber der direkte Kontakt mit den Schülern abgehen, weswegen diese Übergangslösung OK ist, aber wir uns schon auf die Zeit nach den Osterferien und den normalen Schulbetrieb freuen.

 

Fabio, Schüler einer 6. Klasse, hat folgende Vorteile der Online-Schule notiert:

  • nicht mit dem Bus fahren
  • nicht so früh aufstehen
  • viel Zeit für Aufgaben
  • zuhause bleiben können
  • mehr Freizeit
  • weniger Streit untereinander

 

Als Nachteile zählt er Folgendes auf:

  • teilweise viele Aufgaben aus unterschiedlichen Fächern auf einmal
  • lange vor dem PC, Tablet, Handy sitzen
  • Mitschüler vergessen Anwesenheit in Besprechungen
  • Mitschüler „kiken“ (= aus der Leitung werfen) Schüler in Besprechungen
  • nach gewisser Zeit zu viele Dokumente in einem Chat
  • viele Seiten zum Ausdrucken
  • Mitschüler nicht real sichtbar
  • Wenn zu viele Nutzer online sind, funktionieren nicht immer alle Apps

 

Fabios Fazit:

Das Leben in der Online-Schule ist nicht immer einfach. Manchmal aber ist es auch angenehm, denn man sitzt allein in einem Raum und macht seine Aufgaben und kann nebenher noch Musik hören.

Die Lehrer schicken pünktlich die Aufträge, sodass man eine Chance hat, sie zu bearbeiten. Die Schule funktioniert im Großen und Ganzen sehr gut, sodass man am Abend mit einem guten Gefühl, die Aufgaben gemacht zu haben, ins Bett gehen kann.

Wenn dann aber mal die Aufgabenflut kommt, ist es manchmal gar nicht so einfach, das alles zu „managen“😉. Gut ist, dass die Lehrer der Hauptfächer immer wieder gemeinsame Besprechungen machen, in denen wir Fragen stellen können oder wir ihnen einfach zuhören, wenn sie uns etwas erklären.

Schwierig ist es manchmal, die Chats der verschiedenen Fächern mitzuverfolgen. In einzelnen Kanalchats kommen stellenweise viele Informationen auf einmal, wenn man da nicht am Ball bleibt, verliert man den Überblick. In anderen Chats ist es teilweise seeeeehr ruhig und der Lehrer muss beinahe um Aufmerksamkeit betteln, was aktive Schüler als nervig empfinden.

Aber, wenn man alles zusammenfasst, hat die Online-Schule durchaus Vorteile, wenn sich jeder an die Regeln hält.

Let's fight it together

von Rupprecht Andreas

„Last uns Mobbing gemeinsam bekämpfen!“

Mobbing-Prävention in den 5. Klassen

 

„Mobbing ist blöd!“

(Schüler einer fünften Klasse)

 

Nach wie vor gehört das Thema „Mobbing“ an Schulen leider zur Tagesordnung. Deshalb hat sich die Schönwerth-Realschule bereits vor einigen Jahren dazu entschlossen, diesem den Kampf anzusagen und in allen 5. Klassen jährlich ein Training als Präventionsmaßnahme durchzuführen. Das Motto dieser Maßnahme lautet: „Let`s fight it together“. Das Konzept wurde von Stephanie Smith (Jugendsozialarbeiterin), Annette Hillebrand (Schulpsychologin) und Dagmar Gawinowski (Verbindungslehrkraft) erarbeitet, zu deren Wirkungsbereichen diese Thematik gehört. In den Händen dieses Teams lagen auch die Leitung und Durchführung des Programms.

Anstelle des Regelunterrichts wurde das Projekt den Schülern jeder Eingangsklasse der Realschule an je einem Schultag binnen vier Stunden nähergebracht.

Mittels eines Warming-Ups mit dem Namen „Geisterbahn“ ermittelten die Schüler spielerisch die Situation in ihrer eigenen Klasse. Dabei wird stets sehr schnell deutlich, dass das Thema „Mobbing“, das meist scheinbar harmlos mit kleineren verbalen Attacken beginnt und dann schnell größere Ausmaße annehmen kann, jeden Einzelnen betrifft.

In der Übung „Outsider“ konnten die Schüler sich in Empathie üben. Drei bis vier Schüler schlüpften in die Rolle von Außenseitern, die von der Klasse nicht beachtet werden sollten. Laut Nachbesprechung im Plenum hatte sich keiner der Akteure in seiner Rolle wohlgefühlt und sie zeigten sich froh, wieder als „Insider“ in der Klassengemeinschaft aufgenommen worden zu sein. Die Schüler konnten sich somit in Außenseiter einfühlen.

Eine konkrete Mobbingsituation konnte im Anschluss anhand eines Films analysiert werden. Die Schüler stellten dabei fest, wie wichtig es ist, Mobbing erst gar nicht aufkommen zu lassen bzw. im Ernstfall Hilfe zu holen. An dieser Stelle wurden die Beratungsmöglichkeiten an unserer Schule intensiv besprochen.

In einer weiteren Einheit beschäftigten sich die Schüler mit der genauen Definition von „Mobbing“, „Bullying“ und „Cyber-Mobbing“. Die Auswirkungen können sich für das Opfer als sehr gravierend darstellen, denn „Mobbing ruiniert Leben“.

Da das Ziel des Sozialtrainings ja sein sollte, dem Thema Mobbing den Kampf anzusagen, erarbeitete jede Klasse selbstständig einen Vertrag mit selbst aufgestellten Verhaltensregeln, zu deren Einhaltung sich alle Schüler mittels ihrer Unterschrift verpflichteten.

Das Training wurde jeweils mit einer teamfördernden Übung (z.B. „dem gemeinsamen Schritt“) aus dem Bereich der Erlebnispädagogik beendet. Die Schüler merkten relativ schnell, dass sie ihr Ziel nur dann erreichen würden, wenn sie geschlossen als Gruppe agierten. Die Sozialkompetenz der Teamarbeit wurde hier äußerst anschaulich demonstriert.

Auf zum Landesfinale!

von Rupprecht Andreas

Am 10. März reiste unser von Frau Hollenbach betreutes Team nach Passau zum Bezirksfinale der rhythmischen Sportgymnastik, welches dieses Jahr zusammen mit dem Bezirk Niederbayern in Passau stattfand.
Die Übungen wurden mit Ball und Seil geturnt. Vor dem Wettkampf hatten sich die Turnerinnen sowohl im Vereinstraining des TSV  Inter Bergsteig als auch an Nachmittagen im Unterricht der Schule auf den Wettkampf vorbereitet.

Der Trainingsfleiß und Trainingsschweiß hatten sich gelohnt:
Erster Platz für die Schönwerth Realschule Amberg!

Am 25. März geht es nach Hof zum Landesfinale!

Brief vs. WhatsApp

von Rupprecht Andreas

Brieffreunde – gibt es das heute noch?

Im Lehrplan steht in der fünften Klasse der persönliche Brief, doch wer schreibt heute noch Briefe? Eine besondere Idee wurde deshalb von Frau Stiegler in der Klasse 5c verwirklicht. Zusammen mit einer Partnerklasse aus der Chiemsee-Realschule in Prien am Chiemsee lernten die Schülerinnen und Schüler der 5c, worauf es beim Briefeschreiben ankommt, indem sie sich gegenseitig Briefe schrieben. Diese wurden von den Lehrerinnen hin und her geschickt, und an beiden Schulen warteten die Kinder immer ungeduldig auf ihre Antwortbriefe. Nach einigen Wochen war der Spaß jedoch vorbei, ab dann mussten die Kinder selbstständig ihre Kontakte aufrechterhalten, wenn sie das denn wollten. Es wird sich zeigen, ob dann noch Briefe geschrieben werden – denn die WhatsApp Kontakte wurden in einigen Fällen schon ausgetauscht. Trotzdem haben die Schülerinnen und Schüler eine besondere Erfahrung gemacht. Denn lange Briefe schreiben, sorgfältig gestalten und dann gespannt auf eine Antwort warten, das geht einfach am besten auf dem bewährten Postweg!

Depotwert von 53.508,91 Euro

von Rupprecht Andreas

„Schönwerth-Börsianer“ - Zwei Gewinner beim Planspiel Börse

Beim diesjährigen Planspiel Börse der Sparkasse gehörten zwei Gruppen der Schönwerth-Realschule zu den Gewinnerteams aus der Region Amberg-Sulzbach und räumten einen großen Teil des „Jackpots“ ab.  Bei einer kleinen Börsenparty im Cafe „beanery“  wurden die Gewinner des Planspiels Börse von den Organisatoren der Sparkasse Amberg-Sulzbach ausgezeichnet. Mit einem Depotwert von 53.508,91 Euro kam das Team „Börsen King“ der Klasse 10D auf den ersten Platz. Im Bereich der Nachhaltigkeit holte sich die Mannschaft „Mister G“ der Klasse 10C den ersten Platz. „Mister G“ holte auch im Gesamtranking den zweiten Platz mit 52.256,54 Euro. Dafür durften sich die erfolgreichen „Schönwerth-Börsianer“ über insgesamt 425 Euro Preisgeld freuen.

David Sehr Wertebotschafter

von ADMIN

Wenn Schüler selbst entscheiden, welche Werte für sie in der Schulfamilie wichtig sind, diese aktiv gestalten und leben, dann wird Wertebildung zu einem erfolgreichen Gemeinschaftsprojekt. Die Erfahrungen aus den letzten Jahren haben gezeigt: Wertebildung von Schülern für Schüler gelingt ganz hervorragend.  Nun geht die Initiative „Werte machen Schule“ des bayerischen Kultusministeriums in die zweite Runde der zweijährigen Pilotphase.

 

Am 07.02.2020 erhielt David Sehr aus der Klasse 9a der SRS Amberg zusammen mit 23 weiteren Schülerinnen und Schülern aus der Oberpfalz in der Jugendherberge Falkenberg-Tannenlohe seine Urkunde zur bestandenen Wertebotschafterausbildung. In der Ausbildungswoche durchliefen die Schülerinnen und Schüler ein vielseitiges Coaching-Programm zum Thema Wertebildung und erarbeiteten konkrete Projektideen für ihre Schulen.

 

Erfolgreich angelaufen ist die Initiative „Werte machen Schule“ im Schuljahr 2018/2019 mit der Ausbildung von 73 jugendlichen Wertebotschaftern in Niederbayern, Oberfranken und Schwaben. Im aktuellen Schuljahr folgten nach Unterfranken die Oberpfalz, Mittelfranken und Oberbayern: Pro Regierungsbezirk wurden rund 25 Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klasse aller Schularten zu Wertebotschaftern ausgebildet. Diese werden nun an ihren jeweiligen Schulen als aktive Mitgestalter vielfältige Aktivitäten wie z.B. Projekttage oder Werte-Arbeitsgemeinschaften durchführen oder gemeinsam ein schulindividuelles Hausaufgabenheft mit Werteseiten gestalten.

 

An den einzelnen Schulen stehen den jugendlichen Wertebotschaftern insgesamt 100 Lehrkräfte als Ansprechpartner unterstützend und beratend zur Seite. Diese wurden in einer eintägigen Fortbildung im Kultusministerium über die Inhalte der Ausbildungswoche informiert und erhielten Anregungen, wie sie die Arbeit der Wertebotschafter unterstützen könnten. An der SRS Amberg übernimmt Dagmar Gawinowski die Betreuung von David.

 

Dieser wird sich nun der SMV, der Schulleitung, dem Lehrerkollegium und dem Elternbeirat vorstellen. Im Schulforum hat er die Möglichkeit, seine Vorschläge und Ideen einzubringen. Davids erstes großes Ziel ist es, gleichgesinnte Schülerinnen und Schüler zu finden, die ihm in einer Werte-AG dabei helfen, seine Pläne in die Tat umzusetzen.  

 

97,11% beim BWS

von Rupprecht Andreas

BWS = „Berufswahlseminar“

Wann? Dienstag, 11.02.20, 8:05 -13:00 Uhr

Wo? Aula Altbau + 7 Neubau Seminarräume

Wer?  > 120 Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe + 29 Referenten + 2 Berufsberaterinnen + 2 Beratungslehrkräfte

Was? Konkrete Hilfen bei der beruflichen Orientierung

Worüber? 29 Ausbildungsberufe

Wie? Plenumsveranstaltung + jeweils 7 Workshops in 5 Zeitschienen + Training Vorstellungsgespräch

Wozu? Wissen, wie’s nach der Schule gut weitergeht!

Resümee: wieder ein voller Erfolg => „Gewinnbringend“-Quote = 97,11%

Kusswalzer und Penjatas

von Rupprecht Andreas

300 Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen feierten am 07.02.2020 ausgelassen auf der SMV-Faschingsparty. Schülersprecherin Evelyn Doban (Klasse 10E) leitete unter tatkräftiger Mithilfe ihrer Schülersprecherkollegen auf vorbildliche Weise das Organisationsteam, das bereits im Vorfeld viel Arbeit hatte (Erstellen von Plakaten, Einteilung der SMV-Helfer, Verfassen eines Elternbriefs, Organisation des Kartenvorverkaufs, u.v.m.). Am Tag der Feier gab es ebenfalls noch genügend zu tun. Essen und Getränke mussten gekauft werden und es galt, die neue Musikanlage aufzubauen sowie die Aula zu dekorieren. Aber dank der zahlreichen SMV-Helfer konnte die Party pünktlich um 16:30 Uhr starten. Der DJ und die Schülersprecher sorgten sofort für Stimmung. Auch für die Verpflegung war bestens gesorgt. Der Elternbeirat mixte wie in jedem Jahr leckere Cocktails, die SMV bot Sandwiches, Gebäck und Getränke an und es gab auch wieder faire Säfte und Cookies. Die Schülerfirma präsentierte zudem ihre selbst hergestellten Artikel. Höhepunkte waren (wie eigentlich immer) der „Kuss-Walzer“, die zwei mit reichlich Süßigkeiten gefüllten Penjatas und die Maskenprämierung. In diesem Jahr gestaltete sich letztere aufgrund der zahlreichen kreativen und wirklich fantasievollen Masken relativ schwierig. Schließlich konnten dann aber doch die Sieger gekürt werden. Die Party selbst dauerte bis in die späten Abendstunden hinein. Manche Schüler und Lehrer tanzten sogar stundenlang ohne Unterbrechung. Bis das Schulhaus wieder in den Urzustand versetzt worden war, zeigte der Zeiger schon auf 23:00 Uhr. Durch die Zusammenarbeit der gesamten Schulfamilie (von den SMV-Helfern über den Elternbeirat und den Hausmeister bis hin zu Lehrkräften und der Schulleitung) konnte einmal mehr eine Party stattfinden, an die sich alle Teilnehmer sicher gerne zurückerinnern werden.

Unser Dank gilt allen, die dieses Event unterstützt und somit überhaupt möglich gemacht haben!!!

Sinfonie im Klassenzimmer

von Rupprecht Andreas

Das „Symphonieorchester“ bildet in der fünften Klasse der Realschule einen großen thematischen Schwerpunkt im Musikunterricht. Bei den fünften Klassen der SRS stand dieses Schuljahr hierfür eine ganz besondere Erfahrung auf dem Plan:

„Symphoniker im Klassenzimmer“ nennt sich das Projekt der Nürnberger Symphoniker, welches den Kindern die Musik und das Leben als Musiker näherbringen soll.

Am Dienstag, den 21.01.2020, verbrachten die fünften Klassen dazu einen Vormittag mit zwei Musikern des Profiorchesters. Es durfte sowohl selbst dirigiert und Geige gespielt, als auch die Musiker mit Bodypercussion begleitet werden.

Ein kleines Konzert stand ebenfalls auf dem Tagesordnungspunkt, welches den einen oder anderen Kinnladen fallen ließ.

Um das gesamte Orchester nun auch live erleben zu können, stand zwei Wochen später ein Besuch einer Probe im Konzertsaal in Nürnberg auf dem Programm. Die Symphoniker bereiteten sich in den sehr arbeitsintensiven eineinhalb Stunden auf ein bevorstehendes Konzert vor.

Mit einem tosenden Applaus seitens der Schülerinnen und Schüler und einem kleinen Präsent der Musiker wurde diese beendet und die Heimreise nach Amberg angetreten.

Virtuelle Realität im Profil Film

von Rupprecht Andreas

Neben dem heimischen Fernsehsender OTV konnte die Profilklasse „Film“ in diesem Schuljahr einen weiteren Kooperationspartner gewinnen.
So durften die Schüler zusammen mit ihrem Lehrer Herrn Ertel am 20.01.2020 eines der modernsten Labore Bayerns, das BayernLAB in Nabburg besuchen. Im Mittelpunkt sollte dabei der Themenschwerpunkt „Virtuelle Realität“ stehen, bei dem die Kinder mit hochmodernen VR-Brillen völlig real wirkende Reisen durch bayrische Sehenswürdigkeiten nacherleben durften oder spielerisch 40 Stockwerke über dem Boden über eine virtuelle Planke balancieren mussten. In einer über 2-stündigen Führung wurde der Klasse zudem alles über den 3D-Druck erklärt und ein Freiwilliger durfte sich sogar für eine Vermessung für eine eigene Minifigur von sich selbst zur Verfügung stellen.
Neben dreidimensionaler Vermessung von Gebäuden und Landflächen erhielten die Schüler zudem Einblicke in die Möglichkeiten digitaler Unterrichtsmethoden und lernten den ausgestellten Roboter NAO kennen, der sich wie ein echter Mensch zu verhalten wusste.

Alles super im Skikurs

von Rupprecht Andreas

Perfektes Wetter, riesen Spaß, tolle Skilehrer, brave Schüler, feine Unterkunft, keine Verletzungen, spitzen Rahmenprogramm, ... Mehr muss man nicht schreiben, die Bilder sagen alles!

Weihnachtsstimmung an der SRS

von Rupprecht Andreas

Kurz vor Weihnachten hat das Profilfach „Kitchencrew“ nochmal die Zimtstangen und Nelken hervorgeholt. Bei guter Stimmung bereiteten die Schülerinnen und der Schüler mit Frau Last leckere Schokoplätzchen und Kinderpunsch zu. Mit weihnachtlichen Gewürzen, frischer Orange und Zitrone und dem selbstgemachten Vanillezucker wurdes der Früchtetee verfeinert. Die Fünftklässler übten das Schmelzen von Schokolade im Wasserbad ein und kreierten im Team leckere „Schokoberge“. Als Abschluss probierten alle die selbsthergestellten Köstlichkeiten an einem schön gedeckten Tisch, welchen ein paar Schülerinnen mit Servietten und Kerzen eingedeckt hatten. Eine richtig schöne Einstimmung auf das baldige Weihnachtsfest…

Weihnachten für Alt und Jung

von Rupprecht Andreas

Seit 2002 gestalten Schüler der Schönwerth-Realschule traditionell eine Weihnachtsfeier für die Bewohner des Seniorenheims der Diakonie – ein mittlerweile fester Bestandteil der vertraglich festgelegten Kooperation zwischen dem Seniorenheim und der Realschule.

Laut Heimleitung würden die Bewohner immer schon neugierig auf den Aushang der Plakate warten, durch die die Feier angekündigt wird.

Für die diesjährige Weihnachtsfeier hatte sich die Klasse 10a/b freiwillig gemeldet - eine Gruppe, die sich insgesamt an der Schule durch ihr überdurchschnittliches soziales Engagement auszeichnet. Als Begleitlehrkräfte waren die Religionslehrerin Dagmar Gawinowski sowie das Religionsseminar (die Studienreferendarinnen Fr. Reder und Fr. Andreska) mit an Bord. Zusätzlich unterstützt wurde die Truppe durch Felix Blödt aus der 6. Klasse, der zum ersten Mal im Seniorenheim dabei war.

Ab Anfang Dezember wurde sowohl während der konfessionsübergreifend stattfindenden  Religionsstunden, als auch nachmittags an der Schule und zu Hause fleißig geprobt, gesungen, gebacken und gebastelt.

Am 17. Dezember – dem Tag der Feier selbst – fanden sich ca. 50 Senioren zusammen mit ihren Angehörigen im Speisesaal des Seniorenheims ein.

Auf dem Programm standen wieder ein lustiger erster und ein besinnlicher zweiter Teil.

Zu Beginn wurde das Lied „Fröhliche Weihnacht“ gesungen, natürlich mit der tatkräftigen Unterstützung der Bewohner. Es folgten eine lustige Weihnachtsgeschichte und ein Sketch im Wechsel mit Liedern wie „Rudolph“, oder „Stern über Bethlehem“.

Während der Kaffeepause servierten die Schüler den Senioren Getränke und ihre selbst gebackenen Plätzchen, für die sie großes Lob ernteten. Felix Blödt sorgte indessen für die musikalische Unterhaltung.

Höhepunkte des zweiten Teils waren eine Meditation, in der die symbolische Bedeutung der Bestandteile eines traditionellen Adventskranzes näher betrachtet wurde, und der Besuch des Heiligen Nikolaus, der heuer als Geschenk für alle Senioren einen selbstgebastelten Stern aus dünnen Holzästen und eine Weihnachtstüte, in der jeweils ein Teebeutel, ein Stück Schokolade, eine Weihnachtsgeschichte und eine Kerze waren, mitbrachte. Zum Schluss sangen Jung und Alt ebenfalls traditionsgemäß gemeinsam „Stille Nacht“. Als weitere kleine Überraschung schlossen die Schüler die Veranstaltung, indem sie den Senioren einen Segen spendeten. Die Senioren segneten daraufhin wiederum die Schüler – ein zutiefst beeindruckender Moment! Heimleiter Marcus Keil dankte den Schülern sowie den Begleitlehrkräften für ihr Engagement und überreichte Frau Gawinowski stellvertretend einen Blumenstrauß. Das Feedback der Senioren und Schüler fiel durchweg positiv aus. Am Ende bedankten sich die Jugendlichen bei den Bewohnern des Seniorenheims und auch bei den Lehrkräften dafür, eine solche Erfahrung gemacht haben zu dürfen. Am besten hätte es ihnen gefallen, die Senioren so glücklich zu sehen. Bei einem gemütlichen Beisammensein bis in die Abendstunden hinein wurden noch Gespräche zwischen Alt und Jung geführt. Und so ist im Hinblick auf diese doch recht ungewöhnliche Zusammenarbeit noch lange kein Ende in Sicht! Als nächstes steht eine gemeinsame Plättenfahrt auf dem Programm.

Profiltag der 6ten

von Rupprecht Andreas

Da die Profile in der 6ten Jahrgangsstufe weitgehend in Wahlfächer übergehen, gibt es an der SRS mehrere Aktionen, damit die gewählten Profile auch fortgeführt werden. Eine dieser Aktionen war der Profiltag, an dem die Schüler den ganzen Tag tolle Aktionen im Rahmen ihres Profils erleben durften. 

Für die Schülerinnen und Schüler des Profils „Theater" bot der gesamte Vormittag eine Vielzahl von Körper- und Sprechtechniken sowie verschiedene Übungen rund ums Theaterspielen. In einem zweistündigen Workshop erhielten die kleinen Schauspieler sogar Anregungen und Einblicke in die Facetten des Improvisationstheaters, ideenreich angeleitet durch die Theaterpädagogin Frau Theresa Weidhas vom Ovigo-Theater Regensburg. Den Abschluss des Tages bildete ein modernes Zeitungstheater, bei dem Texte mit oberpfälzischem Dialekt, sehr zur Freude der Kinder, dargeboten wurden. 

Die Schülerinnen und Schüler des Profilfachs Fußball fieberten dem alljährlichen, vorweihnachtlichen Turnier in der FH-Turnhalle entgegen. Nachdem sich die anwesenden 33 Fußballer selbstständig in sechs homogene Mannschaften aufgeteilt hatten konnte das Turnier beginnen. Gespielt wurde in zwei Dreiergruppen und anschließender Finalrunde mit Platzierungsspielen. Trotz des ehrgeizigen Wettkampfs konnten sich alle Beteiligten über einen reibungslosen und fairen Verlauf freuen. 

Weißt du, wie viele Filme im cineplex Amberg jährlich laufen? 

Weißt du, wie viele Sitzplätze es dort in den insgesamt 8 Sälen gibt? 

Weißt du, wo der beste Platz im Kinosaal ist?  

Diese und noch viel mehr Fragen beantwortete Theaterleiter Stephan Götz im Rahmen des Profiltags den Schülern der Profilklasse "Film". Die Kinder durften dabei einen Blick hinter die Kulissen werfen und erfuhren so beispielsweise auch, dass der Beamer im Technikraum mit einer 7000-Watt-Birne das Bild auf die riesige Leinwand wirft. Diese wiederum hat kleine Löcher, damit der Ton aus den Lautsprechern, die unsichtbar direkt dahinter stehen, den Zuschauer auch von vorne beschallen kann. Auch nach der Führung nahm sich Herr Götz viel Zeit für seine Gäste und beeindruckte diese mit seinen Erzählungen. 

Die Forscher durchliefen mehrere Stationen. Bei Herrn Rupprecht in Physik nahmen die jungen Einsteins mit Hilfe der Laptops das kleine a einer Stimmgabel auf und analysierten mit dem Programm Audacity diesen und andere Töne nach ihrer Frequenz, die sie selbst berechnen mussten. Dabei fehlte dann auch nicht der Bezug zur Biologie und dem Hörvermögen von Menschen und Tieren, von Infraschall bis zum Ultraschall. 

Großen Dank an Herrn Bauer von der OTH, der einen tollen Parkour "Technopticum" mit kleinen physikalischen Versuchen aufbaute. Bei Frau Schießl mussten die Schüler mathematische Rätsel lösen, um die Welt zu retten: Die fiktive Situation war, dass ein Asteroid die Erde bedroht und gesprengt werden muss. Die Sprengung kann nur dadurch ausgelöst werden, dass eine Sicherheitsbox, die mit drei Zahlenschlössern gesichert ist, geöffnet wird. Die Schüler hatten dazu drei Aufgaben aus dem Bereich der Mathematik und Physik zu lösen. Die Umgebung war in einer Raumfahrtatmosphäre gestaltet, und die Sechstklässler mussten ihre Aufgaben zunächst einmal finden. Eine Aufgabe z.B. musste gelöst und mithilfe eines Plakates die dazugehörige Nummernkombination ermittelt werden. Mit Eifer und unter Einsatz von Taschenlampe, UV-Stift und QR-Code-Scanner schafften es die Teams früher oder später, die drei Zahlenschlösser zu knacken und die Sicherheitsbox zu öffnen.  

Eine nahezu unglaubliche Brückenkonstruktion auf Basis der harmonischen Reihe bauten unsere Forscher zusammen mit den Referendaren, indem sie Bretter bis kurz vor dem Überkippen stapelten. Die Schüler staunten nicht schlecht über die Tragfähigkeit dieser Brücke. 

Herr Ringer baute mit den Schülern eine funktionierende Lochkamera mit einfachsten Mitteln und bei Herrn Zinnbauer wurden im IT-Raum Roboter programmiert. 

Am Ende des Profiltages waren sich alle einig, dass es eine tolle Aktion und auch Abwechslung im Schulalltag war. 

Kleine Kochprofis

von Rupprecht Andreas

Kurz vor den Weihnachtsferien durften wir uns noch über Besuch im Fach Ernährung/ Gesundheit freuen. Der gelernte Koche Sven Göckel, Vater eines Schülers, kreierte mit einigen Schülerinnen und Schülern der 7 C und Frau Last ein tolles Weihnachtsmenü. Nachdem die Schüler Zeit hatten Herrn Göckel Fragen zum Beruf zu stellen und wertvolle Profitipps in der Küche bekamen, bereiteten sie gemeinsam Spätzle, Schweinefilet mit Pilzrahmsoße und Buttergemüse zu. Mit viel Elan und Freude setzten die Siebtklässler das neu erlernte in die Tat um. Nach circa 90 Minuten konnten sich alle am gedeckten Tisch das leckere Weihnachtsmenü schmecken lassen. Herr Göckel hatte als Überraschung für die Schüler sogar noch Mousse au Chocolat zuhause zubereitet und mitgebracht. Was für ein Festessen!

Ein guter Wurf

von Rupprecht Andreas

Das allererste Mädchen-Handballteam unserer Schule trat beim Regionalentscheid in der Halle des Gregor Mendel Gymnasiums an. Herr Frank Mitschke, Trainer und Vorstand der HG Amberg hatte bereits letztes Schuljahr viele Klassen im Sportunterricht besucht, um die Mädchen für diesen Sport zu begeistern. Und der Plan hatte Erfolg. Nicht nur die Mannschaft, die gegen die Gymnasien aus Sulzbach und Neumarkt gespielt hat, nein, noch zwei weitere Mannschaften in anderen Altersklassen treten dieses Jahr beim Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia für die Realschule an.

Ein weiterer Erfolg ist, dass viele der Mädchen, die im Sportunterricht den ersten Kontakt zum Handball hatten, jetzt als Stammspielerinnen der HG Amberg im Verein spielen und viele mehr am Vereinstraining teilnehmen.

Licht im Label-Dschungel

von Rupprecht Andreas

Qualitätssiegel, Label und Testurteile sollen Verbrauchern eine Hilfestellung beim Einkauf bieten. Jedoch stellt sich die Situation in der Realität etwas anders dar.

Die gegenwärtige Masse an Siegeln und Testurteilen verwirrt eher, als dass sie informiert.

Mehr als 1000 verschiedene Labels wie Prüfzeichen, Umweltkennzeichen oder Qualitätssiegel befinden sich aktuell auf dem Markt.

Die „Verbraucherprofis“ der SRS Amberg haben recherchiert und beispielhaft bewertet, welche Siegel und Testurteile dem Verbraucher helfen und welche eher irreführend sind.

Vorlesesieger ermittelt

von Rupprecht Andreas

Jonas Wanninger aus der Klasse 6a ist der Schulsieger beim diesjährigen Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Der Schüler setzte sich im Dezember im Schulentscheid gegen die jeweiligen Klassensieger durch. Er trug einen selbstgewählten Auszug aus dem Buch „Skip Flanagan“ überzeugend vor und interpretierte auch den Fremdtext aus dem „Buch der seltsamen Wünsche“ sehr überzeugend. Wir gratulieren dem Sieger, doch auch die anderen klassenbesten Leser verdienen für ihre Leistungen unsere Anerkennung!

Ein starkes Team

von Rupprecht Andreas

Mit Freude und auch ein wenig Stolz präsentieren wir gerne den ausgezeichneten Bericht von Onetz.de unter

https://www.onetz.de/oberpfalz/amberg/seite-seite-klassenzimmer-starkes-team-id2912248.html

Talenteschmiede an der SRS

von Rupprecht Andreas

Heute war Herr Sebastian Wittmann von der NaturTalent Stiftung an der Schönwerth-Realschule zu Gast und brachte den Neuntklässlern in einem einstündigen Impulsvortrag näher, warum es für die Berufswahl enorm wichtig ist, sich seiner Stärken bewusst zu sein. Die NaturTalent Stiftung wird durch den Gewinnsparverein der Sparda-Bank München eG finanziert, sodass möglichst viele Schülerinnen und Schüler in Oberbayern die Möglichkeit erhalten, an der Talenteschmiede, dem eintägigen Intensivseminartag zur Talente-basierten Berufs- oder Studienorientierung, teilzunehmen.

Auf die Suche nach den eigenen Stärken können sich nun erstmals auch 24 Neunklässler der Schönwerth-Realschule  dank der finanziellen Unterstützung der Sparda-Bank Ostbayern eG machen. So wird der Intensivseminartag stark bezuschusst, sodass am Ende für jede Schülerin/jeden Schüler nur mehr ein Eigenanteil von 25€ bestehen bleibt. Beide Seminartage werden im Januar mit einer Gruppengröße von 12 Schülern an einem Samstag an der Schönwerth-Realschule durchgeführt. Die Teilnehmer hierfür werden nach der Anmeldung im Losverfahren ausgewählt.

Frau Seberak, die Filialleiterin der Sparda-Bank Amberg, überreichte Herrn RSD Schall und Frau BerRin Ohland den Scheck.

Ausgezeichneter Schwimmunterricht

von Rupprecht Andreas

Schönwerth-Realschule prämiert!

MÜNCHEN. Tausende Schülerinnen und Schüler haben im Schuljahr 2018/2019 erfolgreich ihre Fähigkeiten im Schwimmabzeichen-Wettbewerb „Mit Sicherheit mehr Wasserspaß!“ unter Beweis gestellt und Schwimmabzeichen vom Seepferdchen über Bronze, Silber und Gold erworben. 66 Schulen im Freistaat können sich nun über eine Prämie von 300 bis 500 Euro für besonders herausragende Wettbewerbsleistungen ihrer Schülerinnen und Schüler freuen. Ebenfalls wird pro Kategorie ein Sonderpreis für die jeweils höchste Anzahl an Schwimmabzeichen vergeben.

Kultusminister Michael Piazolo betont: „Ich freue mich, dass so viele motivierte Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern am Schwimmabzeichen-Wettbewerb teilgenommen haben. Denn mir ist es sehr wichtig, dass unsere Kinder und Jugendlichen zu sicheren Schwimmern werden. Dabei ziehen wir alle an einem Strang – Eltern, Schulen, Wasserrettungsorganisationen und Schwimmvereine!“ Den ausgezeichneten Schulen gratuliert er: „Das Motto ‚Mit Sicherheit mehr Wasserspaß‘ haben unsere Kinder und Jugendlichen mit Erwerb des Abzeichens verinnerlicht. Ob Seepferdchen oder Schwimmabzeichen in Gold: Herzlichen Glückwunsch zu dieser außerordentlichen Leistung!“

Vermittlung von Schwimmfähigkeit als gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Die Vermittlung von Schwimmfähigkeit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Schulen leisten hier einen wichtigen Beitrag. So ist in Bayern der Schwimmunterricht in allen Schularten und in allen Jahrgangsstufen fester Bestandteil des Sportunterrichts. Der Schwimmunterricht an bayerischen Schulen zielt darauf ab, den Kindern und Jugendlichen zu vermitteln, wie sie sich sicher im Wasser bewegen und auch im Notfall anderen helfen können. Dazu gehören neben verschiedenen Schwimmtechniken auch elementare Bade-, Sicherheits- und Hygieneregeln und grundlegende Fertigkeiten der Selbst- bzw. Fremdrettung aus dem Bereich des Rettungsschwimmens.

Schwimmabzeichen-Wettbewerb „Mit Sicherheit mehr Wasserspaß!“

Der Schwimmabzeichen-Wettbewerb „Mit Sicherheit mehr Wasserspaß!“ ist eine gemeinsame Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, des Bayerischen Schwimmverbands, der Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes und des Landesverbands Bayern der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Der Wettbewerb richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler aller allgemeinbildenden Schularten bis Jahrgangsstufe 10. Die Schwimmabzeichen können sowohl in der Schule als auch in der Freizeit, d. h. in Schwimmvereinen und Ortsgruppen der Wasserwacht und der DLRG, abgenommen werden. Innerhalb der einzelnen Schularten werden beim Schwimmabzeichen-Wettbewerb die jeweils ersten drei Schulen in jeweils fünf an der Schulgröße ausgerichteten Kategorien mit einer Prämie von 300 bis 500 Euro ausgezeichnet.

(Bild: pixabay.com vom 25.10.2019)

Es gruselt an der SRS

von Rupprecht Andreas

In diesem Schuljahr wurde die von der SMV für alle 5. bis 7. Klassen veranstaltete Halloween-Party am Dienstag vor den Herbstferien durchgeführt. Die Besucherzahl spricht erneut für sich, denn gegen 16:00 Uhr fanden sich etwa 300 Geister, Hexen und Vampire in den gruseligsten Verkleidungen in der Aula ein, um gemeinsam zu feiern.

Die Schülersprecher und das gesamte SMV-Helferteam hatten bereits im Vorfeld alles dafür getan, dass die Party ein voller Erfolg wird. Und so war pünktlich zu Beginn die Aula fast schon professionell dekoriert, die Musikanlage aufgebaut sowie reichlich Essen (Sandwiches, Hotdogs, Donuts, u.v.m.) und Trinken (z. B. Halloween-Bowle mit eingelegten „Augäpfeln“) vorhanden. Mittels Partyspielen (dem „Robben-Tanz“, dem „Kusswalzer“ und zweier Pinatas) kam sofort Stimmung auf und die Tanzfläche war vier Stunden lang voll besetzt. Zwischendurch brachten drei Schüler der 8a die Party-Gäste mit ihren schier unglaublichen Kartentricks zum Staunen. Irgendwann ließen sich auch die Lehrkräfte und Referendare, die sich dankenswerterweise als Aufsichten eingetragen hatten, nicht mehr halten. Als Vortänzer heizten sie dem Publikum so richtig ein. Und so wurde gesungen, gefeiert und getanzt bis in die Abendstunden. Höhepunkt war schließlich die Maskenprämierung, bei der es aufgrund der vielen kuriosen Verkleidungen nicht leicht fiel, einen Sieger zu küren.

Dank der vielen Helfer war bereits 45 Minuten (absolute Rekordzeit!!!) nach Party-Ende im Schulhaus der „Urzustand“ wiederhergestellt. Das Engagement der Schülersprecher und SMV-Helfer kann an dieser Stelle nicht genug gelobt werden.

Friday for future 2.0

von Rupprecht Andreas

Ein Wandertag der anderen Klasse. Ein klasse Wandertag. Die Klasse 10B unter Leitung von Frau Hollenbach nutzte den Freitag des ersten Wandertages, um sich für unsere Umwelt mit Tatkraft einzusetzen. Hoffentlich dringt diese Nachricht auch an die rücksichtslosen und ignoranten Raucher vor, die ihren Müll einfach in unserer Umwelt entsorgen. Mehr zu dieser tollen Aktion und ihrer Initiatorin Karin Meixner-Nentwig auf den Seiten von ONetz unter https://www.onetz.de/oberpfalz/amberg/wandertag-realschueler-sammeln-zigarettenkippen-id2843281.html

Feuer in der 10F

von Rupprecht Andreas

Am Freitag der ersten Schulwoche war bereits Wandertag und wir (Klasse 10 f) hatten die Feuerwehr in Amberg, gegenüber dem ACC, als Ziel.

Gespannt, was uns erwartet, machten wir uns auf den Weg und pünktlich um 9:00 Uhr wurden wir dort von den beiden Feuerwehrmännern, Tobias und Daniel, freundlich begrüßt.

Nach einer kurzen Einführung teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die eine wurde durch das Gebäude geführt, die andere begab sich nach draußen, um selbst aktiv zu werden.

Im Gebäude wurden wir in die Notrufzentrale geführt, waren sogar im Raum für Atemübungen, konnten den großen Umkleideraum mit der Ausrüstung der Feuerwehrleute bewundern und waren schließlich sehr angetan von der großen Fahrzeughalle. Hier stehen alle Einsatzwägen und wir durften uns bei den ganz großen in das Führerhaus setzen. Auch das umfangreiche Inventar dieser Wägen konnten wir begutachten und sogar in die Hand nehmen.

Die Gruppe draußen absolvierte zuerst ein Geschicklichkeitsspiel aus der Feuerwehrausbildung. Aufgabe war, durch genaue Anweisungen an die Bediener der mittels Kompressoren betriebenen vier Luftkissen, eine Billardkugel durch ein Labyrinth zu befördern. Danach kam der Höhepunkt: Bei einem kaputten Wagen waren die Scheiben zu zertrümmern und die Beifahrertür aufzuschneiden.

Beendet wurde das Ganze mit Blaulicht und Martinshorn.

Viel zu schnell vergingen die beiden Stunden bei der Feuerwehr und ein paar unserer Mitschüler zeigten sich besonders interessiert. Vielleicht werden sie selbst mal so gute Feuerwehrmänner wie Daniel und Tobias!             

Eine Schultüte zum ersten Schultag

von Rupprecht Andreas

Unser Schulleiter Herr Schall ließ es sich heute nicht nehmen, unsere neuen Fünftklässler persönlich kurz zu begrüßen. Als Geschenk gab es für jeden eine kleine Schultüte mit nützlichem und leckerem Inhalt. Wir freuen uns über 135 neue Schüler in fünf Klassen. Wie immer sind unsere Forscher- und Fußball-Profile heiß begehrt, aber auch unsere neue "Kitchen-Crew" mit über 30 Schülerinnen, aufgeteilt auf zwei Gruppen, wird uns sicher das ein oder andere heiße Süppchen kochen.  

Ausgezeichnete Verbraucherprofis

von Rupprecht Andreas

Im Rahmen des Wahlfaches „Verbraucherprofi“ haben die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse an dem Programm „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ teilgenommen. Jede beteiligte Schule bearbeitete eigenverantwortlich zwei Themenfelder der Verbraucherbildung.

Die Jugendlichen erstellten zu den Themen „Verpackungen – Müll, Werbung, Schutz?“ sowie „Faire und gesunde Ernährung“ zwei Videoclips, welche vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) bewertet wurden. Die Betreuung des Projekts übernahm Herr StR (RS) Jörg Grüssner.

Für die kreativen Beiträge und das Engagement wurde die Franz-Xaver-von-Schönwerth Realschule daher vom Verbraucher Service Bayern sowie den beiden Staatsministerien für Umwelt und Verbraucherschutz sowie Unterricht und Kultus zu einer Auszeichnungsveranstaltung am Dienstag, den 23. Juli 2019, in den Spiegelsaal in der Regierung der Oberpfalz nach Regensburg eingeladen.

Als Anerkennung erhielten alle Ausgezeichneten eine Urkunde "Partnerschule Verbraucherbildung Bayern" sowie ein Türschild. Die Auszeichnung gilt für ein Jahr.

Mehr als nur Glück gehabt!

von Rupprecht Andreas

Etwas außergewöhnlich fiel in der Abschlussfeier die Rede des Schulleiters aus. Kein Rückblick mit Highlights, keine euphorischen Ausführungen zu den tollen Berufschancen mit der Mittleren Reife in der Tasche. Das taten andere. Direktor Matthias Schall widmete sich dem facettenreichen Thema „Glück“.

Was ist Glück? Und gibt es ein Rezept oder eine Formel zum Glücklichsein? Diese Fragen stellte er in den Raum sprich Saal des ACC, dessen Sitzplätze angesichts der zahlreichen Absolventen, Eltern und Geschwister gerade noch ausreichten. Die Theatergruppe der Schule, die heuer ein Stück zu diesem Thema aufgeführt hatte, machte sich laut Schall Gedanken darüber, was Glück sein kann. „Sie ist beispielsweise zu dem Ergebnis gekommen, dass man wahres Glück nicht kaufen kann und auch viele Follower kein Glück verheißen“, so der Schulleiter. Das Fazit sei gewesen: „Such das Glück nicht in weiter Ferne, such’s nicht dort und such’s nicht hier, das Glück wohnt nur in dir.“

Schall beließ es nicht bei allzu grauer philosophischer Betrachtung, sondern hatte auch an den Unterhaltungswert seiner Rede bei einer Entlassfeier gedacht: „Leute, die Rockmusik und/oder Metal hören, sind glücklicher als andere. Das wollen israelische Wissenschaftler in einer Studie herausgefunden haben. Frühaufsteher sind angeblich zufriedener als diejenigen, die erst spät aufwachen“, zitierte er. Und dann lachte das Auditorium hellauf: „Wer schummelt, ist glücklicher. Egal ob beim Gamen oder beim Spicken – es führt dazu, dass wir uns glücklich fühlen“, versicherte der Schulleiter.

Konrektor Andreas Rupprecht hatte bei der Begrüßung den Ratschlag passend zum Thema parat: „Suche das Glück und das Glück sucht dich.“ Im Beisein von Vertretern weiterführender Schulen, der Berufsberatung und der Handwerkskammer machte Rupprecht den jungen Leuten klar, dass sie im weiteren Leben noch viel lernen müssten. In diesem Zusammenhang verwies er auch auf die Studienangebote vor Ort an der OTH Amberg-Weiden.

„Heute ist ein Tag des Feierns und des Dankens“, sagte OB Michael Cerny. Die Absolventen hätten sich gute Chancen für ihre Zukunft erarbeitet und ein super Fundament dafür gelegt, betonte er anerkennend. „Unsere Ausbildungswelt ist derzeit so flexibel, dass man eigentlich gar nichts falsch machen kann“, meinte Cerny. Er verwies auch auf die tollen Arbeitsplätze, die die Region zu bieten habe.

Der Vorsitzende des Elternbeirats, Heiko Schneider, der das Schwimmen als vergleichende Grundlage seiner Betrachtungen gewählt hatte, ermunterte die Absolventen, auch gegen den Strom zu schwimmen, denn Zivilcourage sei heute wichtiger denn je. Artig bedankte sich die Sprecherin der Absolventen, Laura Baumer, sowohl bei den Lehrern für erwiesene Hilfe, Mühe und Geduld als auch bei den Eltern, die zahlreich zur Entlassfeier gekommen waren.

An der Abschlussprüfung nahmen 177 Schüler aus sieben Klassen in allen Zweigen bzw. Ausbildungsrichtungen (Naturwissenschaftlicher Zweig, Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen, Französisch und Werken) teil. Vier schafften die Prüfung nicht. Als Jahrgangsbeste mit einem Notenschnitt bis 1,45 wurden auf großer Bühne geehrt: Julia Geißdörfer mit 1,17, Annika Forster und Edwin Waal 1,18, Jasmin Golcer und Simon Madl 1,27, Xenia Maier und Leo Vogl 1,36, Veronika Meyer 1,40, Lea Kubitschek 1,42, Elisabeth Depperschmidt, Jessie Foster, Theresa Gebhard und Lena Wittmann 1,45. Applaus ernteten auch die Big Band, die Schulband und die Theatergruppe mit ihrem Auftritt „Was ist Glück?“.

https://www.onetz.de/oberpfalz/amberg/schoenwerth-realschule-verabschiedet-absolventen-id2795278.html

Tiere brauchen eine Familie

von Rupprecht Andreas

Die katholischen Schülerinnen und Schüler der Klassen 8D und 8E der SRS Amberg hatten beschlossen, im Rahmen des Religionsunterrichts ein Projekt zum Thema „Verantwortung für die Schöpfung“ durchzuführen, um heimatlosen Tieren im Gailoher Tierheim zu einem neuen Zuhause zu verhelfen.

Die Lerngruppe stattete zusammen mit ihren Lehrkräften Dagmar Gawinowski und Markus Braun dem Tierheim einen Besuch ab, um dort in Zweier- oder Dreiergruppen von jeweils einem Tier Bilder zu machen und Informationen über es zu sammeln. Diese werden nun in Form von Steckbriefen in der Schule ausgehängt in der Hoffnung, erfolgreich ein paar Tiere vermitteln zu können. Die soeben angesprochenen Steckbriefe findet ihr bzw. finden Sie auch in den Dateien im Anhang. Es lohnt sich wirklich die Dateien zu öffnen und einen Blick darauf zu werfen!

Die Klasse hofft, dass ihr durch dieses Projekt die erfolgreiche Vermittlung möglichst vieler Tiere gelingen wird.

Für all diejenigen, die sich direkt im Tierheim näher informieren möchte: Es hat jeden Freitag von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr und jeden Samstag von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr für Besucher geöffnet und bietet die Gelegenheit, einzelne Tiere näher kennenzulernen.

 

Ein herzliches Dankeschön geht an Frau Simon, die als Mitarbeiterin des Tierheims die wirklich interessante Führung geleitet hat und geduldig alle Fragen der Schülerinnen und Schüler beantwortete. Ein besonderer Dank gilt aber auch und vor allem den Jugendlichen, die in ihrer Freizeit (auf freiwilliger Basis!) die Steckbriefe erstellt haben und dem Tierheim zudem noch eine großzügige Spende zukommen ließen.  

In den Steckbriefen finden Sie mehr Informationen über diese lieben Tiere.

Alle diese Tiere suchen eine neue Familie!

Ritmo caribeño

von Rupprecht Andreas

Von heimatlichen Klängen über den Sound Hollywoods zum ritmo caribeño

- Franz Xaver von Schönwerth – Realschule wartete am traditionellen Musischer Abend mit breit gefächertem Programm auf –

 

Nach einem Flashmob der Big Band zu „Viva la vida“ von Coldplay begrüßte Schulleiter Matthias Schall die Gäste in der mehr als gut gefüllten Aula. Danach erweiterte die Big Band ihr Instrumentarium um Xylophon und diverse Percussioninstrumente und betonte mit „The Groovemeister“ auch ihre rhythmische Souveränität. Leiter dieses Ensembles ist Anton Lottner, der anschließend auch das Mikrofon übernahm und in gewohnt informativer und humoriger Weise durchs Programm führte. Es folgten Beiträge am Flügel, wobei es eine Freude ist, die stetige musikalische Entwicklung unserer Schüler zu verfolgen: Sowohl Andrea Reinhart (9c) als auch Thorsten Wallner (9b) demonstrierten erneut, dass sie den musikalischen Kinderschuhen längst entwachsen sind und ihren individuellen Weg zu Künstlerpersönlichkeiten beschritten haben. Andrea Reinhart konnte mit „Wind“ wieder ihre lyrische Seite zeigen und spiegelte hierdurch, dass die feine Nuancierung ihr Spezialthema ist. Thorsten Wallner blieb mit „The game is on“ aus „Sherlock Holmes“ und „Time“ aus „Inception“ der Filmmusik treu und nutzte von filigraner Fingertechnik bis hin zu kraftvollen Harmonien die Klangmöglichkeiten des Instruments voll aus. Nach diesem Ausflug nach Hollywood führten einige Schülerinnen und Schüler aus der Klasse 5e zurück in die Heimat: Begleitet von Paul Willner am Akkordeon trugen sie nicht nur bayerisches Liedgut wie „Mir san vom Wald dahoam“ und „Bergvagabunden“ vor, sondern präsentierten auch optisch die volle Kollektion der bayerischen Trachtenmode. Danach gesellten sich weitere Schülerinnen und Schüler der Klasse dazu, um mit einem „Tom Kit“ die Klangmöglichkeiten der Boomwhakers – einem im Musikunterricht häufig eingesetzten Instrument zur Rhythmusschulung – zu demonstrieren. Aaron Hertz setzte zusätzliche Akzente am Drum-Set. Elli Martel (8e), gesanglich unterstützt von Annika Stromm (8b), stellte anschließend sowohl ihre gesanglichen als auch ihre pianistischen Fähigkeiten unter Beweis, man könnte meinen, sie trete in die Fußstapfen von Adele … Ihre Deutsch-Hausaufgaben gemacht hatten unsere Fünftklässler: Eine Auswahl aus 5a, b, c und d zeigte, dass es durchaus möglich ist, Goethes „Zauberlehrling“ auswendig zu beherrschen, vorausgesetzt, man darf ihn rappen … so groovy „wallte“ er wohl noch nie! Im Anschluss betrat erneut Annika Stromm die Bühne, diesmal zusammen mit Nina Groher (8b), beide allerdings erst auf den zweiten Blick zu erkennen aufgrund ihres „Gangsta“-Outfits. Synchron und kraftvoll boten sie zu „Lie to me“ einen stilechten Street-Dance dar, gegen Ende unterstützt von Fünftklässlern aus dem Publikum. Marco Übler – in Volksmusikkreisen einschlägig bekannt – hatte sich zur Unterstützung Julian Baumgartner, einen unserer Absolventen aus dem letzten Schuljahr, geholt und brachte mit spontaner Hilfe von Leo Neller (8e), dem Schlagzeuger unserer Big Band, Kirwa-Stimmung in die Schul-Aula. Es folgte die Schulband unter Leitung von Wolfgang Petrig – neben der Big Band das zweite feste Ensemble unserer Schule. Vanessa Segerer (9f) eröffnete mit dem eher melancholischen Song „Apologize“, den sie nicht nur selbst sang, sondern auch am Piano gestaltete. Danach übernahm Elli Martel (8e) das Mikrofon und brachte – wen wundert´s? Siehe oben! – „Rolling in the deep“ von Adele zu Gehör. Die Songs dieser Interpretin scheinen ihr auf den Leib geschrieben zu sein. Auch das abschließende „Legendary“ konnte sich absolut hören lassen, Elli ist eben eine gestandene Frontfrau, die auch gerne mit dem Publikum flirtet – natürlich rein professionell. Die begleitenden Musiker blieben zwar optisch bescheiden im Hintergrund, bildeten aber akustisch den perfekten Rahmen für ihre Sängerin. Souverän und rhythmisch sicher gestalteten Daniel Birner (9c) am Bass sowie Roman Klein (10a) und Cornelius Lohner (6e) an Drum-Set und Cajón ihre Partien und gaben ihren Sängerinnen das nötige Rückgrat. Zum Schluss musizierte – wie bereits am Anfang – die Big Band, jetzt ergänzt um typische Latin Percussion. Dementsprechend muteten die beiden letzten Stücke karibisch an. In „Senior Slide“ veranschaulichte Simon Vogl (5c) mit seiner Posaune die entsprechenden „slides“ mit Hilfe einer speziellen Spieltechnik, die der Fünftklässler souverän beherrscht. Schließlich kam man nicht nur harmonisch perfekt in „Havana“ an, auch die Schlagzeuger vermittelten mit virtuosen Clave-Varianten den nötigen ritmo caribeño.                                        

Kochprofis an der SRS

von Rupprecht Andreas

Zum Projektthema „Geburtstagsparty“ haben die Schülerinnen und Schüler im Fach H/E in Eigenverantwortung gesunde Speisen ausgewählt und unter Aufsicht von Frau Last zubereitet. Neben der richtigen Auswahl von Rezepten, stand vor allem das Zubereiten der Partygerichte im Vordergrund. Die fachgerechte Arbeitsweise, Auswahl der Zutaten, sowie das schmackhafte Anrichten der Gerichte wurde im Rahmen des Faches Haushalt/ Ernährung bewertet. Die entstandenen Buffets jeder Kochgruppe wurden dann von den Schülern passend zum Thema dekoriert und anschließend alle Speisen probiert. Mit vielen leckeren Fingerfood-Speisen und aufwendig verzierten Getränken endet das Fach für die Jugendlichen.

Schulschachmeister der SRS

von Rupprecht Andreas

Zum Abschluss des vom internationalen Meister Andreas Rupprecht geleiteten Wahlfaches Schach im Schuljahr 2018/2019 wurden in einem Turnier die Schulschachmeister der Unterstufe (Klasse 5 und 6) und der Mittelstufe (Klasse 7 bis 10) ermittelt.
In spannenden und dramatischen Wettkämpfen mit der knappen Bedenkzeit von 10 Minuten pro Partie fiel die Entscheidung jeweils erst in der Schlussrunde.
In der Unterstufe musste der Favorit Nico Seifert nach einer überraschenden Niederlage in der zweiten Runde gegen Corvin Rösel das Feld von hinten aufräumen und konnte in der letzten Runde den bis dahin führenden und stark aufspielenden Luis Stauber noch abfangen. Souverän holte sich Luis van Brakel in dem ausgeglichenen Feld auch Punkt um Punkt und landete ebenso mit nur einer Niederlage am Spitzenplatz. Es gab somit zwei 1. Plätze für Luis van Brakel und Nico Seifert. Auf einem tollen dritten Rang folgte Luis Stauber, der leider mit einem Patt den Sprung auf den Spitzenplatz versäumte.
In der Mittelstufe dominierte der stärkste Schachspieler der SRS, Dennis Harras, erwartungsgemäß das Feld. Das Remis, das im Luis Pirzer in Runde 4 abknöpfen konnte, ist schon als kleine Sensation zu sehen. Damit sicherte sich Dennis Harras den Turniersieg mit einem halben Punkt Vorsprung auf die beiden Verfolger Leonard Pundor und Leon Schledewitz. Wie immer spielte Leonard Pundor ruhig und sicher, während bei Leon Schledewitz das Brett sprichwörtlich schnell in Flammen stand. Beide teilen sich am Ende trotz ihrer völlig unterschiedlichen Spielstile den 2. Platz.
So endete das Wahlfach Schach in diesem Schuljahr mit einem weiteren Highlight nach der Oberpfälzischen Schulschachmeisterschaft.
Auf ein Neues im nächsten Schuljahr.

Unterstufe Abschlussturnier



                                                                      
      1.Runde :                                                       
  1:  Schrüfer Felix           - Stauber Luis                 0:1     
  -:  Willner Paul             - spielfrei                   1k:0k    
  2:  Cook Kevin               - Seifert Nico                 0:1     
  3:  Jurovich Petr            - van Brakel Luis              0:1     
  4:  Rösel Corvin             - Bruckmüller Vitus          0.5:0.5   
  5:  Fehm Christoph           - Ertel Finn                   1:0     
                                                                      
      2.Runde :                                                       
  1:  Stauber Luis             - Fehm Christoph             0.5:0.5   
  2:  Willner Paul             - van Brakel Luis              0:1     
  3:  Seifert Nico             - Rösel Corvin                 0:1     
  4:  Bruckmüller Vitus        - Jurovich Petr                0:1     
  -:  Ertel Finn               - spielfrei                   1k:0k    
  5:  Schrüfer Felix           - Cook Kevin                 0.5:0.5   
                                                                      
      3.Runde :                                                       
  1:  van Brakel Luis          - Stauber Luis                 0:1     
  2:  Fehm Christoph           - Rösel Corvin                 0:1     
  3:  Ertel Finn               - Seifert Nico                 0:1     
  4:  Jurovich Petr            - Willner Paul                 1:0     
  -:  Schrüfer Felix           - spielfrei                   1k:0k    
  5:  Cook Kevin               - Bruckmüller Vitus            1:0     
                                                                      
      4.Runde :                                                       
  1:  Rösel Corvin             - Stauber Luis                 0:1     
  2:  Seifert Nico             - Jurovich Petr                1:0     
  3:  van Brakel Luis          - Schrüfer Felix               1:0     
  4:  Fehm Christoph           - Cook Kevin                   1:0     
  5:  Willner Paul             - Ertel Finn                 0.5:0.5   
  -:  Bruckmüller Vitus        - spielfrei                   1k:0k    
                                                                      
      5.Runde :                                                       
  1:  Stauber Luis             - Seifert Nico                 0:1     
  2:  Rösel Corvin             - van Brakel Luis              0:1     
  3:  Jurovich Petr            - Fehm Christoph               1:0     
  4:  Ertel Finn               - Schrüfer Felix               1:0     
  5:  Bruckmüller Vitus        - Willner Paul                 1:0     
  -:  Cook Kevin               - spielfrei                   1k:0k    
                                                                      



Platz Name              Pkte.  R1     R2     R3     R4     R5    
1     Seifert Nico      4.0   7s1    9w0    8s1    4w1    3s1    
1     van Brakel Luis   4.0   4s1    10s1   3w0    11w1   9s1    
3     Stauber Luis      3.5   11s1   6w0.5  2s1    9s1    1w0    
4     Jurovich Petr     3.0   2w0    5s1    10w1   1s0    6w1    
5     Bruckmüller Vitus 2.5   9s0.5  4w0    7s0    *1k    10w1   
5     Fehm Christoph    2.5   8w1    3s0.5  9w0    7w1    4s0    
5     Cook Kevin        2.5   1w0    11s0.5 5w1    6s0    *1k    
5     Ertel Finn        2.5   6s0    *1k    1w0    10s0.5 11w1   
5     Rösel Corvin      2.5   5w0.5  1s1    6s1    3w0    2w0    
10    Willner Paul      1.5   *1k    2w0    4s0    8w0.5  5s0    
10    Schrüfer Felix    1.5   3w0    7w0.5  *1k    2s0    8s0    

Mittelstufe Abschlussturnier



                                                                      
      1.Runde :                                                       
  1:  Harras Dennis            - Schledewitz Leon             1:0     
  2:  Pirzer Luis              - Geitner Lena                 1:0     
  3:  Pundor Leonard           - Willner Maximilian           1:0     
  4:  Haubner Tim              - Wiesnet Jonas                0:1     
                                                                      
      2.Runde :                                                       
  1:  Pundor Leonard           - Pirzer Luis                  1:0     
  2:  Wiesnet Jonas            - Harras Dennis                0:1     
  3:  Geitner Lena             - Schledewitz Leon             0:1     
  4:  Willner Maximilian       - Haubner Tim                  1:0     
                                                                      
      3.Runde :                                                       
  1:  Harras Dennis            - Pundor Leonard               1:0     
  2:  Pirzer Luis              - Willner Maximilian           1:0     
  3:  Schledewitz Leon         - Wiesnet Jonas                1:0     
  4:  Haubner Tim              - Geitner Lena                 0:1     
                                                                      
      4.Runde :                                                       
  1:  Harras Dennis            - Pirzer Luis                0.5:0.5   
  2:  Schledewitz Leon         - Haubner Tim                  1:0     
  3:  Geitner Lena             - Pundor Leonard               0:1     
  4:  Wiesnet Jonas            - Willner Maximilian           1:0     
                                                                      



Platz Name               Pkte.  R1    R2    R3    R4   
1     Harras Dennis      3.5   3w1   5s1   2w1   4w0.5 
2     Pundor Leonard     3.0   6w1   4w1   1s0   7s1   
2     Schledewitz Leon   3.0   1s0   7s1   5w1   8w1   
4     Pirzer Luis        2.5   7w1   2s0   6w1   1s0.5 
5     Wiesnet Jonas      2.0   8s1   1w0   3s0   6w1   
6     Willner Maximilian 1.0   2s0   8w1   4s0   5s0   
6     Geitner Lena       1.0   4s0   3w0   8s1   2w0   
8     Haubner Tim        0.0   5w0   6s0   7w0   3s0   

Turnierverwaltung 4.12   
15.07.2019

Wettmelken am Bauernmarkt

von Rupprecht Andreas

Welche Lebensmittel werden eigentlich im Landkreis Amberg produziert? Und wie arbeiten junge Landwirte heutzutage?

Um diese und viele weitere Fragen die Schülerinnen des Profilfaches Design der 6. Klassen und der Klasse 7b beantworten zu können, besuchten sie gemeinsam mit Frau Last den Bauernmarkt in Ambergs Innenstadt. Die Jungbauern informierten die Schülerinnen und Schüler ausgiebig und abwechslungsreich über Grundlagen einer modernen und regionalen Landwirtschaft. Neben dem kennenlernen verschiedener Getreidesorten, Bodenbeschaffenheiten und einigen landwirtschaftlichen Maschinen, hatten die Kinder die Möglichkeit aus selbstgequetschten Haferflocken Müslikugeln herzustellen und bei einem Quiz herauszufinden welche Futtermittel für Schweine der Region vorgesehen sind. Besonders viel Ehrgeiz und Freude, legten die Schülerinnen und Schüler der Realschule, beim „Wettmelken“ an den Tag.

Da geht der Zug ab

von Rupprecht Andreas

Einen spannenden und lehrreichen Tag erlebten die Forscher der 6ten Klassen.
Mit 76 Schülern besetzen wir den Pendolino nach Nürnberg und besuchten dort das DB Bahnmuseum.
Auf 3 Stockwerken und im Außenbereich erlebten die Schüler Bahngeschichte zum Anfassen, im Stockwerk zur Telekommunikation aber auch vieles anderes.
Ein lehrreicher Tag endete standesgemäß mit der Rückfahrt mit der Bahn.

Techmania und Plzen

von Rupprecht Andreas

Als Abschluss des Wahlfachs Tschechisch stehen traditionsgemäß der Besuch des Techmania in Plzen und eine Stadtführung von der Tschechischlehrerin Frau Weissova auf dem Programm.
Mit der unglaublichen Vielzahl der Versuche hatten die Schüler unheimlichen Spaß und lernten über den praktischen und experimentellen Zugang viel über Physik, Chemie, Astronomie uvm.
Bei der Bestellung des Mittagessens und auch beim Bezahlen im Supermarkt in Plzen konnten die jungen Tschechen gleich noch ihre Tschechischkünste erproben.
Ein toller Tag, auch ermöglicht durch den Zuschuss des Elternbeirates.

Wahlfach Tschechisch bei Frau Weissova wird auch im kommenden Schuljahr  in einem Anfänger- und einem Fortgeschrittenenkurs wieder angeboten.

1000 € für einen Fidget Spinner

von ADMIN

Für das Projekt "Fidget Spinner Windkraft" erhielt die SRS in diesem Schuljahr den mit insgesamt 1000€ dotierten Preis für Realschulen.

Fidget Spinner, eine recht kurzlebige Modeerscheinung. Was aber mit den gebrauchten Exemplaren anstellen? Den Schülern der Profilgruppe "Forscher" kam die Idee, daraus Windräder zu bauen und somit elektrische Energie zu gewinnen. Folglich informierte sich die Gruppe über die Grundlagen, Geschichtliches, etc. Danach planten und bauten wir gemeinsam ein kleines funktionierendes Windrad, das im Betrieb noch näher untersucht wurde. Die Ergebnisse wurden via digitales schwarzes Brett und Power-Point im Naturwissenschaftsbereich der Schule der Schulgemeinschaft präsentiert.

Sommerfest im Seniorenheim mit fleißigen Helfern

von Rupprecht Andreas

Am 28.06.2019 fand das diesjährige Sommerfest des Seniorenheims der Diakonie statt und auch die SRS Amberg war als Kooperationspartner wieder einmal herzlich dazu eingeladen worden. Kooperation heißt „zusammenarbeiten“, „sich gegenseitig unterstützen“. Und genau das geschah auf dieser Feier, denn die Schülerinnen und Schüler, die sich für diese Kooperation gemeldet hatten, arbeiteten an diesem tropisch heißen Nachmittag (trotz hitzefrei an der Schule!!!) für die Senioren, indem sie fleißig Bestellungen annahmen und die Anwesenden mit Kaffee, Kuchen, frischen Getränken und Bratwurstsemmeln versorgten. Die Senioren freuten sich sichtlich über diese Unterstützung und knauserten nicht mit Trinkgeld, was wiederum die Schüler gerne dankend entgegennahmen. Besonders erwähnenswert ist der musikalische Auftritt unserer beiden ehemaligen Schüler Julian Baumgartner und Moritz Koberstein, die sich für „ihre“ Senioren extra frei genommen hatten. Am Ende war auch schon die nächste gemeinsame Unternehmung ausgemacht. In der ersten vollen Woche des neuen Schuljahres werden unsere Schüler gemeinsam mit den Senioren eine Plätten-Fahrt machen. Dafür gibt es bereits jetzt so viele Anmeldungen, dass eine Plätte nicht ausreichen wird! Wir freuen und darauf.

Heiße Rock´n Roll-Rhythmen

von Rupprecht Andreas

... bei heißen Temperaturen!

- Traditioneller Musicalbesuch der Fachschaft Musik -

Am bisher heißesten Tag des Jahres 2019 bestiegen Neuntklässler, Musiker aus Schulband und Bigband, Schauspielerinnen der Theatergruppe, Lehrerinnen, Lehrer, Schulleiter, Sekretärinnen … einen Bus, in der Hoffnung auf der Luisenburg in Wunsiedel nicht nur Kulturgenuss, sondern auch etwas Abkühlung zu finden. Weit gefehlt – selbst die sonst kühlenden Felsen der ältesten Freilichtbühne Deutschlands im größten Granitsteinmeer Europas waren zu „Hot Stones“ mutiert. Die Festspielbesucher, ansonsten mit wärmenden Decken und Regenmänteln ausgestattet, trotzten mit Fächern oder mit zu Fächern umfunktionierten Programmheften der Hitze. Intendantin Birgit Simmler begrüßte dementsprechend auch herzlich zu den „Saunafestspielen“. Aber es sollte ja die Kultur im Vordergrund stehen …

„Grease“ war seit seiner Entstehung 1979 und ist bis heute das erfolgreichste und das am häufigsten aufgeführte Musical der Welt, es hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten und immer noch erhalten neue Darsteller Auszeichnungen für ihre Leistungen in diesem Stück. Dabei wollten Warren Casey und Jim Jacobs – am Anfang in einer improvisierten Laienvorstellung - ursprünglich eigentlich nur der Musik ihrer Eltern, dem Rock´n Roll der 50er Jahre, ein Denkmal setzen, was zweifelsohne gelungen ist.

Gelungen war auch die Inszenierung auf der Luisenburg. Die um Saxophon und Blechbläser erweiterte Rockband und die Darsteller auf der Bühne übertrugen den Schwung des Rock´n Roll auf das jederzeit empathisch mitklatschende Publikum. Die obligatorische Pomade auf den Herrenköpfen und die toupierten Frisuren der Damen hielten der Hitze stand, die oft in Lederjacken gekleideten Tänzer wirbelten trotz gefühlter 40 Grad im Schatten in jugendlicher Frische und exakter Formation über die Bretter, die die Welt bedeuten. Das typisch amerikanische 50er-Jahre-Highschool-Ambiente fügte sich erstaunlich organisch in die Felsenlandschaft der Naturbühne ein und auch der für dieses Musical obligatorische Oldtimer rollte für den Song „Greased Lightning“ auf die Bühne, um sein Tuning zu erfahren. Die Männer-Riege konnte die Coolness der Teenager während ihrer eher unbesorgten Schulzeit kraftvoll und flott transportieren. Die Gänsehaut-Nummern sind in diesem Musical den Damen vorbehalten: V. a. Lisa Radl als Sandy und Fides Groot Landeweer als Rizzo transportierten in ihren berührenden Songs die Identitätsfindungsprobleme der Heranwachsenden, aber auch ihren Liebeskummer, und sorgten trotz der heißen Außentemperaturen für Gänsehaut. So hätte es ein sehr gelungener Abend werden können, hätte der an diesem Tag diensthabende Tontechniker seine Hausaufgaben gemacht: Es ist schon sehr ärgerlich, wenn es an manchen Stellen noch nicht einmal gelingt, ein Sprachmikrofon überhaupt einzuschalten, auch aus dem Sound von Band und Sängern hätte man mehr machen können … das können die Tontechniker an unserer Schule besser, wovon man sich am Mittwoch, den 17.07.2019, dem diesjährigen Musischen Abend überzeugen kann! Die Fachschaft Musik freut sich auf zahlreiche Zuhörer!

Mädchen II beim Nordbayernfinale

von Rupprecht Andreas

Am 27. Juni kämpfte unsere Mädchenmannschaft ersatzgeschwächt und unter extremen Bedingungen (33°C) um die Nordbayernmeisterschaft im Fußball.

Trotz der heißen Temperaturen bot unser Team gegen das Frankenwald-Gymnasium Kronach, das Armin-Knab-Gymnasium Kitzingen sowie gegen die Elite-Schule des DFB, der Bertold-Brecht-Gesamtschule ansprechende Leistungen. Nach knappen Niederlagen gegen Kronach und Kitzingen mussten wir uns schließlich mit dem 4. Platz zufrieden geben.

Sieger des Turniers wurde überraschenderweise das Frankenwald-Gymnasium Kronach, welches sich mit 1:0 gegen die Bertold-Brecht-Schule durchsetzen konnte.

Tipps von den OTV-Profis

von Rupprecht Andreas

Am letzten Schultag vor den Pfingstferien bekam die Profilklasse „Film“ Besuch von zwei Mitarbeitern des lokalen Fernsehsenders OTV. Der stellvertretende technische Leiter Uli Wiesner und sein Chefkameramann Marco Rubenbauer, die für gewöhnlich Reportagen rund um Amberg aufnehmen oder Werbefilme für Kunden aus aller Welt drehen, nahmen sich einen Vormittag lang Zeit, um den 22 interessierten Schülern die Grundlagen des Filmens näherzubringen. Im Zeitalter der Digitalisierung setzten die beiden Profis die Schwerpunkte dabei auf das Thema „Filmen mit dem Smartphone“. Neben schon im Unterricht besprochenen Punkten zu verschiedenen Einstellungsgrößen oder Perspektiven konnten die Schüler vor allem praktisch ihr Können zeigen und drehten in Kleingruppen kurze Clips mit anschließendem Interview. Dabei wurde schnell klar, dass es technisch zwar viele Regeln einzuhalten gilt, Ausnahmen allerdings häufig absolut erforderlich sind. Geschnitten wurden die Filmchen natürlich auch auf dem Smartphone, ehe sie in der Gruppe vorgestellt und besprochen wurden. Das Interesse am Fernsehmachen wurde so auf jeden Fall geweckt und die neu erlernten Kenntnisse können im nächsten Jahr noch vertieft werden.

Theater an der SRS

von Rupprecht Andreas

Einen unvergesslichen Abend erlebten die Zuschauer in der voll besetzten Aula der Schönwerth-Realschule.

Den Anfang bei unserem Theaterabend machte die Neigungsgruppe Theater der 5. Klassen unter der Leitung Hr. Grüssner, die sich in Ihrem Stück „Eine Welt ohne Zahlen“ mit der Frage auseinandersetzte, „was wohl wäre, wenn es keine Zahlen gäbe.“ In sehr originellen und witzigen Szenen mit coolen Zahlentänzen, fetziger Musik und lustigen Slapstick-Einlagen wurde den Zuschauern anschaulich die Bedeutung der Zahlen vor Augen geführt, denn „eine Welt ohne Zahlen kann nicht funktionieren“.

Nach der Pause nahm dann die Schultheatergruppe „TheaterFieber“ unter der bewährten Leitung von Brigitte Bodensteiner das Publikum mit auf eine Suche nach dem Glück in ihrem Stück „Das Glück ist barfuß!“, einer modernen Interpretation des Märchens „Das Hemd der Zufriedenheit“ in der Bearbeitung von James Krüss. Wie immer glänzten alle Schauspieler und begeisterten das Publikum. Die das ganze Theaterstück das Glück suchende Königin hat am Ende gelernt, was dem Publikum im Schlussgedicht durch alle Mitwirkenden eindrucksvoll szenisch vermittelt wird: „Oh frag nicht, was ist Glück! Such es nicht in weiter Ferne, such’s nicht dort und such’s nicht hier, das Glück wohnt nur in dir!“

Inspiriert von dieser wunderbaren Botschaft und beeindruckt von der mitreißenden Spielfreude aller Akteure verließen die Zuschauer die Schönwerth-Realschule und waren sich einig: Auch zwei so originelle und erfrischende Schultheater-Inszenierungen machen glücklich!

Taschenrechner, was ist das?

von Rupprecht Andreas

„Im Kopf rechnet man schneller als man denkt.“ (Kai Noack)

 

Besonders in unserer digitalen Welt ist es erforderlich, das Rechnen im Kopf regelmäßig zu üben. Deshalb wurden seit der fünften Klasse alle Schülerinnen und Schüler im Mathematikunterricht sowie in Vertretungsstunden im Kopfrechnen geschult.

Dass die Besten der sechsten Klassen recht schnell im Kopfrechnen sind, stellten sie beim Schulentscheid am 29.05.2019 unter Beweis.

Großes Lob verdienen alle unsere Teilnehmer Paula Axt (6 a), Jakob Pechtl (6 a), Kilian Gebert (6 b), Yannick Preißl (6 b), Martin Hierreth (6 c), Philipp Linder (6 c), Corvin Rösel (6 d), David Terschüren (6 d), Luis Rohe (6 e) und Florian Sertl (6e).

In einem spannenden Wettkampf, in dem wir einen ersten und zwei zweite Plätze vergeben konnten, mussten die Kopfrechenmeister ihr Können präsentieren. Hierbei lösten sie unter Zeitdruck neben kniffligen Kopfrechen- und Knobelaufgaben auch Sachaufgaben ohne schriftliche Nebenrechnungen.

Folgende Schüler erzielten die besten Ergebnisse:

  1. Platz:  Luis Rohe
  2. Platz:  Philipp Lindner und Corvin Rösel

Luis darf unsere Schule bei der „Oberpfalzmeisterschaft“ im Herbst 2019 vertreten. Wir gratulieren ihm herzlich zum Sieg und wünschen allen weiterhin viel Erfolg!

"Energiespardorf for future"

von Rupprecht Andreas

Am 29.05.2019 besuchte die Klasse 10 B der Franz-Xaver-von-Schönwerth-Realschule das „Energiespardorf“. Dies ist ein interaktives Modelldorf, das sich in den Räumlichkeiten der Stadtwerke Amberg befindet und vom BUND Naturschutz entwickelt wurde.

Als Einstieg erhielten wir ausführliche Informationen über den Klimawandel, dessen Ursachen und Auswirkungen. Anschließend ging unser Referent auf energieeffiziente Geräte, wie LED-Lampen und das simple Einsparen von Energie mithilfe schaltbarer Steckdosenleisten ein. Im eigentlichen „Energiespardorf“ wurde der Energiebedarf und die CO2-Emission einer Gemeinde mit ca. 8000 Einwohnern simuliert. Nachdem wir in einem ersten Durchgang gewöhnliche Verbraucher verwendet hatten, ersetzten wir diese in einer zweiten Runde durch energiesparende Geräte. Die positiven ökologischen und ökonomischen Auswirkungen wurden dabei direkt erfasst und mithilfe einer Bildschirmpräsentation veranschaulicht. In einem abschließenden Rollenspiel bekamen wir einen Einblick in die Kommunalpolitik. Dazu wurden wir in unterschiedliche Interessensgruppen eingeteilt, die in einer Gemeinderatssitzung über die Installation diverser regenerativer Energiequellen diskutierten.

Wie Spanien bei der WM 2010

von Rupprecht Andreas

Mit einer Niederlage ins Turnier gestartet und am Ende doch noch Erster, dieses Kunststück vollbrachte unser Mädels-Team beim Oberpfalzfinale.

Wir für Vielfalt und Toleranz

von Rupprecht Andreas

Schönwerth-Realschule Amberg startet als Pilotrealschule gemeinsames Projekt mit der Eugen-Biser-Stiftung

„Der heutige Tag steht unter dem Motto WIR für Vielfalt und Toleranz. Das WIR meint damit nicht nur uns alle als Schulgemeinschaft, sondern steht auch für Werte in der Realschule,  die wir mit Projekttagen wie diesem in besonderer Weise stärken wollen“, so RSD Matthias Schall zum Auftakt der Veranstaltung, die bewusst auf den siebzigsten Jahrestag der Unterzeichnung des Grundgesetzes gelegt worden war.

In der Aula hatten sich neben den Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufe auch die beiden Referentinnen der Eugen-Biser-Stiftung, Frau Petrova und Frau Güzel, eingefunden. Sie stellten den Neuntklässlern und den am Projekttag beteiligten Lehrkräften der Schönwerth-Realschule kurz die Aufgabe der Stiftung und im Anschluss daran sich selbst vor. Die Eugen-Biser-Stiftung ist ein Partner des Wertebündnis Bayern. Im schulischen Bereich bietet sie unter anderem Workshops an, die den interreligiösen und interkulturellen Dialog zum Ziel haben, um so das friedliche Zusammenleben in einer pluralen, freiheitlich demokratischen Gesellschaft zu fördern. Die christlichen Grundwerte Menschenwürde, Freiheit und Toleranz bilden dabei die Basis für das Engagement der Stiftung.

Monika Hochleitner-Prell, Wertemultiplikatorin für die Realschulen in der Oberpfalz, hatte den Kontakt zur Eugen-Biser-Stiftung hergestellt und das Projekt als erste Realschule in Bayern an die Schönwerth-Realschule geholt.

Voraussetzung für einen gemeinsamen Projekttag mit der Eugen-Biser-Stiftung ist, dass die Durchführung  in enger Zusammenarbeit mit Lehrkräften der entsprechenden Schule geschieht. Da in Amberg derzeit sowohl ein Studienseminar für Katholische Religionslehre als auch für Ethik eingerichtet sind, übernahmen Frau Gawinowski (KR) und Frau Böhm (Ethik) die Ausgestaltung und Durchführung zweier weiterer Workshops.

Den gesamten Vormittag über beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit Klischees, vorschnellen Urteilen und Ver-Urteilungen, mit eigenen Überzeugungen und Werten und suchten nach Möglichkeiten des Dialogs mit anderen Religionen und Kulturen. Frau Petrova und Frau Güzel standen dabei allen Fragen der Neuntklässler, etwa zum russisch-orthodoxen Glauben oder zu Traditionen des Islam ausgesprochen offen gegenüber und versuchten, möglichst alle ausführlich zu beantworten. Speisevorschriften im Christentum, im Islam und im Judentum wurden erarbeitet und die Speisen selbst nach dem theoretischen Input im Workshop von Frau Böhm zusammen mit den Schülerinnen und Schülern halal und koscher zubereitet.

Beim Spiel „Wer wird Religionär“ zeigte sich im Workshop von Frau Gawinowski schnell, wer zu den echten Profis gehört, was das Wissen über Religionen betrifft, und anhand der Methode „Power Flower“ war es den Jugendlichen möglich, zu erkennen, wie vielschichtig die eigene Identität und die anderer ist.

In der sich anschließenden Präsentationsphase in der Aula konnten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer davon überzeugen, was in den jeweils anderen Gruppen erarbeitet worden war. In einer gelungenen Kurzpräsentation stellten die Neuntklässler ihre Überlegungen und Ergebnisse vor und luden zum Probieren der Speisen ans Buffet.

Alle Beteiligten empfanden den Projekttag als gelungene Auftaktveranstaltung. Auch im kommenden Schuljahr soll die Zusammenarbeit mit der Eugen-Biser-Stiftung in dieser Form fortgesetzt werden und die Anzahl der Workshops möglichst mit der aktiven Beteiligung der Referendarinnen und Referendare ausgeweitet werden.

Zum Abschluss des Projektes lobte Jürgen Böhm den Einsatz der Jugendlichen, führte ihnen in diesem Zusammenhang auch nochmals die besondere historische Bedeutung des gewählten Termins vor Augen und appellierte an sie, die Begriffe Offenheit, Toleranz und Menschenwürde immer wieder aufs Neue mit Leben zu erfüllen.

Känguru-Mathematik

von Rupprecht Andreas

Der mathematische Känguru-Wettbewerb findet seit 1995 jährlich am dritten Donnerstag im März statt. Dabei gilt es, bei 30 Aufgaben – mit je fünf Lösungsvorschlägen – die richtige Antwort herauszufinden. Was sich in der Theorie recht leicht anhört, ist in Wirklichkeit ziemlich schwer, da es sich um knifflige Mathematik- und Logikaufgaben handelt. Zudem werden falsche Antworten mit Punktabzug bestraft.

Doch in erster Linie ist das Ziel des Wettbewerbs, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik zu wecken. Dies ist auch an der Schönwerth-Realschule gelungen. Mit 69 Teilnehmern der Jahrgangsstufen fünf bis sieben haben dieses Jahr zahlreiche Schülerinnen und Schüler gerätselt.

Von allen Teilnehmern gelang Jan Philippe Börner aus der Klasse 5 a der weiteste Känguru-Sprung, also die größte Anzahl richtig gelöster Aufgaben in Folge, weshalb er das obligatorische T-Shirt gewann. Herzlichen Glückwunsch!

Wie üblich gingen auch alle anderen Teilnehmer nicht leer aus. Für ihr Engagement erhielten sie den so genannten „Preis für alle“, in diesem Jahr einen Qwürfel. Darüber hinaus gab es für jeden Schüler eine Broschüre, die neben den Aufgaben und Lösungen viele zusätzliche spannende Knobeleien enthält. So kann sich jeder, der das möchte, schon vorbereiten für das nächste Jahr, wenn am dritten Donnerstag im März wieder „Känguru-Tag“ ist.

Es geht rund an der SRS

von Rupprecht Andreas

Dank der Spenden unserer Eltern besorgte unser Elternbeirat eine runde Tischtennisplatte, perfekt für den Rundlauf. Direkt nach dem Aufstellen wurde die hochwertige und stabile Platte gleich in Beschlag genommen, auch wenn die Schüler noch keine Schläger dabei hatten. Aber es geht ja auch mit der Hand. Dazu haben wir noch einen Außenkicker bekommen, der seitdem auch in den Pausen und vor und nach der Schule dauerbelegt ist. Vielen Dank hier auch nochmal für alle Elternspenden, die solche Investitionen möglich machen.

SRS kaum zu schlagen

von Rupprecht Andreas

Bei den Fußball-Stadtmeisterschaften im Freien waren unsere Mannschaften nur schwer zu besiegen. Die Altersklassen Jungen III und IV sowie die Mädchen II belegten jeweils den ersten Platz. Die Jungen II schafften es mit dem 3. Platz ebenfalls auf das Treppchen.

Alle Siegermannschaften müssen sich nun im Regionalentscheid auf dem Weg zum Bezirksfinale beweisen. Viel Erfolg!

No BREXIT with the SRS

von Rupprecht Andreas

Mittlerweile zum 15. Mal fuhren Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen nach London.

Am Samstag den 27. April ging es abends mit dem Bus von der Schule los und schon am nächsten Morgen erblickten unsere Schüler, bei Sonnenschein von der Fähre aus, die weißen Klippen von Dover.

Schon bald darauf kamen wir in London an und dann ging es auch schon los mit dem Sightseeing. Auf dem Programm standen an diesem Tag das London Eye und der Buckingham Palace sowie die Horseguards. Ein besonderes Highlight des Tages war der London Marathon, den wir direkt vor den königlichen Palasttoren live erleben durften.

Aufgrund der Nacht im Bus ging es nach dem Abendessen baldigst ins Bett. Kaputt wie alle waren, war es kein Problem, die Nachtruhe einzuhalten.

Am Montag hatten wir ein straffes Programm: morgens ging es los zur Golden Hinde, dem Nachbau des ersten englischen Schiffes, das unter Sir Francis Drake im 16. Jahrhundert die Welt umsegelte und mit - von den Spaniern geraubten - Reichtümern schwer beladen nach England zurückkehrte. Der Weg dahin führte uns über die Millennium Bridge und die Themse entlang an Shakespeares Globe Theater vorbei. Im Anschluss besuchten wir „The Clinc“, das älteste Gefängnis Londons, in dem wir viel über Rechtsfindung, Folter und Strafen im Mittelalter erfuhren. Die Schüler durften sich in  der Mittagspause im Borough Market (eine Luxusversion des Münchner Viktualienmarkts und viel älter) selbstständig in Gruppen mit einem Mittagessen versorgen. Der Besuch der Harry Potter Studios am späten Nachmittag war ein besonderer Höhepunkt des Tages.

Am Dienstag besuchten wir den Kern des alten London. Dem Tower of London und den Kronjuwelen folgten ein „Walk“ über die Tower Bridge mit ihrem Glasboden und die Erkundung der H.M.S. Belfast, eines alten Schlachtschiffes aus dem zweiten Weltkrieg, das heute ein Museumsschiff ist. Der letzte Besichtigungspunkt des Tages war The Shard, dem höchsten Wolkenkratzer Londons, welcher von seiner Spitze einen beeindruckenden Ausblick auf die Skyline bietet.

Der Mittwoch gestaltete sich vormittags sehr maritim. Wir besuchten die Cutty Sark, das schnellste Segelschiff seiner Zeit (19. Jahrhundert), das die Versorgung Englands mit Tee sicherte. Im Anschluss daran besichtigten London „vom Boot“ aus. Eine Rundfahrt auf der Themse führte und an vielen wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbei zurück ins Zentrum der Stadt und zur St. Pauls Cathedral, einer der bedeutendsten Kirchen der Stadt. Im British Museum konnten wir danach die ägyptische Abteilung mit den Mumien und dem Fries des Parthenon Tempels aus Athen besuchen, bevor es zum Abendessen nach Covent Garden (dort gab es die im Englischbuch versprochenen Jongleure und Feuerspucker zu sehen) und anschließend ins Musical König der Löwen ging.

Am Donnerstag kamen die Fußballfans endlich auf ihre Kosten. Im Schneckentempo ging es durch das Stadion von Arsenal London. Da an diesem Abend ein wichtiges Spiel anstand, kam es zu einigen Verzögerungen, was zu einem verspäteten Mittagessen und einer – auch wetterbedingten- Programmänderung führte. Wir mussten den Besuch im Palast König Heinrichs VIII. streichen. Stattdessen fuhren wir ins National History Museum in die Dino-Ausstellung.

Der letzte Tag beinhaltete vor der Rückfahrt nur zwei Programmpunkte: das Sea Live Center und den Accelor Mittal Orbit (Olympiaturm). Die dort angebotene Rutschfahrt war für alle ein unvergessliches Erlebnis.

Am Samstag kamen wir dann nach einer weiteren Nacht im Reisebus todmüde, aber um viele schöne Erfahrungen reicher, wieder in Amberg an.

Frohe Ostern

von Rupprecht Andreas

wünscht die gesamte Schulfamilie.

Die Klassen 6d und 6e bastelten mit viel Freude im Religionsunterricht Osterkerzen. Das Ergebnis lässt sich sehen. Mit viel Stolz präsentieren die Schüler ihre Schmuckstücke.

Jugend präsentiert

von Rupprecht Andreas

Deutschlands größter Präsentationswettbewerb an der ersten "Jugend präsentiert" Realschule Bayerns- der Schönwerth-Realschule Amberg!

Der bundesweite Wettbewerb Jugend präsentiert war zum ersten Mal mit einer regionalen Qualifikationsrunde zu Gast in Amberg.

Am Samstag, 6. April 2019 stellten rund 30 Schülerinnen und Schüler an der Schönwerth-Realschule unter Beweis, wie sie ihr Thema aus den naturwissenschaftlich-mathematischen Fächern anschaulich und begeisternd erklären. Wer das am besten meisterte und die Jury überzeugte, qualifizierte sich für das Bundesfinale 2019 in Berlin.

Eine erste Hürde hatten die angereisten Schülerinnen und Schüler bereits geschafft: Sie waren unter den insgesamt 250 Besten, die zuvor aus über 4541 Bewerberinnen und Bewerbern bundesweit ausgewählt worden waren. An der Qualifikationsrunde in Amberg nahmen Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 12 und 18 Jahren aus zwei Bundesländern, darunter 27 Schülerinnen und Schüler aus Bayern, teil.

Bevor die Teilnehmenden am Nachmittag vor der Jury antraten, erwartete sie am Vormittag zunächst ein Warm-Up-Programm mit kurzen Übungseinheiten zur Performanz, das von professionellen Trainerinnen und Trainern der Forschungsstelle Präsentationskompetenz von der Universität Tübingen angeboten wurde. Danach galt es für die Teilnehmenden, die Jury mit der eigenen Präsentation zu begeistern und mit Sachverstand und Kreativität für das Thema zu gewinnen. Die Jury setzte sich aus Rhetorikfachleuten und Lehrkräften zusammen. Wer diese Hürde genommen hat, qualifizierte sich für das große Finale am 14. und 15. September 2019 in Berlin.

Dank des Einsatzes von 13 Schülerinnen und Schülern der Schönwerth-Realschule fanden die Teilnehmer beste Bedingungen für ihre Kurzpräsentationen vor. Mit Rat und Tat unterstützten unsere Schülerhelfer die Präsentierenden und erfuhren in den Interviews und Vorträgen einiges Neue.

Zur Vorbereitung auf das große Finale geht es für die Teilnehmenden nun zu einer Präsentationsakademie nach Hannover. Die Präsentationsakademie ist ein mehrtägiges professionelles Präsentationstraining, das ebenfalls von Trainern der Forschungsstelle Präsentationskompetenz Tübingen durchgeführt wird. Neben dem Training gibt es außerdem ein spannendes Rahmenprogramm rund um die Naturwissenschaften.

Das Finale ist eine zweitägige Veranstaltung; in der Vorrunde werden die sechs besten Präsentationen ausgewählt, die am Folgetag noch einmal vor öffentlichem Publikum um die ersten drei Plätze gegeneinander antreten. Ihnen winkt eine Städtereise mit exklusivem Einblick in die Welt der Forschung und der Medien.

Zur Bewerbung am Wettbewerb hatten die Schülerinnen und Schüler entweder einen kurzen Videoclip einer Präsentation eingereicht, die eine naturwissenschaftlich-mathematische Frage schlüssig und für die eigenen Mitschüler spannend beantwortet oder sich mit einer solchen Präsentation über einen von ihrer Schule ausgerichteten Schulwettbewerb qualifiziert.

Regionale Qualifikationsrunden fanden an insgesamt sechs Schulen in Hamburg, Wuppertal, Braunschweig, Amberg, Augsburg und Dreieich statt.

Jugend präsentiert, ein Projekt der Klaus Tschira Stiftung, fördert die Präsentationskompetenzen von Schülerinnen und Schülern, besonders in den naturwissenschaftlich-mathematischen Fächern. Dazu wurden am Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen Unterrichtsmaterialien und Lehrertrainings entwickelt. Kooperationspartner ist Wissenschaft im Dialog, Berlin. Weitere Informationen: www.jugend-praesentiert.de.

Ringer im Bundesfinale

von Rupprecht Andreas

Dass es in Amberg hervorragende Ringer gibt wussten wir alle, dass vier davon Schüler an der Schönwerth Realschule sind, nicht jeder.

Nach ein paar Recherchen und dem persönlichen Einsatz der Schüler stand fest, wir haben eine Ringer Mannschaft, sogar eine sehr gute.

Wir erhielten eine Einladung zum Landesfinale in Weissenburg. Am 4. April ging es mit dem Bus los und ich erhielt von Trainer des Amberger Ringer Vereins eine Einführung in die Wettkampfregeln. Herr Leifried übernahm dann auch die Betreuung der Jungen an der Matte. Nach einigen spektakulären Kämpfen war klar, dass die Amberger Ringer in Bayern eine Rolle spielen. Wir wurden Bayrischer Vizemeister und hatten uns für den Bundesentscheid, also die Deutschen Meisterschaften qualifiziert.

Am 4. April war es dann so weit. Der Bundesentscheid fand in Niedernberg in der Nähe von Frankfurt statt. Die Konkurrenz kam aus Sportschulen und Stützpunktschulen aus dem ganzen Bundesgebiet. Leider waren die Gewichtsklassen etwas anders eingeteilt und einer unserer Schüler konnte nicht teilnehmen, so dass wir mit nur drei Kämpfern antreten konnten. Das hieß, wir müssten jeden Kampf gewinnen um in den Finalkampf zu kommen. Ein ehrgeiziges Ziel, das aber über zwei Runden hinweg erreichbar schien. In der dritten Runde musste sich ein Schüler seinem Gegner geschlagen geben, wobei auch hier, wie in allen Sportarten, die Entscheidung des Schiedsrichters angezweifelt wurde.

Am Ende belegten wir unter 24 angetretenen Mannschaften den 6. Platz.

Nächstes Schuljahr hoffen wir dann wieder eine Chance zu bekommen, die Schule bei den Deutschen Meisterschaften vertreten zu dürfen.

Franzosen bei Horsch

von Rupprecht Andreas

Der „Deutsch-französische Entdeckungstag“ ist ein Beitrag des DFJW (Deutsch-französisches Jugendwerk) zur Förderung der interkulturellen Verständigung zwischen Deutschen und Franzosen.

Schüler dürfen beim Entdeckungstag eine Firma oder eine Institution in ihrer Region besuchen, die eng mit dem Partnerland Frankreich zusammenarbeitet. Sie haben dabei nicht nur Gelegenheit, einen persönlichen Einblick in die Arbeitswelt zu erhalten, sondern erfahren auch, wie nützlich ihre Fremdsprachkenntnisse im Beruf sind.

Wir, die Französischklassen 9c und 9e, wurden aus diesem Anlass von der Firma Horsch GmbH in Schwandorf eingeladen, um den deutsch-französischen Berufsalltag kennenzulernen.

Nach der Ankunft gegen 10 Uhr, empfing uns Herr Beireuther, ein Mitarbeiter der Controlling-Abteilung der Firma Horsch, und führte uns in einen Konferenzraum, um uns einen Einblick in die beeindruckende Firmenhistorie und Lebensgeschichte des Gründers Michael Horsch sowie die Produktpalette des Unternehmens zu geben.

Die Horsch GmbH ist eine familiengeführte Firma, die seit 1981 Landmaschinen herstellt. Im Laufe ihrer fast 40-jährigen Geschichte wuchs sie vom Vier-Mann-Betrieb zu einem weltweit präsenten Unternehmen mit ca. 1800 Mitarbeitern heran. Zu verdanken ist diese Entwicklung v.a. dem betriebswirtschaftlichen Spürsinn und Weitblick des Firmengründers.

Neben dem Stammsitz in Schwandorf gibt es Niederlassungen u.a. in Frankreich, Amerika, China, Brasilien, Russland, Großbritannien und Tschechien. Die Bandbreite der interkulturellen Kontakte ist also sehr groß bei der Horsch GmbH und wir erfuhren nicht nur Details über die Zusammenarbeit mit französischen Handelspartnern, sondern auch wie die Firma Chancen und Risiken auf russischem und brasilianischem Terrain meistert und nutzt.

Nach dem Vortrag und einer kurzen Verschnaufpause mit Verpflegung führte uns Herr Beireuther außerdem über das Gelände und durch die Farbrikationsstätten. Wir bekamen einen Einblick in die Werkstatt und die automatisierte Lager- und Versandabteilung, die nach dem „Amazon“-Prinzip alle Bestellungen schnellstmöglich abwickelt.

Zum Abschluss der Betriebsbesichtigung lud uns die Horsch GmbH zu einem reichhaltigen Mittagessen in der firmeneigenen Kantine ein, wofür wir herzlich danken!

Mobbing-Prävention

von Rupprecht Andreas

“Wir sagen Mobbing den Kampf an!”

Mobbing-Prävention in den 5. Klassen

 

„Mobbing ruiniert Leben!“

                                                                                                 (Schüler einer fünften Klasse)

 

Diese Aussage zum Thema „Mobbing“ trifft den Nagel genau auf den Kopf! Nach wie vor gehört „Mobbing“ an Schulen leider zur Tagesordnung. Deshalb hat sich die Schönwerth-Realschule bereits vor einigen Jahren dazu entschlossen, diesem den Kampf anzusagen und in allen 5. Klassen jährlich ein Training als Präventionsmaßnahme durchzuführen. Das Konzept wurde von Stephanie Smith (Jugendsozialarbeiterin), Annette Hillebrand (Schulpsychologin) und Dagmar Gawinowski (Verbindungslehrkraft) erarbeitet, zu deren Wirkungsbereichen diese Thematik gehört.

Anstelle des Regelunterrichts wurde das Projekt jeder Eingangsklasse der Realschule an je einem Schultag binnen vier Stunden nähergebracht.

Mittels einer Aufstellung mit dem Namen „Geisterbahn“ ermittelten die Schüler spielerisch die Situation in ihrer eigenen Klasse. Dabei zeigte sich, dass das Thema „Mobbing“, das meist scheinbar harmlos mit kleineren verbalen Attacken beginnt und dann schnell größere Ausmaße annehmen kann, jeden Einzelnen betrifft.

In der Übung „Outsider“ schlüpften drei bis vier Schüler in die Rolle von Außenseitern, die von der Klasse nicht beachtet werden sollten. Laut Nachbesprechung im Plenum hatte sich keiner der Akteure in seiner Rolle wohlgefühlt und alle zeigten sich froh, wieder als „Insider“ in der Klassengemeinschaft aufgenommen worden zu sein. Die Schüler konnten sich somit in Außenseiter einfühlen und sich in Empathie üben.

Anhand des Films „Let`s fight it together“ konnte im Anschluss eine konkrete Mobbingsituation analysiert werden. Die Schüler stellten dabei fest, wie wichtig es ist, Mobbing erst gar nicht aufkommen zu lassen bzw. im Ernstfall Hilfe zu holen. An dieser Stelle wurden die Beratungsmöglichkeiten an unserer Schule besprochen.

In einer weiteren Einheit beschäftigten sich die Schüler mit der genauen Definition von „Mobbing“, „Bullying“ und „Cyber-Mobbing“. Die Auswirkungen können sich für das Opfer als sehr gravierend darstellen. Hier kam es bei mehreren zu der Erkenntnis: „Mobbing ruiniert Leben!“.

Da das Ziel des Sozialtrainings ja sein sollte, dem Thema Mobbing den Kampf anzusagen, erarbeitete jede Klasse selbstständig einen Vertrag mit selbst aufgestellten Verhaltensregeln, zu deren Einhaltung sich alle Schüler mittels ihrer Unterschrift verpflichteten.

Das Training wurde jeweils mit einer teamfördernden Übung aus dem Bereich der Erlebnispädagogik beendet. Die Schüler merkten relativ schnell, dass sie ihr Ziel nur dann erreichen würden, wenn sie geschlossen als Gruppe agierten.

Übertrittsabend super besucht

von Rupprecht Andreas

Gefüllt:  Die Neubau-Aula mit ca. 250 interessierten Eltern, die Altbau-Aula und -Klassenzimmer mit mehr als 200 neugierigen Viertklässlern.

Übersprudelnd (vor Begeisterung): RSK Andreas Rupprecht als Begrüßungsredner und am Schachbrett.

Bewährt:  Hauptorganisator ZwRSK Michael Brunner mit Headset vor 250 Eltern-Augen-Paaren in der Neubau-Aula: informativ, alles Wesentliche anschaulich auf den Punkt gebracht und wie immer mit einem Schuss Humor an der richtigen Stelle.

Beschwingt: Die Bigband unter Leitung von Anton Lottner.

Kompakt: Die jeweils 10-minütigen Präsentationen der geplanten Profile.

Präsent:  Die Schülerfirma mit ihrem liebevoll gestalteten Stand und ihren selbst gefertigten Produkten.

Einblick gewährend: Die Schulhausführungen in Endlosschleife, durchgezogen von Schülerpaaren, bis die Münder trocken waren. Das Lob der Geführten war euer Durstlöscher!

Organisiert: StRin (RS) Tanja Denk und BerRin Dagmar Gawinowski als Koordinatorinnen des Kinderprogramms (> 200 Schüler in < 15 Minuten = 0 Problem)

Engagiert I: Die Kolleginnen und Kollegen, die im Rahmen des Kinderprogramms ihre Zeit und ihre Ideen einbrachten, um ihre Fachschaft zu repräsentierten oder jene, die den Eltern die geplanten Profile vorstellten. Euch gebühren Dank und Anerkennung der SL.

Engagiert II: Die fast 100 (!) Schülerinnen und Schüler, die aktiv mit dazu beigetragen haben, den Infoabend zu einem so schönen Erfolg für unsere Schule werden zu lassen.  Der Dank und das Lob eurer Schulleitung seien euch gewiss!

Erhofft: > 130 neue, freundliche, wissbegierige, höfliche und begeisterte und begeisterungsfähige 5. Klässler in 2019/20!

Elly und Ingo

von Rupprecht Andreas

„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“: Unter diesem Motto und dem Leitthema der neunten Jahrgangsstufe, nämlich „Lebensperspektiven entwickeln“, stand am Dienstag, dem 19.03.2019, der Besuch der 9E im Jugendzentrum Klärwerk, wo das Theaterstück „Elly und Ingo“ aufgeführt wurde.
Dieses Theaterstück ist speziell für Schulen konzipiert worden und wird im Rahmen des Bundesprogramms „Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ gefördert. Es thematisiert Rechtsextremismus und versucht, den Ursachen von rechten Einstellungen und rechter Gewalt im persönlichen sowie gesellschaftlichen Bereich auf den Grund zu gehen.
Im Anschluss an die Aufführung hatten die Schüler die Möglichkeit, offene Fragen mit den beiden Darstellern von „Elly“ und „Ingo“ zu klären. Hierbei kamen Fragen auf wie „Wäre eine Machtübernahme wie damals unter Adolf Hitler heute noch möglich?“ oder „Wächst Rechtsextremismus immer aus Benachteiligung?“.
Fazit: Das Stück brachte die Schülerinnen und Schüler dazu, auch wegen der eher ungewöhnlichen Spielweise, Positionen zu hinterfragen, zu überdenken und eventuell neu zu bilden.

Forscher schießen Rakete ab

von Rupprecht Andreas

Wissenschaft und Technik "be"greifen, unter diesem Motto durften alle sechsten Klassen an der Schönwerth-Realschule jeweils eine Schulstunde lang die Mitmachausstellung "Technoptikum" von Herrn Manfred Bauer aus Dresden besuchen, der an der OTH Amberg-Weiden beschäftigt ist und bereits lange Jahre selbstgebaute Demonstrationsmodelle aus einfachsten Materialien fertigt. Der Fokus lag dabei klar in der spielerischen Herangehensweise, um bei den Kindern das Interesse an den Naturwissenschaften und der Technik zu wecken. Begeistert wurden alle Exponate ausprobiert und teilweise sogar selbst gebastelt. Als Abschluss der zweitägigen Aktion wurde auf dem Schulhof noch eine Wasserrakete gestartet, die eine beachtliche Höhe erreichte und gottlob wieder heil vom Schuldach gerettet werden konnte. Die Begeisterung vieler Schüler war so groß, dass sie komplett die Zeit vergaßen und widerwillig in die Pausen bzw. den Stundenwechsel gingen.

Smarth-Arth

von Rupprecht Andreas

„MarMore“, „lost students“ und „OakStones“ haben eines gemeinsam: Sie sind neue Unternehmen, die von jungen engagierten und kreativen Schülern geführt werden.

Nachdem Regensburgs Bürgermeister Jürgen Huber zusammen mit Hans Peter Göttler vom Vorstand der LfA Förderbank Bayern die Schülermesse am 14.03.2019 in den Regensburger Arcaden eröffnet hatte, konnten die rund 250 bayerischen Schüler ihre Ideen einem breiten Publikum vorstellen.

An selbst gestalteten Ständen präsentierten 19 Schülerfirmen aus Bayern von 10.30 bis 17.00 Uhr ihre Produkte und Dienstleistungen mit viel Einfallsreichtum und Originalität. Innovative Sockenklammern, Magneten aus Jurastein und Ratgeber für verlorene Studenten sind nur drei der vielen spannenden Geschäftsideen, die präsentiert wurden. Zusätzlich zu ihren Verkaufsständen machten die Schüler in zweiminütigen Werbespots auf der Bühne bei Kunden und Gästen der Messe auf sich aufmerksam.

Unsere Schülerfirma Smart-Arth war eine der Firmen, die sich in den gut besuchten Regensburger Arcaden vorstellte. Für unseren Messestand war uns der optische Eindruck (WOW-Effekt) sehr wichtig, die Geschäftsidee und die Corporate Identity (roter Faden) sollten direkt ersichtlich sein. Bei der Bühnenpräsentation haben wir gezeigt, was hinter unserer Geschäftsidee steckt und verdeutlicht, warum unsere Fotohalter sogar reif fürs Museum sind J

Profilfach Fußball im perfekten Look

von Rupprecht Andreas

Nachdem in die Woche vorher nur eine kleine Auswahl bei den Stadtmeisterschaften in der Halle teilnehmen konnte, freuten sich alle Fußballer im Profilfach der 5. Klassen über das schulinterne Fußballturnier vor den Faschingsferien.
Bereits eine Woche zuvor standen die Mannschaftsaufteilungen auf dem Programm. Kaum hatten sich die Teams zusammengefunden wurde bereits über die T-Shirt-Farbe, Mannschaftsaufstellung sowie die Spieltaktik diskutiert. Die Vorfreude auf das Ereignis war deutlich zu spüren.
Gespielt wurde mit insgesamt fünf Mannschaften im Modus „Jeder gegen Jeden“. Im von allen Teams fair geführten Turnier zeigten unsere Fußballer ihr Können. Am Ende durften sich alle über das T-Shirt des Profilfachs freuen.

"Draußen vor der Tür"

von Rupprecht Andreas

Am 01.03.2019 gastierte das Ensemble des Wiener forumTheaters unter der Leitung von Peter Arnt an der SRS. Für die Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe wurde Wolfgang Borcherts Drama „Draußen vor der Tür“ schülergerecht gespielt. Nach einer kurzen Einführung zum Inhalt des Stücks und zum Leben des Autors, brachten die Schauspieler den Jugendlichen die ausweglose Situation des Kriegsheimkehrers Beckmann auf eindrucksvolle Weise näher. Dieser findet sich in seiner Heimatstadt Hamburg nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft nicht mehr zurecht. Seine Frau hat ihn verlassen, seine Freunde und die Eltern sind tot, er findet keinen Unterschlupf und keine Arbeit und wird zudem von Albträumen wegen seiner Kriegserlebnisse geplagt. Beeindruckend war nicht nur den überzeugenden Beckmann-Darsteller, sondern auch die weiteren Schauspieler zu erleben, die sich im „fliegenden Wechsel“ die weiteren Rollen teilten. Dies würdigten die 10.Klässler mit einem langanhaltenden Schlussapplaus.

YMCA in der Pause

von Rupprecht Andreas

Unsinniger Donnerstag an der SRS! Das ließ sich die BigBand, geleitet von Musiklehrer Toni Lottner, nicht nehmen und lud spontan zu einem Pausenkonzert ein. Die von der 7b mit der Verbindungslehrerin Frau Gawinowski einstudierte Choreographie - natürlich auch mit Bauarbeitern, Polizisten und Indianern - animierte viele Schüler zum Mittanzen. Gerade heute fanden die Schüler die Pause viel zu kurz. Super gelaunt ging es dann aber gleich wieder in den Unterricht.

Feedback

von Rupprecht Andreas

Den Realitätstunnel verhindern -  Muster durchbrechen - Blinde Flecken erkennen? Wie dies effizient erfolgen kann, erfuhr das Kollegium beim zweiten pädagogischen Halbtag am 28.02.2019 von 13:30 Uhr bis 17:00 Uhr. Feedback ist ein anerkanntes Mittel der Schulqualitätssicherung und die Referenten vom Gymnasium Lappersdorf brachten den Lehrerinnen und Lehrern der Schönwerth-Realschule das Thema auf kurzweilige und interessante Weise näher.  Nachdem zunächst die Gründe für ein Feedback auf verschiedenen Ebenen (Schüler - Lehrer, Lehrer - Lehrer, Lehrer - Schulleitung) erläutert wurden, gingen Herr Kufner und Frau Frisch auf die Formen der Rückmeldung ein. Anschließend gab es in verschiedenen Workshops Tipps aus der Praxis und es wurden Feedbackbögen erstellt und ausprobiert. Im Rahmen der Digitalisierung arbeiteten sich die Lehrer in eine Feedback-App ein, die die Lehrer mit ihren Schülern künftig im Unterricht nutzen können.  Die vom Schulentwicklungsteam organisierte Veranstaltung wurde mit einer Diskussionsrunde beendet.

SRS im Fußball kaum zu stoppen

von Rupprecht Andreas

Bei den diesjährigen Stadtmeisterschaften in der Halle trumpften unsere Fußballer und Fußballerinnen auf und sicherten sich in fast allen Altersklassen den Titel.

Altersklasse

Platzierung

Jungen I

1. Platz

Jungen II

1. Platz

Jungen III

2. und 3. Platz

Jungen IV

1. und 5. Platz

Mädchen II

1. Platz

Mädchen III

1. Platz

 

 

 

 

Wasserratten der SRS

von Rupprecht Andreas

Wieder konnten zwei Mannschaften zu den Schwimmwettbewerben der Schulen gemeldet werden. Das Bezirksfinale fand am 20. 2 2019 in Weiden statt.

Sowohl bei den Mädchen, als auch bei den Jungen hatten sich je 10 Schwimmer gefunden, die die Schule vertreten konnten. Nach der ersten Teilnahme im letzten Schuljahr wussten wir, dass die Konkurrenz um einen der begehrten Plätze auf dem Treppchen hart sein würde.

Im Wettkampf IV geht es nicht nur um Geschwindigkeit, das Augenmerk liegt auf einer vielseitigen schwimmerischen Grundausbildung und so musste nicht nur Kraul und Brust beherrscht werden, sondern auch Disziplinen wie Altdeutsch oder Brust Armzug, Kraul Beinschlag.

Die Mädchen kämpften sich von Rennen zu Rennen weiter vor, mussten jedoch am Ende mit dem ungeliebten 4. Platz Vorlieb nehmen. Die Jungen hatten auch eine starke Konkurrenz und konnten am Ende des Tages die Bronzemedaille nach Amberg holen.

Fasching an der SRS - unerreicht

von Rupprecht Andreas

Ca. 350 Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen feierten am 15.02.2019 bestens gelaunt auf der SMV-Faschingsparty. Leon Gehr (Klasse 10A) leitete auf vorbildliche Weise das Organisationsteam, das bereits im Vorfeld viel Arbeit hatte. Am Tag der Feier gab es ebenfalls noch genügend zu tun. Aber dank der zahlreichen SMV-Helfer konnte die Party pünktlich um 16:30 Uhr starten. Der DJ und die Schülersprecher sorgten sofort für Stimmung. Auch für die Verpflegung war bestens gesorgt. Der Elternbeirat mixte wie in jedem Jahr leckere Cocktails, die SMV bot Sandwiches, Gebäck und Getränke an und am Fairtrade-Stand gab es faire Säfte und Cookies. Die Schülerfirma präsentierte zudem ihre selbst hergestellten Artikel. Viele Schülerinnen und Schüler sowie auch ein paar mutige Lehrkräfte wagten sich an ein Karaoke-Battle im Essensraum der Ganztagesklasse. Höhepunkte waren – wie eigentlich immer – der „Kuss-Walzer“ und die Maskenprämierung. In diesem Jahr gestaltete sich letztere aufgrund der zahlreichen kreativen und wirklich fantasievollen Masken relativ schwierig. Schließlich konnten dann aber doch die Sieger gekürt werden. Die Party selbst dauerte bis in die späten Abendstunden hinein, und bis das Schulhaus wieder in den Urzustand versetzt worden war, zeigte der Zeiger schon auf 23:00 Uhr. Durch die Zusammenarbeit der gesamten Schulfamilie (von den SMV-Helfern über den Hausmeister bis hin zu Lehrkräften und der Schulleitung) konnte einmal mehr eine außerschulische Aktivität stattfinden, an die sich alle Teilnehmer sicher gerne zurückerinnern werden.

Seenotrettung - Sea Eye im Einsatz

von Rupprecht Andreas

In einem bewegenden Vortrag berichtete Markus Neumann, ehrenamtlicher Mitarbeiter der Hilfsorganisation Sea-Eye, interessierten Eltern sowie allen Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen über die Rettung von in Seenot geratenen Flüchtlingen im Mittelmeer. Mehrere Wochen lang steuerte der Seemann aus Kümmersbruck selbst die Sea-Eye, einen umgebauten Fischkutter, zwischen den Küsten Libyens und Maltas, um nach Flüchtlingsbooten in Seenot Ausschau zu halten. Das Mittelmeer ist mittlerweile zu einem Grab für zahlreiche Flüchtlinge geworden. Die Authentizität der Berichterstattung (mit teils schockierenden Bildern, Filmen und Zahlen) fesselte Schüler wie auch Eltern und Lehrkräfte gleichermaßen. Es wurde deutlich herausgestellt, wie wichtig, gleichzeitig aber auch gefährlich und teilweise frustrierend die (überwiegend ehrenamtliche) Tätigkeit der Hilfsorganisation Sea-Eye ist. Herr Neumann hatte sich dankenswerterweise zu diesem Vortrag bereit erklärt, der im Rahmen des „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“-Programms an der SRS Amberg angeboten wurde. Ein Grundgedanke der Organisatoren war, das Flüchtlingsproblem nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, was laut Herrn Neumann gerade angesichts der aktuellen Entwicklungen unheimlich wichtig wäre.   

31 Berufe an einem Tag

von Rupprecht Andreas

„Das hat mir was gebracht.“ – mit diesem Resümee beschloss am Mittag des 12. Februar 2019 die große Mehrheit der 9. Klässler ihren Schultag. An diesem Tag fand im kompletten Untergeschoss des Neubaus das jährliche Berufswahlseminar statt, zu dem heuer noch mehr Referenten geladen waren als in den Vorjahren. Erstmals konnten die Schülerinnen und Schüler fünf anstelle der bisherigen vier Berufe vorauswählen, über die sie sich an diesem Tag informieren wollten. Möglich war dies durch eine geringe Verkürzung der einzelnen Workshopzeiten und besonders durch kürzere Pausen, so dass mehr Zeit für Input zur Verfügung stand. Zu den 31 von externen Fachleuten vorgestellten Ausbildungsberufen kam mit dem „Training Vorstellungsgespräch“ die Möglichkeit hinzu, auch in diesem Bereich Informationen aus erster Hand einzuholen. Ebenfalls neu im Schuljahr 2018/19 war, dass die gemeinsame Auftakteinheit für alle 9. Klassen in der Aula unter dem Thema „Bewerbungsunterlagen“ stand.

Die von Berufsberaterin Andrea Feil - der besonderer Dank gebührt - und den Beratungslehrkräften Krisztina Sprenger und Christian Schön gemeinsam organisierte Veranstaltung überspannte ein weites Berufsspektrum, das neben beliebten und oft gewählten Ausbildungsberufen auch einige „Nischenberufe“ abdeckte, so dass möglichst für jeden etwas dabei war. Einige Referenten hatten auch wieder Auszubildende mitgebracht, von denen manche selbst Schönwerth-Realschüler gewesen waren.

Das Berufswahlseminar 2019 war für alle Beteiligten eine „runde Sache“: für die Schüler gewinnbringend, für die Organisatoren aus diesem Grunde lohnend und für die Referenten eine gute Möglichkeit für Nachwuchsrekrutierung. Letztere zeigten sich in mehrerer Hinsicht sehr zufrieden: nicht nur mit den kulinarischen Köstlichkeiten, die aus Schülerhand unter der Regie von Hauswirtschaftslehrerin Jasmin Last liebevoll zubereitet worden waren und den inhaltlichen Austausch zwischen Schule und Ausbildungsbetrieben geschmacklich abrundeten, sondern auch mit dem Interesse und dem guten Benehmen der Schönwerth-Realschüler.

Ergo: auf ein Neues im Schuljahr 2019/20!

Schulfrei wegen Schnee? No way!

von Rupprecht Andreas

Regensburg, Weiden, Neustadt, Cham, ... Alle hatten schulfrei! Wegen Schnee im Winter! Sowas schreckt unsere Ganztagesklassen schonmal gar nicht ab. In der Nachmittagspause wurden schnell - ganz gemäß der Gleichstellung und Gendering außen vor - zwei Schneefrauen mit den Namen "Erika" und Corinna" gerollt. Die Ergebnisse und auch der Spaß dabei lassen sich sehen und schmücken hoffentlich noch ein paar Wintertage unseren Pausenhof.

Auf das Eis gegangen

von Rupprecht Andreas

Eisschnelllauf an der SRS – schon fast eine Tradition

Dieses Schuljahr wurde den Schülern der Realschule im Sport ein besonderer Luxus geboten: Statt „nur“ mit dem Lehrer aufs Eis zu gehen wurden die Schüler dieses Jahr von einem Profi betreut. Sascha Wendl, selbst ehemaliger Schüler der Schönwerth Realschule leistete sein freiwilliges soziales Jahr im Sport ab. Dazu hatte er nicht nur den allgemeinen Übungsleiter Schein erworben, sondern auch den C-Trainer Schein im Eishockey abgelegt. Wann immer Schüler im Rahmen des Sportunterrichts aufs Eis gingen war er da, um seine Erfahrungen weiterzugeben. Ob es um das Anziehen von Schuhen, das Aufbauen von Parcours oder einfach nur eine helfende Hand ging, Sascha Wendl war da und unterstütze uns Sportlehrer.

Auch Sascha war bereits als Schüler der Schule ein Mitglied der Eisschnelllaufmannschaft, und so war es ein besonderes Anliegen von ihm dieses Jahr möglichst viele Schüler zur Teilnahme an diesem Wettbewerb zu qualifizieren. Fast alle Schüler unserer Schule haben den Wettbewerbs-Parcours geübt, aber nur wer diesen deutlich unter einer Minute absolvieren konnte durfte unsere Schule beim Wettbewerb vertreten.

Am 1. Februar fuhren wir mit 8 Mannschaften zum Bezirksfinale nach Mitterteich. Um einen der begehrten Startplätze in den Mannschaften zu bekommen fand in Amberg im Stadion ein Qualifikationslaufen statt. Aber auch die Zeiten der schnellsten Schüler aus dem Sportunterricht wurden mit einbezogen.

Am Ende des spannenden Wettkampftages hatten wir dann in zwei der vier Kategorien den obersten Platz auf dem Treppchen erlaufen und unser Ticket für die Bayrischen Meisterschaften in Inzell erkämpft.

Am 13. Februar starteten wir mit dem Bus nach Inzell und trainierten am Abend auf der 400m Bahn der Max Aicher Arena. Dem Elternbeirat ist es zu verdanken, dass niemand hungrig ins Bett gehen musste und nach Pizzas ging es zurück in unser Quartier.

Am nächsten Tag wurde schon beim Einmarsch der Mannschaften klar, dass es ein harter Wettkampf werden würde. Die Teilnehmer aus ganz Bayern kamen aus Eishockeyhochburgen wie Landshut, Selb und Füssen und auch Eisschnellläufer aus Inzell waren vertreten.

Die Mannschaft Mädchen IV verpasste den 3. Platz um vier Sekunden, den Jungs der gleichen Altersklasse fehlten sieben Sekunden. Das tolle Trostpflaster kam aber am Ende der Siegerehrung: Lukas Krieger war der Schnellste Teilnehmer aus ganz Bayern. Erhard Keller, Olympiasieger in Sapporo und Grenoble überreichte nicht nur die Urkunde, sondern auch ein persönliches Erinnerungsstück an unseren Schüler und signierte die Urkunde.

Profimikroskope für die SRS

von Rupprecht Andreas

Der MINT-Unterricht der SRS ist um ein Highlight reicher. Die Firma SIEMENS, vertreten durch Herrn Graml, übergab unseren Schülern drei hochwertige Löt-Mikroskope. Eines kann mittels WiFi sogar direkt mit Computern oder Beamern verbunden werden. Spontan bauten es der Fachvorsitzende für Chemie, Herr Haberl und die Chemielehrerin Frau Schmidt während der Übergabe in den laufenden Unterricht ein. Die Schüler konnten Kristalle unter dem Mikroskop bewundern. Dem Schülerwunsch, das Mikroskop mit nach Hause zu nehmen, konnte aber nicht entsprochen werden. Das großzügige Präsent wird auch im Profil der Forscher künftig in den Versuchen eingebaut werden.  

Kreissiegerin kommt von der SRS

von Rupprecht Andreas

Am Freitag, 11.01.2019 sind die Kreissieger des Quiz „Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ im ACC-Restaurant durch die Wirtschaftsjunioren Amberg-Sulzbach geehrt worden. Insgesamt nahmen über 450 Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen aller weiterführenden Schulen der Region an dem Wettbewerb teil, in dem Wissen zu den Bereichen Wirtschaft, Ausbildung, Finanzen, Gründung und Unternehmertum, Digitale Wirtschaft sowie Internationales und Globalisierung abgefragt wurde.

Erste Kreissiegerin wurde in diesem Jahr die Schülerin Alina Dieter (9C) unserer Schule. Alle drei Kreissieger erhielten Urkunden und Geldpreise. Alina darf nun zudem im März am Bundesfinale in Montabaur/ Rheinland-Pfalz teilnehmen.

Mathe-Wichteln im Advent

von Rupprecht Andreas

Einmal einen kreativen, vom Schulunterricht abweichenden Blick auf die Mathematik werfen. Diese Möglichkeit ließen sich 24 Schülerinnen und Schüler der Klasse 6C nicht entgehen und nahmen am Wettbewerb „Mathe im Advent 2018“ teil. Vom 01. bis zum 24. Dezember gab es täglich eine Mathematikaufgabe von den Mathe-Wichteln zu lösen, wobei einige interessante neue Seiten der Mathematik entdeckt wurden. Fast 125 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben dieses Jahr mitgespielt!
Im Klassenspiel traten die Kinder gemeinsam gegen alle anderen deutschsprachigen Klassen an. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6C konnten von allen abgegebenen Antworten 65 % richtig lösen. Als Dank und Anerkennung erhielten alle Teilnehmer eine Urkunde von der deutschen Mathematiker-Vereinigung.
Mathe im Advent zeichnet auch jedes Jahr die „engagierteste und beste Schule“ in den verschiedenen Schulformen aus. Vielleicht gelingt es ja im nächsten Jahr weitere Klassen für diesen originellen Wettbewerb zu begeistern.

Profiltag der 6ten Klassen

von Rupprecht Andreas

Neben den angebotenen Wahlfächern finden für die in der 5ten Klasse gewählten Profile viele Aktionen statt.
Ein Highlight war der Profiltag der 6ten Klassen im Dezember.

Die "Fußballer" spielten ein Turnier in der FH-Turnhalle aus, das die Fußballer der 6b im Finale gegen die 6e gewann.

Tolle Geschenke stellten die "Designer" her.  Die selbst hergestellten Badekugeln in Form von Cupcakes in hübscher Verpackung fanden sicher den Weg unter den Weihnachtsbaum.

Die Forscher führten am Computer selbstständig Frequenzanalysen durch, retteten im Breakout-Raum die Welt durch das Lösen mathematischer Rätsel, bauten unglaubliche tragfähige Brücken von bis zu 3 Metern Länge aus sechzehn 30cm langen Brettern und besuchten das Akustiklabor der OTH.

Für alle Teilnehmer war es ein zwar anstrengender, aber auch toller Profiltag.  

Auf den Spuren der EZB

von Rupprecht Andreas

In der neunten Jahrgangsstufe wird im Fach Wirtschaft und Recht das Thema „Geld- und Kapitalmarkt“ ausführlich behandelt. Dabei werden wichtige Bankgeschäfte und Geldanlagemöglichkeiten besprochen. Auch das Thema „Berufsfindung“ nimmt einen hohen Stellenwert ein. In diesem Zusammenhang besuchten wir (BwR-Teil der Klasse 9C) am Mittwoch, 19.12.2018 zusammen mit Herrn Grüssner, die Volksbank-Raiffeisenbank Amberg (Geschäftsstelle in der Bahnhofsstraße).

Nach einem herzlichen Empfang durch die Mitarbeiter Frau Sandra Löw und Herrn Mario Gebhardt folgte ein kurzer Vortrag über die wesentlichen Aufgaben- und Zuständigkeitsbereiche der Europäischen Zentralbank (EZB), deren Arbeitsweise sich ja auf alle nationalen Banken auswirkt. Einige Punkte davon hatten wir auch bereits im Unterricht behandelt. Daran anschließend erzählte uns Frau Löw allgemeine Aufgaben der VR-Banken bevor wir eine Führung durch das vierstöckige Gebäude erhielten. Wir durften dabei die verschiedenen Abteilungen, die Kundenschließfächer sowie den Banktresor ansehen.

Nach einer kurzen Pause stand das Berufsbild „Bankkaufmann/-frau“ im Mittelpunkt unserer Erkundung. Steffi, eine Auszubildende bei der VR-Bank, erzählte uns interessante Fakten über die Ausbildung zum Bankkaufmann/-frau. Zudem wurden uns noch die verschiedenen Möglichkeiten der Weiterbildung näher gebracht. Herr Gebhardt bot uns zum Abschluss die Möglichkeit an, den Anfang eines Vorstellungsgespräches zu üben, was auch von zwei Schülern wahrgenommen wurde.

 

Wir bedanken uns für den umfassenden Einblick in die Arbeitsweise der VR-Bank sowie die vielen Informationen zum Berufsbild des Bankkaufmanns bzw. der Bankkauffrau.

Antonia Bartmann und Saskia Scheidler (9C)

Weihnachtslotterie im Seniorenheim

von Rupprecht Andreas

In diesem Jahr fiel Weihnachten für viele Senioren und manche Schüler unserer neunten Klassen nicht nur auf den altbekannten 24.12., sondern bereits auch auf den 18.12. Grund dafür war die Gestaltung der Senioren-Weihnacht durch ebenjene Schüler unserer Schule. Unter Leitung von Dagmar Gawinowski und Christian Schön hatten es sich die katholischen Schüler der Klasse 9A und B sowie die evangelischen der Klassen 9A, C und E zur Aufgabe gemacht, den Bewohnern des Seniorenheims der Diakonie in der Amberger Hellstraße, eine weihnachtliche Freude zu bereiten.

In den Religionsstunden während der Adventszeit wurde deshalb fleißig gebastelt, gestaltet, gesungen, organisiert und einstudiert. Die Vorbereitungen gingen aber auch über die Religionsstunden hinaus. So gab es mehrere Plätzchenbackteams, die heimische Küchen in himmlische Backstuben verwandelten und mit süßen Leckereien aufwarteten oder auch Dekogruppen, die sich auch daheim mächtig ins Zeug legten, um mit ästhetischem Tischschmuck zu beeindrucken.

Das Programm am 18.12. umfasste einen heiteren ersten sowie einen besinnlichen zweiten Teil. Eröffnet wurde die Feier traditionell mit „Fröhliche Weihnacht“ zu dem Alt und Jung gemeinsam sangen, begleitet vom Bläser-Quartett um Musiklehrer Anton Lottner, das der Veranstaltung besondere Feierlichkeit verlieh und insbesondere den jungen Sängern auch musikalische Stütze war. Daneben gab es erstmals eine lustige Weihnachtslotterie, bei der die Senioren Preise wie „ein romantisches Abendessen zu zweit“ gewinnen konnten - welches sich als eine Dose Hochzeitssuppe plus einen Satz elektrischer Teelichter entpuppte. Dies sorgte ebenso für Erheiterung wie der von Schülern der 9A dargebotene Weihnachtssketch. Weihnachtslieder und –gedichte waren weitere Bestandteile des ersten Programmteils.

Im besinnlichen zweiten Teil wurden die Senioren von den Schülern mit einem Text über Engel, der Lesung der Weihnachtsgeschichte nach Lukas 2, einer Bildmeditation sowie weiterer traditioneller Advents- und Weihnachtslieder auf das bevorstehende Fest eingestimmt. Schließlich läutete der Besuch des Nikolauses den Schlussteil der Feier ein. Dieser ließ die von den Schülern der 9A/B in hoher Stückzahl angefertigten großen Papiersterne und selbst gemachten Holzengel überreichen, bevor der Nachmittag im gemeinsamen „Stille Nacht, heilige Nacht“ seinen emotionalen Höhepunkt fand.

Das Resümee der Schüler in der folgenden Religionsstunde fiel durchwegs positiv aus und der Beschluss, die Feier im folgenden Jahr wieder zu gestalten, war dann nur noch weihnachtliche Formsache.

Über eine Tonne Schuhe für Leon

von Rupprecht Andreas

SRS Amberg sammelt über eine Tonne Schuhe für den kleinen Leon und übergibt Scheck im Wert von 5.000 Euro

Acht Jahre lang war Andreas Becher von der Firma Freitag als Elektriker an der Schönwerth-Realschule während deren Sanierung tätig. Bis zuletzt wusste im Grunde niemand von der schweren Behinderung seines Sohnes Leon, der von Geburt an unter einer spastischen Lähmung leidet und dringend dreimal jährlich eine Therapie in der Slowakei benötigt, die 5.000 Euro kostet und nicht von der Krankenkasse bezahlt wird.

Erst als eine Mail die Schule erreichte, in der Leons Mutter Stephanie Becher auf die Aktion „Leon lernt Laufen“ hinwies, wurden die Zusammenhänge deutlich.

Die Firma „Shuuz“ zahlt Leon für je 31 Kilogramm alte, aber noch tragfähige Schuhe 23 Euro. Die ausgemusterten Schuhe werden nach Afrika versandt und dort verteilt.

Als Verbindungslehrerin Dagmar Gawinowski diese Aktion an der Klassensprechertagung allen Klassensprechern vorstellte, war die Resonanz extrem positiv. Es hieß: „Wir möchten auf jeden Fall mitmachen und so viele Schuhe wie möglich sammeln!“

Und so informierten die Klassensprecher ihre Klassen umgehend über die Aktion. Die Eltern wurden in einem Elternbrief darauf aufmerksam gemacht.

Was danach kam, lässt sich in Worten kaum beschreiben. In einem Zeitraum von 14 Tagen wurden in einem eigens für die Aktion gesperrten Klassenzimmer Schuhe gesammelt, die sich immer mehr zu riesigen Bergen auftürmten. Auch die Pfarrei St. Georg und die Mittelschule Kümmersbruck beteiligten sich aus freien Stücken an der Sammlung.

Aufgrund diverser Nachfragen seitens einiger Lehrkräfte begann Frau Gawinowski parallel dazu mit dem Einsammeln von Geldspenden im Lehrerkollegium, in der Schulleitung, im Sekretariat sowie beim Hausmeisterehepaar. Innerhalb kürzester Zeit kam bei dem besagten Personenkreis eine Summe von 1.065 Euro zusammen. Die SMV wollte dem in Nichts nachstehen und beschloss, den gesamten Erlös der Halloween-Party (500 Euro) zu spenden. Und schließlich meldeten sich noch zwei Väter, deren Kinder die Realschule besuchen und die ebenfalls ihr Spendenbereitschaft erklärten. Familie Jokiel beteiligte sich mit 500 Euro an der Spendensammlung und Herr Eckl von der Firma Eckl Kamine und Solar bot schließlich sogar an, den aus der Schuhaktion und der Geldsammlung zusammenkommenden Betrag auf 5.000 Euro aufzurunden.

Am 17.12. war es schlussendlich soweit. Unter tatkräftiger Mitarbeit von Frau Becher, ein paar Lehrkräften, dem Hausmeister sowie Schülerinnen und Schülern der Klassen 10A, 10E und 10G wurden die Schuhe gewogen, verpackt und für den Versand hergerichtet. Hätte die Norma-Filiale in Amberg nach Absprache mit der Filiale in Regenstauf nicht mehrere Kartonagen zur Verfügung gestellt, wäre das Verpacken der – wie sich beim Wiegen herausstellen sollte – 1.125 Kilo wiegenden Schuhe unmöglich gewesen.

Der Clou aber kam erst zum Schluss. Unter einem Vorwand war Leons Vater mit einem vermeintlichen Auftrag seines Chefs an die Realschule gelockt worden, sodass er ebenfalls mit anwesend sein konnte, als Frau Gawinowski zusammen mit Vertretern aller Schulgremien und den Firmenchefs den Scheck an die völlig verdutzten Eltern überreichte.

Zumindest für ein weiteres Jahr ist die Therapie des kleinen Leon dadurch gesichert. Gefühlt war für alle Anwesenden schon an diesem Tag Weihnachten!

Stifte machen Mädchen stark

von Rupprecht Andreas

Die Klasse 10e sammelte in Zusammenarbeit mit dem Komitee „Weltgebetstag der Frauen“ im November und Dezember alte Stifte, Tintenpatronen und anderes Schreibmaterial. Durch das Recycling von Stiften unterstützt der Verein in diesem Jahr syrische Mädchen in einem Flüchtlingscamp im Libanon, denen Unterricht ermöglicht werden soll. Für 450 Stifte kann Schulmaterial für ein Mädchen gekauft werden. Durch die Sammlung der Klasse konnten 792 Stifte gespendet werden.

Kafka in Komiks

von Rupprecht Andreas

Am 13.12.2018 besuchte die Klasse 10e mit ihrer Deutschlehrerin Frau Schüller und Herrn Rupprecht die Ausstellung „Kafka in Komiks“ im Oberpfälzer Künstlerhaus in Schwandorf - Fronberg. Nach dem Empfang durch die Kuratorin erfuhren die Schüler zunächst etwas über Franz Kafka und anschließend über die drei Künstler der Ausstellung sowie ihre unterschiedlichen Stilrichtungen. Danach durften sie selbstständig die Exponate erkunden und Auszüge aus Comics zu Kafkas Werken lesen.  Außerdem gab es Titel der „Kafka-Band“ zu hören und in einem weiteren Ausstellungsraum eine Comic-Verfilmung von „Das Schloss“ zu sehen.  Andere Ausstellungsstücke wie ein Galgen zeigten die Selbstzweifel und Selbstmordgedanken des expressionistischen Schriftstellers. Es wurde deutlich gemacht, wie sein Leben das Werk Franz Kafkas beeinflusst hat.  Im Großen und Ganzen war es für uns ein sehr gelungener Ausflug.

Das etwas andere Haustier

von Rupprecht Andreas

Zahlreiche Amphibien und Reptilien hatte Manfred Werdan im Gepäck. Der Sachverständige stellte heute sein beeindruckendes Wissen über heimische, aber auch exotische Vertreter unter Beweis. Die Tiere stammen zum größten Teil aus seiner Zucht. Aber auch Findlinge, die er vom Zoll übernimmt, sowie von der Polizei konfiszierte Tiere nimmt er unter seine Fittiche. Denn nur durch eine artgerechte Haltung ist er ihm möglich, viele verschiedene Arten gesund zu halten und sie dann auch mit auf Reisen zu nehmen. Die Aufklärung der Schüler über die besonderen Ansprüche dieser Tiere ist Herrn Werdan ein großes Anliegen. Nachdem die Schülerinnen und Schüler der sechsten Jahrgangsstufe noch viele neue Informationen zu den einzelnen Arten erhalten haben, durften sie auch selbst verschiedene Schlangen, Schildkröten oder Echsen in die Hand nehmen. Biologie begreifen, auf eine besonders beeindruckende Weise.

 

Auszeichnung für SRS

von Rupprecht Andreas

„Stärkenorientierung, das heißt Schatzsuche statt Fehlersuche und die gezielte Förderung der Schülerpersönlichkeit durch eine Vielzahl attraktiver Angebote sind ein Markenzeichen dieser Realschule“.

Mit diesen Worten eröffnete Frau Ministerialbeauftragte Maria Kinzinger am Mittwoch, den 28.11.2018 in festlichem Ambiente der Neubau-Aula in der Schönwerth-Realschule ihre Rede.

Die Schönwerth-Realschule konnte mit ihren vielfältigen außerunterrichtlichen Angeboten in der Oberpfalz überzeugen und erreichte einen tollen 3. Platz beim Wettbewerb „Aktivitäten über den Unterricht hinaus“.

Aus diesem erfreulichen Anlass versammelte sich die gesamte Schulfamilie in der Aula und lauschte zu Beginn des Festaktes den wunderbaren Klängen der Schulbigband unter Leitung von Anton Lottner.

In kurzen einleitenden Worten von Herrn RSD Matthias Schall und Frau Ministerialbeauftragter Maria Kinzinger wurde deutlich, dass außerunterrichtliche Aktivitäten eine zentrale Verbindung zwischen Lernen und Leben darstellen und gerade durch sie persönliches Engagement und Werte nicht nur gelehrt werden, sondern in der Realität erlebbar gemacht werden. „Dies macht Schülerinnen und Schüler stark für die Zukunft und ein gelingendes Leben“, so Kinzinger.

Und eben genau die Schülerinnen und Schüler der SRS Amberg standen bei diesem Festakt im Mittelpunkt, indem sie in kreativer Weise mit eingespielten Dialogen die Begründungen für diese Auszeichnung im Wettbewerb höchst selbst lieferten. Angefangen mit dem Zukunftskongress „Lernen global“, bei dem sich 1500 Schüler in mehr als 36 Workshops mit  Nachhaltigkeit und Globalisierung beschäftigen konnten, erzählten die Schüler von ihren Erfahrungen im Schulfach „Zukunft“ und dem Fairtrade-Schoolteam, bevor sie von den  zahlreichen sportlichen Erfolgen im Eishockey und Eisschnelllauf schwärmten und begeistert an den Besuch des Sportprojekts „Fit und aktiv mit Viktoria Rebensburg“ dachten.

Natürlich wurde auch das informative Webinar zum Cybermobbing erwähnt, wie auch die langjährige und schöne Zusammenarbeit mit der Diakonie und dem Seniorenheim in Amberg. Von den Oberpfälzer Realschulmusiktagen, über Schulschachnächte bis hin zur Zertifizierung von „Jugend debattiert- Schule“, war zu hören.

Abgerundet wurde dieser gelungene Festakt schließlich mit der Überreichung der Urkunde, den weihnachtlichen Klängen der Schul-Bigband und fairen Säften und Cookies des Fairtrade-Schoolteams.

Mädchen setzt die Jungs schachmatt

von Rupprecht Andreas

Das größte Schachturnier der Oberpfalz ging am 23. November in der RT-Halle in Regensburg über die Bühne – die Oberpfalzmeisterschaft der Schulen. 447 Schüler und Schülerinnen in Altersklassen von der Grundschule bis zu den Abiturienten kämpften in 103 Mannschaften um Pokale und die Qualifikation zur Bayerischen Meisterschaft. Erwartungsgemäß setzten sich in fast allen Altersklassen die Schulschachgymnasien aus Regensburg und Neumarkt durch.

Schach ist Sport. Wer es nicht glaubt, konnte sich in der RT-Halle davon überzeugen. Höchste Anspannung, totale Konzentration, hoher Puls, totale Erschöpfung, Enttäuschung und Euphorie, Sieg und Niederlage. Das über mehrere Stunden in insgesamt 7 Runden nahezu ohne Pausen. Und trotzdem: Alle sind mit Freude und Eifer dabei.

Wir reisten dieses Jahr mit insgesamt drei Viererteams in der Altersklasse Jahrgang 2006 und einem Team in der Altersklasse 2002 und jünger an. „Lehrgeld“ mussten dabei unsere Anfänger der Schulschachgruppe zahlen. Bei ihrem ersten Turnier ging es auch weniger um das Sammeln von Punkten als von Erfahrung. Die 5. und 6.Klässler lernen erst seit wenigen Wochen das Schachspiel im Wahlfach, konnten aber in mancher Partie ihren routinierteren Gegnern das Fürchten lehren. Somit wurden von unserem Team III letztendlich auch zwei Mannschaftssiege eingefahren und damit ein paar Mannschaften hinter uns gelassen. In Team I der Schule kämpften zeitgleich unsere Schüler der 7ten Klasse aus der ehemaligen Profilklasse Schach erfolgreich um Punkte. Lange Zeit konnten wir hier oben in der Tabelle mitspielen. In den letzten beiden Runden ging hier allerdings etwas die Kraft verloren. Mit zwei Unentschieden rutschten wir ins vordere Mittelfeld ab und belegten den Platz 10 von insgesamt 31 Mannschaften mit 8:6 Punkten. Eine positive Überraschung war Team II in der Altersklasse IV. Mit enormen Kampfgeist erspielten sich unsere 6t-Klässler genauso wie Team I 8:6 Punkte und landeten aufgrund der schlechteren Brettpunktzahl nur knapp hinter Team I in der vorderen Tabellenhälfte.
Einen schweren Stand hatte unsere Mannschaft in der Altersklasse III, in der sie zum ersten Mal spielten und gegen meist deutlich ältere und erfahrenere Spieler, darunter auch viele Vereinsspieler, die Klingen kreuzten. 5:9 Punkte und Platz 12 von 18 Teilnehmern war somit auch völlig in Ordnung.
Den besten Score unserer Spieler erzielte mit hervorragenden 5,5 von 7 möglichen Punkten übrigens mit Lena Geitner (7b) unser einziges Mädchen der Schulschachgruppe. Weitere Mädchen sind gerne eingeladen, den Jungs das Fürchten zu lehren.

Am Ende eines anstrengenden, sechsstündigen Turniertages reisten die Schachschüler um ihren Betreuer und Schulschachtrainer Herrn Rupprecht, der stets mit seinen Schützlingen mit zitterte, abgekämpft, aber auch zufrieden nach Amberg zurück.

Französisch auf Rädern

von Rupprecht Andreas

Am 20. November war es soweit. Das FranceMobil, ein weißer Renault Kangoo, fuhr in den Schulhof der Franz-Xaver-von-Schönwerth-Realschule. Bereits seit 2002 fahren junge Franzosen und Französinnen Schulen in ganz Deutschland an, um den Schülern Lust auf das Erlernen der französischen Sprache zu machen. Unterstützt wird diese Aktion von der Robert-Bosch Stiftung und der französischen Botschaft in Berlin.

Mit im Gepäck hatte der 29-jährige Lektor Antoine Sourdeau jede Menge Utensilien, um den 6. Klassen die französische Sprache näher zu bringen. Vor allem französische Musik und das Erlernen typischer Begrüßungsfloskeln begeisterten die jungen Schüler. Spielend lernten sie einige französische Ausdrücke, aber auch typische Dinge unseres Nachbarlandes kennen.

Sowohl Antoine Sourdeau als auch die Französischlehrerinnen Christina Schottenheim und Nicole Zitzmann waren mit den Ergebnissen des Besuchs zufrieden. Einen Vormittag lang durften rund 120 Sechstklässler in ihre möglicherweise nächste Fremdsprache hineinschnuppern. Mit Spaß und ohne Scheu wirkten die Schüler mit und waren sich am Ende einig: „Das hat Spaß gemacht!“

Vorlesetag 2018 in der Klasse 5d

von Rupprecht Andreas

Den bundesweiten Vorlesetag gibt es seit 2004. Dieses Jahr beteiligten sich als Vorleser vier Schülerinnen aus der Klasse 9f, als Publikum fungierte die Klasse 5d.
Am Freitag, 16.11.2018 wurde in der ersten und in der sechsten Stunde vorgelesen. Im großen Sitzkreis hörten die 28 Schüler/innen ihren Gästen konzentriert zu. Den Anfang machte Anna Reichenbach mit „Der Tag, als ich lernte die Spinnen zu zählen“, von Jutta Richter. Sie stellte ihnen Rainer vor, der für viele ein Spielverderber, ein Schlappschwanz – eben ein Furchendackel ist. Ein Junge, der alle möglichen Vorurteile in sich vereint. Anschließend las Jessica Singerer aus dem Buch von Burkhard Spinnen: „Müller hoch Drei“. Hier ist nicht nur der Junge in dem Roman überrascht, dass sich seine Eltern von ihm trennen, auch die Zuhörer. Dann kam Nele Weidlich an die Reihe mit „Mister 2000“ aus „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ von Andreas Steinhöfel. Die Kidnapping-Story mit den Kinderdetektiven Rico und Oskar begeisterte die Zuhörer am meisten. Zum Schluss stellte Simone Krauß einen Ausschnitt aus Mikael Engströms „Brando“ vor. Ausgangssituation ist ein Elfmeter, von dem Brando weiß, dass er ihn nicht verwandeln darf. Mit der „Fundnudel“, ebenso aus „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ beendete Frau Groha den Vorlesetag.
Der ganzen Klasse gefielen die Beiträge sehr gut, und alle wünschten sich öfter so einen Vorlesetag.
Vielen Dank an die jungen Damen aus der 9f!

Schüler in der Folterkammer

von Rupprecht Andreas

Am 09. November 2018 fuhren die Klassen 8c und 8e nach Regensburg, um sich im Rahmen des Geschichtsunterrichts das Reichstagsmuseum im Alten Rathaus und die dort untergebrachte „Fragstatt“ ( = Folterkammer) anzusehen.

In Regensburg wurden von 1663 bis 1806 die Reichstage des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation durchgeführt - bekannt als der „immerwährende Reichstag“, da jener zu dieser Zeit fast ohne Unterbrechung tagte.

Am Vormittag wurden berühmte Wahrzeichen der Stadt besichtigt und durch Herrn Petrig kurz vorgestellt, wie etwa die „Steinerne Brücke“, der Regensburger Dom und die „Porta Praetoria“.  Im Alten Rathaus erhielten die Klassen zeitversetzt eine Führung durch die Räume dieses Gebäudes.

Eingebettet in das Lehrplanthema „Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation“, welches in den Geschichtsbüchern eher „trocken“ vermittelt wird, bekamen die Schülerinnen und Schüler einen lebhaften Einblick in die damalige Zeit. Im Rahmen dieser Führung durften die Klassen auch die „Fragstatt“, also die Folterkammer, welche im Alten Rathaus untergebracht war, und die dazugehörigen Gefängniszellen anschauen.

Dies war zwar ein „Highlight“ der Tour, sorgte jedoch auch für Beklommenheit, wenn man sich vorstellte, dass damals die Menschen an diesem Ort gefoltert und zum Tode verurteilt wurden.

Alles in allem wurden an diesem Vormittag die Geschichte ein bisschen lebendiger und die Schülerinnen und Schüler an Erfahrungen reicher.

Grusel und super Stimmung

von Rupprecht Andreas

Super Stimmung und eine tolle Party feierten an Halloween unsere Schüler der Unterstufe.
Die spitzen Organisation der SMV mit blutigen Cocktails, Fairtrade Sandwiches und bester Musik vom DJ sorgten für einen perfekten Abend - auch mit den neuesten Tanzstilen. Wir hätten die ganze Nacht durchfeiern können.

Wiederbelebung an der SRS

von Rupprecht Andreas

Herzmassage und Beatmung sind nur einige Techniken, die Leben retten können.
In den Erste Hilfe Kursen lernen unsere 9t-Klässler die komplette Rettungskette der Erstversorgung.
Die erworbenen Scheine gelten natürlich dann auch für den Straßenverkehr.
In den letzten Jahren unterstützte uns das Rote Kreuz bei diesen Lehrgängen, heuer werden diese von Malteser an der Schule durchgeführt.

Besuch aus Alaska

von Rupprecht Andreas

Am 11.10.2018 bekam die Klasse 8E im Rahmen des Englischunterrichts Besuch aus Alaska. Paul Brickwell beantwortete den Schüler/innen eine Schulstunde lang Fragen über das Leben als US-Bürger in Anchorage. Außerdem zeigte er den Schüler/innen Fotos von seinem Zuhause, wobei vor allem die schneelose Landschaft im Sommer und der häufige Besuch von Elchen im Vorgarten für Überraschung sorgten.

Lernlabor Technikland

von Rupprecht Andreas

7aI und 7bI im Lernlabor Technikland: Kinder für Wissenschaft begeistern

 

Kinder sind von Natur aus neugierig, stellen Fragen und wollen alles ausprobieren. Das Lernlabor Technikland – staunen @ lernen bietet SchülerInnen die Möglichkeit, naturwissenschaftliche und technische Themen spielerisch zu erforschen. Nach dem großen Erfolg im Vorjahr ist die Mitmachausstellung nun zum zweiten Mal an der OTH Amberg-Weiden in Amberg. Am vergangenen Montag wurde die Ausstellung offiziell eröffnet.

 

Kinder werden römische Brückenbaumeister. Mit Hilfe von Polfiltern werden sie unsichtbar und machen mit Polarisationsfilter Unsichtbares sichtbar. Sie bewegen einen Magnetwagen und erfahren, wie ein Elektromotor funktioniert. Im Lernlabor Technikland am Campus der OTH Amberg-Weiden in Amberg gehen die SchülerInnen naturwissenschaftliche Phänomene aus dem Alltag auf den Grund.

 

Mitmachausstellung – Anfassen ausdrücklich erlaubt!

Ahs und Ohs, dazwischen immer wieder „Voll cool!“ – Die Klassen 7aI und 7bI der Schönwerth-Realschule Amberg sind die ersten Schulklassen, die am Eröffnungstag die 30 Experimentierstationen durchlaufen. Und sie sind begeistert! Die eineinhalb Stunden vergehen wie im Flug. „Ich hab sehr viel Neues gesehen und fand’s schön. Am besten hat mir der Schokokuss im Vakuum gefallen“, sagt der 12-jährige Florian. Auch Samira (12 Jahre) und Lena (11 Jahre), zwei der drei Mädchen, die den naturwissenschaftlichen Zweig besuchen, hatten Spaß in der Ausstellung. „Es war spannend und man lernt viel Neues“, so Samira. „Cool ist, dass wir alles ausprobieren können“, ergänzt Lena.

Die strahlenden Gesichter der Kinder freut Michael Tschapka, Referent für Forschung, Wissens- und Technologietransfer am Institut für Angewandte Forschung (IAF), der die Ausstellung an der OTH in Amberg federführend organisiert. „Im Technikland steckt viel Arbeit, sowohl im Vorfeld als auch während der Ausstellungszeit. Ohne die Unterstützung der Hochschulmitarbeiter und Studierenden, die die Schulklassen und Besucher am Wochenende betreuen, wäre das Lernlabor Techniklabor nicht möglich.“

 

Kinder für Wissenschaft begeistern

„Hemmungen gegenüber der Technik werden am besten abgebaut durch Anfassen und Ausprobieren. Die OTH Amberg-Weiden möchte mit vielfältigen Aktionen Schülerinnen und Schüler möglichst früh an die Technik heranführen und Begeisterung dafür wecken. Dieses Ziel verfolgt auch diese Ausstellung und deshalb passt das Lernlabor Technikland hervorragend zu unseren Aktivitäten im Rahmen der Jungen Hochschule”, sagte Prof. Dr. Christiane Hellbach, Vizepräsidentin der OTH Amberg-Weiden, bei der offiziellen Eröffnung.

„Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Interesse und Freude an Naturwissenschaft und Technik. Dabei ist das ‚Staunen @ Lernen‘ Programm. Spielerisch werden naturwissenschaftliche Phänomene intuitiv greifbar und begreifbar gemacht und ihr Bezug zur technischen Umsetzung in Unternehmen und bei den ganz alltäglichen Dingen aufgezeigt,“ erläuterte Prof. Dr. Wilhelm Schwieger, Mitglied des Vorstandes Förderkreis Ingenieurstudium e.V., die Ziele des Projektes, das unter der Marke Technikland – staunen @ lernen Aktivitäten der vier Kooperationspartner Förderkreis Ingenieurstudium e. V., Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg/Schulmuseum Nürnberg, Museen der Stadt Nürnberg/Museum Industriekultur und webec - physikalisches Spielzeug zusammenfasst. Unterstützt wird die Ausstellung an der OTH Amberg-Weiden in Amberg von der Stadt Amberg. (Sonja Wiesel OTH Amberg Weiden)

Jugend präsentiert - Schule

von ADMIN

Schönwerth-Realschule Amberg zur ersten Jugend präsentiert Realschule in Bayern ausgezeichnet

Im Rahmen des Bundesfinales des Wettbewerbs Jugend präsentiert wurden am
16. September 2018 in Berlin neun Schulen mit dem Siegel „Jugend präsentiert-Schule“ ausgezeichnet –
darunter auch die Schönwerth-Realschule Amberg. Damit befindet sich die Schönwerth-Realschule Amberg im
Kreis von bundesweit nun rund 50 Schulen, die sich in besonderer Weise um die Vermittlung von
Präsentationskompetenzen vor allem in den naturwissenschaftlichen Fächern bemühen.


Voraussetzung für die Verleihung des Status „Jugend präsentiert-Schule“ ist die Aufnahme des Jugend
präsentiert-Programms in das Schulprofil. Auch müssen sich wenigstens zwei Lehrkräfte im Rahmen
mehrtägiger Workshops zu Jugend präsentiert-Multiplikatoren ausbilden lassen. Jugend präsentiert-Schulen
erhalten für ihr Engagement den Zugang zu weiteren Fortbildungsangeboten, kostenlosen Materialien für
Schülerinnen und Schüler sowie entsprechender Trainingsmaterialien für das Lehrerkollegium.


Präsentieren im Unterricht hat im vergangenen Jahrzehnt einen erheblichen Bedeutungszuwachs erfahren. In
allen Fächern sind die Schülerinnen und Schüler gefordert, ihre Arbeitsergebnisse vorzustellen und vor den
Mitschülerinnen und Mitschülern zu präsentieren. Auch vor den naturwissenschaftlichen Fächern hat dieser
Trend nicht Halt gemacht. War das Präsentieren bislang eher die klassische Domäne der
geisteswissenschaftlichen Fächer, so standen nun auch die Lehrkräfte der Naturwissenschaften vor der
Frage, wie Präsentationskompetenzen an die Schülerinnen und Schüler vermittelt werden können. Diese
Lücke hat Jugend präsentiert mit einem Angebot von Unterrichtsmaterialien, Lehrkräftefortbildungen und
einem bundesweiten Wettbewerb für Schülerinnen und Schülern aller weiterführenden Schulen geschlossen.


Am Wettbewerb haben in der letzten Wettbewerbsrunde rund 2.700 Schülerinnen und Schüler teilgenommen,
in den Lehrkräftetrainings wurden bislang ca. 1.200 Lehrerinnen und Lehrer von etwa 450 Schulen
fortgebildet.

Miteinander in die Zukunft

von Rupprecht Andreas

Zukunftskongress an der SRS Amberg unter dem Motto „Miteinander in die Zukunft“

1500 Schüler beschäftigen sich mit dieser für sie lebensrelevanten Thematik

 

Dr. Helmut Kollhoff, Gründer der Amberger Zukunftsakademie und Träger des Bayerischen Eine-Welt-Preises, unterrichtet seit nunmehr zwei Jahren das Schulfach „Zukunft“ an der Schönwerth-Realschule Amberg. In dieser Zeit arbeitete er stets eng mit dem Fairtrade-Team der Schule sowie den Leiterinnen des Wahlfachs Fairtrade Corinna Wendl, Daniela Forster und Dagmar Gawinowski zusammen. Während eines Treffens zu Beginn des vergangenen Schuljahres kam die Idee auf, den 2. Amberger Zukunftskongress an der SRS Amberg auszurichten. Nachdem dieser Vorschlag auf große Zustimmung seitens der beteiligten Schüler, Lehrkräfte und auch der Schulleitung stieß, begannen bereits im November die Vorplanungen. Nach und nach wurde ein Konzept entwickelt, das vorsah, möglichst vielen Amberger Schülern aller Schularten in abwechslungsreichen, anschaulichen und kreativen Workshops das Thema „Zukunft“ nahe zu bringen. Zwar waren an der SRS hierfür optimale Rahmenbedingungen gegeben, jedoch erwies sich die Organisation eines Kongresses dieses Ausmaßes als echte Herausforderung.

Zunächst galt es, Referenten für die einzelnen Workshops zu finden. Hier wurde man in der Zukunftsakademie, im Fairtrade-Schoolteam (die Klassen 9d und 10e) und im Lehrerkollegium fündig. Schließlich konnten 36 verschiedene Workshops (Beispiele hierfür siehe unten) angeboten werden. Der schuleigene Zukunftskongress für alle Schüler der SRS zwei Tage nach der offiziellen Eröffnung am 21.07.2018 an der OTH ließ sich organisatorisch etwas einfacher bewältigen. Jeder Realschüler hatte sich im Vorfeld interessensorientiert in je zwei Workshops à 90 Minuten eingetragen. Während einer halbstündigen Pause zwischen den beiden Workshops wurden in der Aula und am Kiosk fair gehandelte bzw. aus fairen Zutaten hergestellte Produkte verkauft. Für Dienstag, den 24.07.2018 hatten sich ca. 750 auswärtige Schüler aller Schularten und Altersgruppen (4. bis 11. Klasse) aus ganz Amberg und Umgebung angemeldet. Sehr erfreulich war auch, dass zwei benachbarte Realschulen - Nabburg und Sulzbach-Rosenberg – unserer Einladung folgten. Ohne die zahlreichen Kongresshelfer (Schüler einer 5. und einer 9. Klasse) und ohne die eigens für den Kongress angefertigten und vom Elternbeirat dankenswerterweise finanzierten Flyer mit integriertem Übersichtsplan hätte die Veranstaltung wohl schnell im Chaos enden können. So funktionierte jedoch organisatorisch alles wie am Schnürchen. Lehrkräfte wie Schüler zeigten sich gleichermaßen beeindruckt. Voll des Lobes war auch die Ministerialbeauftragte für die Realschulen der Oberpfalz, Frau Maria Kinzinger, die es sich nicht hatte nehmen lassen, dem Kongress persönlich beizuwohnen.      

 

Hier nur einige Beispiele für die Vielfalt der angebotenen Workshops:

  • Urban Gardening – Herstellung von Hochbeeten
  • Fairtrade-Parcours mit Stationen zu fairem Handel, Ressourcenverschwendung und "Fairtrade-Siegeln"
  • Experimente zur Energiegewinnung
  • Upcycling – aus Alt mach Neu
  • Herstellung „fairer“ Pralinen und „fairer“ Getränke
  • Weltspiele zur Verteilung des Reichtums, der Ressourcen und der Nahrung
  • Handys – Infos zur Herstellung, Produktionsbedingungen, Schäden für die Umwelt
  • Ausstellung „Plastikplanet Erde“
  • Mein „Ökologischer Fußabdruck“

Das spontane mündliche Feedback der teilnehmenden Schüler (intern wie extern) fiel durchwegs positiv aus. Die Auswertung des anonymen schriftlichen Feedbacks der Schüler ergab, dass der Kongress großen Anklang fand, die Schüler viel Neues erfahren konnten und dazu angeregt wurden, sich über die Zukunft mehr Gedanken zu machen. Eben dies war eines der angestrebten Hauptziele des Kongresses. Umso schöner, dass es erreicht werden konnte.

 

I´ve been looking for freedom

von Rupprecht Andreas

Am heutigen Freitag fand im festlich geschmückten ACC die Abschlussfeier der Franz-Xaver-von-Schönwerth-Realschule statt.

Nachdem die Absolventen und geladenen Gäste durch den gleichnamigen Swing-Klassiker von Glenn Miller – dargeboten von der schuleigenen Bigband – „In the Mood“ gebracht wurden, begrüßte Erster Konrektor Andreas Rupprecht die Anwesenden. Er lobte v.a. die bewährte und gute Zusammenarbeit innerhalb der Schulfamilie, mit Eltern, Sachaufwandsträgern, Politik, Presse sowie vielen weiteren Organisationen und Institutionen in Amberg, die unsere Absolventen während ihrer Schulzeit immer wieder unterstützt, inspiriert und geprägt haben.

Die Schulband setzte zum letzten Mal die beiden Absolventinnen und Frontsängerinnen Marie Birner und Emilia Krieg (10e) mit „I see fire“ in Szene, bevor die Grußworte folgten.

Wolfgang Dersch – Referatsleiter für Kultur, Sport und Schulen – überbrachte als Vertreter der Stadt die Glückwünsche von Oberbürgermeister Czerny und Landrat Reisinger. Er lobte v.a. die Aktivitäten und das Schulleben der Franz-Xaver-von-Schönwerth-Realschule, das allzeit „In the Mood“ ist, für die richtige Stimmung sorgt und die richtigen Schwingungen untereinander erzeugt. Wolfgang Dersch wünschte den Absolventen viel Erfolg, indem er mithilfe eines Gleichnisses von Sokrates das Geheimnis des Erfolges illustrierte: Wer den Erfolg möchte wie die Luft zum Atmen, wird den Erfolg auch haben. In diesem Sinne betonte er, wie wichtig es ist, sich auf seine eigenen Stärken zu besinnen und diese weiter auszubauen, dann steht Glück und Erfolg nichts mehr im Wege!

Elternbeiratsvorsitzender Heiko Schneider erinnerte an die vergangene Fußballweltmeisterschaft. Hier war zu beobachten, dass v.a. die Teams, die an sich geglaubt haben, ihr gewünschtes Ergebnis jederzeit im Auge und den Mannschaftsgeist aufrecht gehalten haben, letztendlich erfolgreich abschnitten. Nicht nur Favoriten, sondern auch scheinbare Außenseiter - im Hinblick auf Leistung - können erfolgreich abschneiden, wenn sie ihr Ziel nur beharrlich und stetig verfolgen. Schneider verglich den schulischen Werdegang mit dem Sportleralltag und betonte, dass heutzutage nicht nur Fachwissen und Ausdauer, sondern auch Teamfähigkeit und Softskills von Bedeutung sind – „Fairplay“, um beim Sport zu bleiben. Dies kann manchmal – v.a. auch im Privatleben – maßgeblich zum Erfolg beitragen. In diesem Sinne wünschte Heiko Schneider im Namen des Elternbeirats jederzeit Glück und Erfolg.

Lisa Strahl (10d) und Katerina Weinmeier (10e) als Sprecherinnen der Absolventen verabschiedeten sich im Namen aller Schülerinnen und Schüler von „ihrer“ Schule. Sie beschrieben ihre Ängste am ersten Schultag, das schulische Werden und notwendige Lernen im Laufe der Jahre und das Schulhaus, das letztendlich so vertraut wie das Elternhaus wurde. Auch der Stress, mit dem Eltern und Familie durch Leistungsnachweise und ähnliches belastet war, wurde erwähnt. Ihr Dank gebührte Eltern und Lehrern, die den Weg vom Kind zum Erwachsenen, die Schwierigkeiten der Pubertät, aushalten mussten. Auch den Mitschülern, ohne die dieser Weg nicht zu bewältigen gewesen wäre, wurde gedankt, genauso wie der Schulleitung und den Vertrauenslehrern, die aus jeder Bredouille halfen; nicht zu vergessen die SMV, die v.a. für das Schulleben außerhalb des Unterrichts zuständig war. Die „Noch“-Schülerinnen ließen schulische Fahrten und sonstige „außerunterrichtliche“ Unternehmungen Revue passieren. Dies werde man später den eigenen Kindern erzählen, die Anstrengungen und eventuellen Misserfolge werden verblassen. Wehmut dominiere im Moment neben der Dankbarkeit, die immer wieder erwähnt wurde. Die beiden Absolventen endeten mit einem Zitat von Arthur Schnitzler: „Der Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange auf ihn freut“.

Zu den Klängen von „Freiheit“ in der Version der Söhne Mannheims betrat nun Realschuldirektor Matthias Schall als Hauptredner die Bühne, um sich dem gleichnamigen zugleich großen aber doch auch sehr abstrakten Begriff zu nähern. Zwar ist Freiheit ein Menschheitstraum, doch wissen wir auch wirklich, was dieses scheinbar jedem geläufige Wort tatsächlich bedeutet? Zwar streben wir alle – und im Moment besonders unsere Absolventen – nach Freiheit, aber ist uns auch die Tragweite derselben bewusst? Matthias Schall näherte sich dem Begriff sowohl aus Sicht des Deutschlehrers in Form der eigentlichen Definition als auch aus Sicht des Geschichtslehrers mit der historischen Komponente und Tragweite der Freiheit. Wer jetzt vermutet, seine Rede sei trocken wie manche Deutsch- und Geschichtsstunde gewesen, der sei eines Besseren belehrt: Realschuldirektor Schall unterrichtet auch IT, und deshalb waren seine Ausführungen – und das ist schon fast traditionell für seine Ansprachen – multimedial und kurzweilig aufbereitet, übrigens durchaus alltäglich und üblich für einen Realschullehrer! (Zumal Insidern bekannt sein dürfte, dass speziell diesem Schulleiter technische Ausstattung und modernes Ambiente „seiner“ Schule besonders am Herzen liegen). Doch zurück zur Freiheit: Am Ende steht Abraham Lincols Feststellung, dass die Welt „nie eine gute Definition für das Wort Freiheit gefunden“ hat. Jetzt geht es aber um die neue Freiheit der Absolventen nach ihrer Schulzeit, Freiheit ohne die rechtlichen und organisatorischen Pflichten des schulischen Alltags, aber auch die neuen Pflichten und Herausforderungen, die diese Freiheit nun mit sich bringt. Für diese sind Absolventen einer bayerischen Realschule bestens gerüstet und gewappnet. Der Werbeslogan des gegenüber des Schulhauses liegenden Supermarktes „Einmal hin – alles drin“, trifft auch auf einen realschüler zu, denn seine Schulart ermöglicht ihm nicht nur umfassende Allgemeinbildung im Sinne eines breit gefächerten Fachwissens, sondern auch die Bildung im Sinne der „Menschwerdung“ nach den Vorstellungen des Humanismus. Projekte wie „Fairtrade“-Schule oder „Schule ohne Rassismus“ schaffen zusätzliche „soft-skills“. Ein Realschüler ist nach seiner Schulzeit „fit“ für das Leben in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft als mündiger Bürger. Seinen eigenen Weg dazu muss aber jeder Einzelne für sich selbst finden – die Freiheit dazu hat er (und die erforderliche Bildung).

Nachdem alle sieben Abschlussklassen in Begleitung ihrer Klassleiter - und unter Begleitung ihres Lieblingssongs – die lang ersehnten Abschlusszeugnisse, die „Mittlere Reife“, erhalten hatten, durften sich „die Besten“ auf ihre verdiente Ehrung sowie ein Präsent des Elternbeirats freuen. Dies sind: Lisa Benjamin (10b), Fabian Müller (10c) und Nicolas Wirth (10a), alle mit 1,45; Leonard Berschneider (10g) mit 1,42; Martin Dotzler (10c), Maximilian Hollweck (10e) und Michael Weigert (10b), alle mit 1,26; Florian Stubenvoll (10g) mit 1,33; Patrick Kohn (10a) und Björn Oeder (10b ) mit 1, 27; Johanna Meiler (10e) und Fabian Müller (10d) mit 1,18. Nick Weber (10d) konnte das absolute Spitzenergebnis von 1,00 erreichen.

Das Rahmenprogramm wurde von der Bigband unter Leitung von Anton Lottner sowie der Schulband unter Leitung von Wolfgang Petrig und Jochen Glaser in bewährt qualitätvoller und schwungvoller Weise gestaltet. Viele Musiker aus den Reihen der beiden Ensembles gehörten dem Kreis der Absolventen an. Einen weiteren Akzent setzten die „Chili-Rockers“ mit einer fetzigen Tanznummer unter Leitung von Brigitte Bodensteiner. Hierbei partizipierte mit Bastian Stubenvoll (9f) auch ein amtierender Meister des Rock´n Roll. Die Gesamtregie und Technik lag in den Händen der IT-Lehrer Florian Krettler und Johannes Barthel. Erster Konrektor Andreas Rupprecht dankte allen Mitwirkenden für ihr Engagement, ohne das diese festliche Veranstaltung in diesem Rahmen nicht möglich wäre und erinnerte daran, dass jeder Tag zum Lieblingstag werden kann, für die Absolventen natürlich trotzdem besonders der heutige!

 

Vampire der 6b

von Rupprecht Andreas

Fledermäuse üben eine besondere Faszination auf uns Menschen aus, ranken sich doch gruselige Schauermärchen um diese Tiere. Und sie haben so einiges drauf, was im Tierreich einzigartig ist, denn sie sehen mit den Ohren, fliegen mit den Händen und schlafen mit dem Kopf nach unten. Und nein, sie trinken kein Blut, zumindest die Arten, die bei uns in Deutschland vorkommen.  Alle der bei uns heimischen Fledermausarten stehen auf der Roten Liste und sind teilweise vom Aussterben bedroht. Aus diesem Grund wollte die Klasse 6b der Schönwerth-Realschule Amberg ihren Beitrag zum Naturschutz leisten und fertigte im Rahmen des Werkunterrichts mit ihren Lehrerinnen Frau Braun und Frau Hummel 21 Fledermauskästen für diese faszinierenden Tiere an. Die überaus fachmännisch hergestellten Behausungen wurden schließlich am Wandertag in einem Wald in Fuchsstein mit Klassenleiter Peter Luschner und Lehrerin Eva Donhauser an mehreren Bäumen befestigt und warten nun auf den Einzug der fliegenden Säugetiere.

Blitz, Donner und Schaumvulkan

von Rupprecht Andreas

Bei der Fahrt ins Deutsche Museum konnten unsere Forscher der sechsten Klassen und der naturwissenschaftliche Zweig der Klasse 9F vielerlei technische und wissenschaftliche Einblicke gewinnen. Angereist bei schweißtreibenden Temperaturen waren alle froh, dass es im Museum, trotz weiter Wege in den schier endlosen Ausstellungshallen, dahingehend relativ erträglich war. Während der Vorführung zum flüssigen Stickstoff gingen die Temperaturen, zumindest stellenweise, sogar bis zu minus 196 Grad Celsius herunter.

Mit Arbeitsaufträgen ausgerüstet begaben sich die Schüler in Kleingruppen auf die Suche nach speziellen Informationen, wobei die beste Bearbeitung nach der Auswertung noch mit einem kleinen Preis geehrt wurde. Bei der Erkundung wurde auch bereits die brandneue App des Museums erfolgreich eingesetzt.

Swinging Twenties, Hollywood, Calypso…

von Rupprecht Andreas

Traditioneller Musischer Abend an der Franz-Xaver-von-Schönwerth-Realschule wartete mit breit gefächertem, internationalem Programm auf

 

Gewohnt schwungvoll eröffnete die Big Band – mit ungefähr 20 Schülern das größte Ensemble der Schule – mit Glenn Millers Swing-Klassiker „In the Mood“ den sommerlichen Konzertabend. Unter bewährter Leitung von Anton Lottner gelang es mühelos, dem Publikum trotz der schwülen Temperaturen noch mehr einzuheizen. Nach der kurzweiligen Begrüßung durch den stellvertretenden Schulleiter Andreas Rupprecht folgte mit „Shut up…“ ein weiterer Beitrag. Hier konnten präzise intonierende Bläser sowie souveräne und schwungvolle Schlagzeuger jederzeit überzeugen. An dieser Stelle sei anzumerken, dass die Big-Band in diesem Schuljahr zu den Musiktagen der Akademie Alteglofsheim eingeladen war - eine Fortbildungsmöglichkeit, die nicht jedem zu Teil wird und die die Qualität dieses Ensembles demonstriert. Anton Lottner – Leiter der Fachschaft Musik – moderierte in gewohnt unterhaltsamer und informativer Weise den Abend. Es folgten Klavierbeiträge am neu restaurierten Flügel der Schule: Andrea Reinhart (8c) entführte mit poetischem Timbre in die „Fabelhafte Welt der Amelie“. Auch Adam Leifridt (6c) zeigte in diesem Schuljahr mit dem perlenden Klang von „Le onde“ von Ludovico Einaudi eher seine emotional-verspielte Seite und versetzte das Publikum an die Brandung eines Strandes. Unsere Fünftklässler Lea Rittner (Querflöte, Posaune), Jan Karandjoulov (Altsaxaphon) und Adriana Kerschensteiner (Violine) zeigten im Anschluss, dass die die musikalische Zukunft der Schule gesichert ist. Es folgte ein sehr gefühlvoller Beitrag von Elli Martell (7e), die sich zu "Left you alone", einer Eigenkomposition, selbst am Flügel begleitete – sollte Adele hier Konkurrenz bekommen? Völlig andere Töne schlugen Julian Baumgartner, Moritz Koberstein sowie Marco und Louis Übler (auch als „Kreiz und Quer“ bekannt) mit „In den Bergen“ an, nicht umsonst sind sie das musikalische Highlight unserer bisherigen Schulkirwas und „boarischer“ Akzent der Musischen Abende. Disco-Feeling vermittelte der „Funshine Step“ einiger Schülerinnen und Schüler der 5a und 5b im flotten Beach-Outfit), der Tanzschritte mit Body-Percussion kombinierte (und auch Beats, Off-Beats und Synkopen – und das teilweise gleichzeitig!). Danach wurde es wieder besinnlicher und auch nachdenklich mit „Streets of London“, gespielt von Xenia Birkenstock (6c) am Flügel. Thorsten Wallner (8b) widmete sich – ebenfalls am Flügel - erneut der Filmmusik. Zunächst durfte man leichtfüßig „Comptine d´un autre ete“ erleben, bevor es mit „Skyfall“ in die Tiefen von James Bonds Seele ging, wobei der Pianist sowohl die eigene Virtuosität als auch die Charaktere der entsprechenden Blockbuster gut vermitteln konnte.

Die neu formierte „Nachwuchs“ Big-Band unterhielt schwungvoll mit „Sun Calypso“ und „Happy“ und lässt auf weitere Auftritte hoffen. Mit der Schulband betrat ein weiteres etabliertes Ensemble der Schule die Bühne. Bei „I see fire“ standen die Sängerinnen (Marie Birner und Emilia Krieg, beide 10e) im absoluten Mittelpunkt und beeindruckten durch impulsiven Gesang, wobei sie sich anfangs auch unbegleitet beweisen mussten, was mühelos gelang. Die sängerische Qualität setzte sich bei „All about that bass“ fort, wobei hier auch Robin Söldner (10a) an der Gitarre, Moritz Koberstein (10a) am E-Bass sowie Elias Köbler (10a) und Roman Klein (9a) an den Drums Akzente setzen konnten. Insgesamt zeigte die Gruppe Power und perfekte Abstimmung (und Stimmung) untereinander. Begeisterter Schluss-Applaus bei den Schlussworten durch Moderator Anton Lottner spiegelte nochmals einen gelungenen musikalischen Abend. „Seven Nation Army“ – der Rausschmeißer der Bigband – dürfte den Zuhörern noch als Einmarsch der Teams der kürzlich beendeten Fußballweltmeisterschaft im Ohr sein – unsere Bigband hatte hier aber glücklicherweise die Qualität des französischen Teams und nicht die des deutschen (um beim Fußball zu bleiben! 😉) Nach Verabschiedung und Danksagung an die Mitwirkenden durch den Ersten Konrektor Andreas Rupprecht erfolgte die Zugabe „Happy“ der nun „Vereinigten Bigbands“.

 

Landwirtschaft aus erster Hand

von Rupprecht Andreas

Spontan folgte die Klasse 9e der Einladung von Landwirtin Angelika Hüttner aus Lengenloh, den wöchentlich auf dem Amberger Marktplatz stattfindenden Bauernmarkt zu besuchen. An verschiedenen Stationen wurde den Schülerinnen und Schülern ein Einblick in die Landwirtschaft in der Region um Amberg gegeben. Wesentliche Punkte bei dieser Veranstaltung waren u.a. Informationen über die Verwendung verschiedener landwirtschaftlicher Anbauprodukte wie Weizen, Hafer, Dinkel, Mais etc., der Aufbau des Bodens und dessen Bedeutung in der Agrarproduktion, die Erläuterung der verschiedenen Arbeitsschritte bei der Herstellung von Brot sowie die Unterschiede in der Landwirtschaft früher und heute.

Ver-gleichnisse

von Rupprecht Andreas

„Dein Reich komme“: Das beten wir ganz selbstverständlich im Vaterunser – nicht nur im Religionsunterricht. Aber was soll dieses „Reich Gottes“ eigentlich sein? Jesus antwortet in der Bibel auf diese Frage mit zahlreichen Gleichnissen: Er erzählt Geschichten und vergleicht dort das Reich Gottes mit einem Senfkorn, er spricht von einem barmherzigen Samariter oder einem verlorenen Sohn. Mit solchen Sprachbildern in seinen Gleichnissen „vergleicht“ er das Reich Gottes für uns Menschen.

Auch Künstler versuchen, etwas Unsichtbares in ihren Bildern sichtbar zu machen: Sie können etwas ausdrücken, was wir mit Worten nicht beschreiben können: Kunstwerke können uns berühren, provozieren oder zum Nachdenken anregen.

Kunst ist also auch eine wunderbare Möglichkeit, die Botschaft vom unsichtbaren Reich Gottes tatsächlich erlebbar zu machen, wie man seit dem 11. Juli auch in der neuen Aula der Schönwerth-Realschule sehen kann. Die Fotoausstellung „Ver-gleichnisse“ zieht vor dem Unterricht und in den Pausen zahlreiche neugierige Blicke auf sich.

Die Klasse 7cd erstellte im katholischen Religionsunterricht Fotografien, die jeweils die Botschaft eines Gleichnisses von Jesus sichtbar machen wollen. Da in der Vorbereitung einer solchen Ausstellung eine Menge Arbeit steckt, nahm sich die Klasse gemeinsam mit Herrn Wittmann am 10. Juli von der dritten bis zur neunten Stunde Zeit für dieses interessante und abwechslungsreiche Vorhaben. Wie soll man denn überhaupt etwas Unsichtbares malen oder sogar fotografieren können? Um diese Frage zu beantworten, begab sich die Klasse zunächst auf die Suche, wie verschiedene Künstler Gleichnisse von Jesus in ihren Bildern dargestellt haben und welche Botschaft wir darin über das Reich Gottes erkennen. Mit diesen Beobachtungen und grundlegenden Informationen zur Fotografie machten sich die Schüler nun selbst ans Werk: Sie wählten ein Gleichnis aus, gingen seiner Botschaft auf den Grund und sammelten Ideen für eine Fotografie. Dazu besorgten sie anschließend Materialen und Requisiten, die für die Bilder benötigt wurden. Da wurde auch schnell einmal zum Pausenverkauf gerannt, um leckere Kirschen zu besorgen – jedoch nicht, um sie zu essen, sondern um sie zu fotografieren. Die anschließende Bearbeitung am Computer unterstützte schließlich die Aussage des Bildes durch die vorher gut überlegte Farbbearbeitung, Kontrastveränderungen oder Anpassungen der Lichtverhältnisse. Herausgekommen sind so 14 Fotografien, die sich jeweils auf ihre ganz eigene Art und Weise mit der Botschaft eines Gleichnisses auseinandersetzen.

Für eine Ausstellung bedarf es aber weit mehr als nur das Anfertigen der Bilder: Die Klasse einigte sich auf einen interessanten Titel, es wurden Schilder für die Bildunterschriften angefertigt, eine ansprechende Präsentation der Bilder festgelegt oder auch Plakate für das Schulhaus gestaltet. Nur durch das vorbildliche Zusammenhelfen der ganzen Klasse konnte die Ausstellung so am nächsten Tag rechtzeitig eröffnet werden.

Die Klasse 7cd lädt alle ein, sich etwas Zeit zu nehmen und die Bilder genau anzuschauen. Es ist spannend, wie man so die Botschaft dieser uralten Gleichnisse aus biblischer Zeit auch in unserer Zeit noch erleben kann. Durch die Fotoausstellung können wir so die Bitte ein bisschen besser verstehen, die wir im Vater Unser an Gott richten: „Dein Reich komme“.

Tučňáci, Zmrzlina a Kofola

von Rupprecht Andreas

Die Schüler aus dem Wahlfach Tschechisch trafen sich am Montag um 8.00 Uhr in der Schul-Aula. Mit dem Bus fuhren wir los und um halb 11 waren wir auch schon am Ziel.
Den Zoo durften wir - in kleine Gruppen aufgeteilt - auf eigene Faust erkunden. Drei Stunden hatten wir Zeit für diese Besichtigung. An der Kasse bekamen wir zusätzlich einen farbigen Lageplan, damit wir uns zurecht finden konnten. Die Löwen waren für viele von uns das Highlight, der “Boss” der Truppe war mächtig am Brüllen. Aber auch Pinguine, Giraffen, Riesenschildkröten, Pferde und noch viel mehr Tiere haben wir gesehen. Ein Teil des Zoos nannte sich "Dinopark" - darin waren Plastik-Skulpturen von Dinosauriern zu sehen. Mich haben aber die lebendigen Tiere mehr interessiert.

Um 13:00 Uhr haben wir uns alle wieder am Eingang getroffen, um gemeinsam zu dem zooeigenen Imbiss-Stand zu gehen.

Nachdem wir gegessen hatten, schlenderten wir auf dem Weg nach draußen nochmal an ein paar Tiergehegen vorbei.

Zmrzlina (Eis) zum Abschluss durfte nicht fehlen, auch mussten viele noch einen Vorrat an “Kofola” (das ist DAS tschechische Nationalgetränk, wenn man kein Bier trinken darf) besorgen.

Um 15:00 Uhr stand dann auch schon wieder die Rückfahrt nach Amberg an – na shledanou (Auf Wiedersehen)!

 

Eifrige Sammlerinnen

von Rupprecht Andreas

Julia Eckl und Lilli Pfab (9e) wurden zum Dank für ihre engagierte Sammlung für das Müttergenesungswerk in das Rathaus eingeladen. Im Kleinen Rathaussaal (Trauungsraum) überreichte ihnen Herr Preuss, der zweite Bürgermeister, jeweils eine Urkunde und einen Kinogutschein. Als Zusatzgeschenk gab es anschließend eine interessante Führung durch die alten Räume, auf den Balkon – mit Blick auf den Marktplatz – und unter das Dach, das vor etwa 400 Jahren als Getreidespeicher gedient hatte.

Public-Viewing in der SRS

von Rupprecht Andreas

Es gab Knabbereien, Chips, Getränke.
Super organisiert von unserer SMV.

Nur Jogi hat es nicht hinbekommen :(

Nächster Versuch zur EM 2020!

Eis in wenigen Sekunden

von Rupprecht Andreas

In diesem Schuljahr hat erstmals ein Schüler der Schönwerth-Realschule am Wettbewerb „Jugend präsentiert“ teilgenommen: Edwin Waal aus der Klasse 9 A erstellte eine Präsentation zum Thema „Eis in wenigen Sekunden“ und reichte sein Video ein.

Der Wettbewerb „Jugend präsentiert“ findet jährlich statt und richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die zwischen 12 und 21 Jahre alt sind und eine weiterführende Schule besuchen.

Ziel ist es, eine naturwissenschaftliche oder mathematische Frage in einer Präsentation schlüssig zu beantworten. Von der Präsentation muss ein Video erstellt und eingereicht werden. Wenn dieses Video die Jury überzeugt, wird der Teilnehmer zur Qualifikationsrunde eingeladen und erhält ein professionelles Präsentationstraining.

Für seine diesjährige Teilnahme hat Edwin Waal eine Urkunde bekommen, die ihm am 18.06.2018 von Herrn Schall überreicht wurde.

Lach, die Wette gilt!

von Rupprecht Andreas

Zu lachen gab es viel bei der Aufführung von „Lach, die Wette gilt“ an der Franz-Xaver-von-Schönwerth-Realschule am Donnerstag Abend. Doch die Schultheatergruppe „Theaterfieber“ schaffte noch viel mehr, als ihr Publikum zu amüsieren. Sie berührte mit ihrem Spiel, sie überraschte und verzauberte die Zuschauer mit einem Feuerwerk an Schauspielkunst und Spielfreude. Angelehnt an die Geschichte „Timm Thaler oder das verkaufte Lachen“ von James Krüss erfreut in diesem Stück Tina Thaler (absolut grandios gespielt von Johanna Meiler) ihr Umfeld mit ihrem mitreißenden Lachen. Ob auf dem Klassenfoto oder im Kinosaal – keiner kann sich ihrer fröhlichen Art entziehen. So wird auch die teuflische Baronin Lefuet (herrlich durchtrieben und tyrannisch dargestellt von Emilia Krieg) auf das Mädchen aufmerksam – und schlägt ihr jenen verhängnisvollen Tausch vor: Ihr Lachen gegen die Fähigkeit, von nun an jede Wette zu gewinnen. Gutgläubig willigt Tina ein. Doch obgleich sie von nun an tatsächlich jede noch so absurde Wette gewinnt und bald schier in Geld schwimmt, hat sie mit ihrem Lachen zugleich auch ihre Lebensfreude verloren.

Ebenso beeindruckend wie die klar und begeistert gespielte Handlung war das Setting der einzelnen Szenen. Die hochkonzentrierten Schauspieler (unter anderem Katharina Lautenschlager, Annika Hagen, Daniela Zorn, Jasmin Fischer und Leonie Ziebert) schlüpften dabei mühelos von einer Rolle in die andere: Sie kicherten auf dem Klassenfoto, johlten auf der Rennbahn, futterten Popcorn im Kino und mimten fordernde Hotelgäste. Dabei entstanden auf der Bühne beinahe wie von selbst die eindrucksvollsten Bilder und starke Stimmungen, umrahmt von rockiger bis melancholischer Musik. Und selbst die Beleuchtung spielte eine eigene Rolle – wie zum Beispiel das düstere Rotlicht, das jeden von Baronin Lefuets Auftritten einleuchtete.

Am Ende gewinnt – wie schön – das Gute, und sogar ihre eifrigen Helfer (Nisa Apaydin, Fabian Höcherl, Annika Hierreth, Ceren Göz, Sophia Saval, Chiara v. Wichtingen und Lena Hummel) wenden sich von der Baronin ab. Angefeuert von ihren treuen Freunden (Jessica Ril und Ines Tischner) spielt Tina schließlich ihren großen Trumpf aus und wettet sich ihr Lachen zurück. Und wer zuletzt lacht...

Das dürften auf jeden Fall die Schulspielleiterinnen Brigitte Bodensteiner und Katharina Augustin gewesen sein, denn sie hatten – verstärkt durch den begeisterten Applaus - allen Grund, auf ihre tolle Truppe stolz zu sein.

Buddha erleben im Kooperationsausflug

von Rupprecht Andreas

Buddha erleben im Kooperationsausflug

Wenn junge und ältere Menschen gemeinsam in einem buddhistischen Zentrum zu bayerischer Volksmusik – vorgetragen von zwei jungen Burschen in Lederhosen – singen, klatschen und tanzen, kann es sich nur um einen weiteren der vielen erlebnisreichen Ausflüge der beiden Kooperationspartner SRS Amberg und Seniorenheim der Diakonie handeln.

Nach wochenlangen Vorplanungen der organisatorischen Leiterin Dagmar Gawinowski und Sozialdienstleiterin Maria Friedrich begann der Ausflug am 5. Juni um 13:00 Uhr dank eines gnädigen Wettergottes bei strahlendem Sonnenschein. In mehreren Kleinbussen und privaten PKWs traten 30 Personen die Reise ins 40km entfernte Teublitz an. Begleitet wurden die Senioren und Schüler von Heimleiter Marcus Keil, Beratungsrektor Christian Schön (mit beiden Töchtern) sowie den Studienreferendaren Stefanie Bonauer, Anna Schmidbauer und Dominik Wittmann.

Die Vorfreude und Neugierde war bei allen Teilnehmern groß, zumal man mit dem buddhistischen Zentrum in Teublitz (Ortsteil Katzdorf) ein für viele völlig unbekanntes Terrain erkunden wollte. Dort angekommen erklärte die gebürtige Teublitzerin Dagmar Gawinowski einiges zur Entstehung dieses Zentrums. Der Verein Ruamjaipak hatte im März 2012 das ehemalige Schulhaus zusammen mit der Turnhalle von der Stadt Teublitz gekauft. Seitdem leben dort jeweils für ein paar Monate Mönche und verkünden ihren Glauben. Vereinsmitglieder - meist thailändischer Abstammung -  kümmern sich seither um das Wohl der Mönche. Von diesen wurden die Besucher aufs Herzlichste empfangen. Traditionell barfuß (oder im Falle der Senioren in Hausschuhen) betraten die Gäste ehrfürchtig das Herzstück des Zentrums, in dem Europas größte Buddha-Statue bestaunt werden kann und die Mönche bereits auf die Besucher warteten. Nach einem gemeinsamen Gebet kam es zu einem regen Austausch zwischen Schülern, Senioren und den Mönchen. Dabei stellte sich schnell heraus, dass die älteren Teilnehmer bereits über einiges an Vorwissen verfügten und in ihrem Leben schon so manches buddhistische Land besucht hatten. Viel Freude bereiteten die Mönche ihren Gästen, als sie jedem persönlich ein Armband als Geschenk überreichten. Noch größer war die Freude über die vielfältigen vorbereiteten Speisen und Getränke, die im Anschluss im Speisesaal verabreicht wurden. Dort kam es dann auch zum bereits eingangs geschilderten gemütlichen Beisammensein.

Für die Ausflügler ging es anschließend weiter in den Naturpark Höllohe. Während die Senioren sich am dortigen Kiosk bei einem Eis stärkten, stürmten die Schüler sofort die Fahrzeuge, die dort eigentlich für kleinere Besucher bereitstanden, und begannen ein Wettrennen, über das die Senioren sich köstlich amüsierten. Beim Rundgang durch den Park wurden dann die Rehe und Enten gefüttert und dabei so manches Pläuschchen geführt. Einen weiteren Höhepunkt stellte die musikalische Einlage von Julian Baumgartner und Moritz Koberstein am Kiosk dar. Beide Schüler gehören im Seniorenheim längst schon zum Inventar und spielten gewohnt zünftig auf, sodass viele weitere Besucher des Parks hinzustießen und sich von der guten Laune aller anstecken ließen.

Erst in den frühen Abendstunden konnten sich die Teilnehmer voneinander losreißen. Während der Heimfahrt gab es laut Auskunft der Heimleitung und Lehrkräfte nur zwei Themen - den tollen Ausflug und natürlich die Frage, wann wohl der nächste stattfinden würde!

Kopfrechenkönig 2018

von Rupprecht Andreas

Wie bereits in den letzten Jahrzehnten wurde auch heuer der Kopfrechenkönig unter den Sechstklässlern der Franz-Xaver-von-Schönwerth-Realschule ermittelt und gekürt.

Die Schüler wurden während des Schuljahres im Mathematikunterricht und auch in Vertretungsstunden auf die Ausscheidung vorbereitet. Vor den Pfingstferien standen dann jeweils die beiden Klassenbesten unserer fünf sechsten Klassen fest.

Sie konnten am 04.06.2018 in einem vielfältigen Wettkampf gegeneinander antreten und ihr Können beweisen. Abgefragt wurden hierbei neben kniffligen Kopfrechen- und Knobelaufgaben auch Sachaufgaben, welche ebenfalls ohne schriftliche Hilfe gelöst werden mussten. Inhaltlich wurden dabei fast alle Grundwissensbereiche der fünften und sechsten Jahrgangsstufe abgedeckt. Bei der Ausscheidung lieferten sich unsere Teilnehmer ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen.

Großes Lob verdienen alle Teilnehmer: Liane Kempf (6 a), Alexander Hopfauf (6 a), Simon Kellner (6 b), Leonard Pundor (6 b), Niklas Fuchs (6 c), Ben Kreller (6 c), Valeria Steiz (6 d), Felix Marquart (6 d), Lena Geitner (6 e) und Adrian Greiner (6 e).

Folgende Schüler zeigten die besten Rechenkünste:

  1. Platz: Adrian Greiner
  2. Platz: Ben Kreller
  3. Platz: Niklas Fuchs

Adrian darf unsere Schule beim Oberpfälzer Wettbewerb im Kopfrechnen vertreten. Wir gratulieren ihm herzlich zum Sieg und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg!

Bleistift vs. Touchscreen

von Rupprecht Andreas

Ist der Bleistift oder Fineliner trotz der zunehmenden Digitalisierung immer noch zeitgemäß? Genau dieser Frage sind die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8C, zusammen mit den Begleitlehrkräften Frau Schottenheim und Herrn Grüssner, am Montag, 04. Juni 2018 bei einer Erkundung im Unternehmen STAEDTLER nachgegangen. Das Traditionsunternehmen mit Hauptsitz in Nürnberg ist Europas größter Hersteller u. a. für holzgefasste Stifte, Textmarker und Fineliner. Bei der Besichtigung konnten die Schüler das im BwR/ WR – Unterricht vermittelte theoretische Wissen über die Beschaffung von Werkstoffen und Handelswaren, über Produktionsabläufe sowie Lagerhaltung auch einmal praxisnah miterleben.

Zu Beginn der Erkundung erfuhren die Jugendlichen zunächst wichtige Daten und Fakten über das Familienunternehmen STAEDTLER: Das Unternehmen wurde im Jahre 1835 in Deutschland gegründet und beschäftigt derzeit mehr als 2000 Mitarbeiter, die nicht nur in Nürnberg und Neumarkt/ Opf., sondern weltweit tätig sind. Aktuell gibt es 21 Vertriebsniederlassungen, wobei STAEDTLER-Produkte auf allen Kontinenten und in 150 Ländern verkauft werden.

Schwerpunkt der Besichtigung war eine ausführliche Werksführung. Am Beispiel der Produktion von Bleistiften und Finelinern wurde den Schülerinnen und Schülern gezeigt, welche Werkstoffe und Maschinen bei STAEDTLER zum Einsatz kommen. Zur Herstellung der Bleistifte werden überwiegend die Rohstoffe Graphit, Ton und Holz eingesetzt. Sehr faszinierend war dabei das vollautomatische Hochregallager mit über 60 000 eingelagerten Waren und Produkten.

Mit der Werksführung durch die einzelnen Abteilungen konnten so die Unternehmensabläufe von der Beschaffung, über die Produktion bis hin zur Kommissionierung, Verpackung und dem Versand der Aufträge leicht nachvollzogen werden. Zum Abschluss erhielten die Schülerinnen und Schüler sogar einige Stifte geschenkt.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn Eberhard Rüdel für den wirklich sehr interessanten Einblick in das Unternehmen STAEDTLER mit der Erkenntnis, dass Stifte die Grundlage sind, um unsere Gedanken oder Ideen niederzuschreiben. Der altbewährte Bleistift wird sicher bis weit in die Zukunft einen großen Stellenwert für uns haben.

Laura Donhauser trifft bei Fußball EM

von Rupprecht Andreas

Unsere Schülerin Laura Donhauser schießt  Deutschland bei der U17w EM in Litauen im Prestigeduell gegen Niederlande mit einem Tor in der Nachspielzeit zum Ausgleich in das Halbfinale.

 

Die haben einen Vogel

von Rupprecht Andreas

Die Klasse 6b besuchte am 14.05.2018 die Ökostation des LBV in Regenstauf. Durch die hervorragende Unterweisung von Diplombiologin Frau Peuser und zwei engagierten Mithelfern aus dem Bundesfreiwilligendienst gestaltete sich der Besuch zu einer wertvollen Unterrichtseinheit direkt vor Ort an den Regenauen.

Der Unterricht war dreiteilig gestaltet:

  • Als erstes informierte Frau Peuser zu den Aufgaben und Tätigkeitsbereichen des Umweltverbandes LBV.
  • Anschließend erfuhren die Schüler zum Thema: „Der Star, Vogel des Jahres 2018“ steckbriefartig alle wissenswerten Details, die ein Star zum Leben braucht. Daraufhin ging der Referent gezielt auf die negative Umgestaltung der Landschaft durch die Land- und Forstwirtschaft ein, welche die Lebensvoraussetzungen des Stars sehr einschränken. Besonders Landwirtschaft ohne Nutztiere, die sich auf Weiden aufhalten oder der Spritzmitteleinsatz gegen Insekten in der Landwirtschaft wirken sich auf den Wiesen- und Weidenvogel sehr schlecht aus. Ebenso wurde den Schülern in der Präsentation Gärten gezeigt, die für Vögel gute Bedingungen bieten und Gärten, die als Schotterwüsten keinem Lebewesen mehr Unterschlupf und Nahrung bereit halten.
  • Anschließend teilten die Referenten die Schüler in 2 Gruppen auf. Zuerst ging es mit der einen Gruppe zu den Volieren der kranken Vögel und anschließend in den Schulungsraum. Dort wurde erörtert, warum Vögel fliegen können und an den Binos erforscht, welche Besonderheiten sie dazu haben. Darauf wurden die Gruppen gewechselt.

Für die Schüler entstand dadurch ein einmaliges Gesamtbild über die Besonderheiten der Vögel.  Dies ist auch ein wichtiges Ziel im Lehrplan der 6. Klasse der Realschule. Außerdem konnten die Themen Umweltschutz und Artenschutz konkret am Beispiel Star fachgerecht dargestellt werden.

Die Mannschaft der Jungen 4 werden Dritter

von Barthel Johannes

Am Fr., 11.05.15, trat unsere Mannschaft im Regionalentscheid gegen die
Mannschaft der Knabenrealschule Neumarkt und der Wolfgang-Höllerer-Realschule
aus Sulzbach-Rosenberg an. Ausgetragen wurde dieses Turnier auf dem
Sportgelände des FV Vilseck. Der Sieger qualifiziert sich für die Teilnahme an der
Oberpfalzmeisterschaft in Regensburg. Im ersten Spiel traf unsere Mannschaft auf
die Mannschaft aus Neumarkt. Mit etwas Pech zu Beginn ging dieses Spiel verloren.
Im zweiten Spiel gegen die Mannschaft aus Sulzbach-Rosenberg kamen wir schnell
in Rückstand und verloren auch dieses Spiel. Sieger wurde die Mannschaft aus
Neumarkt, zweiter die Mannschaft aus Sulzbach-Rosenberg und wir Dritter.

Abschlussfahrt der 10C

von Rupprecht Andreas

Es ist Mittwoch der 02.05.2018 um kurz vor halb acht. Alle warten gespannt auf die Abfahrt zu unserem Ziel Frankfurt am Main. Nachdem der Reisebus losfuhr, dauerte es ein paar Stunden, bis wir die Schiffsanlegestelle erreichten. Dadurch bot sich uns die Möglichkeit Frankfurt von einem neuen Blickwinkel aus zu betrachten – dem Wasser. Nach diesem entspannten Einstieg ging es weiter zur Jugendherberge Frankfurt. Wir alle empfanden die Unterkunft als sehr angenehm. Anschließend gingen wir zusammen in die Innenstadt um uns die Hochhäuser bei der Skyline Tour anzuschauen. Als krönenden Abschluss ging es zum Ende des Tages hoch hinaus auf den Maintower, von dem unsere Klasse einen atemberaubenden Blick auf Frankfurt werfen konnte.

Am Donnerstag ging es zum Römerberg, um dort die Stadtführung zu starten. Anschließend war die Schirn Kunsthalle der nächste Ort, den wir besuchten und nachdem wir die aktuelle Kunstaustellung sahen, ging es weiter zur Kleinmarkthalle. Insgesamt war die Stadtführung eine interessante Aktivität durch die vielen verschiedenen von uns besuchten Orte. Am Nachmittag fuhren wir zum 12 km südwestlich von Frankfurt am Main liegenden Flughafen. Wir freuten uns besonders auf die Führung dort, da er einer der weltweit bedeutendsten Luftfahrtdrehkreuze ist. Später am Abend hörten wir uns die Kriminalgeschichten der fünfgrößten Stadt Deutschlands an. Auch diese historischen Geschichten waren spannend und ein guter Abschluss nach einem so ereignisreichen Tag.

Am dritten und leider auch letzten Tag gingen wir am Vormittag zur Paulskirche. Das nationale Denkmal ist architektonisch ein tolles Gebäude und zur heutigen Zeit finden im Inneren Ausstellungen und öffentliche Veranstaltungen statt. Nachdem wir diesen Punkt auf unserer Liste abgehakt haben, wollten wir zum Goethe-Haus. Im Inneren des Gebäudes bekommt man einen guten Eindruck von der Vergangenheit, da einige originale Stücke ausgestellt werden. Als dieser historische Rückblick ein Ende nahm, gingen die meisten noch zur Einkaufsmeile, um sich dort umzuschauen. Danach mussten wir leider zur Jugendherberge zurückgehen, um auf unseren Bus zu warten, der uns zurückbrachte.

Zusammengefasst waren diese drei Tage sehr schön, interessant und toll für die ganze Klasse.

Fabian und Lara

Mathematik mit dem Känguru

von Rupprecht Andreas

Am 15.03.2018 nahmen 18 mathebegeisterte Schülerinnen und Schüler der sechsten und fünften Jahrgangsstufe die große Herausforderung an und starteten beim internationalen Känguru-Wettbewerb der Mathematik.

Dieser Wettbewerb findet einmal jährlich in mehr als 70 Ländern weltweit statt. Dabei lösen die Schüler Multiple-Choice-Aufgaben mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad. Es handelt sich vor allem um Knobelaufgaben, Textaufgaben und Aufgaben aus der Geometrie. Dabei wird neben dem logischen Denken, das Herstellen von mathematischen Zusammenhängen und das räumliche Vorstellen getestet.

Alle freiwilligen Rechner und Denker der SRS Amberg gaben ihr Bestes. Mit viel Anstrengung und Konzentration tüftelten sie 75 Minuten lang, um die richtigen Lösungen herauszufinden.

Da die Ergebnisse bundesweit ausgewertet werden, hieß es nach der Teilnahme erst einmal abwarten und hoffen. Ende April war es dann endlich soweit. Die Ergebnisse wurden an die Schule übermittelt und die Siegerehrung konnte am 27.04.2018 durchgeführt werden.

Dabei gingen die ersten drei Plätze an:

Adrian Held, 6E (1. Platz)

Lara Kohn, 6E (2. Platz)

Simon Kellner, 6B (3. Platz)

Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde für ihre ausgezeichneten Leistungen, ein Mathematik-Spiel und ein Übungsheft mit weiteren Knobelaufgaben, sodass sie auch weiterhin fleißig tüfteln können. Die drei Sieger bekamen zusätzlich ein Geodreieck geschenkt.

Abschließend auch noch einmal auf diesem Wege herzlichen Glückwünsch an alle Teilnehmer.

Werkstattwochen in der Handwerkskammer

von Rupprecht Andreas

Es wird gebohrt, gelötet, gefeilt, gefliest, betoniert, ...
Viele Werkstücke können die Schüler dann auch mit nach Hause nehmen oder werden sinnvoll in der Schulanlage genutzt, wie z.B. die selbst gefertigten Tische und Bänke.
Im Berufsorientierungsprogramm der Handwerkskammer durchlaufen die Schüler der 8ten Klassen in insgesamt zweieinhalb Wochen viele Stationen.
Von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr erhalten die Schüler praktische Einblicke in die Handwerksberufe und erfahren zudem, was ein Arbeitstag bedeutet.
Diese Maßnahme in Kooperation der Handwerkskammer hat sich an der Schule in den letzten Jahren erfolgreich etabliert und ist eine Säule der Berufsausbildung der Schönwerth-Realschule geworden.
Nähere Informationen findet man auch unter https://srsamberg.de/berufsorientierung .

Lesen macht Spaß

von Rupprecht Andreas

Wie in jedem Jahr rund um den 23.04. so besuchten auch heuer die 5. Klassen eine Amberger Buchhandlung. Im Rahmen des „Welttag des Buches“ bekamen die Schülerinnen und Schüler ein Buch geschenkt.

In der Buchhandlung wurde den Schülern der Weg des Buches von der Autorin ins Geschäft verdeutlicht und Wissenswertes über die Arbeit der Buchhändler näher gebracht. Das neu erworbene Wissen konnte dann in einer Buchhandlungs-Rallye gleich unter Beweis gestellt werden. Nach einer kurzen Pause wurden den Schülern auf spielerische Art Fakten zu bestimmten Bücher sowie rund ums Lesen vermittelt. Im Anschluss an ein paar Lesetipps durften die Fünftklässler ihre von der Stiftung Lesen zur Verfügung gestellten Buchgutscheine einlösen.

Ein herzliches Dankeschön an die Buchhandlung Rupprecht und die Stiftung Lesen!

Gewässer-Exkursion

von Rupprecht Andreas

Im Rahmen des Biologieunterrichts fuhren wir, die Klasse 8c, mit Frau Bäuml und Herrn Grüssner nach Wieselrieth. Dort brachte uns Herr Urban das Themengebiet „Gewässer“ etwas näher. Albert Urban ist der Besitzer der drei Weiher, die wir besichtigen durften. Nachdem Herr Urban uns etwas über die Biberschäden erzählt hatte, ging es mit der Arbeit los. Einige pflanzten Bäume, andere wiederum beseitigten die abgenagten Äste aus dem ausgelassenen Weiher und die übrigen Schüler räumten die restlichen Überbleibsel weg. Nach erledigter Arbeit wurde uns eine Brotzeit spendiert. Nach ca. 3 Stunden wurden wir mit Jagdhorn-Klängen verabschiedet. Es war ein tolles Erlebnis für unsere Klasse!

Forschernachmittag

von Rupprecht Andreas

Beim Forschernachmittag an der SRS war für die Forscherinnen und Forscher der sechsten Jahrgangsstufen einiges geboten. Sie durchliefen in Gruppen vier verschiedene Workshops. Dabei versuchten sie sich am Bau einer Leonardobrücke (Herr Feldmann), bauten ihre eigene Sonnenuhr und durchliefen einen Optik-Parcours (Physikseminar: Herr Franz, Herr Herrmann, Frau Kaiser und Frau Schiffner), bei dem sie selbständig experimentieren und dabei verschiedene optische Phänomene erkunden durften. Bei Herrn Rupprecht lernten die jungen Forscher, wie man mit nur zwei Händen bis 1023 zählen kann, wenn man das Dualsystem beherrscht und wurden zudem zu mathematischen Zauberern ausgebildet.
Zur "Abkühlung" fanden sich in der Pause alle Schülerinnen und Schüler in der Aula ein. Dort zeigte Herr Ringer was man mit flüssigem Stickstoff so alles anstellen kann. Bei -196°C zersplitterten Rosen in tausend Teile, bildeten sich wabernde Dampfschwaden und mit einer Banane wurde ein Nagel in einer Platte versenkt.
Nach einem kurzweiligen und lehrreichen Nachmittag fand so ein weiterer Baustein unserer Forscher im Rahmen unserer MINT-Schule erfolgreich und mit begeisterten Schülern statt.

Exkursion in die Amberger Stadtbibliothek

von Rupprecht Andreas

Am 12.04.2018 machte sich die Klasse 6E im Rahmen des Deutschunterrichts gemeinsam mit den begleitenden Lehrkräften Frau Augustin und Frau Schwanfelder auf den Weg in die Amberger Stadtbibliothek.

Dort angekommen, erhielten die Schülerinnen und Schüler nach einer kurzen Einweisung in den Bibliotheksbetrieb eine Führung durch den Kinder- und Jugendbereich, wobei ihnen die Sortierung der Bücher nach Themen und Autoren anschaulich erläutert wurde.

Im Anschluss daran hatten die Mädchen und Jungen ausreichend Zeit, um sich die verschiedenen Medien genauer anzusehen und ihrem Interesse nach auszuwählen. Und so kam es, dass über die ganze Bibliotheksetage verteilt lesehungrige Jugendliche saßen, die es kaum abwarten konnten, in den gefundenen Büchern und Zeitschriften zu schmökern.

Eine solche Lesefreude sollte nicht gestoppt werden! In diesem Sinne durften sich vor der Verabschiedung noch alle, die bereits in Besitz eines Bibliotheksausweises sind oder diesen zuvor beantragt hatten, ihre Wunschmedien unmittelbar ausleihen.

 

Ordensschwester statt Polizistin

von Rupprecht Andreas

Ein Leben ganz ohne eigene Familie, in Armut und Gehorsam?! Ein Leben, das man ganz auf Gott ausrichtet? Auch heute noch entscheiden sich junge Männer und Frauen dafür, in einen Orden einzutreten. T. Stadler ist so eine junge Frau, die sich für ein Leben in solch einer Gemeinschaft entschieden hat. Sie verzichtet damit auf so einiges, was für viele Menschen doch ganz selbstverständlich erscheint. Am 12.04.2018 besuchte sie die Klasse 10e im Rahmen des Religionsunterrichtes und erzählte von ihrem spannenden Weg in einen Orden.

Frau Stadler ist gerade „Interessentin“ – sie steht damit noch am Beginn einer ungefähr zehn Jahre dauernden Ausbildung, an deren Ende nach einer Zeit als Kandidatin, Postulantin, Novizin und schließlich als Schwester in der zeitlichen Profess die ewige Profess steht. Erst dann gilt die Bindung an den Orden bis zum Tod.

So erklärte Frau Stadler zunächst, was einen Orden auszeichnet. Überrascht waren doch einige Schüler, dass nicht alle Ordensgemeinschaften in klassischen Klöstern leben und dass es gegenwärtig sogar noch rund 18 000 Frauen und 4 500 Männer in Deutschland gibt, die einem Orden angehören. Einige Schüler fanden es außerdem erstaunlich, dass ein „Auswahlverfahren“ beim Ordenseintritt durchlaufen werden muss. So soll die Frage geklärt werden, ob man überhaupt zu einer Gemeinschaft passt. Jeder Orden hat nämlich sein bestimmtes Charisma – also Ziele und Überzeugungen, für die die Gemeinschaft lebt.

Frau Stadler wünscht sich ein Leben in der Kongregation der Schwestern vom Heiligen Kreuz – ein Orden, der die Botschaft der Auferstehung lebt: Schwierigkeiten, Leid und Tod sind nicht das Letzte,
sondern Jesus Christus, der die Welt durch sein Leben, Sterben und Auferstehen erlöst hat. Aus diesem Glauben stellen sie sich Herausforderungen wie Ungerechtigkeit, Ausgrenzung oder Armut. Betroffenen Menschen möchten die Ordensfrauen wieder Hoffnung schenken. So kümmerte sich der Orden schon immer um die Bildung von Mädchen und jungen Frauen, ist in der Kranken- und Altenpflege tätig oder hilft Menschen in Not auf der ganzen Welt.

Anhand des Wappens der Schwestern vom Heiligen Kreuz ging die Interessentin auf diese Überzeugungen und Ziele des Ordens, auf die Herkunft und Geschichte sowie auf das Wirken des Ordens auf der ganzen Welt ein. Demnach gehören rund 1 600 Schwestern auf vier Kontinenten dem Orden an, die alle ein Leben in Armut, Gehorsam und Ehelosigkeit geschworen haben.

Auch wenn die Schüler bereits zwischen dem Expertenvortrag immer wieder die Chance nutzten, interessierte Fragen zu stellen, stand Frau Stadler anschließend weiteren Fragen Rede und Antwort. Auf die Frage, warum sie sich ein Leben als Ordensschwester so gut vorstellen kann, begann sie von ihrer eigenen Realschulzeit zu erzählen. Seit der siebten Klasse war es ihr großer Traum, einmal als Polizistin zu arbeiten. Nachdem sie wegen einer Sehschwäche nicht zum Einstellungstest zugelassen wurde, überbrückte sie die Zeit bis zum nächsten möglichen Einstellungstermin mit der Fachoberschule. Dort reifte dann durch eine überraschende und prägende Begegnung die Idee, eine Ausbildung zur Gemeindereferentin zu beginnen. Nachdem dann immer mehr ihr Interesse gewachsen ist, kam schließlich der Wunsch auf, ihre Überzeugung gemeinsam mit Gleichgesinnten in der Gemeinschaft der Schwestern vom Heiligen Kreuz zu leben.

„Gibt es unter Ordensschwestern auch einmal Streit?“ „Darf man überhaupt noch eigene Entscheidungen treffen?“ „Warum trägt man als Schwester ein Ordensgewand?“ All diese und viele weitere – auch persönliche – Fragen wurden bereitwillig (und mitunter auch humorvoll) beantwortet. Da kam es geradezu ungelegen, dass die Doppelstunde plötzlich vom Gongschlag beendet wurde. Die Zehntklässler haben es sich aber nicht nehmen lassen, noch ein Abschiedsfoto mit ihrem Gast zu machen. Beeindruckt von dem Interesse und der Begeisterung, die Frau Stadler ausstrahlt, verabschiedeten sich die Zehntklässler. Wir bedanken uns herzlich für ihren Besuch und wünschen Frau Stadler alles Gute auf ihrem Weg in den Orden.

 

Stille Pause

von Rupprecht Andreas

Pünktlich zum Gongschlag strömen ganze Scharen von Schülern aus den Klassenzimmern. In den Pausen herrscht so jedes Mal ein großes Getümmel im ganzen Schulhaus. Das darf auch ruhig so sein, schließlich ist im Unterricht davor und danach Konzentration angesagt. Doch zur tatsächlichen Erholung und zum Durchschnaufen fehlt uns selbst in den Pausen oft die Zeit.

Die Fastenzeit vor dem Osterfest lädt uns aber ein, mitten im stressigen Schulalltag wirkliche „Pausen“ zu nehmen: Zeit, um uns auf das zu besinnen, was wirklich im Leben zählt. Die Fachschaft Religion verwandelte für interessierte Schüler und Lehrer erstmals zwei Pausen in den beiden Wochen vor den Osterferien in „stille Pausen“.  „Auf das Leben hören“ und „das Leben atmen“ waren die Themen dieser besonderen Auszeiten.

Zahlreiche Schülerinnen und Schüler nahmen dieses Angebot wahr und beteiligten sich durch Mitsingen, Beten und dem Vorlesen von Texten. Zum krönenden Abschluss performten Frau Gawinowski und Frau Bodensteiner das Lied „Hymn“, das alle in besonderer Art und Weise auf die Osterbotschaft einstimmte.

Ausgeteilte Räucherstäbchen luden die Schüler ein, zuhause selbst einmal abzuschalten und tatsächlich einmal bewusst zu atmen.

Durch den erfreulich hohen Anklang wird es sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein, dass die meist so lauten Pausen in stille Pausen verwandelt werden.

Schule ohne Rasissmus - Netzwerktreffen

von Rupprecht Andreas

Am 22. März 2018 besuchten wir zusammen mit Frau Schwirzer das Netzwerktreffen der Oberpfälzer SOR-SMC-Schulen, welches in diesem Jahr  im Beruflichen Schulzentrum Amberg stattfand. Die ganztägige Veranstaltung bot ein vielseitiges Programm und zahlreiche interessante Anregungen, wie engagierte Schüler und Lehrkräfte das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ konkret an den eigenen Schulen umsetzen können. In einem „Markt der Möglichkeiten“ wurden zunächst Aktionen der einzelnen Schulen vorgestellt, etwa Aussteigervorträge, Aktivcoach-Training, Theateraufführungen oder –besuche, Sponsorenläufe, Pflanzen von Friedensbäumen, interkulturelles Frühstück u.v.m. Nach der Mittagspause, in der wir uns rege mit den Schülern der anderen Schulen austauschten, besuchten wir unterschiedliche Workshops, die wertvolle  Ideen und Hilfestellungen für konkrete Projekte gaben. Hochmotiviert machten wir uns an die Arbeit und gestalteten Courage-Postkarten und drehten Filmclips gegen Ausgrenzung. Nach der Vorstellung unserer Ergebnisse und einer abschließenden Besprechung  endete die Veranstaltung gegen 17:00 Uhr. Unser Fazit: Das Netzwerktreffen hat uns in unserem Engagement bestärkt  und uns viele interessante Anregungen für die Arbeit in unserer SOR-SMC-Schule mit auf dem Weg gegeben.

Laura Baumer (9G), Daniela Zorn (9G), Annika Hagen (9G)

Fußball-Hallenmeisterschaften

von Barthel Johannes

Bei den Fußball-Hallenmeisterschaften waren alle Altersklassen unserer Schule vertreten.

Jungen I werden Stadtmeister 2018 in der Halle! Vier Spiele, vier Siege, kein Gegentor und somit ein verdienter erster Platz! Dank einer sehr guten Torwartleistung und der mannschaftlichen Geschlossenheit gelang uns dieser Erfolg.

Die Mannschaft Jungen II wird Vierter. Im ersten Spiel trafen wir auf die Mannschaft des GMG. Noch nicht richtig warm bzw. im Spiel verloren wir 0:4. Im zweiten Spiel gegen die Mannschaft der Wirtschaftsschule lief der Ball besser aber letztendlich verloren wir 0:2. Im dritten Spiel gegen die Mannschaft des MRG lief das Spiel am besten. Wir gerieten zweimal in Rückstand und glichen immer wieder aus. Aber am Ende gewann das MRG etwas glücklich mit 3:2. Stadtmeister wurde das GMG, vor der Wirtschaftsschule, dem MRG und unserer Mannschaft.

In der Altersklasse Jungen IV mussten sich nach erfolgreicher Qualifikation für die Halbfinale beide Mannschaften unglücklich im Siebenmeterschießen gegen das GMG sowie die Luitpoldschule geschlagen geben (0:0 nach regulärer Spielzeit). So kam es im Spiel um Platz 3 zum direkten Duell der beiden SRS-Mannschaften. Auch hier endete das Spiel 0:0, so dass wieder ein Siebenmeterschießen den Sieger bestimmen musste. Das glücklichere Ende hatte unsere zweite Mannschaft die größtenteils aus Spielern des älteren Jahrgangs bestand.

Auch bei den Jungen III waren zwei Mannschaften vertreten, die am Ende in einem sehr ausgeglichenen Turnier die Plätze 5 und 7 belegten. Dabei wurde mit drei Dreiergruppen gespielt. Die Gruppenersten spielten die Plätze 1 – 3, die Gruppenzweiten die Plätze 4 – 6 und die Gruppendritten die Plätze 7 – 9 aus. Da alle Vorrundenspiele unserer 1. Mannschaft 0:0 endeten musste am Ende das Losverfahren die Plätze 1- 3 bestimmen. Hier fehlte uns das nötige Glück, so dass maximal der 7. Platz erreicht werden konnte.

Mädchen III werden Vierte! Bei der Mannschaft Mädchen III traten wir mit einer unerfahren, jungen Mannschaft an. Das Feld war gut besetzt und unsere Schule traf gleich im ersten Spiel auf den späteren Sieger, das MRG. Zweite wurde die Mannschaft der Deckerschule, dritte das GMG und unserer Mannschaft.

Den Abschluss bildeten die Mädchen der Altersgruppen II und IV. Die Mädchen II wurden ihrer Favoritenrollen gerecht, doch fehlte das nötige Abschlussglück, so dass sie sich am Ende mit dem 2. Platz zufrieden geben mussten. Die Mädchen IV erkämpften sich bei ihrem Turnier den 3. Platz.

Vorhang auf in Pilsen

von Rupprecht Andreas

Um 7.55 Uhr trafen sich die Interessierten in der neuen Aula der Realschule und warteten auf unseren Bus, der uns nach Tschechien bringen sollte.

Die Fahrt im Bus verging wie im Flug mit lustigen Gesprächen.

Schon um 10:00 Uhr kamen wir beim Theater an. Da das Theaterstück erst um 11:00 Uhr anfing, hatten wir Zeit uns im Gebäude umzusehen.

„Vorhang auf!“ und schon waren wir mitten in der „West Side Story". Es ist die Geschichte von „Romeo und Julia“ in Modern; hier allerdings als Maria - die Schwester vom Chef der Sharks - und Toni - der beste Freund vom Chef der Jets. Zwischen den beiden Gangs herrschen nur Gewalt und Hass. Beim tragischen Endkampf erstechen sich die Clanchefs gegenseitig und auch Toni wird erschossen. Durch Marias große Trauer erkennen die Mitglieder der Clans ihr sinnloses Verhalten und beenden dadurch ihren Streit.


Nach dem Theater hatten wir noch Zeit etwas die Stadt zu erkunden - besonders gefielen mir hier die drei Brunnen bei der St. Bartholomäus Kathedrale.

Lesefreude wecken am Vorleseabend

von Rupprecht Andreas

Leseförderung – was ist das und warum ist sie wichtig?

Jeder weiß, dass das Lesen einen wichtigen Platz in unseren Schulen einnehmen muss. Seine Bedeutung wächst, da die Lesekompetenz die Grundlage für jeden Schulerfolg darstellt.

So macht es sich auch unsere Schule zur Aufgabe, diesen Kompetenzbereich zu fördern.

Unter dem Motto „Lesefreude wecken“ veranstaltete die Buchhandlung Rupprecht gemeinsam mit den Deutschlehrkräften Frau Hauser, Frau Stahl, Frau Wendl und Frau Ohland am Montag, dem 19.03.2018 den bereits dritten Vorleseabend für die Fünft- und Sechstklässler der Schönwerth-Realschule.

Den anwesenden SchülerInnen und deren Eltern wurden dabei aktuelle Jugendbücher äußerst anschaulich und lebendig vorgestellt, um die Kinder zum Lesen zu motivieren. Bei der Auswahl der Bücher wurde bereits im Vorfeld Wert darauf gelegt, dass verschiedene Genres abgedeckt wurden und für jeden Zuhörer das passende Buch dabei war. Im Anschluss an die unterhaltsame und kurzweilige Präsentation konnten die neuen Lieblingsbücher gekauft werden. Der Abend war für alle sehr abwechslungsreich und bot eine willkommene Ablenkung zum Schulalltag. Eine Besucherin aus dem Publikum meinte zum Ende der Vorstellung: „Ein rundum gelungener Abend mit faszinierenden Büchern!“

Let´s do the time Warp again!

von Rupprecht Andreas

An drei Abenden in den Iden des März anno 2018 bestiegen 150 Neuntklässler (ja, Sie lesen richtig, es werden tatsächlich jedes Jahr mehr… ) drei Busse, um an einer interaktiven Musicalshow namens „The Rocky Horror Show“ im Deutschen Theater in München-Schwabing teilzunehmen. Nachdem der Musicalhit ausführlich in den vergangenen Musikstunden besprochen worden war, durfte man gespannt auf den Live-Act sein. Da es sich hier um eine Kultveranstaltung, deren Inhalt hinlänglich bekannt sein dürfte, handelt, verzichten wir an dieser Stelle auf eine übliche Besprechung a lá „Kulturteil einer Tageszeitung nach Wahl“ und lassen einfach unsere Schülerinnen und Schüler sprechen, die – hätten wir sie twittern lassen anstatt sie mit den vorschriftsmäßigen Handyverboten zu behelligen – Folgendes angemerkt hätten:

 

# Witzige Busfahrt. # Stärkt Klassengemeinschaft.

# Invade Munich! # Auf Entdeckungsreise in München.

# Schönes Theater. # Was Neues.

# Today: Horrorshow!!!

# Wie der Riff-Raff lacht! ‚# Frank N. Further und immer wieder Frank. N. Further…

# Let´s do the Time Warp again! Ohrwurm des Jahrhunderts!

# Schön, dass man die Band auch sieht. # Bass. # Rock. # UnterwäschenRockmusik.

# Ohrwurm izz scho wieder da. # „Jump to the left“… lalalalalalalaaahaaa…

# Es gibt Reis! (Ich war doch schon bei McDonalds´!!!)

# Sehr schöne Outfits. # Good singers and funny moments. # Good and colorful show.

# Halfnaked People. Haben die kein Unterhemd?!? So viele Strapse. Fetisch? Und schon wieder Männer in Strapsen.

# Transen am Start. # OMG, jetzt weiß´ ich, warum das „Horror“-Show heißt! # Verstörend, aber trotzdem ziemlich cool.

# Sex. # Ohrwurm. # Transe. #Dance. #“Boring!“… der arme Erzähler…

# Nasche Leid. # Weyste Leid. # Jo, samma etzt in Mingga oder wos… 😉

# Wet!!! Wasserpistolen! Konfetti geworfen und nass geworden.

# Nach dem Musical war ich frisch geduscht, JAAA, ich hatte auch vorher schon geduscht!

# Oh, Sex auf der Bühne, oder was soll das? Ich werde dauernd von hinten bespritzt (von Wasserpistolen)!

# Leute, wenn ihr mich noch einmal nass macht… # Mein guter Reis!

# Nichts für schwache Nerven. Man braucht viel Humor. # Gute Musik, gute Laune, schön anzusehen.

# Klopapieranschlag von hinten. # Verrückt, aber cool. # „Put your hands on the hips“… lalalalalalalaaahaaa…

# Ach, das ist ja auf Englisch, habe mich schon gewundert, dass ich nur die Hälfte verstehe.

# Wir hatten vorher auch eine Einführung (wer da aufgepasst hat, hat ALLES verstanden!)

#Na super, Erwachsene da unten im Parkett, Handy an und dann auch noch lauthals ratschen, das NERVT!!! (WIR wissen, wie man sich benimmt!)

# In love with this musical

# Tolle Zeit mit Freunden. Tolle Musik. Schöner Abend. # Gerne nochmal.

# Wiederholungsbedarf!!! Dringend! # Unvergesslicher Abend. # Coole Lehrer/ in.

# War voll geil. # Müde. # Danke an die Lehrer für die tolle Möglichkeit!

# Es war echt voll lustig. # Diesen Abend werde ich NIE vergessen!!!

Skikurs März 2018

von Barthel Johannes

Die Klassen 7 B, 7 E und 7 F verbrachten vom 04. – 09. März 2018 ihren Skikurs in der Wildschönau (Österreich). Bei traumhaften Bedingungen konnten die Anfänger erste Erfahrungen am Roggenboden sammeln bevor es wie die Fortgeschrittenen auf den Schatzberg zum Skifahren ging. Neben dem Skifahren standen aber noch weitere abwechslungsreiche Aktivitäten wie Rodeln, Teamwettbewerbe oder eine Nachtwanderung auf dem Programm.

"Pinnidream" auf der Juniormesse in Regensburg

von Rupprecht Andreas

„Magnetikey“, „BlaLa-Entertainment“ und „Craftglass“ haben eines gemeinsam: Sie sind neue Unternehmen, die von jungen engagierten und kreativen Schülern geführt werden.

Nachdem Regensburgs Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer zusammen mit Hans Peter Göttler vom Vorstand der LfA Förderbank Bayern die Schülermesse am 08.03.2017 in den Regensburger Arcaden eröffnet hatte, konnten die rund 250 bayerischen Schüler ihre Ideen einem breiten Publikum vorstellen.

An selbst gestalteten Ständen präsentierten 19 Schülerfirmen aus Bayern von 10.30 bis 17.00 Uhr ihre Produkte und Dienstleistungen mit viel Einfallsreichtum und Originalität. Taschen aus Büchern, Handyhüllen aus Bambusholz und magnetische Schlüsselbänder sind nur drei der vielen spannenden Geschäftsideen, die präsentiert wurden. Zusätzlich zu ihren Verkaufsständen machten die Schüler in zweiminütigen Werbespots auf der Bühne bei Kunden und Gästen der Messe auf sich aufmerksam.

Unsere Schülerfirma Pinnidream war eine der Firmen, die sich in den gut besuchten Regensburger Arcaden vorstellte. Für unseren Messestand war uns der optische Eindruck (WOW-Effekt) sehr wichtig, die Geschäftsidee und die Corporate Identity (roter Faden) sollten direkt ersichtlich sein. Bei der Bühnenpräsentation haben wir gezeigt, was hinter unserer Geschäftsidee steckt und verdeutlicht, warum unsere Pinnwände sogar Dschungeltiere gebrauchen können.

Schulschachnacht

von Rupprecht Andreas

Schulschachnacht der Profilgruppe Schach

Mit dem angekündigten Besuch der Schachspieler von der Hans-Scholl-Realschule Weiden entstand die Idee, diese Aktion doch in Form einer Schulschachnacht zu gestalten. Die Hans-Scholl-Realschule bietet, wie auch die Schönwerth-Realschule, Schach als Profilfach an, d.h. in der fünften Jahrgangsstufe vormittags innerhalb des Unterrichts, ab der sechsten Klasse dann im Wahlfach.
Am Vormittag reisten die zwölf Weidner Schüler mit dem Zug und ihrem Betreuer, dem Lehrer und oberpfälzischen Schulschachreferenten Johannes Paar mit der Bahn nach Amberg an. Hier traf man sich zu einem gemeinsamen Turnier mit den Schulschachgruppen des Max-Reger-Gymnasiums, des Erasmus-Gymnasiums und der Johanna-Decker-Schule. Gespielt wurde in den Gruppen „Youngsters“ und „Oldies“. Ging es auch nicht um offizielle Titel, so wurde dennoch mit vollem Eifer gekämpft. In der Gruppe der „Oldies“ (9./10. Klasse) gewann Sebastian Piehler vom Erasmus-Gymnasium alle Partien. Besonders erfreut war der Schulschachleiter und Konrektor Andreas Rupprecht der Amberger Realschule über das Abschneiden seiner Schützlinge, die mit Luis Pirzer (6b) und Leonard Punder (6b) zwei geteilte Sieger mit voller Punktzahl stellte. Auf dem dritten Platz landete mit Lena Geitner (6e) ungeschlagen ebenfalls eine Schülerin der Realschule, die den 35 Jungs bei den „Youngstern“ deutlich zeigte, dass Schach kein reiner Männersport ist.
Nach einer längeren Mittagspause begann dann die eigentliche Schulschachnacht der Sechstklässler aus der Profilgruppe Schach zusammen mit den Weidner Gästen bei einem Tandemturnier. Hier spielen immer zwei Spieler zusammen an zwei Brettern und geben die geschlagenen Figuren ihrem Partner, der diese dann bei sich am Brett einsetzen kann. Damit sind Spaß und Action garantiert. Vor dem Abendessen tobten sich die Schüler in der Turnhalle bei Völkerball aus, wonach die bestellten Pizzas noch besser schmeckten. Den Abend konnte dann jeder auslaufen lassen, wie er Lust hatte. Erlaubt war alles von Playstation, Musikhören, Videos in der Schulaula und natürlich auch wieder Schachspielen, diesmal in der Variante Atomschach, bei der eine geschlagene Figur auch alle Figuren in allen berührenden Feldern entfernt. Irgendwann legten sich die Kinder und auch die Betreuer Andreas Rupprecht und Johannes Paar erschöpft in die Klassenzimmer auf die Isomatten und in die Schlafsäcke zum verdienten Erholungsschlaf. Mit einem gemeinsamen Frühstück in der Schulküche endete dann die Amberger Schulschachnacht der Schönwerth-Realschule. Man verabschiedete sich von den Weidner Gästen und sofort wurden Rufe laut, wann diese Aktion wiederholt werden kann.
Im Schuljahr 2018/2019 ist für die neuen Schüler in der 5ten Jahrgangsstufe übrigens wieder das Profilfach Schach wählbar. Bei einer ausreichenden Anmeldezahl wird dann eine weitere Profilgruppe Schach gebildet. Konrektor Andreas Rupprecht hofft auf das Zustandekommen, denn schließlich wartet schon der Gegenbesuch in Weiden.  

Energiesparen hautnah

von Rupprecht Andreas

Der Bund Naturschutz Amberg-Sulzbach bietet in den Räumlichkeiten der Stadtwerke Amberg ein experimentelles Dorfmodell an, bei dem die Teilnehmer unter Anleitung auf realistische Art und Weise nachentdecken können, wie eine umweltbewusste und vernünftige Energieversorgung und -nutzung in einer Gemeinde aussehen könnte.

Die Klasse 10B der Schönwerth-Realschule besuchte am Montagvormittag, den 26.02.2018 diese Einrichtung und erhielt dabei viele wichtige Informationen, die unter anderem auch für den Physikunterricht in dieser Jahrgangsstufe relevant sind.

Auf einem Energiefahrrad mussten unterschiedliche Elektrogeräte (Radio, Wasserkocher, Glühbirnen, etc.) nur mit Hilfe der eigenen "man-power" betrieben werden. Gleichzeitig wurde dabei auf energieeffizientere Geräte, wie LED-Lampen und den sinnlosen Verbrauch bei Stand-by-Betrieb eingegangen. Im eigentlichen "Energiespardorf" wurde der Bedarf an elektrischer Energie für eine Gemeinde mit ca. 8000 Einwohnern simuliert. Die positiven ökologischen sowie ökonomischen Auswirkungen bei der Verwendung von sparsameren Geräten wurden dabei simultan computerunterstützt dargelegt. Im Rollenspiel einer Gemeinderatssitzung konnten die Schüler zudem, in unterschiedliche Interessensgruppen eingeteilt, über die Installation diverser regenerativer Energiequellen (Windräder, Solaranlagen, Biogasanlagen) beraten.

Schultheatertage

von Rupprecht Andreas

Die Veranstaltung am 23.02.2018 im Amberger Stadttheater war im wahrsten Sinne des Wortes ein gelungener Auftakt für die Aufführung des Stücks „Das verkaufte Lachen“ in der Schönwerth-Realschule am Donnerstag, den 07.06.2018 um 19:30 Uhr.

Infoabend Übertritt

von Rupprecht Andreas

Der 22. Februar, 17: 00 Uhr war dieses Jahr einer der ganz wichtigen Termine im Schulkalender, fand an diesem Tag der Infoabend 2018 für die zukünftigen Fünftklasseltern und deren Kinder statt.

Stets bereit, auch Bewährtes immer wieder zu überdenken und noch weiter zu optimieren, nahm die Schulleitung für dieses Jahr einige Ablaufänderungen ins Visier, um Verbesserungswünsche aus den Vorjahren umzusetzen und die Elterninformation noch effektiver und gezielter zu gestalten. Deshalb wurde die Vorstellung der einzelnen Profile aus dem allgemeinen Vortrag ausgegliedert  und diesem zeitlich nachgestellt. Dies bot den doppelten Vorteil, dass der allgemeine Vortrag deutlich kürzer wurde und sich die Eltern nun gezielt nur über die Profile informieren konnte, die für ihr Kind überhaupt in Frage kamen. Alle anderen Profile mussten sie sich damit nicht mehr wie bislang „unnütz“ anhören und konnten sich auch zeitgleich zu den individuell belegbaren Profilvorstellungen (bis zu vier Durchgänge à 10 Minuten) einer der angebotenen, permanent durchlaufenden Schulhausführung anschließen, was von den Eltern weidlich in Anspruch genommen und von den Schülern sehr gut durchgeführt wurde.  Neu war auch die Diashow in der Aula und das Verpflegungsangebot durch die SMV.

Los ging der Abend in der neuen Aula erstmals mit einer musikalischen Begrüßung: die Bigband unter der Leitung von Anton Lottner gab zwei Stücke zum Besten und stimmte die Eltern schwungvoll auf einen durchaus intensiven Abend ein, der aufgrund der Länge und der Informationsfülle eine gewisse Ausdauer erforderte, aber eben auch einen umfassenden Einblick in die Schulart Realschule im Allgemeinen und in unsere Schönwerth-Realschule im Besonderen bot.

Durch den Elternvortrag führte im Anschluss, bewährt routiniert, informativ und dennoch kurzweilig ZwRSK Michael Brunner. Er erläuterte den Eltern alles Wesentliche über unserer Schule bzw. Schulart.

Ein wesentliches Merkmal der bayerischen Realschule ist die Aufteilung der Schülerschaft in vier verschiedene Wahlpflichtfächergruppen ab Jahrgangsstufe 7. So können die Schüler bestimmte Fächer je nach Neigung und Interesse zu den allgemeinbildenden Pflichtfächern hinzuwählen. Aufgrund ihrer Größe kann die staatliche Schönwerth-Realschule seit langer Zeit alle vier Wahlpflichtfächergruppen anbieten und wird dies aller Voraussicht nach in Zukunft können.

Die Realschule führt trotz der vier verschiedenen Zweige zu ein und demselben Abschluss: der sog. „Mittleren Reife“ oder auch Realschulabschluss genannt. Nach dem Abschluss ergreifen die Schüler entweder unterschiedliche Ausbildungsberufe oder wechseln zur Fachoberschule. Darüber hinaus werden vereinzelt noch weitere schulische Wege wie Berufsfachschulen oder die Einführungsklasse am Max-Reger-Gymnasium angestrebt.

In der Jahrgangsstufen 5 hat jede Klasse ein besonderes Profil. Neben der seit Jahren etablierten gebundenen Ganztagesklasse stehen für die fünfte Jahrgangsstufe 2018/19 folgende Profile zur Wahl: Bläser, Design, Forscher, Fußball, Schach, Theater und erstmals auch Video. ZwRSK Brunner wies darauf hin, dass es sich bei den Profilstunden allerdings um jeweils nur um zwei Wochenstunden handelt. Mehr als 90% des Unterrichts in der fünften Jahrgangsstufe ist also in allen Gruppen gleich.

Neben allen Fakten und Daten zum Übertrittsverfahren vermittelte ZwRSK Brunner den Übertrittsinteressierten durch Wort und Bild einen Eindruck des vielfältigen Schullebens der SRS. Dazu gehören das Streitschlichterprogramm, die Pausenhelfer und Buslotsen, das „Lernen lernen“- Programm sowie das Sozialtraining in allen 5. Klassen, die Kooperationen mit Seniorenheim, FOS und OTH, alle berufskundlichen Veranstaltungen, der Austausch mit einer tschechischen und einer englischen Schule, die Bigband, die Schultheatergruppen, die Schülerband, das Tutorensystem, diverse Schulfahrten und Exkursionen und vieles mehr. Insbesondere das MINT-Programm hat einen zentralen Stellenwert an der Schule und zeichnet die Schönwerth-Realschule als eine von nur vier Realschulen oberpfalzweit aus.

Bei allen Angeboten, die die Schule ihren Schülern und Eltern macht, versäumte es Michael Brunner allerdings nicht, auch auf die Erwartungen an die künftigen Schüler (z.B. angemessene Arbeitshaltung, Leistungsbereitschaft, Höflichkeit, Pflichtbewusstsein etc.) hinzuweisen.

Parallel zum allgemeinen Vortrag und den Profilvorstellungen lief wieder die Kinderbetreuung. Nachdem die über 200 anwesenden Viertklässler bereits bei ihrer Ankunft an der SRS vom SMV-Helferteam in Empfang genommen worden waren, wurden sie von Tanja Denk und Dagmar Gawinowski, die auch dieses Jahr erneut die Koordination des Kinderprogramms übernommen hatten, in Gruppen eingeteilt. In diesen wurden die potentiellen Neuzugänge von zahlreichen älteren Schülern quer durch das ganze Gebäude zu den zwölf Stationen des Schnupperprogramms gelotst, die den Kindern einen spielerischen Einblick in den Fächerkanon der Realschule bot.

Die Schulleitung dankt folgenden Kolleginnen und Kollegen für ihr Engagement für die Schulgemeinschaft:  Frau Hochleitner-Prell (FS Deutsch), Frau Schießl (FS Mathe) , Herrn Lottner (FS Englisch) und Herrn Ringer (Fachschaft Physik) mit den jeweiligen Fachseminaren, Herrn Glaser (FS Musik) Herrn Haberl (FS Chemie), Frau Meyer (FS Biologie), Frau Hummel (FS Werken), Frau Preis (FS Kunst) Frau Hollenbach und Herrn Zintl (FS Sport), Frau Schüller (FS Geschichte), Frau Zitzmann (FS Französisch) sowie Herrn Zinnbauer (FS IT). Gleicher Dank gebührt denjenigen Kollegen und Kolleginnen, die den Eltern die 5.-Klass-Profile vorstellten: Frau Last (Design), Frau Ohland (Ganztag), Frau Bodensteiner und Herrn Grüssner (Theater), Herrn Barthel (Fußball), Herrn Ertel (Video), Herrn Glaser (Bläser), Herrn Ringer (Forscher) und Herrn Rupprecht (Schach).

Ebenso großer Dank gebührt den über 100 (!) Schülern aus den Reihen des SMV-Helferteams, die durch ihre Zeit und ihr Engagement maßgeblich zum Erfolg des Infoabends beigetragen haben und uns als Schönwerth-Realschule großartig repräsentiert haben!

Die offizielle Schulanmeldung muss vom 07. bis 11. Mai 2018 im Sekretariat der Schule vorgenommen werden. Die für die Jahre der Sanierung gültige Zwangszuweisung an die Realschule Sulzbach von Orten, die zwischen Sulzbach und Amberg liegen, gilt seit einem Schuljahr nicht mehr.

Um 18:45 Uhr Stunden konnten die Eltern ihre Kinder wieder in Empfang nehmen. Jetzt folgen erst einmal die Wochen der Entscheidung – die selbstredend hoffentlich pro SRS ausfällt. Die Schulleitung und die ganze Schulfamilie freut sich jedenfalls darauf, im September 2018 wieder viele neue höfliche und nette, motivierte und wissbegierige 5. Klässler willkommen heißen zu können.

Berufswahlseminar

von Rupprecht Andreas

Am 20. Februar 2018, also kurz vor Erhalt des bewerbungsrelevanten Halbjahreszeugnisses, fand an der Schönwerth-Realschule die sechste Ausgabe des Berufswahlseminars statt.

Für die Schüler der 9. Jahrgangsstufe ist das Seminar ein wichtiger Baustein in der schulischen Vorbereitung zur beruflichen Orientierung. Im Vorfeld der Veranstaltung konnte jeder Schüler aus insgesamt 31 verschiedenen Berufen diejenigen vier aussuchen, für die er sich am meisten interessierte. Erstmals verlief die Buchung der Berufe digital über Webuntis, wobei sich auch hier die allseits bekannte Erfahrung wiederholte, dass die Digitalisierung neben unbestrittenen Vorteilen auch Herausforderungen für den einen oder anderen Nutzer bedeuten kann.

Berufsberaterin Andrea Feil, ohne die die Veranstaltung in dieser Form nicht möglich wäre und der einmal mehr großer Dank für ihre Arbeit gebührt, hatte bereits Monate vor der Veranstaltung begonnen, Referenten zu rekrutieren – nicht zwangsläufig ein leichtes Unterfangen, müssen diese nicht nur Zeit und Lust haben, sondern auch für einen Vortrag vor Schülern geeignet sein. Dazu kommt immer die Gefahr der kurzfristigen, krankheitsbedingten Absage. In diesem Jahr traf es den Workshop „MTA / MTRA / PTA“. Hier ist dann immer Flexibilität von Organisatoren und Schülern gefragt. Insgesamt soll den Schülern ein möglichst breites Berufsangebot vorgestellt werden, von Nischenberufen bis hin zu sehr beliebten Ausbildungsberufen. Publikumsrenner waren dieses Jahr wieder einmal der technische Produktdesigner sowie der Mediengestalter, gefolgt vom Mechatroniker und der Bundeswehr. Auch die Polizeiberufe riefen wieder größeres Interesse hervor, das Bankwesen nur mittelmäßiges. Der Schreiner als Handwerksberuf war etwas gefragter als in den Vorjahren.

Der Tag begann um 8:15 Uhr mit einer Plenumsveranstaltung in der Aula zum Thema Bewerbungsverfahren allgemein. Danach ging es in die einzelnen, vorausgewählten Vorträge, die immer 45 Minuten dauerten und zur vollen Stunde begannen. Zwischen den Vorträgen hatten die Schüler noch Gelegenheit, individuelle Fragen an den Referenten zu richten oder sich an ausliegendem Infomaterial zu bedienen.

Bedienen konnten sich auch die Referenten, nämlich am reichhaltigen Fingerfood-Buffet, das Schüler der Klasse 7D unter Leitung von Hauswirtschaftslehrerin Katharina Augustin vorbereitet hatten. Die kulinarischen Leckereien waren auch der ideale Rahmen für den fachlichen Austausch zwischen Schule und Ausbildungsbetrieben. Referenten, die drei anwesenden Berufsberaterinnen der Arbeitsagentur und die schulischen Beratungsfachkräfte nutzten die Möglichkeit des „Networkings“, das letztlich ja immer unseren Schülern zugute kommt.

Alle am Ende des Tages befragten Schüler äußerten sich positiv und bewerteten den Tag für sich als gewinnbringend. Damit hat sich die Durchführung der Veranstaltung auch aus Sicht der Organisatoren gelohnt und einer Neuauflage im nächsten Schuljahr steht nichts mehr im Wege. Auch die Referenten waren an einer Einladung für das nächste Schuljahr sehr interessiert – und voll des Lobes über das gute Benehmen unserer Schüler.

Buslotsendienst

von Rupprecht Andreas

Die Verkehrssicherheit ist der Schönwerth-Realschule Amberg ein großes Anliegen. Deshalb stehen die Buslotsen der SRS Amberg an der Haltestelle, ob es regnet, schneit oder hagelt, und versuchen ihr Bestes, die Schülerströme in geordnete Bahnen zu lenken. Sie verrichten damit einen wichtigen Dienst an ihren Mitschülern, indem sie ihnen beim Einstieg in die Busse helfen. Dank diesem Einsatz gehört das früher übliche Gedränge und Gezerre an den Bushaltestellen weitgehend der Vergangenheit an. Obwohl die meisten neuralgischen Orte auf dem Schulgelände bereits aus den Vorjahren bekannt sind, haben sich in diesem Schuljahr neue wertvolle Erkenntnisse ergeben. So haben sich gegenüber dem vergangenen Schuljahr die Abfahrtzeiten an der unteren Bushaltestelle, insbesondere bei den Bussen der „zweiten Welle“, etwas nach hinten verschoben. Laut dem Verkehrssicherheitsbeauftragten der Schule, Herr Mölter, mussten sich sowohl die Schüler als auch die Buslotsen auf diese neue Situation erst einstellen.        

Die Schüler sind dazu angehalten, den Anweisungen der Buslotsen Folge zu leisten, sich vor Eintreffen der Busse in Zweier-Reihen aufzustellen und nicht an den Wartenden vorbei zu drängeln oder von hinten an zu schieben. In der Regel halten sich die Schüler auch daran und stellen ihren diesbezüglichen Egoismus, in der Annahme einen vermeintlichen Vorteil zu erlangen, zurück. Bei besonders gravierender Missachtung der Regelung können die Busunternehmen von Ihrem Recht Gebrauch machen und die betreffenden Schüler in Zukunft auch von einer Beförderung ausschließen. An die Eltern ergeht die Bitte, das Thema Sicherheit und rücksichtsvolles Verhalten an der Bushaltestelle auch daheim immer wieder zur Sprache zu bringen.

In diesem Zusammenhang appelliert die Schulleitung auch erneut an alle Eltern, ihr Kind nur dann mit dem Auto in die Schule zu bringen bzw. es dort abzuholen wenn es wirklich zwingend nötig ist. Jedes Auto weniger in der Fuggerstraße bedeutet mehr Sicherheit für alle Schüler und verringert die ohnehin sehr hohe Verkehrsbelastung mit all ihren ökologischen und gesundheitlichen Nebenwirkungen, unter denen letztlich alle zu leiden haben. Auch werden die Busse durch die hohe Zahl an „Elterntaxis“ in ihrer Zügigkeit ausgebremst.

2. Platz beim Planspiel Börse

von Rupprecht Andreas

Gut zu lachen hatte das Team "Bokoyoko" der Schüler der Schönwerth-Realschule.
Im Planspiel Börse der Sparkasse Amberg erreichten die Schüler Marius Schmidt, Bastian Götz, Sarah Lenk, Benjamin Meier, Fabian Müller, Nick Weber, Leonie Fritsch und Elena Flierl den 2. Platz der Amberger Schulen. Interessant war das Portfolio der Schüler: Die Outperformer waren die Aktien von LouisVuitton und Tesla. Wer welche Aktienkäufe ausgewählt hatte, konnte leider nicht mehr ermittelt werden. In dem Planspiel konnten die Schüler bereits in die große Welt der Aktienmärkte schnuppern, auch wenn sie selber mit Spielgeld erfolgreich handelten.
Bei der Siegerehrung der Sparkasse Amberg-Sulzbach erhielten die Schüler als Preis eine Urkunde und einen Gutschein über 150€, der vielleicht ja an der Börse vermehrt werden wird.

Närrisches Treiben

von Rupprecht Andreas

Auch dieses Jahr ging es am Schulfasching der Realschule wieder bunt her. Vermummte Gestalten, flauschige Tierchen und sogar die 7 Zwerge waren hinter den sieben Bergen hervorgekommen um an diesem Abend bei uns zu sein. Geboten war natürlich wieder Einiges! Egal ob auf der Tanzfläche, beim Karaoke singen oder Pinata schlagen... Unsere Schülersprecher hatten ein abwechslungsreiches Programm im Angebot. Freundlich unterstützt wurden wir auch heuer wieder vom Elternbeirat, der - passend zum Anlass - kunterbunte und leckere Cocktails für alle Durstigen mixte. Ein durch und durch gelungener Abend...

Sportlerehrung 2018 im ACC

von Barthel Johannes

Am Freitag den 26. Januar 2018 wurden die Leistungen unserer erfolgreichen Schulmannschaften des Schuljahres 2016/2017 bei der Sportlerehrung der Stadt Amberg im ACC gewürdigt. Eingeladen waren die folgenden Mannschaften:

  • Fußball Mädchen II (4. Nordbayerischer Meister)
  • TennisJungen III (2. Oberpfalzmeister)
  • Eissschnelllauf Mädchen III (2. Oberpfalzmeister)
  • Eissschnelllauf Mädchen IV (2. Bayerischer Meister)
  • Eissschnelllauf Jungen IV (3. Bayerischer Meister)
  • Eissschnelllauf Jungen III (3. Bayerischer Meister)
  • Rythmische Sportgymnastik Mädchen II (2. Oberpfalzmeister)

Besuch im Druck- und Logistikzentrum der Mittelbayerischen Zeitung in Regensburg

von Rupprecht Andreas

Am 22.01.2018 besuchten die Klassen 8B und 8D das Druck- und Logistikzentrum der Mittelbayerischen. Trotz des nasskalten Wetters machten sich die beiden Klassen gut gelaunt auf den Weg nach Regensburg.

Wir wurden von zwei netten Damen am Druckzentrum in Empfang genommen und durften uns gleich im Eingangsbereich vor dem Label der Mittelbayerischen zum Erinnerungsfoto aufstellen. Dann ging es, in zwei Gruppen aufgeteilt, auf zur Führung durch den Lager- und Druckbereich. Zuerst erhielten wir aber eine kurze Information zur Gründung des Unternehmens und erfuhren in diesem Zusammenhang, dass es sich um ein Familienunternehmen handelt. Außerdem wissen wir nun, dass der größte Teil der Oberpfalz sowie das angrenzende nordwestliche Niederbayern zum Ausbreitungsgebiet der Mittelbayerischen Zeitung gehört.

Ab dann ging es abwärts in den „Keller“. Dort werden riesige Papierrollen, von denen jede einzelne schwerer ist als ein Elefant, bevorratet. Wollte man eine dieser Rollen ausrollen, ergäbe sich eine Strecke von ca. 32 km Länge. Mit dieser Information arbeiteten wir uns Etage für Etage nach oben. Auf dem Weg begegneten wir Drucktürmen, die täglich mehr als 1.000 km Papier verarbeiten und einer mächtigen Druckmaschine, die 45.000 Zeitungen pro Stunde druckt. Anschaulich wurde uns der Plattenprozess erklärt, bei dem über Laser Bilder und Texte auf Druckplatten aus Aluminium übertragen werden. Die fertige Zeitung wird schließlich in handliche Pakete verpackt und über Rampen in Lastwagen verladen, die die Zeitungen zu ihren Auslieferungsorten bringen.

 

Nach fast zwei Stunden war unsere Führung beendet. Abschließend bekam jeder von uns als Erinnerung einen Ausdruck mit dem eingangs gemachten Foto und interessanten Zusatzinformationen zur Mittelbayerischen. Um etliche Informationen schlauer und mit nachhaltigen Eindrücken machten wir uns auf den Weg zurück nach Amberg.

Jutta Betz

Weihnachtsfeier mit dem Seniorenheim

von Rupprecht Andreas

 

Seit 2002 gestalten Schüler der Schönwerth-Realschule traditionell eine Weihnachtsfeier für die Bewohner des Seniorenheims der Diakonie – ein mittlerweile fester Bestandteil der vertraglich festgelegten Kooperation zwischen dem Seniorenheim und der Realschule.

Laut Heimleitung würden die Bewohner immer schon neugierig auf den Aushang der Plakate warten, durch die die Feier angekündigt wird.

Für die diesjährige Weihnachtsfeier hatte sich die Klasse 10e freiwillig gemeldet - eine Klasse, die sich insgesamt an der Schule durch ihr überdurchschnittliches soziales Engagement auszeichnet. Als Begleitlehrkräfte waren die beiden Religionslehrerinnen Saskia Poß und Dagmar Gawinowski sowie das Religionsseminar (allen voran Studienreferendar Dominik Wittmann) mit an Bord. Zusätzlich unterstützt wurde die Truppe durch das Duo „Kreiz und quer“ (Julian Baumgartner, Klasse 10c und Moritz Koberstein, Klasse10a), das seit nunmehr drei Jahren vom Seniorenheim für diverse Veranstaltungen gebucht wird.

Ab Anfang Dezember wurde sowohl während der konfessionsübergreifend stattfindenden  Religionsstunden, als auch nachmittags an der Schule und zu Hause fleißig geprobt, gesungen, gebacken und gebastelt.

Am 18. Dezember – dem Tag der Feier selbst – fanden sich ca. 50 Senioren zusammen mit ihren Angehörigen im Speisesaal des Seniorenheims ein.

Auf dem Programm standen wieder ein lustiger erster und ein besinnlicher zweiter Teil.

Zu Beginn wurde das Lied „Fröhliche Weihnacht“ gesungen, natürlich mit der tatkräftigen Unterstützung der Bewohner. Es folgten lustige Weihnachtsgeschichten und ein Loriot-Sketch im Wechsel mit Liedern wie „Rudolph“, „Stern über Bethlehem“ oder „Mary`s boychild“.

Während der Kaffeepause servierten die Schüler den Senioren Getränke und ihre selbst gebackenen Plätzchen, für die sie großes Lob ernteten. „Kreiz und quer“ sorgte indessen für die musikalische Unterhaltung und es wurde sogar das Tanzbein geschwungen.

Höhepunkte des zweiten Teils waren die Weihnachtsgeschichte, die in diesem Jahr mit Kerzen erzählt wurde, und der Besuch des Heiligen Nikolaus, der heuer als Geschenk für alle Senioren aus Tontöpfen gebastelte und mit Süßigkeiten gefüllte Rentiere im Gepäck hatte. Zum Schluss sangen Jung und Alt ebenfalls traditionsgemäß gemeinsam „Stille Nacht“. Als weitere kleine Überraschung schlossen die Schüler die Veranstaltung mit einem Segenslied, das von der Klasse, die den Französischzweig besucht, in drei Sprachen vorgetragen wurde. Heimleiter Marcus Keil dankte den Schülern und Referendaren sowie den Begleitlehrkräften für ihr Engagement und überreichte den beiden Lehrkräften stellvertretend einen Blumenstrauß. Das Feedback der Senioren und Schüler fiel durchweg positiv aus. Am Ende bedankten sich die Jugendlichen bei den Bewohnern des Seniorenheims und auch bei ihren Lehrkräften dafür, eine solche Erfahrung gemacht haben zu dürfen. Am besten hätte es ihnen gefallen, die Senioren so glücklich zu sehen. Bei einem gemütlichen Beisammensein bis in die Abendstunden hinein wurde schließlich schon ein Plan für die nächste Aktion im Rahmen der Kooperation geschmiedet. Im Frühjahr wollen die Schüler und Senioren gemeinsam das buddhistische Zentrum in Katzdorf und den Naturpark Höllohe in Teublitz besuchen. Und so ist im Hinblick auf diese doch recht ungewöhnliche Zusammenarbeit noch lange kein Ende in Sicht!

 

Dagmar Gawinowski

 

Reptilien begreifen – im wahrsten Sinne des Wortes

von Rupprecht Andreas

Beeindruckende Reptilien im Gepäck hatte Manfred Werdan für unsere Schülerinnen und Schüler der sechsten Jahrgangsstufe. Passend zum Lehrplan im Fach Biologie stellte der anerkannte Sachverständige ausgewählte Amphibien und Reptilien vor. Er griff das Vorwissen der Schüler zu diesen Wirbeltierklassen auf und gab viele weitere, interessante Informationen zu den einzelnen Arten preis. Er stellte einheimische aber auch exotische Vertreter vor, allesamt Exemplare aus seiner eigener Zucht.

Viel Wert legt er dabei auf die Tatsache, die Schüler zu sensibilisieren für die besonderen Ansprüche dieser Wirbeltierklassen. Ausschließlich Tiere aus einer anerkannten Zucht und eine artgerechte Haltung können Haltern und Tieren gleichermaßen lange Freude aneinander gewähren.

Nur durch eine artgerechte Haltung ist es Herrn Werdan überhaupt möglich so viele verschiedene Arten gesund zu halten und sie dadurch auch mit auf Reisen zu nehmen. Beinahe täglich werden Schulen angefahren, um die Tiere den Schülern nahe zu bringen. Jede Schule bekommt eine andere Auswahl zu sehen, schließlich müssen sich die Tiere auch wieder erholen können. Denn am Ende des Gesprächs durften die Schüler auch endlich selber auf Tuchfühlung gehen und mit großer Vorsicht verschiedene Schlangen, Schildkröten oder Echsen in die Hand nehmen.

Klasse 9e nimmt an ISEK teil

von Barthel Johannes

„Es ist mir ein Anliegen, auch die Jugendlichen an der Entwicklung der Stadt Amberg zu beteiligen. Ihr habt heute die Chance, eure Ideen einzubringen und kreativ zu sein. Ihr seid die Zukunft!“ So begann Oberbürgermeister Michael Cerny die Veranstaltung ISEK („Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept“), das von der Stadt Amberg in Auftrag gegeben wurde und von dem Architekturbüro Dragomir aus München durchgeführt wird. Auch die Klasse 9e der Schönwerth-Realschule war hierzu in das Amberger Congresszentrum eingeladen. Nachdem die Schülerinnen und Schüler ihre Lieblingsorte auf einem Luftbild Ambergs verortet hatten, wurden im Anschluss in Gruppen themenbezogene Stärken und Schwächen Ambergs diskutiert. Schwerpunkte waren hier u.a. das Mariendeck, das Josefshaus und der Rossmarkt, der Multifunktionsplatz am Bahnhof sowie die Bereiche um die Vils und die Kräuterwiese. Bei der folgenden Kreativarbeit war es Aufgabe der einzelnen Gruppen, eine ihrer Ideen zur Gestaltung Ambergs zu visualisieren. Dabei zeigten sich die Jugendlichen höchst einfallsreich und planerisch überaus gestaltungsfähig. Anschließend wurden die in den Gruppen erarbeiteten Ideen vorgestellt sowie unterschiedliche Modelle präsentiert, die von allen Teilnehmern mit großem Applaus gewürdigt wurden.

Bleibt zu hoffen, dass die von den Schülerinnen und Schülern geäußerten Wünsche und Vorstellungen zumindest teilweise umgesetzt werden können, um auch diesen eine Stadt zu bieten, die für sie sowohl lebenswert als auch liebenswert ist.

„Bitte eins mehr“ - Spendensammlung für Amberger Tafel

von Rupprecht Andreas

„Können wir das wieder machen?“, strahlt Samira, Schülerin der 7d, nach der Aktion. Dieses Zitat spiegelt den ungemeinen Erfolg dieses Projekts wider.

Sechs Stunden lang sammelten Schülerinnen und Schüler mit ihrer Lehrerin an einem Samstag, dem 2.12.2017, im Kaufland in Sulzbach Rosenberg lang haltbare Lebensmittel und unterstützten damit das Projekt „Ein Teil mehr“ der Amberger Tafel. Mit dieser Aktion motivierten die Schüler Supermarktkunden dazu, bei ihrem Einkauf ein Teil mehr in den Einkaufswagen zu legen und diesen anschließend an die Amberger Tafel zu spenden. Dieses wirkungsvolle, aber einfache Konzept wird bereits seit vielen Jahren von verschiedenen Organisationen und Schulklassen in ganz Deutschland mit Erfolg umgesetzt.

Ausgestattet mit Flyern, äußerst gut gelaunt und mit einem Lächeln im Gesicht empfingen die SchülerInnen die Kunden, dabei wurde fundiert über das Vorhaben informiert. Ihrer Bitte, die Amberger Tafel zu unterstützen, konnten nur wenige Supermarktbesucher widerstehen. So konnten wir miterleben, wie sich die bereitstehenden Kisten in Windeseile füllten. Statt einem Teil mehr kauften viele Kunden oftmals gleich mehrere Lebensmittel. „Es gab Supermarktkunden, die gleich den Inhalt eines vollen Einkaufswagens gespendet haben“, freute sich Marcel, Schüler der 7d. Auch LehrerInnen der SRS unterstützten mit Geld- und Sachspenden das Projekt.

Ihre Offenheit und Kommunikationsfähigkeit stellten die SchülerInnen mit Bravour unter Beweis. So manches Gespräch musste in Englisch erfolgen; auch dies stellte für die SchülerInnen keine große Hürde dar. Die Menschen in Sulzbach Rosenberg zeigten sich bei dieser Aktion äußerst großzügig und wir konnten auch spüren, mit welcher Begeisterung und Selbstverständlichkeit gespendet wurde. So mancher verließ das Geschäft mit einem frohen Gesichtsausdruck, mit dem Gefühl und Wissen, etwas Gutes getan zu haben.

„Die große Spendenbereitschaft und im Besonderen die positive Resonanz, die man unseren SchülerInnen entgegenbrachte, sind ein beeindruckendes Zeichen“, bemerkte Frau Hauser, Klassenleiterin der 7d.

„Wir sind sehr dankbar für euer Engagement. Die gesammelten Lebensmittel helfen uns, das Angebot für die kommenden Wochen und Monate sicherzustellen“, freute sich die Vorsitzende und Mitbegründerin der Amberger Tafel, Frau Buschhausen.

 

Claudia Hauser

Oberpfälzische Schulschachmeisterschaft 2017

von Rupprecht Andreas

Das größte Schachturnier der Oberpfalz ging am 1. Dezember in der RT-Halle in Regensburg über die Bühne – die Oberpfalzmeisterschaft der Schulen. 425 Schüler in 101 Mannschaften kämpften um Pokale und die Qualifikation zur Bayerischen Meisterschaft.

Schach ist Sport. Wer es nicht glaubt, konnte sich in der RT-Halle davon überzeugen. Höchste Anspannung, totale Konzentration, hoher Puls, totale Erschöpfung, Enttäuschung und Euphorie, Sieg und Niederlage. Wer das konditionell nicht durchhält, wird auch keine Titel gewinnen. Das Niveau ist beachtlich. Und trotzdem: 425 Schüler sind mit Freude und Eifer dabei.

Wir reisten dieses Jahr mit insgesamt drei Viererteams in der Altersklasse Jahrgang 2005 und jünger an. „Lehrgeld“ mussten dabei unsere Anfänger der Schulschachgruppe zahlen. Bei ihrem ersten Turnier ging es auch weniger um das Sammeln von Punkten als von Erfahrung. Die 5.Klässler lernen erst seit wenigen Wochen das Schachspiel im Wahlfach, konnten aber in mancher Partie ihren routinierteren Gegnern das Fürchten lehren. Somit wurden letztendlich auch einige Siege eingefahren und ein paar Mannschaften hinter uns gelassen. Im Team 1 der Schule kämpften zeitgleich unsere Schüler der Profilklasse Schach der 6ten Jahrgangsstufe erfolgreich um Punkte. Lange Zeit konnten wir hier oben in der Tabelle mitspielen, wurden aber in den beiden letzten Runden gegen Turnierfavoriten gelost. Durch die Niederlagen fielen wir dann wieder in das Mittelfeld zurück. Am Ende eines anstrengenden, sechsstündigen Turniertages reisten die Schachschüler um ihren Betreuer und Schulschachtrainer Herrn Rupprecht, der stets mit seinen Schützlingen mit zitterte, abgekämpft, aber auch zufrieden nach Amberg zurück.

Oberpfälzer Realschulmusiktage

von Rupprecht Andreas

In diesem Jahr durfte die Schönwerth-Realschule wieder interessierte Schülerinnen zu den Oberpfälzer Realschulmusiktagen nach Alteglofsheim schicken. Insgesamt 13 Schülerinnen und Schüler, die u.a. in der Big Band der Schule mitwirken, nahmen vom 28.11.2017 bis zum 01.12.2017 daran teil. In intensiven Probenphasen im eigenen Ensemble wurde der Feinschliff für das fulminante Abschlusskonzert gemacht. Die weitere Zeit verbrachten die Teilnehmer in verschiedenen Workshops, wo sie über den eigenen musikalischen Tellerrand hinausschauen durften. Die Schülerinnen und Schüler nahmen viele Eindrücke und wichtige Erfahrungen mit und konnten ihr Können voll und ganz unter Beweis stellen. Ein besonderes Highlight war, dass sich viele Ensembles mischten und schulübergreifend musizierten. Geselligkeit und Freizeit kamen auch nicht zu kurz, so dass die vier Tage ein tolles Event und ein voller Erfolg waren.

Vorlesewettbewerb des deutschen Buchhandels

von Rupprecht Andreas

„Die besten Stories suchen die besten Vorleser - Ein Sieger und viele Gewinner“

Unter diesem Motto traten die Sechstklässler der Schönwerth-Realschule Amberg beim Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels gegeneinander an.

Die Mädchen und Jungen wählten zunächst innerhalb ihrer Klassen die beste Vorleserin beziehungsweise den besten Vorleser aus. Die Klassensieger durften dann in einem schulinternen Wettbewerb ihre Lesekompetenz unter Beweis stellen, in dem sie sowohl einen eigens bestimmten Text als auch einen Fremdtext vorlasen.

Mit Spannung und Freude erwarteten die Klassensieger Laura-Sophie Bauer (6A), Amaro Breitschaft (6B), Elisabeth Zverev (6C), Falk Wetzel (6D) und Veronika Kusin (6E) den Start des schulinternen Entscheids am 01.12.2017. Nach einer kurzen Begrüßung durch Frau Wendel wurde die Reihenfolge der Kandidaten gezogen.

Und dann war es endlich soweit, die Vorleserinnen und Vorleser waren an der Reihe. Bevor sie mit dem Lesen begannen, stellten sie zunächst ihre mitgebrachten Lektüren vor, um den Mitstreitern und der Jury einen kurzen Einblick in die unterschiedlichen Geschichten zu geben. Im Anschluss daran hieß es, spannend und überzeugend vorzulesen. Alle fünf konnten dabei das Publikum begeistern, so dass die Entscheidung schwer fiel. Nur mit wenigen Punkten Vorsprung schaffte es Falk Wetzel schließlich, den Sieg für sich einzuholen. Er überzeugte die Jury, bestehend aus Frau Wendel und Frau Schwanfelder, sowohl beim Vorlesen aus seiner eigenen Lektüre „Beast Quest“ als auch beim Vorlesen des Fremdtextes aus dem Buch „Echte Helden haben immer einen Plan B“.

Unter großem Applaus wurden anschließend jedem Gewinner eine Urkunde und ein magnetisches Lesezeichen als Präsent überreicht. Der Schulsieger durfte sich zudem über einen Gutschein der Buchhandlung Rupprecht freuen und qualifizierte sich für den Regionalentscheid im Frühjahr 2018.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Teilnehmer und an den Elternbeirat, der den Vorlesewettbewerb finanziell unterstützte.  

 

Helen Schwanfelder & Corinna Wendl

 

 

 

SMV-Tag an der Schönwerth-Realschule

von Rupprecht Andreas

Auch in diesem Jahr fand an unserer Schule wieder ein SMV-Tag statt. Zu Unterrichtsbeginn um 8:05 Uhr versammelten sich die Klassensprecher aller Jahrgangsstufen in der Schule. Zunächst wurde die Anwesenheit überprüft. Danach begrüßten die Schülersprecher und Verbindungslehrer alle Teilnehmer und erläuterten kurz den Sinn dieser Veranstaltung sowie die Tagesordnung. Im Anschluss wurden die erfahrenen Klassensprecher von denen getrennt, die das erste Mal ein solches Amt übernommen haben. In diesem Jahr überwogen die eher unerfahrenen, die von Herr Haberl über ihre Aufgaben als Klassensprecher aufgeklärt wurden. Diejenigen, die schon mindestens ein Jahr dabei waren, blieben bei Frau Gawinowski, sprachen dort über Rechte und Pflichten der Schüler und diskutierten einige Neuerungen. Herr Brunner wohnte als Vertreter der Schulleitung und „Rechtsexperte“ während dieser Phase der Veranstaltung bei. Gegen 12:15 Uhr kam das, worauf sich alle schon im Vorfeld riesig gefreut hatten: Die Verpflegung in Form von mehr als 50 Pizzen (gesponsert aus der SMV-Kasse) wurde geliefert! Die Schülersprecher hatten sich gedacht, dass die Teilnehmer etwas zur Stärkung für den langen Tag benötigen würden. So gab es in der Aula eine große Pizzen-Pause. Danach wurden die Klassensprecher wieder zusammengeführt und alle sammelten gemeinsam verschiedene Ideen für Veranstaltungen in diesem Schuljahr. Je nach Interesse meldeten sich die Klassensprecher für eine dieser Veranstaltungen, um diese in einem Organisationsteam zu planen. Zum Schluss wurden die Ideen der einzelnen Gruppen vorgestellt, womit der SMV-Tag gegen 15:00 Uhr auch sein Ende fand. Insgesamt lässt sich sagen, dass dieser Tag ein enormer Erfolg für die SMV war.

Wir bedanken uns bei den Verbindungslehrern und Klassensprechern für die wunderbare Zusammenarbeit und freuen uns auf die zahlreichen geplanten Veranstaltungen!

Die Schülersprecher der Schönwerth-Realschule

7d besucht die Amberger Tafel - „Helfen bedeutet tätig werden“

von Barthel Johannes

Dass dies nicht nur leere Worte sind, davon konnte sich die Klasse 7d am 23.11.2017 mit ihrer Lehrerin Frau Hauser beim Besuch der Amberger Tafel überzeugen.

Die Tafel versteht sich als Angebot, um das Leben für Menschen, die mit wenig Geld auskommen müssen, ein wenig leichter zu machen. Auch in Amberg gibt es Menschen, die auf diese regelmäßige Unterstützung angewiesen sind.

Die Mitbegründerin der Amberger Tafel, Frau Buschhausen, erklärte der Gruppe in einem kleinen Vortrag sehr anschaulich die Organisation und Arbeit vor Ort; dabei führte sie durch die Räumlichkeiten wie den Ausgaberaum und die Kellerräume und erläuterte dabei, wie der Verein arbeitet und beantwortete alle Fragen, die sich im Laufe der Führung ergaben.

Sie beschrieb, dass u.a. Lebensmittel gespendet werden, die minimal über dem Mindesthaltbarkeitsdatum liegen oder Fehler an der Verpackung aufweisen. Die Amberger Tafel unterhält gute Kontakte zu ortsansässigen Firmen, die die Tafel bereitwillig unterstützen.

Bei diesem Besuch konnten die SchülerInnen miterleben, wie die Waren von ehrenamtlichen Helfern antransportiert, kontrolliert, verpackt und für die wöchentliche Ausgabe an zwei Tagen vorbereitet wurden. Dieser große persönliche Einsatz der vielen Helfer hat die SchülerInnen nachhaltig beeindruckt und darüber nachdenken lassen, wie wichtig der „Dienst am Menschen“ im alltäglichen Leben ist.

Zudem wurde den SchülerInnen deutlich, dass vielen Unternehmen der Region neben dem Gewinnstreben auch die Solidarität ein Anliegen ist.

Fairtrade Workshop

von Barthel Johannes

Seit vergangenem Schuljahr gibt es an der Schönwerth-Realschule das Wahlfach „Fairtrade“. Das Interesse seitens der Schüler ist riesig und so haben sich für das laufende Schuljahr 48 Mädchen und Jungen für dieses Wahlfach gemeldet. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl findet der Unterricht nicht wöchentlich, sondern in Form von mehreren Workshops statt. Unter der Leitung von Corinna Wendl und Dagmar Gawinowski stand am 21.11.2017 von 13:30 Uhr bis 20:00 Uhr der erste Workshop des Schuljahres an. Unterstützt wurde die Veranstaltung von Herrn Dr. Kollhoff, der das Schulfach „Zukunft“ unterrichtet und der Fairtrade-Experte der Schule ist.

Zunächst trafen sich alle Teilnehmer zu einer Begrüßungs- und Vorstellungsrunde. Teammitglieder, die das Wahlfach bereits zum zweiten Mal belegen, wiesen im Anschluss die „Neuen“ in die Arbeit des Fairtrade-School-Teams ein. Je nach Interesse formierten sich Gruppen, die gemeinsam Ideen für Aktionen im laufenden Schuljahr sammelten. Diese wurden danach im Plenum präsentiert.

Dr. Kollhoff wies in diesem Zusammenhang auf den Zukunftskongress hin, der im Juli 2018 an der Schönwerth-Realschule stattfinden wird und an dem sich die Mitglieder des Fairtrade-School-Teams in Form von Workshop-Angeboten beteiligen werden.

Ein Vorschlag für eine Aktion, der bereits im vergangenen Schuljahr von den Schülern gekommen war, wurde anschließend in die Tat umgesetzt - das Kochen eines Vier-Gänge-Menüs aus Fairtrade-Produkten. Gemeinsam hatte man sich im Vorfeld für die Rezepte entschieden und die Zutaten dafür eingekauft. Ab 16:00 Uhr ging es in der Schulküche im wahrsten Sinne des Wortes heiß her. Pünktlich um 18:00 Uhr konnte Schulleiter Matthias Schall zusammen mit Konrektor Michael Brunner das Schlemmer-Büffet eröffnen.

Die Menü-Karte sah wie folgt aus:

Appetizer: Mango-Joghurt-Lassi

Vorspeise: Tomaten-Bruschetta mit selbst gebackenem Parmesan-Brot

Hauptspeise: Linguine mit Paprika-Sugo und vegetarischen Schnitzel-Streifen

Nachspeise: Schoko-Frucht-Spieße und gebackene Bananen im Kokosmantel

Nachdem (beinahe) alles verspeist und in der Küche der Urzustand wieder einigermaßen hergestellt war, hatten die Workshop-Leiter noch eine kleine Überraschung für die Schüler parat – einen Gitarristen, der den Abend mit ein paar gemeinsam gesungenen Liedern gemütlich ausklingen ließ.

Nacht des Amberger Schulsports

von Barthel Johannes

In jeder Hinsicht kurzweilig, abwechslungsreich und sportlich - 470 Kinder aller 14 Amberger Schulen präsentierten sich bei der achten Nacht des Schulsports.
"Wir zeigen an diesem Abend die vielfältigen sportlichen Aktivitäten an den Amberger Schulen", hieß es in der Ankündigung. Selbst hoch gesteckte Erwartungen wurden in der voll besetzten Trimax-Halle nicht enttäuscht.
Unsere Schönwerth-Realschule wurde dabei durch das Profilfach Fußball der 5. Jahrgangsstufe vertreten. Bereits nach wenigen Wochen des Trainierens stand bei den neuen Fünftklässlern das erste Highlight mit dem Auftritt am Abend des Schulsports auf dem Programm. Trotz Lampenfieber meisterten die 43 Schülerinnen und Schüler ihre einstudierten Technik-Übungen sicher und genossen anschließend den verdienten Applaus des zahlreichen Publikums.

Fit und aktiv mit Viktoria Rebensburg

von Rupprecht Andreas

Ein besonderes Highlight konnten die Schüler der fünften und sechsten Jahrgangsstufe am 16. und 17. November 2017 erleben, kam da doch die mobile Erlebniswelt von Riesenslalom-Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg zu ihnen an die Schönwerth-Realschule. Die Kinder erfuhren dabei am eigenen Leib, dass Viktoria in einem Sportlerjahr die gleichen Phasen erlebt wie sie in einem Schuljahr. Das anstrengende Training, aufregende Wettkämpfe und die anschließende Erholungsphase sind vergleichbar mit Hausaufgaben, Prüfungen und Ferien.

Um das bewältigen zu können, müssen Sportler und Schüler gleichermaßen fit sein. Das erreichen sie durch vielfältige Bewegung, gesunde Ernährung, regelmäßige Vorsorge, Entspannung sowie durch mentale Stärke.

Genau diese fünf Themen wurden den Kindern in fünf spannenden Erlebnissegmenten nähergebracht. Spielerisch durften die Schüler ihre Koordination und Ausdauer unter Beweis stellen, zum Beispiel bei einem Wissensquiz auf dem Mountainbike. Auch die zielgruppengerechte Auseinandersetzung mit dem Thema „gesunde Ernährung“ anhand einer dreidimensionalen Nahrungspyramide durften sie austesten. Ein weiterer Bereich: die Entspannung. Im Ruheraum einfach mal die Augen schließen, dem Alltag entfliehen und den Leistungsdruck hinter sich lassen. Dadurch konnten die Schüler zur Ruhe kommen und neue Energie tanken, „leider“ wieder für den gewohnten Schulalltag, denn nach zwei Schulstunden war das Projekt schon zu Ende. Auch wenn der eine oder andere noch gerne länger auf den Liegen geblieben wäre…

Besuch des Reichstagsmuseums zu Regensburg

von Rupprecht Andreas

Im Rahmen des Geschichtsunterrichts fuhr die Klasse 8D mit ihrer Lehrkraft Frau Stahl nach Regensburg, um das Reichstagsmuseum im Alten Rathaus und die dort untergebrachte „Fragstatt“ (= Folterkammer) anzusehen.

In Regensburg wurden von 1663 bis 1806 die Reichstage des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation durchgeführt - bekannt als der „immerwährende Reichstag“, da jener zu dieser Zeit fast ohne Unterbrechung tagte.

Nachdem zunächst berühmte Wahrzeichen der Stadt besichtigt und durch Herrn Petrig kurz vorgestellt wurden, wie etwa Reste der römischen Legionslagermauer, die „Steinerne Brücke“, der Regensburger Dom und die „Porta Praetoria“, ging es zum Alten Rathaus, wo die Klasse eine Führung durch die Räume dieses Gebäudes erhielt.

Eingebettet in das Lehrplanthema „Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation“, welches in den Geschichtsbüchern eher „trocken“ vermittelt wird, bekamen die Schülerinnen und Schüler der 8d einen lebhaften Einblick in die Versammlungsräume des Stadtrates und des Reichstages, in denen sich der Kaiser mit den Abgesandten der Reichsstände traf und beriet.

Im Rahmen dieser Führung durfte die Klasse auch die „Fragstatt“, also die Folterkammer, welche im Alten Rathaus untergebracht war, und die dazugehörigen Gefängniszellen anschauen.

Dies war zwar ein „Highlight“ der Tour, sorgte jedoch auch für Beklommenheit, wenn man sich vorstellte, dass damals die Menschen an diesem Ort gefoltert und zum Tode verurteilt wurden.

Alles in allem wurden an diesem Vormittag die Geschichte ein bisschen lebendiger und die Schülerinnen und Schüler an Erfahrungen reicher.

Webinar Risiken und Gefahren des Internets

von Rupprecht Andreas

In der Woche nach den Herbstferien begann eine Vortragsreihe zum Thema „Risiken und Gefahren des Internets“ für alle Schüler der 5. bis 9. Jahrgangsstufe, die Frau Gesa Stückmann, eine Rechtsanwältin aus Rostock, leitete. In Form eines Webinars (= Seminar im Internet, bei dem sich Moderator und Teilnehmer per Liveübertragung direkt austauschen und offene Fragen klären können) erklärte die Anwältin unseren Schüler, dass diese mit ihrem oftmals sehr unreflektierten Umgang mit ihrem Handy nicht nur sich selbst sondern auch ihre Klassenkameraden und Freunde in Gefahr bringen. Frau Stückmann, die bereits etliche jugendliche Cybermobbingopfer rechtlich vertreten hat, zeigte in ihrem Vortrag die zivilrechtlichen und strafrechtlichen Folgen bei einem nachgewiesenen Tatbestand auf. Vielen unserer Schüler war beispielsweise das Recht am eigenen Bild als solches kein Begriff. Bei jedweder Veröffentlichung eines Fotos müssten sie die Zustimmung der abgebildeten Person einholen. Auch bei kleineren Gruppen, in denen die Personen einzeln erkennbar sind, ist die Zustimmung von allen Abgebildeten zwingend erforderlich. Dies gilt auch, wenn man ein Bild nur per WhatsApp oder Snapchat verschickt. Auch war den Schülern so nicht bewusst, dass bei unter 14 Jährigen nicht die Eltern zwangsweise bei einem Vergehen haften müssen. Dass auch viele Computerspiele, obwohl sie die USK (=Unterhaltungssoftware-selbstkontrolle) ab 0 oder ab 6 Jahre haben, nicht unbedenklich auf die Computer der Schüler herunterladbar sind, erörterte die Anwältin. In diesen Spielen finden sich oft Werbungen für Computerspiele mit der USK weit über 6 Jahre, sodass schon Kleinkinder mit Auszüge von ShooterSpielen u.v.a. in Berührung kommen, die für ihre Altersklasse überhaupt nicht freigegeben sind. Zudem besitzen annähernd alle online-Computerspiele eine Chat-Funktion, die oftmals von Pädophilen genutzt wird, um mit Kindern in Kontakt zu treten.  All dies wurde den Eltern, die auch die Möglichkeit hatten, an einem von zwei Abendterminen anwesend zu sein, dargelegt. Am Ende gab die Rechtsanwältin sowohl den Schulklassen als auch den Eltern zahlreiche Tipps, wie sie sicher mit den neuen Medien umgehen können.

Halloweenparty der SMV mit 350 Geistern

von Rupprecht Andreas

Erstmalig wurde die von der SMV für alle 5. bis 7. Klassen veranstaltete Halloween-Party an der Schönwerth-Realschule nicht am letzten Schultag, sondern bereits am Donnerstag vor den Herbstferien durchgeführt. Die Besucherzahl spricht für sich, denn gegen 16:30 Uhr fanden sich etwa 350 Geister, Hexen und Vampire in äußerst kreativen Verkleidungen in der Aula ein, um gemeinsam Halloween zu feiern.

Die Schülersprecher und das gesamte SMV-Helferteam hatten bereits im Vorfeld alles daran gesetzt, dass die Party ein Erfolg wird. Und so war pünktlich zu Beginn die Aula entsprechend schaurig dekoriert, die Musikanlage aufgebaut sowie reichlich Essen und Trinken vorhanden. Mittels Partyspielen (einem Line-Dance, dem „Kusswalzer“, einer Breakdance-Einlage, „Sing Star“ und zweier Pinatas) kam sofort Stimmung auf und die Tanzfläche war drei Stunden lang voll besetzt. Da ließen sich auch die Lehrkräfte und Referendare, die sich dankenswerterweise als Aufsichten eingetragen hatten, nicht mehr halten. Gemeinsam wurde gesungen, gefeiert und getanzt bis in die Abendstunden. Höhepunkt war schließlich die Maskenprämierung, bei der es aufgrund der vielen tollen Verkleidungen nicht leicht fiel, einen Sieger zu küren.

Dank der vielen Helfer war bereits eine Stunde nach Party-Ende im Schulhaus der „Urzustand“ wiederhergestellt. Das Engagement der Schülersprecher und SMV-Helfer kann an dieser Stelle nicht genug gelobt werden.

Zwei Zitate von Besuchern spiegeln wohl am besten wieder, was an diesem Abend los war. Ein Fünftklässler sagte danach zu seinen Eltern: „Es war meine erste richtige Party und die war der Hammer!“ Und ein Siebtklässler gab an, dass er zuerst gar nicht kommen wollte und fügte dann hinzu: „Gott sei Dank bin ich hingegangen, denn sonst hätte ich echt was verpasst!“

Dagmar Gawinowski

Wir sind Oberpfalz-Sieger!

von Barthel Johannes

Unsere Schule wurde am 20.10.2017 feierlich in Regensburg durch das Schullandheimwerk Niederbayern-Oberpfalz zum Sammlungs-Sieger der Oberpfalz gekürt. Ein tolles Spendenergebnis von knapp 700 € für die Schullandheime des Regierungsbezirks verhalf uns dabei auf das Siegertreppchen.
Die Schullandheime benötigen als Orte der Begegnung und des Miteinanders besonders viel Pflege und finanzielle Hilfe. Hierbei ist es unseren letztjährigen Fünftklässlern gelungen, bei der 68. Schullandheim-Sammlung das beste Sammelergebnis aller Realschulen in der Oberpfalz zu erzielen. Die Urkunde und ein Verrechnungsscheck in Höhe von 50 € wurden stellvertretend für unsere Schulfamilie von den Schülerinnen Malin Jacobi und Laura-Sophie Bauer (Klasse 6A) sowie ihrer Lehrerin Ines Bombach in Empfang genommen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Schülern und Eltern, die sich für den Erfolg der Schule eingesetzt und großzügig gespendet haben. So bleiben auch weiterhin für die Schüler unserer fünften Klassen unvergessliche Tage im Schullandheim garantiert…

Besuch der Partnerschule in Zbiroh

von Barthel Johannes

Am Mittwoch, den 11.10.2017, trafen wir uns bereits in aller Frühe (6:45 Uhr!) – erwartungsvoll, aber doch noch ziemlich verschlafen - um zum Gegenbesuch nach Tschechien zu starten. Mit der netten Busfahrerin am Steuer und den tollen Lehrerinnen Frau Böhm und Frau Weissová machten wir uns auf den Weg zu der Schule nach Zbiroh.

Dort angekommen, wurden wir auf das Herzlichste empfangen. Unsere Austauschgeschwister zeigten uns ihre Schule, die im Vergleich zu unserer doch recht überschaubar ist. Da es sich um eine Gesamtschule handelt, waren auch „Kleine“ (Grundschüler) anwesend, die wir besonders süß fanden. Jeder bemühte sich, uns wenigstens ein „Guten Morgen“ auf Deutsch hinterher zu rufen. Im Anschluss durften wir uns in der Schulkantine stärken. Die uns unbekannte Suppe verursachte nur im Vorfeld Magenschmerzen, wir haben tapfer alles probiert und es nicht bereut. Auch das gemeinsame Mittagessen – vom Erstklässler bis zur Schulleiterin essen alle im gleichen Raum – war für uns eine neue Erfahrung.

Danach besichtigten wir das örtliche Feuerwehr-Museum. Hier muss erwähnt werden, dass der Begriff „Museum“ eigentlich untertrieben ist: Neben vielen musealen Feuerwehrgefährten und -geräten - v.a. aus Tschechien, der Ex-DDR und der ehemaligen Sowjet-Union – gab es auch modernste Lösch- und Rettungstechnik zu bestaunen, die keineswegs nur Ausstellungszwecken dient, sondern sehr wohl in Benutzung ist. Den Jungs gefiel v.a. ein Lösch-Panzer; auch Lösch-Roboter gibt es dort. Zbiroh ist sozusagen das „Feuerwehr“-Zentrum für ganz Tschechien.

Dann besichtigten wir das Dreikaiserschloss, das bereits seit Jahrhunderten über Zbiroh thront und seine größte Touristenattraktion darstellt. Unser wirklich sehr kundiger Führer konnte uns die Geschichte von den Tempelrittern über die Habsburger, Nationalsozialisten und sonstige spätere militärische Nutzung bis heute sehr anschaulich vermitteln. Erst weit nach dem Fall des Eisernen Vorhangs wurde diese großartige Sehenswürdigkeit für die breite Öffentlichkeit zugänglich. Besonders beeindruckt hat uns auch der tiefste Brunnen Europas im Burghof. Heute wird das Anwesen v.a. als Hotel, Ausflugsziel und für Events genutzt.

Den Abend verbrachten wir mit unseren Gastfamilien.

An zweiten Tag machten wir uns mit dem Zug auf den Weg nach Prag (Praha). Dort besichtigten wir die Prager Burg, den Veitsdom sowie das „Goldene Gässchen“. Leider versperrten uns die Touristenmassen oft den Blick auf die eigentliche Sehenswürdigkeit und man musste ständig Obacht geben, die eigene Gruppe nicht zu verlieren. Auf dem Burgberg wurden wir auch sorgfältigst von tschechischen Soldaten beschützt. Im Gegenzug achteten wir darauf, dass wir nicht vergaßen, auch nur einen von ihnen NICHT zu fotografieren…

Grammer Infotruck

von Rupprecht Andreas

Am Freitag, den 13.10.2017 gab die Firma Grammer uns 14 Schülern der Klasse 9F des Mathezweigs einen Einblick in die Berufe der Metall- und Elektroindustrie. Ab 9.35 Uhr fuhren wir mit Herrn Ringer und zwei Referendaren per Bus nach Kümmersbruck. Dort wurden wir in den Info Truck eingeladen, in dem wir viele verschiedene Bereiche eines Berufes ausprobieren konnten, wie beispielsweise das Programmieren eines Aufzuges oder ein Kunstwerk in einen Metallblock fräsen zu lassen. Außerdem bestand die Möglichkeit Tests durchzuführen indem man seine Stärken und Schwächen eingab, um dann zu sehen, für welche Berufe man geeignet wäre und von welchen man lieber die Finger lassen sollte. Anschließend bekamen wir eine 25-minütige Werksführung eines Auszubildenden mit passender Schutzkleidung. Dabei konnte man jeden einzelnen Bereich der Fertigung eines Sitzes beobachten. Um 11.20 Uhr machten wir uns auf den Weg zurück zur Schule.

Eileen Frost, Hannah Pospiech  9f

 

Am Freitag, den 13.10.2017, besuchten wir zusammen mit unserer Mathematiklehrerin Frau Hillebrand und Herrn Herrmann die Firma Grammer. Treffpunkt war um 8:00 Uhr an der Schule. Nach einer kurzen Anwesenheitskontrolle fuhren wir direkt mit dem Bus los. Als wir um ca. 8:25 Uhr an der Pforte ankamen, wurden wir von zwei Arbeitern der Firma begrüßt und zum ME-Infotruck (Berufsorientierung im Bereich Metall und Elektro) geführt. Dort bekamen wir von Frau Lubeke und Herr Datman eine kurze Einführung in den Truck und wurden anschließend in zwei Gruppen aufgeteilt. Jede der beiden Schülergruppen führte mit Herrn Datman im unteren Teil des Trucks praktische Übungen durch, um einen Einblick in das Berufsleben mit Maschinen zu bekommen. Währenddessen wurde dem anderen Teil im oberen Stockwerk von Frau Lubeke die Website www.me-vermitteln.de vorgestellt, auf der viele Fragen rund um das Thema Berufe und Bewerbung beantwortet und erklärt werden. Nach dem einstündigen Aufenthalt im Info-Truck wurden wir wieder abgeholt. Nun wäre eigentlich eine Sicherheitseinweisung mit anschließender Werksführung geplant gewesen, doch leider war dies aus organisatorischen Gründen nicht möglich. Deswegen mussten wir schon gegen 10:00 Uhr wieder aufbrechen und sind ungefähr 15 Minuten später an der Schule angekommen, wo es dann mit normalem Schulalltag weiterging.

Auch ohne die Werksführung gefiel uns Schülern der Ausflug sehr gut. Vor allem die praktischen Aufgaben haben Spaß gemacht und waren zudem auch sehr informativ.

Lukas Franz 9a

Schönwerth-Pokal im Schul-Eishockey

von Rupprecht Andreas

Eishockey gehört bereits seit einigen Jahren zum sportlichen Repertoire der Schönwerth-Realschule und wird als Wahlpflichtfach angeboten. Seit letztem Jahr sind auch Schüler des Gregor-Mendel-Gymnasiums dabei und dieses Jahr stießen weitere Schüler von Wirtschaftsschule und Erasmus-Gymnasium zu den regelmäßigen Trainingseinheiten dazu.

Als wir von Weiden die Einladung zu einem Schulturnier bekamen fiel uns auf, dass einige Positionen leider nicht besetzt waren, und so wandten wir uns an weitere Schulen um die Teams zu vervollständigen. Die Luitpoldschule, das Max-Reger-Gymnasium und die FOS hatten genau die Spieler, die zum TEAM Amberg noch fehlten.

Die Spiele fanden in zwei Altersklassen (2006 bis 2003 und 2002 bis 1999) statt. Die Hinrunde in Weiden endete für die ältere Mannschaft noch enttäuschend, was keine Überraschung war, da die Weidner Schüler im Verein einige Klassen höher spielen als die Amberger. Trotz einiger gut herausgespielter Angriffe auf das Weidener Tor war am Goalie der Weidener kaum ein Vorbeikommen. Nur Julian Meier und Massimo Wrobel schafften es, den Puck im Netz zu versenken. Das erste Spiel endete mit 7:2 für Weiden.

Im zweiten Spiel des Tages war das Spiel schon ausgeglichener und Amberg schaffte es durch Treffer von Luis Borowski und Luis Wittmann in Führung zu gehen. Bis zur Pause hatten die Weidener diesen Vorsprung schon wieder verkürzt  und es ging mit 4:2 in die zweite Hälfte.

Gleich am Anfang gelang es den Weidenern 2 Tore zu erzielen, aber Nils Eder traf für Amberg und es stand 4:5 für Amberg… bis zur letzten Minute. Da gelang dem Weidener Sturm das 5:5, bevor kurz darauf die Schlusssirene erklang.

Dieses Unentschieden sollte nun beim Rückspiel am 10. März in Amberg ausgeglichen werden. Nach der Eröffnung des Turniers durch Herrn Wolfgang Meier wurde es spannend. Wieder ging das Spiel hin und her, einmal führte Amberg, dann wieder Weiden. Drei Minuten vor Schluss stand es 4:4 und wieder war es Nils Eder der auf den Weidner Goalie zufuhr. 5:4 und noch 2 Minuten zu spielen, aber die Amberger Jungs kämpften und Eric Eder verteidigte sein Tor glänzend. Amberg hatte in der jüngeren Altersklasse gewonnen.

Die Jungs und die Dame der älteren Mannschaft wollten dem in nichts nachstehen. Von Anfang an attackierten sie das Weidner Tor und scheiterten nur an den artistischen Einlagen des Goalies, aber auch der Ambergere Goalie Florian Hüttner hielt seinen Kasten sauber. Erst am Ende der ersten Spielhälfte gelang es den Weidenern 2 Tore zu schießen, aber auch die Amberger konnten mit Florian Troglauer un Massimo Wrobel schon Torschützen bejubeln.

In der zweiten Spielhälfte legten die Weidner nach und schon bals hieß der Spielstand 5:2, was die Amberger jedoch nicht auf sich sitzen ließen und Nico Troglauer konnte das 3:5 erzielen. Leider hatten die Amberger danach wenig Chancen das Spiel zu drehen und Weiden gewann das Match mit 3:6.

Im nächsten Jahr wird Eishockey wieder ein offizieller Wettbewerb im Kanon der Schulsportarten und wir hoffen, nächstes Jahr auch weitere Mannschaften aus Bayern zu Spielen im Amberger Stadion begrüßen zu dürfen.

 

Abschlussfahrt der Klasse 10b

von Rupprecht Andreas

Zum Ende ihrer Realschullaufbahn trat die Klasse 10b am 20.09.2017 zusammen mit Frau Ohland und dem Klassenleiter Herrn Ertel ihre 3-tägige Abschlussfahrt nach Ingolstadt an. Bei einem Zwischenstopp in Regensburg ging es zuerst mit dem Schiff über die Donau, wobei es einigen Klärungsbedarf bei der Unterscheidung zwischen der angesteuerten Gedenkstätte Walhalla und der Region Walachei gab. Unter den ausgestellten Marmorbüsten wurden überraschenderweise einige Lehrer wiedererkannt und der Zeitplan erlaubte es den Schülern auch, genug Selfies auf den großen Treppen zu schießen. Nach einer Führung durch die Ingolstädter Altstadt und dem Bezug der Zimmer lernte die Klasse gleich am ersten Abend nach einem Anruf der Rezeption sehr schnell den Unterschied zwischen einer Jugendherberge und dem gebuchten Hotelgasthof kennen, sodass die Lautsprecher wieder leiser gedreht wurden. Auch das Audi-Werk musste natürlich besichtigt werden, wobei das Hauptaugenmerk der Jugendlichen eher auf den neueren Modellen lag, das der begleitenden Lehrkräfte aber doch auf den alten. Quer durch den Ingolstädter Park stand anschließend noch eine Partie Crossgolf an, bei der es zwar klare Sieger gab, die Punktestände aber gelegentlich auch geschätzt wurden, da nicht jeder immer an das Mitzählen dachte. Der morgendlichen Wanderung mit Besuch eines Wildgeheges folgte am letzten Tag eine Shoppingtour durch den Westpark, ehe es zurück nach Amberg ging.

O. Ertel

Abschlussfahrt der Klasse 10g

von Rupprecht Andreas

Am 20. September 2017 machte sich die Klasse 10g zusammen mit ihrer Klassenleiterin Dagmar Gawinowski und ihrer Begleitlehrkraft Matthias Feldmann zu ihrer heiß ersehnten Abschlussfahrt zur Grafhütte am Fuße des Großen Arbers auf. Da es sich dabei um eine Selbstversorger-Hütte handelte, hatte die Einkaufstruppe bereits am Vortag einen Supermarkt nahe der Schule unsicher gemacht und beinahe vollständig „ausgeräubert“. Leicht verspätet (ein Schüler hatte vergessen den Wecker zu stellen) ging es früh morgens an der Realschule los. Der „Große Arbersee“ wurde als erstes Ziel angepeilt. Nach der ausgiebigen Wanderung um den See hatten manche schon wieder Hunger und so kehrte die gesamte Gruppe im Arbersee-Haus ein und nahm eine Stärkung in Form einer deftigen Brotzeit zu sich. Diese sollte auch bitter nötig sein, denn nach der Ankunft auf der Hütte hieß es zunächst einmal kräftig Holz hacken und Öfen heizen, um die kühlen Räumlichkeiten zu erwärmen. Während die einen danach sofort zum „Schwammerlsuchen“ übergingen, bereitete die Koch-Gruppe ein leckeres und reichhaltiges Abendessen vor. Bis in die frühen Morgenstunden hinein wurden dann Spiele gespielt und lustige Geschichten erzählt. Ein Höhepunkt war sicherlich die mitternächtliche Pilzpfanne mit Geräuchertem und frischem Bauernbrot. Am zweiten Tag stand ein Fußmarsch nach Bayerisch Eisenstein mit einem Besuch der Grenze zu Tschechien auf dem Programm. Dort erfuhr die Klasse etwas über die Grenzöffnung. Denkmäler und ein Stück Stacheldrahtzaun erinnerten als Mahnmal an die Zeit vor der europaweiten Öffnung. In der Grenzglashütte konnten die Schüler anschließend in einer Vorführung die Kunst des Glasblasens kennenlernen und sogar selbst ausprobieren. Zurück auf der Hütte liefen gleich die Vorbereitungen für die abendliche Grillparty. Am gemeinsamen Lagerfeuer ließ man schließlich den Tag gemütlich ausklingen. Nach einer Grundreinigung der Hütte ging es am Freitag mit dem Bus nach Bodenmais, wo die Gruppe zunächst eine Einweisung in den Bogenschießsport erhielt und danach jeder Einzelne seine Schießkünste unter Beweis stellen konnte. Ein Besuch des Silberbergwerks und eine Fahrt auf der Sommerrodelbahn bildeten den Abschluss der Studienreise, die sowohl den Schülern als auch deren Lehrkräften großen Spaß bereitet hatte.

Dagmar Gawinowski

Julian beim Science-Day

von ADMIN

Auf den Science Day wurde ich dank des Angebotes unserer Schule aufmerksam. Daraufhin informierte ich mich erst einmal im Internet über die verschiedenen Kategorien, die uns zur Verfügung standen und setzte mich zudem auch mit dem ganzen Projekt interessiert auseinander. Als ich mich für zwei Themen entschieden hatte, musste ich die mir vorgegebenen  Experimente aufarbeiten und weiter ausführen. Danach schickte ich meine fertig gestellte Bewerbung an die Uni. Kurze Zeit später erfuhr ich mit großer Begeisterung, dass ich in Biologie und Chemie genommen wurde, allerdings fiel meine Wahl auf das Fach Biologie. Dann bestand meine Aufgabe darin, die Experimente sowohl an der Uni in Regensburg als auch zu Hause vorzubereiten und durchzuführen. Am 25. Juli 2017 ging es für mich dann mit großer Vorfreude auf den Science Day an die Universität, die in der Hauptstadt des Regierungsbezirkes Oberpfalz liegt. Es stand dort für jedes Kind oder jede Gruppe von unterschiedlichsten Schulen ein eigener Stand zur Verfügung, den sie mit ihren zuständigen Professoren oder Studenten aufbauten. Interessierte Kinder, aber auch zahlreiche Erwachsene besuchten die Veranstaltung, um unseren Vorträgen zu lauschen. Am Ende des Tages wurde dann jeder noch mit einer Urkunde ausgezeichnet.

Amberger Schulschachcup

von Rupprecht Andreas

Schach als Denksport wird an Schulen immer populärer. Viele weiterführende Schulen haben Schulschachgruppen oder wie die Realschule sogar eine Profilklasse Schach. Auf Initiative von Andreas Rupprecht, dem stellvertretenden Schulleiter und Schachgruppenleiter der Franz-Xaver-von-Schönwerth-Realschule Amberg wurde somit der „Amberger Schulschachcup“ ins Leben gerufen. In der Turnierserie treten die Teams der umliegenden Schulen gegeneinander an und sammeln wertvolle Turniererfahrung. Das erste Aufeinandertreffen fand in der letzten Schulwoche an der Realschule statt. Trotz vieler an den Schulen stattfindenden Aktionen in dieser Zeit traten insgesamt sechs 4er-Teams an, die im Modus „jeder gegen jeden“ die Plätze ausspielten. Dass hier Anfängermannschaften der Unterstufe auch auf Vereinsspieler der Mittelstufe trafen, tat dem Spaß am Turnier keinen Abbruch. Besonders erfreulich war, dass ein Mädchenteam aus Spielerinnen der Realschule und der Johanna-Decker-Schule gebildet werden konnte und dieses den favorisierten Teams sogar Punkte abknöpfen konnte. Am Ende eines kurzweiligen, aber auch anstrengenden Turniertages setzte sich letztlich verdient die von Studienrat und Vereinsschachspieler Daniel Ertl betreute Mittelstufenauswahl des Max-Reger-Gymnasiums vor der Mittelstufenmannschaft des Erasmus-Gymnasiums, begleitet vom Schachgruppenleiter Studienrat Thomas Güldenberg, durch. Aber auch die beiden Unterstufenmannschaften der Realschule können stolz darauf sein, den älteren Mittelstufenteams das Leben sehr schwer gemacht zu haben. Bei der Siegerehrung erhielten alle Mitspieler Urkunden und waren sich schnell einig, dass diese schulverbindende Turnierserie in Amberg auf jeden Fall im nächsten Schuljahr weitergeführt wird.

Festliche Verabschiedung der Realschul-Absolventen

von Rupprecht Andreas

Mit den Worten „Dies waren eure letzten beiden Stunden als Realschüler“ wandte sich zweiter Konrektor Michael Brunner gegen Ende der Entlassfeier im ACC an die knapp 200 Absolventen der Schönwerth-Realschule. Dabei zog sich das Thema „Zeit“ leitmotivisch durch die Veranstaltung und der eine oder andere Absolvent dürfte dabei neben der Vorfreude auf all das Kommende wohl immer wieder auch etwas Wehmut verspürt haben. So trafen die beiden Schülersprecher Lisa-Marie Nixdorf und Marquel Roberson in ihrer gemeinsamen Rede mit Sir Peter Ustinows Zitat: „Heute sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen“ genau die Magie des Moments. Die Entlassfeier gab Schülern, Lehrern, Eltern und allen weiteren zahlreichen Anwesenden der Schulfamilie noch einmal Gelegenheit, die nunmehr zurückliegende Schulzeit Revue passieren zu lassen. Den Auftakt hierzu setzte die Schultheatergruppe, die die Thematik Zeit eindrucksvoll in Szene setzte, was Realschulkonrektor Andreas Rupprecht in seiner Rede, die Zahlen- und Zeitspiele beinhaltete, gleich im Anschluss wieder aufgriff und die Absolventen daran erinnerte, sich Zeit für die wichtigen Dinge im Leben zu nehmen. Als Vertreter der Stadt Amberg warf Bürgermeister Martin Preuß einen Blick sowohl in die Vergangenheit wie auch in die Zukunft und warb bei den Absolventen dafür, ihre Heimatstadt Amberg und das Amberg-Sulzbacher Land mit ihren beruflichen Perspektiven nicht zu vergessen. Elternbeiratsvorsitzender Heiko Schneider ließ die zurückliegenden Jahre der Schüler Revue passieren, indem er die schulischen Schlüsseljahre des Jahrgangs (2007 Einschulung, 2011 Übertritt) mit den damaligen politischen und gesellschaftlichen Ereignissen verknüpfte. Mit Hilfe zahlreicher Bilder und Karikaturen aus dem Internet skizzierte Realschuldirektor Matthias Schall in seiner humorvollen und sehr anschaulichen Rede die zurückliegenden Schuljahre der Absolventen nach und ging dabei immer wieder auf die Rolle der modernen Medien im Unterricht wie im Leben der Schüler ein. Er beleuchtete dabei die Rubriken Unterrichtsfächer, Lehrer, Noten und Eltern, bevor er mit einem Ausblick und seinen besten Wünschen für die Absolventen schloss und ihnen versicherte, dass ihnen mit ihrem Realschulabschluss so gut wie alle Türen offen stehen.

Zwischen den Reden war den Anwesenden immer wieder Zeit vergönnt, um den eindrucksvollen Klängen der Bigband, der Schulband oder der Solistin Melanie Kardonskij am Klavier zu lauschen. Herzstück der Veranstaltung war natürlich die feierliche Überreichung der Abschlusszeugnisse. Von den 196 angetretenen Schülern bestanden 191 mit Erfolg, 28 von ihnen sogar mit einem Notendurchschnitt besser als 2,0. Die elf besten Schülerinnen und Schüler durften nach der Zeugnisübergabe nochmals auf die Bühne treten und den Applaus des voll besetzten ACCs genießen, der bei der Ehrung der drei Schulbesten – Lisa Kustner, Felix Trettenbach und Sebastian Glaser – noch weiter anschwoll.

Muslimisch kochen

von Rupprecht Andreas

Respekt, Toleranz und Offenheit gegenüber fremden Kulturen – das sind Werte, denen gerade in der heutigen Zeit besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Da die Wertevermittlung zu den obersten Bildungs- und Erziehungszielen aller Schularten gehört, soll diese im Unterricht thematisiert und vor allem auch eingeübt werden. Deshalb beschloss die Klasse 7a zusammen mit ihren Lehrkräften in Hauswirtschaft und Ernährung, Evangelische und Katholische Religionslehre sowie Ethik ein fächerverbindendes Unterrichtsvorhaben zum Thema „Muslimisch kochen“ durchzuführen. Nach einer Einführung in die muslimischen Speisevorschriften wurden von den Schülern in Kleingruppen halale (= erlaubte und gestattete) Speisen zubereitet. Bereits während des Kochens breitete sich in der Schulküche (und auch in der gesamten Aula) der herrliche Duft von Köfte (= Hackbällchen), Bulgursalat, Tsatsiki und Baklava (= einem in Zuckersirup eingelegten Gebäck) aus. Bei aufkommenden Fragen, wie z.B. warum Ayran – ein Joghurtgetränk – gesalzen und nicht gesüßt werde, glänzten die anwesenden muslimischen Schüler mit ihrem Expertenwissen. Und so wuchs nach und nach das Verständnis für die im Islam geltenden Vorschriften. Beim gemeinsamen Mahl, das allen Beteiligten hervorragend schmeckte, wurde schließlich aus Verständnis spürbar mehr – nicht nur Toleranz, sondern sogar Akzeptanz!    

Dagmar Gawinowski

Big Band, Bach und Boarisch

von ADMIN

Traditioneller „Musischer Abend“ an der Franz-Xaver-von-Schönwerth-Realschule wartete mit breit gefächertem Programm auf

Gewohnt schwungvoll eröffnete die Big Band – mit ungefähr 20 Schülern das größte Ensemble der Schule – den sommerlich-heißen Konzertabend, der diesmal wieder in der Aula des neu sanierten Altbaus stattfinden konnte. Nach der Begrüßung durch Schulleiter Matthias Schall setzte das Ensemble unter der bewährten Leitung von Anton Lottner – der auch die Moderation übernommen hatte - das musikalische Programm fort. Bei „Brass in the Basement“ traten auch die sonst eher auf Begleitfunktion reduzierten tiefen Bläser in den Vordergrund. Es folgten Klavierbeiträge am neu restaurierten Flügel der Schule: Thorsten Wallner (7b) spannte mit der eher zarten „Musette“ von Johann Sebastian Bach und dem schwungvollen „I´m a Pirate“ („Piraten der Karibik“) den Bogen vom Barock zur aktuellen Filmmusik. Auch Adam Leifridt (5c) widmete sich mit der „Comptine d´un autre ete“ der Filmmusik („Die fabelhafte Welt der Amelie“), wobei er sowohl mit seinem virtuosen Klavierspiel als auch mit seinem Auftritt den Charakter der Hauptfigur gut vermitteln konnte.

Eine spontan formierte Rock-Band aus der Klasse 9b (Michael Weigert - E-Piano, Artur Nonnenmacher – Gitarre; Emilio Morawiec - Bass, Jacob Schwab - Drums) stellte zwei absolute Klassiker der Rockmusik, „House oft he Rising Sun“ sowie „Tears in Heaven“ als eindrucksvolle Instrumentalversionen vor. Margarita Nazarov (9c) konnte mit ihrem impulsiven Gesang von „Let it go“ das Publikum begeistern. Marie Birner, Luzia Ehbauer, Janine Fritsche, Johanna Meiler, Violette Ulrich und Michelle Wallner (alle 9e) boten eine schwungvolle Tanzdarbietung zu „Rock around the clock“, was das Publikum zum Mitswingen animierte. Trotz tropischer Hitze konnten auch Tanzpartner aus dem Publikum für eine zweite Runde motiviert werden. Die eigentliche Pianistin für „River flows in you“ war zwar kurzfristigst erkrankt, Julia Eckl (7c) übernahm aber sehr spontan und überzeugte durch absolute Souveränität. Eine Reminiszenz an die Schul-Kirwa vom Mai brachten die authentischen boarischen Beiträge des Volksmusik-Ensembles Julian Baumgartner, Moritz Koberstein sowie Louis und Marco Übler. „Die Sternpolka“ der Bläserklasse schloss sich stilistisch perfekt an. Die Bläserklasse ist eine Einrichtung der Schule, die in der 5. und 6. Klasse im Rahmen des regulären Unterrichts freiwillig besucht werden kann und grundlegende Kenntnisse der Musiktheorie, des Ensemblespiels und natürlich das Erlernen eines Blasinstruments beinhaltet. „Oh when the saints“ spannte den lebendigen jazzigen Bogen zum anschließenden „Let´s play Dixie“ des Saxophonsolisten Erik Wild (5d). Mit der Schulband betrat ein weiteres Ensemble der Schule die Bühne. Bei „Stay with me“ standen die Sängerinnen (Julia Eckl und Jasmin Keski) im Vordergrund, v.a. Solistin und 10.-Klässerin Jasmin Keski beeindruckte durch impulsiven Gesang. Dies setzte sich bei „Spirits“ fort, wobei hier auch Moritz Koberstein an der Gitarre, Lilly Pfab am E-Piano sowie Leon Panzer und Roman Klein an den Drums Akzente setzen konnten. Beim kraftvollen Schlussstück „Ex´s and Oh´s“ konnte das gesamte Ensemble sowohl seine wahre Power als auch perfekte Abstimmung untereinander zeigen. Begeisterter Schluss-Applaus bei den Schlussworten durch Moderator Anton Lottner spiegelte nochmals einen gelungenen musikalischen Abend. „Probier´s mal mit Gemütlichkeit“ – der Rausschmeißer der Bigband – animierte sowohl manchen zum spontanen Mittanzen als auch zum anschließenden Biergartenbesuch.

Besuch buddhistisches Zentrum

von ADMIN

Im Rahmen des katholischen und evangelischen Religionsunterrichts fand am Schuljahresende 2016/17 zum Thema „Buddhismus“ eine Exkursion mit vier 8. Klassen in das buddhistische Zentrum in Teublitz (Ortsteil Katzdorf) statt. In der ehemaligen Grundschule ist seit 2012 eine buddhistische Gemeinde beheimatet. Der Verein Ruamjaipak hatte das Schulhaus von der Stadt Teublitz angekauft. Er baute es zu einem buddhistischen Meditationszentrum mit der größten Buddha-Statue Europas aus. Mönche der buddhistischen Ordensgemeinschaft „Wat Thasung“ aus der Provinz Uthai-Thani zogen ein und verkünden dort seitdem ihren Glauben.

Die Schüler konnten durch die Begegnung mit den Mönchen einen Einblick in die buddhistische Lebensweise erhalten und buddhistische Bräuche und Traditionen kennenlernen. Des Weiteren hatten sie die Gelegenheit, den dort ansässigen Mönchen Fragen zu deren Religion und Weltanschauung zu stellen, was auf reges Interesse seitens der Schüler stieß.

Besonders beeindruckend war für die Schüler die gemeinsame Meditation mit den Mönchen, die am Ende jedem ein selbst geknüpftes Freundschaftsband überreichten. Im Anschluss wurden alle zu einem reichhaltigen buddhistischen Buffet eingeladen, welches Mitglieder der Gemeinde eigens für die Klassen zubereitet hatten. Als kleines Dankeschön überreichten die Schüler den Mönchen eine kleine freiwillige Spende sowie Blumenschmuck.

Kirchenrallye

von ADMIN

Am Montag, den 17.07. und am Dienstag, den 18.07. besuchten unsere 5. Klassen im Rahmen des Religions- und Ethikunterrichts die Amberger Kirchen. Während die Klassen 5b und 5d am Montag unterwegs waren, machten sich die Klassen 5a und 5c am Dienstag auf, den Lernort „Kirche“ zu erkunden.

Nach dem Treffen an der Realschule marschierten wir gemeinsam in die Amberger Innenstadt, wo wir uns in Gruppen aufteilten, um abwechselnd die beiden katholischen Kirchen St. Martin und St. Georg sowie die evangelische Paulanerkirche zu besichtigen. Mit Fragebögen ausgestattet ließen wir die unterschiedlichen Kirchenräume auf uns wirken. Deutlich sichtbar wurden die Unterschiede, aber auch die Gemeinsamkeiten. Vor allem beeindruckten uns die unterschiedlichen Baustile der drei Kirchen und ihre Ausgestaltungen. Wir erfuhren, dass St. Martin die zweitgrößte Kirche der Oberpfalz ist und waren erstaunt über die Ruhe und Stille, die im Kircheninneren trotz der Lage im Stadtzentrum herrschen. In St. Georg erhielten wir interessante Informationen durch den dortigen Mesner, der uns auch die Sakristei zeigte. Dort durften wir wertvolle alte Monstranzen und Messgewänder in Augenschein nehmen. In der evangelischen Paulanerkirche überraschte uns die Schlichtheit der Ausgestaltung und hier lag das Hauptaugenmerk auf den Unterschieden zwischen einer evangelischen und einer katholischen Kirche.

Nach so viel kultureller und religiöser Information brauchten wir unbedingt eine Abkühlung und so genehmigten wir uns noch ein Eis am Marktplatz, ehe wir dort gegen Mittag von unseren Lehrkräften entlassen wurden und nach Hause durften. Ein interessanter und lehrreicher Vormittag ging damit zu Ende.

Besuch Techmania

von Schall Matthias

Unsere technikbegeisterten sechsten Klassen machen sich am Donnerstag den 13.07 auf nach Pilsen, um dort das Techmania, ein Physikmuseum zum Anfassen, zu besuchen.

Bevor es losgehen konnte, mussten zuerst einmal alle Ausweise kontrolliert werden, da man ohne die nötigen Papiere nicht in die Tschechische Republik einreisen darf. Und dann ging es endlich los! Unsere zwei Busse setzten sich in Richtung Grenze in Bewegung. Auf der Hinfahrt war es angenehm leise, was wahrscheinlich daran lag, dass viele noch ein wenig Schlaf nachholten, um fit für die Entdeckungstour im Techmania zu sein.

Nach zweistündiger Fahrt erreichten wir unser Ziel und sammelten uns vor dem riesigen Gebäudekomplex. Dort wurden die Eintrittsarmbänder verteilt, wobei zwei Schülerinnen sich bereits ganz ohne Armbänder Zutritt zu den Ausstellungen verschafft hatten und erst beim Versuch das Planetarium zu betreten, bemerkten, dass sie wohl etwas Wichtiges vergessen hatten.

Unsere Forscherklassen entdeckten mit großer Begeisterung die physikalischen Themenwelten, führten physikalische Experimente durch und erlebten so die Physik hautnah. Besonders hatte es den Schülern und Schülerinnen der sechsten Klassen das überlebensgroße "Jojo" angetan. Hier konnten sie sich mit eigener Kraft über einer großen Weichbodenmatte selbst zum Schweben bringen. Auch die Wasserwelt fand begeisterten Anklang bei den Kindern, da sie hier in die Naturgesetze abtauchen konnten. So konnten die Schüler und Schülerinnen ausprobieren, wie in der Natur der Wasserkreislauf - von der Entstehung von Niederschlägen und des Grundwassers über ihren weiteren Weg bis zum Meer - funktioniert. Außerdem war es den Schülern und Schülerinnen anhand von Modellen, wie dem der Archimedischen Schraube, eines Schaufelrades und eines Wasseraufzuges möglich, durch eigene Anwendungen ihr Verständnis zu vertiefen.

Im Planetarium bestaunten unsere Forscher und Forscherinnen physikalische und astronomische Erscheinungen und Phänomene. Doch besonders beliebt war das Gyroskop, ein riesiges Kreiselinstrument, in welches sich die Mutigsten hineinsetzten, um die physikalischen Kräfte des Drehmoments und der Schwerkraft am eigenen Körper wahrnehmen zu können.

Nach vier spannenden Stunden des Entdeckens und Ausprobierens verabschiedeten wir uns vom Techmania und begaben uns auf einen Spaziergang durch die historische Altstadt von Pilsen. Auf der anschließenden Heimreise wurden die vielen interessanten Eindrücke von unseren Schülern und Schülerinnen rege besprochen. Um 17 Uhr kamen wir wieder in der Fuggerstraße 15 an, wo die Forscher ihren Eltern begeistert von ihren Abenteuern und Erlebnissen im Techmania erzählten.

Regionaler KOMPASS-Tag

von Schall Matthias

"KOMPASS, was is na des?" Die Gruppe "Theaterfieber" der Schönwerth-Realschule Amberg stimmte die rund fünfzig Teilnehmer und geladenen Gäste des ersten regionalen KOMPASS-Tages in der Oberpfalz auf das Thema der eintägigen Lehrerfortbildung mit einem szenischen Spiel ein und gab bereits erste Antworten auf diese Frage. KOMPASS steht für Kompetenz aus Stärke und Selbstbewusstsein.

Nach der Begrüßung durch Realschuldirektor Matthias Schall, der selbst eine mit dem KOMPASS-Prädikat ausgezeichnete Schule leitet, skizzierte die Ministerialbeauftragte für die Realschulen der Oberpfalz, Frau Maria Kinzinger, in ihrem Grußwort kurz den Werdegang des bayernweiten Projekts KOMPASS. Ausgangspunkt der Initiative sei der 2007 ins Leben gerufene Schulversuch gewesen, der die Stärkenorientierung in der Pädagogik in den Vordergrund gerückt habe und auf alle zentralen Bereiche von Schule abziele: auf Unterricht und Schulleben, auf die Förderung von Selbstkompetenz und Sozialkompetenz sowie auf Werteerziehung und Persönlichkeitsentwicklung. "Wenn Menschen ständig gesagt bekommen, was sie nicht können, verlieren sie den Mut, herauszufinden, zu welch Großartigem sie wirklich fähig wären", so die Ministerialbeauftragte.

Dass KOMPASS-Maßnahmen an Schulen Wirkung zeigen, belegte Dr. Nikolaus Schröck vom Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik der Universität Bamberg im Anschluss mit seinem Impulsvortrag zum Thema "Anerkennung! Zu den Effekten von Kompetenz- und Stärkenorientierung". Er präsentierte die Ergebnisse einer empirischer Längsschnittstudie, die während des Modellversuchs durchgeführt worden war, und appellierte abschließend an die Fortbildungsteilnehmer: "Wagen Sie Anerkennung!"

Ein stärken- und kompetenzorientierter Umgang mit Schülerinnen und Schülern wird bereits an vielen Oberpfälzer Realschulen gelebt - davon konnten sich die Lehrkräfte beim sogenannten "Marktplatz der Ideen" am Nachmittag überzeugen. Neun Realschulen (Schönwerth-Realschule Amberg, Max-Ulrich-von-Drechsel-Realschule Regenstauf, Konrad-Adenauer-Realschule Roding, Staatliche Realschule Obertraubling, Gregor-von-Scherr-Realschule Neunburg vorm Wald, Staatliche Realschule Furth im Wald, Maristen-Realschule Cham, Staatliche Realschule für Mädchen Neumarkt, Realschule Waldmünchen, Albert-Schweitzer-Realschule Regensburg, Edith-Stein-Realschule Parsberg) zeigten anhand von Infoständen Ãußerst anschaulich, mit welchen konkreten Methoden, Projekten oder Einzelmaßnahmen an den eigenen Schulen der KOMPASS-Gedanke umgesetzt wird. Zudem waren Vertreter der Handwerkskammer, die ein Kooperationspartner der Schönwerth-Realschule ist, vor Ort und präsentierten die in den 8. Klassen durchgeführte Potentialanalyse. Diese macht den Schülerinnen und Schülern deutlich, in welchen Bereichen sie ein besonderes Geschick haben. Im Anschluss an die Analyse wird es den Jugendlichen in den Werkstattwochen ermöglicht, ihr praktisches Geschick unter Beweis zu stellen und in verschiedene Bereiche des Handwerks und der kaufmännischen Ausbildung hinein zu schnuppern.

Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete schließlich die Ernennung der Realschule am Kreuzberg Burglengenfeld und der Naabtal-Realschule Nabburg zu KOMPASS-Schulen. Beide Realschulen hatten sich im Vorfeld aufgrund zahlreicher Maßnahmen und Projekte zur Kompetenz- und Stärkenorientierung erfolgreich um diesen Status beworben. Ministerialrat Rüdiger Wieber vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Wissenschaft und Kunst, überreichte Realschuldirektorin Hannelore Reil-Heinig und Realschuldirektor Klaus Biersack das offizielle KOMPASS-Logo und beglückwünschte die neuen Schulen zu ihrem Status.

"Realschulkirwa" ein voller Erfolg

von Schall Matthias

Das findet man wohl sogar in Bayern kein zweites Mal: ein Kirwabaum im Schulhof! Von weitem bereits sichtbar, lockte dieser am Freitag, den 05. Mai, zahlreiche Eltern, Ehemalige und eine große Schar weiterer Interessierte an unsere Schönwerth-Realschule, die ihren diesjährigen Tag der offenen Tür unter das Motto "Realschulkirwa" gestellt hatte.

Unsere Schule war an diesem Tag in ungewohntes Gewand gehüllt: Schüler wie Lehrer waren in großer Mehrheit in Tracht erschienen, was insbesondere dem Schulhof, der eher einem Festplatz glich, ein gemütlich-festliches Flair gab. Dazu trugen auch das von Schülern eigenständig einstudierte Austanzen des Kirwabaums bei, genau wie die Musikeinlagen, die neben echter, zünftiger Kirwamusik auch schwungvolle Klänge der Schulbigband oder Poppig-Rockiges der Schulband boten. Für das leibliche Wohl war mit alkoholfreien Getränken, frischen Bratwürsten und allerlei weiteren bayerischen Schmankerl zwar klar traditionell regional gesorgt, kulinarische Ausflüge über die bayerischen Landesgrenzen hinaus waren aber ebenso im Angebot. Bei trockenem Wetter ließ es sich wunderbar im Freien aushalten, wo man beispielsweise den wettkämpfenden Schulklassen bei der Bayern-Olympiade zusehen konnte, die in einem spannenden Mehrkampf mit Disziplinen wie Fingerhakeln oder Maßkrugstemmen ihren Bayerischen Meister suchten. Innen im Schulgebäude war das Angebot nicht weniger mannigfaltig. Die Chemie-Show bot explosive Einblicke in den Realschulalltag, beim Torwandschießen in der Turnhalle versuchte sich so mancher als Profi, die Sendungen des Schulradios verrieten allerlei Interessantes über das Schulleben, in den Werkräumen konnte man sein handwerkliches Geschick und beim Schachrätseln seine strategischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Fast alle Unterrichtsräume waren mit Quiz-Wettkämpfen, Ausstellungen, Experimenten und Aktionen verschiedenster Art belegt. Wer sich einen räumlichen Gesamteindruck der nunmehr fertig sanierten Schönwerth-Realschule verschaffen wollte, der schloss sich einer der zahlreichen von Schülern geleiteten Schulhausführungen an.

Die insgesamt zweite "Realschulkirwa" in der mehr als 40-jährigen Geschichte unsere Schule war für alle aktuellen und ehemaligen Mitglieder der Schulfamilie ein schönes und ganz besonderes Gemeinschaftserlebnis.

 

Mit „Momo“ in Nürnberg geglänzt

von Schall Matthias

Schönwerth-Gruppe bei Realschul-Theatertagen

Amberg/Nürnberg. Im Stadtgebiet laufen derzeit die Schultheatertage. Die Realschule zog es parallel dazu nach Nürnberg. Dort standen unter dem Motto "Theater verrückt" die 33. Bayerischen Realschul-Theatertage an. Die Schönwerth-Realschule war mit einer Inszenierung von Michael Endes "Momo" dabei.

Neben der Amberger Gruppe, die sich Theaterfieber nennt, waren sechs weitere Ensembles eingeladen worden. In einer Pressemitteilung der Veranstalter heißt es: "Das Theaterfestival offenbarte, wie vielfältig Schultheater an den bayerischen Realschulen umgesetzt und präsentiert wird. Vom klassischen Märchen bis hin zur Eigenproduktion aktueller Themen, für jeden Theaterbegeisterten war etwas dabei."

Die Schönwerth-Gruppe inszenierte unter der Leitung von Brigitte Bodensteiner und Jörg Grüssner "Momo", dargestellt von Pauline Meiller.

In der Geschichte zeigt sich, dass das Mädchen - zu Beginn als Außenseiterin dargestellt - schnell Teil einer hilfsbereiten Gemeinschaft wird. Dieses Bündnis zerbricht, weil die grauen Herren den Bewohnern der Stadt die Zeit und die Kinder stehlen. Die Schildkröte Kassiopeia (Annika Hagen) führt Momo zu Meister Hora (Manuel Sailer), der dem Kind einen Weg weist, die Zeit und somit ihr Dorf zu retten.

Mit viel Musik untermalt, interessanten Requisiten und kreativen Kostümen zeigten die jungen Schauspieler, was in ihnen steckt. Besonders auffällig, in eigentlich kleinen Nebenrollen, waren laut der Presse-Info die Darstellungen von Bibigirl (Elisabeth Dobmeier), der vollkommenen Puppe, und Kassiopeia, der bebrillten Schildkröte. "Aber auch die übrigen jungen Schauspieler der Schönwerth-Realschule konnten das gesamte Publikum in ihren Bann ziehen und begeistern", heißt es weiter.

Vizemeister in der Rhythmischen Sportgymnastik

von Schön Christian

Dass die Realschule im Fußball und auf dem Eis zu den Gewinnern gehört, haben die Schüler in den letzten Jahren ja schon eindrucksvoll bewiesen. Aber auch in der Rhythmischen Sportgymnastik gehören die Schülerinnen der Schönwerth-Realschule zur Oberpfälzer Elite.

 Im letzten Jahr traten die Mädchen noch mit Pflichtübungen an und belegten den 3. Platz. Dieses Jahr wagten wir uns in die Königsklasse: Eine Gruppenübung mit dem Band, in welcher nicht nur vorgegebene Elemente gezeigt werden müssen, sondern auch Würfe und Gerätewechsel wie man sie sonst nur im Wettkampfsport zu sehen bekommt.

Emma Balko und Xenia Meier trainieren beim Inter Bergsteig zwei bis dreimal pro Woche Rhythmische Sportgymnastik, aber zum Team gehören mindestens vier Mädchen. Angelina Wegert und Jasmin Golcer haben zwar in ihrer Kindheit den Sport wettkampfmäßig betrieben, aber eigentlich die Gymnastikschuhe an den Nagel gehängt. Aber für die Schule holten sie nochmal die Bänder aus dem Schrank und ließen sich wieder auf hartes Training ein. Valeria Wiediger war als Ersatzfrau auch meist von der Partie wenn die Mädchen am Nachmittag und an den Wochenenden in die Halle kamen und die Übung zusammenstellten. Unterstützt wurden wir dabei von Frau Olga Golcer, die als Kampfrichterin genau weiß, welche Schwierigkeiten gezeigt werden müssen um viele Punkte zu erhalten.

Hört sich einfach an, aber man nehme dazu nun viermal 6 Meter Seidenband und schon weiß man wieder, warum Rhythmische Sportgymnastik zu den technisch anspruchsvollsten Sportarten gehört. Außerdem müssen die Bewegungen zur Musik passen und auch die körperlichen Anforderungen sind nicht zu vergessen. Körperspannung, Dehnbarkeit und Konzentration müssenen nicht nur einzeln gezeigt werden, sondern synchron in der Gruppe, eine besondere Anforderung in der Sportart, die sonst einzeln betrieben wird.

Der Wettkampf fand in Landshut statt. Zwölf Schulen aus der Oberpfalz und Niederbayern hatten Mannschaften gemeldet, um die begehrten Tickets zum Landesfinale zu erringen. Im ersten Durchgang lief alles perfekt, die Würfe klappten und kein Band verhedderte sich. Noch dazu hatte der ärgste Konkurrent aus Cham einige Patzer in der Übung. Im zweiten Durchgang legte nun Cham eine fehlerfreie Übung vor und die Anspannung stieg. Und dann passierte es: Ein Band verhedderte sich und so waren diesmal die Patzer in unserer Übung.

Bis zur Siegerehrung mussten die Mädchen zittern. Würde ein guter Durchgang reichen? Wer hat die schlimmeren Fehler gemacht?  Am Ende trennten die beiden Mannschaften nur wenige Punkte. Wir hatten den ersten Platz nur knapp verpasst und die Mädchen aus Cham standen oben am Treppchen.

Nächstes Jahr werden wir wieder antreten, denn der 1. Platz fehlt noch in unserer Sammlung.

Informationsveranstaltungen zur Wahl der Wahlpflichtfächergruppen

von Barthel Johannes

Auch dieses Jahr hatten sich wieder zahlreiche Schüler höherer Jahrgangsstufen bereit erklärt, ihre persönlichen Erfahrungen mit der von ihnen gewählten Wahlpflichtfächergruppe den Sechstklässlern als Entscheidungshilfe weiterzugeben. Am Dienstag, dem 21.03. durchliefen alle sechsten Klassen einen Infovormittag, wo sie zunächst von Beratungslehrer Christian Schön im Allgemeinen und nachfolgend von den Fachbetreuern (Herrn Ringer, Herrn Grüssner, Frau Zitzmann und Herrn Eichinger) und freiwilligen Schülern im Speziellen über die vier zur Auswahl stehenden Zweige I, II, IIIa und IIIb informiert wurden. Danach folgte noch ein Block in dem die Schüler von Herrn Luschner alles Wesentliche über den bilingualen Erdkundeunterricht erfuhren.  

Am nächsten Tag bekamen dann die Eltern der Sechstklässler bei Abendveranstaltung die Gelegenheit, sich ein umfassendes Bild über die verschiedenen Wahlpflichtfächergruppen zu verschaffen. ZwRSK Michael Brunner zeigte den Eltern die verschiedenen Möglichkeiten des schulischen Werdegangs an unserer Schule und der sich anschließenden Weiterbildungsmöglichkeiten auf. Dabei wurde auch darauf hingewiesen, dass alle vier Fächergruppen das gleiche Anforderungsniveau besitzen und alle Zweige zur rechtlich gleichen mittleren Reife führen. Die geplante Tablet-Klasse war dabei natürlich Teil des Vortrags. Über die Möglichkeit den Erdkundeunterricht auf Englisch abzuleisten referierte Peter Luschner.  

Nach dieser 30-minütigen Einführung im Plenum in der neuen Aula konnten sich die Eltern im Anschluss über jede einzelne Wahlpflichtfächergruppe gezielt informieren. Dazu hatten die oben genannten Fachbetreuer unter tatkräftiger Unterstützung von Freiwilligen aus den Reihen der Schülerschaft einen speziellen Infoteil vorbereitet. 

Parallel zu diesem Infoteil bestand für Eltern die Gelegenheit sich im persönlichen Gespräch mit ZwRSK Brunner, RSD Schall oder BerR Schön beraten zu lassen. Auch die Klassenleiter der sechsten Klassen (Frau Poß, Frau Reis, Frau Semm, Herr Zintl und Herr Mölter) standen den Eltern für Fachgespräche zur Verfügung.  

Allen Beteiligten gilt ein herzlicher Dank für ihr Engagement!

"Fleur" auf der Juniormesse in Regensburg

von Schall Matthias

„Bommelit“, „Octotune“ und „Instrumöbel“ haben eines gemeinsam: Sie sind neue Unternehmen, die von jungen engagierten und kreativen Schülern geführt werden.

Nachdem Regensburgs Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer zusammen mit Hans Peter Göttler vom Vorstand der LfA Förderbank Bayern die Schülermesse am 09.03.2017 in den Regensburger Arcaden eröffnet hatte, konnten die rund 300 bayerischen Schüler ihre Ideen einem breiten Publikum vorstellen.

An selbst gestalteten Ständen präsentierten 23 Schülerfirmen aus Bayern von 10.30 bis 17.00 Uhr ihre Produkte und Dienstleistungen mit viel Einfallsreichtum und Originalität. Regale aus Instrumenten, umgebaute Gaming-Controller und Designerschuhe sind nur drei der vielen spannenden Geschäftsideen, die präsentiert wurden. Zusätzlich zu ihren Verkaufsständen machten die Schüler in zweiminütigen Werbespots auf der Bühne bei Kunden und Gästen der Messe auf sich aufmerksam.

Unsere Schülerfirma Fleur war eine der Firmen, die sich in den gut besuchten Regensburger Arcaden vorstellte. Für unseren Messestand war uns der optische Eindruck (WOW-Effekt) sehr wichtig, die Geschäftsidee und die Corporate Identity (roter Faden) sollten direkt ersichtlich sein. Bei der Bühnenpräsentation haben wir gezeigt, was hinter unserer Geschäftsidee steckt und verdeutlicht, warum unser Schmuck das einzig richtige Geschenk darstellt.

Infoabend füllt Aula wieder bis zum Bersten

von Mayer Thomas

Nach vier langen und beschwerlichen Jahren der Sanierung fand am Mittwoch, dem 22. Februar der erste Infoabend für die zukünftigen Fünftklasseltern im nunmehr fertig gestellten Schulgebäude statt. Nach einer Delle in den Anmeldezahlen im Vorjahr, die möglicherweise auch der Dauerbaustelle geschuldet war, lässt das große Interesse wieder steigende Anmeldezahlen erwarten: zumindest erschien eine überwältigende Zahl von mehr als 270 Eltern zum diesjährigen Infoabend. Doch nicht nur die Eltern kamen in rekordverdächtiger Zahl: ihre mitgebrachten fast 280 Kinder überrollten anfangs fast Tanja Denk und Dagmar Gawinowski, die auch dieses Jahr erneut die Koordination des Kinderprogramms übernommen hatten. Die beiden Lehrerinnen konnten die große Kinderschar jedoch routiniert schnell in die geplanten Gruppen einteilen, die dann von zahlreichen älteren Schülern quer durch das ganze Gebäude zu den zwölf Stationen des Schnupperprogramms gelotst wurden.

Fast alle Fachschaften präsentierten ein spannendes Programm, das den Kindern ein spielerisches Kennenlernen der Realschule genauso ermöglichte wie ihren Eltern einen ungestörten Vortrag in der Aula.

Die Schulleitung dankt folgenden Kolleginnen und Kollegen, die jeweils ihre Fachschaft vertraten, für ihr Engagement für die Schulgemeinschaft:  Frau Schießl, Frau Ohland, Herrn Lottner und Herrn Ringer mit den jeweiligen Fachseminaren, Frau Weber und Herrn Haberl (FS Chemie), Frau Meyer (FS Biologie), Frau Braun (FS Werken), Frau Last und Frau Forster (Profil Design), (FS Musik), Frau Hollenbach (FS Sport), Herrn Hollenbach (FS Geschichte) sowie Herrn Lottner und Herrn Zinnbauer (FS Musik). Auch der in der Aula „gastierenden“ Theatergruppe unter der Leitung von Frau Bodensteiner und Herrn Grüssner sowie den mehr als 60 beteiligten Realschülern gebührt der Dank der Schulleitung.

Während des Rahmenprogramms führte in der Neubau-Aula Zweiter Konrektor Michael Brunner die Eltern wieder in bewährter Weise durch den Abend und vermittelte den Gästen ein umfassendes Bild der Schule. RSK Andreas Rupprecht hatte bereits zuvor die Eltern an der Schönwerth-Realschule willkommen geheißen und den Verlauf des Abends skizziert.

Ein wesentliches Merkmal der bayerischen Realschule ist die Aufteilung der Schülerschaft in vier verschiedene Wahlpflichtfächergruppen ab Jahrgangsstufe 7. So können die Schüler bestimmte Fächer je nach Neigung und Interesse zu den allgemeinbildenden Pflichtfächern hinzuwählen. Aufgrund ihrer Größe kann die staatliche Schönwerth-Realschule seit langer Zeit alle vier Wahlpflichtfächergruppen anbieten und wird dies aller Voraussicht nach in Zukunft können.

Die Realschule führt trotz der vier verschiedenen Zweige zu ein und demselben Abschluss: der sog. „Mittleren Reife“ oder auch Realschulabschluss genannt. Nach dem Abschluss ergreifen die Schüler entweder unterschiedliche Ausbildungsberufe oder wechseln zur Fachoberschule. Darüber hinaus werden vereinzelt noch weitere schulische Wege wie Berufsfachschulen oder die Einführungsklasse am Max-Reger-Gymnasium angestrebt.

In den Jahrgangsstufen 5 und 6 hat jede Klasse ein besonderes Profil. Neben der etablierten gebundenen Ganztagesklasse wird es in der fünften Jahrgangsstufe 2016/17 weitere Klassen bzw. Gruppen mit den wählbaren Zusatzprofilen Bläser, Design (neu!), Forscher, Fußball und Theater geben. ZwRSK Brunner wies darauf hin, dass es sich bei den Profilstunden jeweils nur um zwei Wochenstunden handelt. Mehr als 90% des Unterrichts sei also in allen Gruppen gleich.

Neben allen Fakten und Daten zum Übertrittsverfahren vermittelte ZwRSK Brunner den Übertrittsinteressierten durch Wort und Bild einen Eindruck des vielfältigen Schullebens der SRS. Dazu gehören das Streitschlichterprogramm, die Pausenhelfer und Buslotsen, das „Lernen lernen“- Programm sowie das Sozialtraining in allen 5. Klassen, die Kooperationen mit Seniorenheim, FOS und OTH, alle berufskundlichen Veranstaltungen, der Austausch mit einer tschechischen und einer englischen Schule, Bigband, Schultheatergruppen, Schülerband, Tutorensystem, diverse Schulfahrten und Exkursionen und vieles mehr. Insbesondere das MINT-Programm hat einen zentralen Stellenwert an der Schule und zeichnet die Schönwerth-Realschule als eine von nur vier Realschulen oberpfalzweit aus.

Bei allen Angeboten, die die Schule ihren Schülern und Eltern macht, versäumte es Michael Brunner allerdings nicht, auch auf die Erwartungen an die künftigen Schüler (z.B. angemessene Arbeitshaltung, Leistungsbereitschaft, Höflichkeit, Pflichtbewusstsein etc.) hinzuweisen.

Die offizielle Schulanmeldung muss vom 08. bis 12. Mai 2017 im Sekretariat der Schule vorgenommen werden. Die bislang geltende Zwangszuweisung an die Realschule Sulzbach von Orten, die zwischen Sulzbach und Amberg liegen, fällt ab dem neuen Schuljahr weg.

Nach eineinhalb informativen Stunden konnten die Eltern ihre Kinder wieder entspannt in Empfang nehmen. Vielen Gesichtern konnte man entnehmen, dass der Abend Laune gemacht hatte: Laune auf die Schönwerth-Realschule!

Berufsvertreter stellen ihre Berufe vor

von Mayer Thomas

Einen „halben Runden“ feierte das Berufswahlseminar an der Schönwerth-Realschule, fand es im Schuljahr 2016/17 zum fünften Mal in Folge statt – und schon fast traditionell sehr erfolgreich!

Für die Schüler der 9. Jahrgangsstufe ist das Seminar ein wichtiger Baustein in der schulischen Vorbereitung zur beruflichen Orientierung. Im Vorfeld der Veranstaltung konnte jeder Schüler aus insgesamt 31 verschiedenen Berufen diejenigen vier aussuchen, für die er sich am meisten interessierte. Sollte es zur Überfüllung und zur Notwendigkeit einer „Verschiebung“ in andere Vorträge kommen, konnte jeder Schüler eine Zweitwahl angeben. Dies war den verantwortlichen Beratungsfachkräften Krisztina Sprenger und Christian Schön wichtig, um eine möglichst passgenaue Information für die Schüler zu erreichen - was insgesamt aber auch die Auswertung von über 800 Kombinationen bedeutete, die von Krisztina Sprenger durchgeführt wurde.

Berufsberaterin Andrea Feil, ohne die die Veranstaltung in dieser Form nicht möglich wäre und der einmal mehr großer Dank für ihre Arbeit gebührt, hatte bereits Monate vor der Veranstaltung begonnen Referenten zu rekrutieren – nicht zwangsläufig ein leichtes Unterfangen, müssen diese nicht nur Zeit und Lust haben, sondern auch für einen Vortrag vor Schülern geeignet sein. Darüber hinaus sollte den Schülern ein möglichst breites Berufsangebot vorgestellt werden, von Nischenberufen bis hin zu sehr beliebten Ausbildungsberufen.  Absoluter Publikumsrenner war dieses Jahr wieder einmal der Mediengestalter, gefolgt vom Elektroniker und der Bundeswehr. Handwerksberufe riefen größeres Interesse bei den Schülern hervor als in den vergangenen Jahren.

Der Tag begann um 8:15 Uhr mit einer Plenumsveranstaltung in der Aula zum Thema Bewerbungsverfahren allgemein. Danach ging es in die einzelnen, vorausgewählten Vorträge, die immer 45 Minuten dauerten und zur vollen Stunde begannen. Zwischen den Vorträgen hatten die Schüler noch Gelegenheit noch individuelle Fragen an den Referenten zu richten oder sich an ausliegendem Infomaterial zu bedienen.

Bedienen konnten sich auch die Referenten, nämlich am reichhaltigen Fingerfood-Buffet, das Schüler der Klasse 7D unter Leitung von Hauswirtschaftslehrerin Daniela Forster vorbereitet hatte. Die kulinarischen Leckereien waren auch der ideale Rahmen für den fachlichen Austausch zwischen Schule und Ausbildungsbetrieben. Selten zuvor saßen Referenten und Beratungsfachkräfte so lange zusammen um „Networking“ zu betreiben. Viel Raum nahm dabei das Thema Praktikum ein, was sowohl für die Betriebe wie auch für unsere Schüler von großer Bedeutung ist. 

Alle am Ende des Tages befragten Schüler äußerten sich positiv und bewerteten den Tag für sich als gewinnbringend. Damit hat sich die Durchführung der Veranstaltung auch aus Sicht der Organisatoren gelohnt und einer Wiederholung im nächsten Schuljahr steht nichts mehr im Wege. Auch die Referenten waren an einer Einladung für das nächste Schuljahr sehr interessiert – und voll des Lobes über das gute Benehmen unserer Schüler.

Meisterleistungen im Eisschnellauf

von Schall Matthias

Äußerst erfolgreich präsentierten sich die Schulmannschaften der Franz-Xaver-von-Schönwerth Realschule beim Eisschnelllauf-Landesfinale in Inzell. Drei Teams hatten sich für die diesjährigen Bayerischen Schulmeisterschaften qualifiziert und zwei davon landeten auf den Medaillenrängen. Das war sicherlich im wahrsten Sinne des Wortes eine Meisterleistung, da keiner der Teilnehmer aus dem Eisschnelllaufsport kommt, was bei anderen Schulen schon der Fall ist. Auch waren unsere Mannschaften nicht durchwegs mit Eishockeyspielern bzw. Spielerinnen und Eiskunstläuferinnen besetzt. Auch Schülerinnen und Schüler, die nur im Sportunterricht oder im öffentlichen Lauf mit dem Eis in Kontakt kommen verstärkten unsere Mannschaften.

Besonders gut gelang dies den Mädchen, die sich in der Wettkampfklasse 2004-2001 auf dem Treppchen platzieren konnten. Elena Flierl, Selina Wiesneth, Lisa Graml, Evelyn Doban und Michelle Wallner konnten nur vom Gymnasium Traunstein besiegt werden, einer Mannschaft die ausnahmslos aus Eisschnellläuferinnen vom EC Inzell bestand und wurden hervorragende Zweite.

In der jüngeren  Wettkampfklasse, in der eine Teil des Wettbewerbs mit einem Geschicklichkeitslauf absolviert werden musste, auf dem die Eiskunstläuferinnen und Eishockeyspieler doch Vorteile gegenüber den Eisschnellläufern mit ihren langen Kufen hatten, konnten sich Luis Borowski, Justin Wild, Justin Taylor, Daniel Krieger und Kevin Seibold hinter den Eishockeyhochburgen Landshut und Garmisch auf den dritten Platz kämpfen.

Die Jungen der Altersklasse 2004-2001 mussten eine 100m und eine 300m Strecke auf der Eisschnelllaufbahn absolvieren. Hier sind die Eisschnellläufer anderer Schulteams überlegen. Dennoch erreichten sie einen respektablen 5. Platz von neun Teams.

Auf jeden Fall reisten alle Teams mit erhobener Brust wieder zurück in die Oberpfälzer Heimat.

 

Nach Benefiz-Aktion 1000 Euro gespendet

von Mayer Thomas

Realschüler helfen laufend Flüchtlingen

In den USA gehört es schon lange zum guten Ton, einen Sponsored Run in der Schule auf die Beine zu stellen. In Amberg machte die Schönwerth-Realschule daraus kurzerhand einen Spendenlauf. Wie das geht? Man verbinde Sport und Gesundheit mit der Hilfe für bedürftige Kinder und Jugendliche.
Jeder Schüler suchte sich einen Geldgeber, ob Eltern, Oma, Opa oder Freunde, der bereit war, für jede gelaufene Runde 50 Cent zu spenden. Und dann wurde im Sportunterricht gelaufen, viel gelaufen. Insgesamt legten die Schüler laut Angaben aus dem Rektorat 800 Kilometer zurück und schafften es auf diesem Weg, insgesamt 1000 Euro zu sammeln.

Der Empfänger dieses Geldes war schnell gefunden. In den vergangenen Jahren haben sich immer wieder Teams der Realschule zu Fußball-Freundschaftsspielen mit Kindern und Jugendlichen getroffen, die vor Kriegen aus ihrer Heimat fliehen mussten und jetzt in Amberg einen Neuanfang suchen.

Diese Kontakte gingen über den Fußballplatz hinaus und führten schnell zu Freundschaften. Betreut wurden und werden die Kinder und ihre Familien vom Kolping-Bildungswerk und so wurde der Scheck an Zentrumsleiterin Andrea Ziegler übergeben. Sie ließ bei dem Treffen wissen, dass die Spendenempfänger dieser Tage beim Eislaufen waren. Viele hatten an diesem Tag zum ersten Mal Kunsteis gesehen. Da die Realschule im Eislaufen und Eishockey aktiv ist, wurde eine neue Aktion geplant - ein gemeinsamer Ausflug ins Eisstadion, bei dem die Realschüler dann ihr Können an die Neu-Amberger weitergeben werden

[[TL_JQUERY_c11888fa148edbfde9d080bedccb14d5]] [[TL_BODY_c11888fa148edbfde9d080bedccb14d5]]